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Fanfiction

Crazy In Love - Chapter Five - in dem alles plötzlich einen Sinn macht

von Josy

Hey ihr Lieben,
es tut mir leid, dass ich so lange auf ein neues Kapitel habt warten müssen. Ich hatte nur leider in der letzten Woche nicht so viel Zeit und dieses Kapitel ist sehr wichtig. Ich hoffe es ist euch nicht zu trocken und langweilig, aber es ist wichtig, denn alle offenen Fragen werden geklärt. Bzw ich hoffe, dass damit alle fragen geklärt werden. ;) Ich glaube nicht, dass ich etwas vergessen habe, aber ich bin auch nur ein Mensch.
Dann noch vielen Dank an meine treuen Kommentarschreiben: Turpin, Lisa, Black_Rose, Kumkwat, Elbe. Vielen Dank, mit euch macht das ganze gleich viel mehr SpaĂź :)
WĂĽnsche euch natĂĽrlich viel SpaĂź beim lesen und hoffe dass mir vielleicht dieses Mal, alle ein Kommentar dalassen?! :)

*

Chapter Five – in dem alles plötzlich einen Sinn macht
"Er kommt nicht mit Problemen, sondern mit Lösungen." - Margaret Thatcher

Dumbledore wirkt etwas überfordert. Ok, das ist echt schwer zu beschreiben. Weil, ich meine, Dumbledore und überfordert? Ja ich weiß, geht mal gar nicht. Ist auch egal, denn er sagt: „Sie müssen mir genau zu hören, das Ganze ist nicht so einfach.“
Ich nicke artig und schaue ihn gespannt an, während er sich auf den Rand meines Bettes setzte, so wie früher meine Mum immer.
„Also, es ist so, dass die Harry Potter Bücher, die sie ebenfalls gelesen haben, von einer Hexe geschrieben wurden, die sich allerdings als Muggel ausgab, um reich und berühmt zu werden. Sie hat die Ereignisse die wirklich in der Zaubererwelt geschahen in Romane verfasst. Harry Potter gibt es wirklich bzw. wird es wirklich geben. Wir sind ja vor seiner Zeit. Das 7. Buch der besagten Reihe war das einzig erfundene. Harry starb bei dem Versuch Lord Voldemort zu besiegen, sowieso fast sämtliche Mitglieder des Orden des Phönix.“
Mir klappt der Mund auf und ich hänge förmlich an seinen Lippen. „Aber…“, stottere ich, „Sie… wie…“
„Ach“, Dumbledore winkt ab, „Das hat die Autorin natürlich auch erfunden. Ich bin nicht gestorben. Sie wollte etwas Dramatik hinzufügen, denke ich.“
„Joanne K. Rowling ist eine Hexe?“, frage ich atemlos.
„Ja. Nun ja, sie heißt natürlich nicht wirklich Joanne K. Rowling sonder Barbara Knox. Und sie sitzt in Askaban.“
„W-Was?“ Ich kann nicht glauben, dass die Frau, die ich seit meiner Kindheit am meisten verehrt habe in ASKABAN sitzt! „Wieso?“ Das macht mich echt fertig, obwohl es ja eigentlich nicht die die Frau ist, die ich vergöttert habe. Also schon, aber nicht so wie ich dachte…
„Sie hat das Geheimhaltungsabkommen aufs schwerste verletzt und das Geheimnis der Zauberer in Gefahr gebracht. Du glaubst ja gar nicht, wie viele Menschen versucht haben den tropfenden Kessel, das St.-Mungo oder das Zaubereiministerium zu finden. Doch das schwerste war natürlich die Menschen daran zu hindern nach Bahnsteig 9 ¾ zu gelangen. Es war eine Menge Arbeit, unentdeckt zu bleiben. Verzeih mir: Es wird eine Menge Arbeit sein, unentdeckt zu bleiben.“
Ich nicke gedankenverloren. Ich selbst zähle nämlich zu denjenigen, die versucht haben nach Bahnsteig 9 ¾ zu gelangen. Mehrere Male. Hätte ich damals doch nur gewusst, dass es wirklich existiert. Ich hätte mich 1 Jahr lang gegen diese verdammte Mauer gelehnt.
Ich grübele eine Weile vor mich hin, welche Taktik ich noch hätte ausprobieren können bis mir klar wird, dass Dumbledore mich weiterhin anschaut. Ich blicke auf.
