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Fanfiction

Crazy In Love - Chapter Three - in dem ich Zaubern kann

von Josy

Vielen, vielen Dank an meine Reviewer. Freut mich wirklich, dass ihr die Geschichte mögt. Deshalb gibt es auch gleich das nächste Kapitel!

*

Chapter Three - in dem ich Zaubern kann
„My one regret in life is that I am not someone else.“ – Woody Allen


„James!!“
Ein Schluchzer.
„Hey… nimm das mit Lily nicht so ernst, okay?“, sage ich und tätschele ihm beruhigend den Arm.
„Ich soll das nicht ernst nehmen?“, schnieft er leise. „Ich finde, das klang ernst. Sehr ernst.“ Oh Gott, das schockt mich jetzt wirklich. Ich glaube ich hab noch nie einen Jungen weinen sehen... Naja keinen großen Jungen. Der arme!
Ich nehme ihn in den Arm. Und so stehen wir da. Ich weiĂź nicht wie lange. Ich hab meinen Kopf an seine Brust gelegt und er hat seinen Kopf auf meinem Kopf. Ich reiche ihm gerade mal bis ans Ohr.
Immer wieder streichele ich ihm ĂĽber den RĂĽcken.
Ich weiß ja, dass sie irgendwann zusammen kommen. Aber erst in zwei Jahren – im 7. Schuljahr. Vielleicht sollte ich versuchen die zwei früher zusammen zu bringen. Dann bleibt James ein wenig Leid erspart. Danach kann ich ja immer noch nach Hause. Wenn man schon mal in Hogwarts ist, kann man es doch auch ein wenig ausnutzen.
Und mit diesem Entschluss drĂĽcke ich James sanft von mir weg und schaue ihm in die Augen.
„Magst du sie?“, frage ich ohne Umschweife.
„Ja!“
„Wie gerne?“
„Zu gerne!“
„Bist du in sie verliebt?“
„JA!“, schreit er, als ob das nicht klar wäre.
„Okay, okay… Hm, soll ich versuchen euch zu verkuppeln?“
„Was meinst du damit?“
„Also ich rede mit Lily darüber und so… Sie soll dir noch eine Chance geben!“ Naja, was heißt noch eine Chance. Ich bin mir nicht sicher, ob er überhaupt schon mal eine hatte…
„Echt?“
„Echt. Aber du solltest sie jetzt erst mal in Ruhe lassen. Sie muss sich abregen!“
Er nimmt mich wieder in den Arm und drĂĽckt mir einen Kuss auf die Wange.
„Hey, ich hab nen Freund!!“, beschwere ich mich.
„Was?“
„Öhm…“ Shit, den gibt es ja hier gar nicht, aber da komm ich wohl nicht mehr raus. „Ähm… also… ja ich hab einen Freund, aber der ist nicht hier auf Hogwarts!“
„Wo ist der denn dann?“
Tja das weiĂź ich auch nicht so genau... woanders eben!!
„Ähm… also, er ist Muggel!“ Ich lächle. Allerdings wenig überzeugend, sodass es eher wie eine Grimasse wirkt.
„Aha, du bist mit einem Muggel zusammen.“
„Ja. Rassist oder was?“
Er guckt mich etwas irritiert an, macht dann aber einen eher zerknirschten Eindruck. Was soll das denn jetzt? Ich dachte, er steht auf Lily!
„Ehm, macht dir das irgendwas aus?“, frage ich lieber noch mal nach.