Ich bemerke, dass er eine Frage von mir erwartet. Ich überlege was ich fragen könnte. „Wie… wie viele haben denn v-versucht, also nach… auf den Bahnsteig zu kommen?“
Dumbledore runzelt die Stirn. Hm, war anscheinend keine gute Frage…
„Sie scheinen etwas verwirrt“, stellt Dumbledore fest, „Vielleicht hätte ich ihnen die Sache schonender beibringen sollen.“ Er sieht mich besorgt an. „Die Sache mit dem Bahnsteig? Also so schockierend war das jetzt auch nicht. Es ist natürlich schlimm für mich, dass es das damals wirklich gab und ich das nicht wusste. Aber…“ Ich lächele ihn großmütig an und winkte ab, „Das werde ich verkraften.“ Ich bestätige das ganze noch mit einem kräftigen Nicken und bin durchaus zufrieden mit mir selbst.
„Ich glaube ich hole Madame Pomfrey.“ Dumbledore sieht ernsthaft besorgt aus. Wieso denn das jetzt schon wieder? Mit mir stimmt alles.
„Wissen sie, Ashley, vielleicht habe ich doch einen Fehler gemacht, indem ich sie hierher holte!“
Was?
Oh mein Gott. Stimmt ja. Harry.
„Was ist denn genau mit Harry passiert? Wer ist alles tot? Warum? Was hat Harry falsch gemacht? Gibt es die Heiligtümer des Todes nicht wirklich? Beherrscht Voldemort jetzt das ganze Land? Ach, und wieso haben sie mich hier her gebeamt?“, platzt es aus mir heraus. „Sir“, füge ich noch schnell hinzu. Immer die Manieren wahren.
Dumbledore sieht gleich viel zufriedener aus. Nicht wegen dem Sir, sonder wegen den ganzen Fragen. Schon ein komischer Kauz…
„Ich denke ich sollte dir die Geschichte erzählen. Wie du sicher weißt, gab es eine Prophezeiung, die besagt, dass nur einer von beiden überleben kann. Lord Voldemort hatte tatsächlich 7 Horkruxe im Land versteckt, die Harry und ich allerdings nicht vollständig ausfindig machen konnten. Voldemort war nicht so einfach zu durchschauen, wie du wahrscheinlich dachtest, weil es so in den Büchern stand. Die Geschichte von Harry endete tragisch. Die Heiligtümer des Todes gab es nie wirklich, das war eine erfundene, zugeben unterhaltende, Geschichte. Harry versuchte sich vor Lord Voldemort zu verstecken, was allerdings nicht so einfach war. Alle von seinen Freunden wurden angegriffen, keiner war mehr sicher. Voldemort übernahm das Ministerium und entfaltete seine Macht in ganz neuen Dimensionen. Er hatte nun Zugang zu allen magischen Abteilungen und beherrschte Hogwarts. Das einzige was ihm Widerstand leisten konnte, war der Orden des Phönix, der nicht so viele Mitglieder hatte, sodass er Voldemort hätte besiegen können. All unsere Hoffnungen ruhten auf Harry. Alle Leute, außer den Todessern, wurden gefoltert und getötet. Harry wusste, dass Voldemort das nur tat um ihn zu provozieren und aus der Versenkung zu locken, denn er hätte diese Menschen ja auch einfach mit dem Imperius-Fluch unterwerfen können. Harry kam nicht damit zurecht, dass all diese Menschen wegen ihm starben oder verrückt wurden und dass trotz alledem noch so ein Druck auf ihm lastete. Ich sagte ihm, dass er nicht nachgeben durfte, denn genau das war es, was Voldemort wollte. Und Harry wusste ja, er hätte niemals eine Chance gegen Voldemort bevor nicht alle Horkruxe zerstört wären.“
Dumbledore wirkt sehr traurig. Er mochte Harry halt wirklich. Ich merke wie sich langsam Tränen in meine Augen stehlen, als Dumbledore die Geschichte so verzweifelt erzählt. Ich versuche hastig sie wegzublinzeln.