„Was? – Nein, natürlich nicht. Wieso sollte mir das was ausmachen? (Ich ziehe die Augenbrauen hoch.) Ich… ach, ja es macht mir was aus. Sirius… er… Nein, ich kann es dir nicht sagen. Das muss er schon selber machen. Auch wenn er es JETZT ganz bestimmt nicht mehr tun wird.“
„Er steht auf mich?“, schreie ich begeistert. Vielleicht etwas zu begeistert, denn James schaut mich etwas komisch an.
„Hast du nicht einen Freund?!“, sagt er unsicher.
Oh, den hab ich wohl jetzt verraten.
„Ja hab ich doch auch. Das habe ich dir gerade erzählt und du hast es schon wieder vergessen!! Du bekommst doch nicht etwa Alzheimer?!“ Angriff ist die beste Verteidigung.
James sagt einfach mal nichts dazu, wofĂĽr ich ihm sehr dankbar bin.
„Sag mal, hast du schon was für Zauberkunst gelernt?“
Ich schaue ihn erschrocken an. Zauberkunst? Ich kann doch gar nicht zaubern! Und fĂĽr was bitte lernen?
„Wie? Zauberkunst? Was?“
„Prüfungen, Honey. Wir haben morgen die letzte. Und die ist Zauberkunst.“
Warum muss ich ausgerechnet da auftauchen, wo gerade PrĂĽfungen sind?
„Nein, ich habe noch nichts gelernt. Gar nichts!“, rufe ich panisch.
„Okay, lass uns gehen. Zusammen geht’s leichter.“
„Ähm… ja!“
Oh Gott, das darf doch nicht war sein. Ich dachte ich hätte endlich mal ein paar freie Tage, aber nein, ich darf auch noch für ein Fach lernen, dass ich überhaupt nicht kann!!! Zauberkunst. Da muss man doch zaubern. Wieso hätte es nicht Geschichte der Zauberei sein können? Da hätte ich nur irgendeinen Mist auswendig lernen müssen, aber NEIN ich muss natürlich an einem Nachmittag zaubern lernen. Viel Spaß, Ashley. Ich hoffe das wird nicht allzu peinlich…
James schleppt mich also in die Bibliothek. Ich versuche mir den Weg zu merken, aber ich glaube ich hab’s nicht geschafft.
Wir nehmen uns einen Tisch hinten in der Ecke. James tigert durch die Regale und zieht hin und wieder ein paar Bücher heraus. Himmel, das kann ja heiter werden… Vielleicht sollte ich die Prüfung einfach schwänzen. Ich hab doch sowieso nichts mit Zauberei am Hut!
*Knall*
Ich schrecke hoch. James hat einen Stapel BĂĽcher auf den Tisch fallen lassen.
„So, da steht überall was Brauchbares drin. Und hier (er zieht von irgendwo, einen Stapel Pergamentrollen her.) hab ich noch Aufzeichnungen."
Ich schrumpfte in mich zusammen. Wie soll ich das machen? Ich hab ja noch nicht mal einen Zauberstab.
„Ähm… James, ich glaube ich hab meinen Zauberstab verloren…“, versuche ich es, aber James hört mir anscheinend gar nicht zu.
„Also, das hier ist einfach… müssen wir nur wiederholen… das kommt bestimmt nicht dran… ohh… das hier ist wichtig… mist… das kann ich noch nicht …“, murmelt er vor sich hin.
Ich seufze.
Ich fahre mir mit der Hand durch mein gelocktes Haar und auf einmal fällt etwas zu Boden. James reagiert nicht und so beuge ich mich runter und schaue auf den Boden. Da lag ein Zauberstab. Er musste mir aus der Tasche gefallen sein. Aber – dann ist das ja mein Zauberstab! Ich nehme ihn in die Hand und spüre so ein merkwürdiges Gefühl. Das Gefühl sagt mir, dass dieser Zauberstab zu mir gehört. So etwas Komisches habe ich noch nie gefühlt, aber es fühlt sich gut an.
„Ashley!! Heeey, Ashley“, höre ich James Stimme.
Verwirrt drehe ich mich zu ihm.
„Geht’s dir gut? Warum hast du deinen Zauberstab gerade so komisch angeguckt?“, fragt er besorgt. Weil ich noch nie einen Zauberstab in der Hand hatte, du Dussel. Das sage ich natürlich nicht, ich beschränke mich auf: „Hab ich doch gar nicht. Also, was müssen wir alles können?“
„Das weiß ich doch nicht so genau. Diese Zauber sollten wir alle wiederholen (Er schiebt mir eine Liste mit ungefähr 20 Zaubern hin.) und ein bisschen Theorie üben.“
Als ich die ganzen Zauber sehe, wird mir ĂĽbel. Wie soll ich das denn alles lernen? Ich hab zwar nen Zauberstab, aber das ist auch alles. Ich werde mich bis auf die Knochen blamieren.
„Fangen wir mit den Zaubern an!“
Ich nicke nur.
Und James zaubert los. Mal lässt er Dinge verschwinden, dann holt er welche her usw. usw.
Irgendwann hat er die ganze Liste durchgezaubert und nicht einen Fehler gemacht. Wieso muss ich auch gerade mit einem Genie lernen? Das wird jetzt peinlich.
Als erstes stet „Accio“ auf dem Pergament. Durch meine ausgeprägten Harry Potter Kenntnisse, weiß ich dass es der Aufrufe-Zauber ist. Allerdings hab ich keinen blassen Schimmer, ob man noch eine Handbewegung oder sonst was braucht!
Ich schließe die Augen und spreche den Zauberspruch. Zu meinem Erstaunen bewegt sich meine Hand ganz von selbst in einer spiralförmigen Bewegung. Nennt man so was Glück oder Unterbewusstsein? Ich weiß es nicht und es ist mir auch egal, denn es hat geklappt. Das Buch auf das ich gezeigt habe, kommt auf mich zu geschwebt. Ich bin begeistert.
Okay, jetzt kommt der nächste Zauber – Verscheuche-Zauber. Das Gegenteil vom Aufrufe-Zauber. Und zu meinem Erstaunen vollbringe ich dasselbe Schauspiel.
Nach einer viertel Stunde habe ich fast die ganze Liste durchgezaubert – ohne großartige Fehler!! Wow, ich bin ein Naturtalent.
Ich bin stolz auf mich. Den letzten Zauber bekomme ich allerdings nicht hin. Schweige-Zauber. Ich probiere ihn an James. Schaffe es aber nicht. James kann immer noch reden. Nach dem dritten Versuch, korrigiert mich James bei der Handbewegung und sofort klappt es. Oh mein Gott, das hätte ich nie erwartet!!!
Jetzt wird mir erst richtig bewusst, dass ich zaubern kann! Yeah, ich kann zaubern. Und in meinem Kopf fliegen plötzlich tausend Zaubersprüche rum! Wow. Ich kann es nicht fassen. Ich bin tatsächlich eine Hexe!! Davon habe ich geträumt, seit ich mit 11 Jahren keinen Hogwartsbrief erhalten hatte… Ich glaube, ich will gar nicht mehr nach Hause.