„Harry konnte… Er naja, er hat es nicht geschafft. Er ist fast wahnsinnig geworden das Leid im ganzen Land mit anzusehen und zu wissen, dass er der Grund dafür war. Ich versuchte im klar zu machen, dass es wohl kaum besser werden würde, wenn er stirbt, aber er hörte auf niemanden und nichts mehr, nachdem Ron und Hermine überwältigt und getötet wurden. Er lieferte sich selbst aus.“
Dumbledore dreht den Kopf weg, redet aber trotzdem mit fester Stimme weiter.
„Es war das Schlimmste was ich je mit angesehen habe… Oder vielleicht auch das Beste.“ Er stockt. Ich stocke. Was? Was solln bitte daran gut sein?
„Seine Qualen hatten ein Ende, er konnte endlich zu denen gehen die er liebte und die ihn verlassen hatten. Er durfte sie alle wiedersehen: Seine Eltern, Sirius, Ron, Hermione… Und jeden anderen der gestorben war. Es war eine Erlösung für ihn.“
Dumbledore schaut mich weiterhin nicht an, doch ich höre an seiner Stimme, dass er um seine Fassung ringt. Ich verstehe was er mit seinen Worten ausdrücken will. Es war besser für Harry, dass er gestorben ist und gleichzeitig der größte Fehler den er machen konnte, da er der einzige war, der Voldemort hätte besiegen können. War er denn wirklich der einzige?
„Proffessor… Hätten sie denn nicht – Also ich meine, sie waren doch sicher mächtig genug um Voldemort zu besiegen oder nicht?“
Endlich wendet Dumbledore sich zu mir um und sieht mir abermals direkt in die Augen. Er lächelt wehmütig und sprach: „Nein, mein Kind. Die Prophezeiung musste beendet werden, da der erste Teil bereits erfüllt war. Außerdem werde ich alt… Und Voldemort hatte immer noch seine Horkruxe.“
Ich nicke ergeben und wische mir verstohlen ĂĽber die Augen. Fang bloĂź nicht an zu heulen, Ashley!
„Und wieso haben sie mich dann hierher gebeamt?“, lenke ich ein.
Dumbledore lächelt auf Grund meiner unpassenden Wortwahl. „Ich bin doch eigentlich keine Hexe“, füge ich hinzu.
„Oh doch“, widerspricht der Schulleiter. „Du bist sehr wohl eine Hexe. Natürlich muggelstämmig, aber mit einer sehr hohen magischen Kraft, was ungewöhnlich für Hexen ohne magischen Ursprung ist.“
„Entschuldigen sie, Proffessor, aber das beantwortet meine Frage noch nicht ganz.“
„Ja natürlich. Die magische und auch die nicht-magische Welt war die reinste Katastrophe, nach Harrys Tod. Der Widerstand gegen Voldemort löste sich fast komplett auf, da mit Harry auch die Hoffnung eines jeden gestorben war. Voldemort war nun der Herrscher über Groß-Britannien und hatte vor, bald in andere Länder einzudringen. Und ich fühle mich schuldig.“
„Aber sie sind doch nicht daran Schuld, Sir“, unterbreche ich ihn, denn ich kann es nicht mit ansehen, wie der Mann, der jedes persönliches Glück, für das größere Wohl verschmäht hat, sich die Schuld an einer Sache gibt, für die er so was von nichts kann!
„Doch ich denke das bin ich“, beharrt er jedoch. „Ich war es der Tom Riddle aus dem Waisenhaus holte und ihn dazu ermutigte nach Hogwarts zu kommen. Ich habe ihn ausgebildet und ihm die magischen Mittel in den Schoß gelegt, die er brauchte um das Anzurichten, was er schließlich angerichtet hat. Ich hab ihm die Stelle als Lehrer verwährt, obwohl ich ihn besser unter Kontrolle gehabt hätte. Ich bin Schuld.“
Also, ich finde jeden seiner Punkte wirklich weit hergeholt. Und etwas sehr selbstlos. Wieso muss er ausgerechnet sich selbst beschuldigen. Etwas zu nobel, oder?
„Ich bin also in die Vergangenheit gereist, als Tom Riddle noch 16 Jahre alt war und zur Schule ging. Ich habe verhindert, dass er etwas über Horkruxe erfuhr, indem ich Proffessor Slughorn jegliches Wissen darüber entzog und alle Bücher der Schule, die etwas darüber beinhalteten entsorgte. Natürlich besteht noch die Möglichkeit, dass der äußerst wissbegierige Tom doch etwas über das Teilen der Seele erfahren hat. Jedoch denke ich, diese Wahrscheinlichkeit ist relativ überschaulich.“