Der Nachmittag verging rasend schnell. James und ich haben Theorie gebüffelt. Aber James hat wohl wieder gute Laune bekommen, denn er hat ein paar Späße gemacht, sodass das Ganze nicht zu eintönig war.
Langsam wurde es Zeit zum Abendessen und wir gingen in die große Halle. Ich glaube, so etwas Tolles habe ich noch nie gesehen. Diese Halle ist riesig und die Decke… wow. Ich hatte das natürlich gelesen, aber Worte kommen da bei weitem nicht ran…
Ich hatte allerdings nicht viel Zeit zum Staunen denn James drĂĽckte mich schon auf eine Bank am Griffindortisch. Ich sehe verwirrt auf und merke, dass ich bei den Rumtreibern sitze.
Vor mir verdrückt Sirius gerade einen Teller voller – was auch immer das ist. Neben ihm sitzen Peter und Remus, die auch volle Teller hatten.
„Wo wart ihr die ganze Zeit?“, fragt Sirius und schaut dabei mit einem merkwürdigen Blick James an. „Habt hoffentlich nichts Unanständiges gemacht!“
Ich muss grinsen, bei James Gesichtsausdruck. Er schaut seinen Freund an, als wĂĽrde er ihm gleich an die Gurgel springen.
„Wir haben gelernt. James hat mir geholfen!“, sage ich rasch.
Dann gucke ich mich um. Vielleicht sitzt Lily hier ja irgendwo. Nein, sie ist noch nicht unten.
„Willst du nichts essen?“, fragt mich Remus erstaunt.
„Was? – Äh, doch klar.“ Ich hatte noch nicht bemerkt, dass randvolle Schüssel mit Aufläufen vor mir stehen.
Ich ziehe eine SchĂĽssel zu mir und tue mir auf. Es sieht ziemlich eklig und pampig aus. Ob das schmeckt?
Ich probiere – oh, meine Mum braucht dieses Rezept. Das ist genial.
Ich hab jetzt 4 Teller von dem Zeug gegessen, während ich dem angeregten Gespräch über Quidditch gelauscht habe, und kriege keinen Bissen mehr runter.
Stöhnend lehne ich mich zurück.
„Oh Gott, das kann ich mir echt nicht jeden Abend erlauben!“
Erstaunt schauen die Rumtreiber mich an. „Was kannst du dir nicht erlauben?“
„Na, jeden Abend so viel essen. Da werde ich ja dick und fett.“
„Du bist doch nicht dick!“, empört sich Sirius.
„Ich hab ja auch gesagt, dass ichs werde!“
„Du bist trotzdem hübsch!“ Oh nein, wie süß ist das denn?!
Ich lächele ihn verlegen an und er wird kaum merklich rot.

*

„Lily, mach doch auf! Ich weiß dass du da drin bist.“ Ich hämmere gegen ihre Tür.
Ich war mit den Rumtreibern hochgegangen und stehe jetzt hier vor Lilys ZimmertĂĽr und will mit ihr reden.
„Hör mal, Lily. Es tut mir Leid, wenn du den Eindruck bekommen hast, ich wäre nicht deine Freundin. Aber das bin ich doch.“ Sagt mal, was rede ich hier eigentlich für nen Scheiß?? Ich kenne Lily doch eigentlich gar nicht.
„James tat mir nur so Leid. Tut er jetzt übrigens auch noch. Ich hab ihn getroffen und er hat geweint! Hörst du Lily? Er hat wegen DIR geweint. Du hast ihm ziemlich weh getan.“
Endlich höre ich eine Regung in ihrem Zimmer.
„Hat er irgendetwas gesagt?“ Mit diesen Worten reißt sie die Zimmer Tür auf.
„Öhm, nein. Oh doch, er ist in dich verliebt, Lily!!“
Sie sieht mich an. Ich kann diesen Blick nicht deuten.
„Kann es sein, dass du vielleicht auch in ihn verliebt bist?“
„Was? NEIN, bist du verrückt? Ich liebe doch nicht Mr-Potter-ober-Macho!!“ Arme Lily, sie kann nicht zu ihren Gefühlen stehen.
„Aber Lily, er ist doch gar kein Macho!“
„Natürlich ist er einer. Er verhext Leute nur zum Spaß. Er verstruppelt immer sein Haar, weil es angeblich viel cooler aussieht. Dann denkt er, er wäre unwiderstehlich und läuft fast jede Woche mit irgendeiner anderen rum.“
„Echt, er hat jede Woche ne Neue?“ Also daran müssten wir dann ernsthaft was ändern.
„Ashley, was ist mit dir los? Mir kommt es vor, als ob du hier noch nie gewesen bist, so alsob das alles neu für dich wäre!“ Ach, wenn du wüsstest…
„Nein, nein. Das kommt alles von den Prüfungen. Du weißt schon, der ganze Stress…“
Sie nickt verständnisvoll und kreischt plötzlich los: „Waaah, wir haben ja morgen noch ne Prüfung!!“
Und schon ist sie wieder in ihrem Zimmer. Ich stehe davor und die TĂĽr ist zu.
Empört rufe ich: „Lily, wir waren gerade bei einem anderen Thema. Du lenkst einfach ab!!!!“
Sie gibt, leicht hysterisch, durch die geschlossene Zimmertür zurück: „Nein, ich hab keine Zeit. Wir haben morgen ne Prüfung. Ich muss lernen!“
Ich beschlieĂźe, das auf morgen zu verschieben und stattdessen in meinen Schaafsaal zu verschwinden. Nur wo ist mein Schlafsaal?
Okay, also ich bin in der 5. Klasse. Zumindest in Hogwarts.
Steht nicht immer die Klasse an der SchlafsaaltĂĽr?
Ich gehe die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hoch und schaue nach der 5. Tür. Da ist sie auch schon und ich gehe hinein.
Ich blinzele. Da stehen Sirius und James in Boxershorts!! Wo bin ich? Ein Schrei von mir und sie drehen sich um. Ich stehe wie angewurzelt in der Tür und starre die beiden an. Ach du Scheiße… Ich steh ja so was von auf Sirius. Mein Mund kippt auf. Und ich glaube ich hab sein Gesicht völlig aus den Augen verloren. Dann wird mir klar, was ich da eigentlich grade denke!
Ashley, beweg dich, sonst wird’s noch schlimmer!!
Endlich gehorchen meine Beine und ich renne die Treppe runter.
Das waren wohl die Jungenschlafsäle. Man, war das peinlich.
Rot angelaufen gehe ich jetzt die richtige Treppe hoch und in den richtigen Schlafsaal.
Er ist leer. Also, es stehen drei Betten drin und Möbel und so, aber keiner ist dort.
Ich schaue mir das Bett am Fenster an und stelle fest, dass hier das gleiche Buch auf dem Nachttisch liegt wie bei mir zu Hause – die Bibel. Gut, normalerweise liegen auch noch Harry Potter Bücher bei mir auf dem Nachttisch… Jaja, ich geb’s schon zu. Das ist alles nur Fake. Ich will cool und unschuldig sein. Bin nicht sonderlich gläubig.
Ich nehme das Buch hoch und öffne die Stelle, die mit einem Lesezeichen markiert war. Zu meinem erstaunen ist es die Stelle die ich vor ungefähr einer Woche auch markiert habe. Ich wechsele die Markierung regelmäßig, damit man denkt, dass ich darin lese.
Langsam lege ich das Buch zurück. Neben dem Bett steht ein Kleiderschrank. Ich öffne ihn – und erstarre!
Das kann doch nicht sein!! Da liegen alle meine Klamotten. Alle!!!
Ich hab Halluzienerzionen. Jawohl.
Ich schüttele den Kopf und schließe meine Augen. Aber als ich sie wieder aufmache, ist der Kleiderschrank mit meinen Sachen immer noch da. Vielleicht ist das ja alles ein Zufall, denke ich mir und so schaue ich nach den Größen der Jeanshosen. Ich hab 26. Also ziehe ich meine, äh, eine Jeans aus dem Schrank und tatsächlich – 26!!
Hektisch ziehe ich noch ein paar andere Klamotten heraus und stelle fest, dass sie alle meiner Größe entsprechen.
Könnte aber auch alles nur Zufall sein, denke ich immer noch bis ich ein Shirt finde, dass mir meine kleine Schwester mal gemalt hatte. Es war ein weißes T-Shirt und sie hat eine Micki-Maus drauf gemalt. Damals war sie 3 und es war mehr schlecht als recht gelungen, aber richtig süß. Ich hatte dieses T-Shirt zwar noch nie an, aber ich will es nicht wegschmeißen.
Was ist hier nur passiert? Wieso sind all meine Klamotten in Hogwarts und ich auch?
Was soll das bitte?


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