Das ist ja alles schön und gut, aber warum kommt der Mann nicht einfach zum Punkt?
Dumbledore fährt fort: „Du hättest damals, als du noch in der Mugglewelt lebtest eigentlich nach Hogwarts eingeladen werden müssen…“
Mir klappt der Mund auf.
„… Doch auf Grund der Ereignisse, die ich vorhin genannt hatte, kannst du dir vorstellen, dass Muggelstämmige übergangen wurden.“
Ich nicke und schaue ihn wie gebannt an.
„Als ich beschloss, die Vergangenheit zu verändern, entschied ich ebenfalls, eine Mugglestämmige mit mir zu nehmen, die auf Harry acht geben sollte. Da du mit Abstand die talentierteste war, fiel meine Wahl auf dich.“
„Also haben sie mich hier her geholt, damit ich auf Harry aufpasse?“
„Richtig, ich werde mich um Tom Riddle kümmern und zu sehen, dass ich schlimmstes vermeiden kann und du solltest versuchen, Harry zu schützen und aufpassen, dass der arme Junge nicht so endet, wie sein Schicksal es ihm bestimmt hat.“
Ich bin etwas verwirrt… Vielleicht hat Dumbledore einen Fehler gemacht? Zögerlich äußere ich meine Bedenken: „Sir, also, ich weiß nicht ob es ihnen nicht aufgefallen ist, aber – Harry ist noch gar nicht geboren worden!“
„Das ist das geniale an dem Plan.“
Das ist wohl eher das bescheuerte an dem Plan. Ich will ehrlich nicht wissen, wie es bei dem im Kopf aussieht.
Dumbledore lachte leise. Kann er Gedankenlesen? Oh no, Legilimentik… Pass mal auf was du denkst, Ashley.
„Sie müssen sich eng mit Lily anfreunden und dafür sorgen, dass sie vielleicht Harrys Patin werden oder zumindest immer in seiner Nähe bleiben“, sagt Dumbledore. „Außerdem wissen sie ja bereits was in der Zukunft geschehen wird und könnten so viele Dinge ändern. Ich möchte, dass sie später dafür sorgen, dass Lily und James sie zu ihrem Geheimniswahrer machen und nicht Peter. Denn sie wissen, wer Voldemort wirklich ist und sie wissen wozu er im Stande ist, obwohl ich natürlich hoffe, dass er das nicht sein wird. Doch man kann nie wissen. Ich habe es ja auch so eingerichtet, dass sie schon seit einer Weile Lilys beste Freundin sind. “
„Wieso haben sie mich nicht einfach ein paar Jahre früher hier her geholt und in die erste Klasse mit ihr gesteckt? Dann hätte ich von alleine ihre beste Freundin werden und richtig zaubern lernen können!“
„Zu dem Zeitpunkt, als ich diese Pläne machte, waren sie aber schon 16. Ich kann sie beim besten Willen nicht 5 Jahre jünger machen. Es muss so gehen…“
Gut, das sehe ich ein.
„Ich habe sie mit einem Zauber hierher geholt, der zum Beispiel auch für Zeitumkehrer verwendet wird“, erzählt Dumbledore.
„Achso… Also, ich werde Lilys beste Freundin, was ich ja eigentlich schon bin. Ich werde der Geheimniswahrer und verhindere damit, dass Lily und James nicht sterben und Peter nicht der Verräter ist und nicht alle Sirius für den Verräter halten? Und sorge dafür, dass Harry auch wirklich zu Stande kommt um ihn dann ein wenig zu bemuttern, während sie sich um Tom Riddle alias Voldemort kümmern?“
Dumbledore nickt zufrieden. Ich hatte den Plan also erfasst.
„Aber wie kommt es, dass sie hier sind? Also nur sie. Und nicht der Dumbledore, der sowieso hier wäre. Oder waren sie eigentlich noch nicht Schulleiter?“
„Das bleibt mein Geheimnis“, lächelt Dumbledore und zwinkert mir verschwörerisch zu.


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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