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Fanfiction

Tangled In The Sheets - I'm about to loose control...

von Kraehenfeder

Wunderschönen guten Abend *mit dem letzten Teil von TiS angetänzelt komm* :D Ich bin außerdem vollkommen begeistert, wie viele Kommis ich bekommen habe. Das ist toll, allgemein schonmal ein lieber Dank an alle!

Dr. S:
Ich tue *ALLES* um dir Plot-Bunnys einzupflanzen, das weißt du doch. Du machst es ja schließlich auch nicht anders. *hust* Oder wer hat hier erzwungen, dass aus einem gewissen Drabble sowas hier entsteht? Und hier hast du sie dann alle wieder in deiner Lieblingsrolle =P Vielen Dank für dein Kommi!
Cho17: Ja, Draco ist nunmal leider ein kleines Dummchen. Aber dafür ist Cedric ja da *g* Gucken wir mal, wie er's wieder ausbügelt. Herzlichen Dank für's Kommi!
Lina90: Er kann einem schon Leid tun, aber Cedric rennt ja auch ein kleines Bisschen in sein Unglück hinein, oder? ;o Zu Recht natürlich. Dann lüftet sich ja nun das Geheimnis um das Ende. ;) Lieben Dank für dein Kommi!
Godess_Artemis: Die beiden sind wirklich Spezialistin für Wirr-Warrs, schätze ich. Aber sonst wäre das Pairing ja auch unattraktiv, oder? Ob Draco bereut oder nicht... Sagt Ihnen gleich das Licht :D Einfach runterscrollen! Danke für dein Kommi!
Hauself: Du fragst mich, ob du Recht hast? Woher soll ich das wissen? Ich bin doch nur die arme Autorin... Keine Ahnung... Die machen sich laufen selbstständig, die Beiden *anklagend auf Draco und Cedric deut* Frag sie doch selber =P Ganz lieben Dank für dein Kommi!
jassi.weasley: *g* Das hat Dr. S dann aber gut gemacht, schön zu sehen, dass ihre fleißen Versuche neue Leute für des Maldric-Fandom zu rekrutieren Wurzeln schlagen. Freut mich, dass du dazu gehörst. Was mich ebenfalls freut, ist dass dir die Story gefällt! :) Herzlichsten Dank für dein Kommi!

I'm about to loose control...

and I think I like it

Cedric war es leid. Er saß auf der alten Couch in seiner Wohnung und starrte trüb seinen Fußboden an.
Seit drei Tagen schon zogen die Stunden an ihm vorbei und er tat einfach nichts. Er war vollkommen unmotiviert, hätte am liebsten den ganzen Tag geschlafen – wenn er denn hätte Schlaf finden können. Leider schaffte er es nicht, auch nur zwanzig Minuten die Augen zuzumachen, ohne dass Dracos Bild vor ihm auftauchte. Wenn er einschlief, träumte er entweder Dinge, die dafür sorgten, dass er das Aufwachen hasste, oder Alpträume rissen aus dem Schlaf. Jedenfalls fühlte er sich kein bisschen erholter, egal was er tat. Am meisten Ruhe fand er noch auf seiner Couch, denn seine Baumwollbettwäsche erinnerte ihn zu sehr daran, was er nicht hatte und wo er nicht war. Das Verlustgefühl, das er verspürte, seit Draco ihn einfach so hinausgeworfen hatte, war immens.

Natürlich hatte er gewusst, dass es weh tun würde, aber dass es so tief ging, hatte er nicht geglaubt. Doch scheinbar war seine Vermutung nur zu richtig gewesen: Er hatte sich in Draco Malfoy verliebt. Das erste Mal in seinem Leben hatte er das Gefühl, wirklich so stark für einen Menschen zu empfinden und dann passierte sowas.
Wenn Cedric nur an die Szene in Dracos Wohnung dachte, stöhnte er laut auf und grub sich die Fingernägel in die Wangen, in der Hoffnung, dass sich seine Erinnerungen vielleicht irgendwie ändern würden.
Sollte das wirklich das Ende sein?

Er hatte sich bei seinem Boss krank gemeldet und haderte nun seit drei Tagen mit sich, ob er noch einmal zu Draco gehen sollte, aber es gab einfach zu viel, das ihn davon abhielt. Die Angst, erneut zurückgewiesen zu werden. Die Gefahr, Draco bei Dingen zu erwischen, von denen er einfach nichts wissen wollte. Oder auch die Befürchtung, dass Draco, um ihn abzuschrecken, diesmal noch einen Schritt weiter gehen würde.
Wie so oft in den letzten Tagen klopfte es gerade laut an die Tür, aber Cedric ignorierte es. Seine engeren Freunde versuchten verzweifelt ihn zu erreichen, aber er hatte keine Lust mit einem von ihnen zu reden. Er hatte niemandem erzählt, dass er sich mit Draco Malfoy traf und er wollte jetzt nicht in Bedrängnis kommen, seinen Zustand erklären zu müssen.

Roger Davies brüllte aus dem Flur seinen Namen, gefolgt von einigen wüsten Beschimpfungen und der Drohung, sich gewaltsam Eintritt zu verschaffen, wenn Cedric sich nicht endlich meldete. Er wusste, dass sein bester Freund das sowieso nicht tun würde.
Er und Roger kannten sich seit der Schule und Roger wusste, dass Cedric seine Gründe hatte, wenn er jeglichen Kontakt mit der Außenwelt verweigerte. Wahrscheinlich aber machten ihm Stebbins und Cho wieder Streß.
Deshalb zog Cedric es nun doch vor, in sein Schlafzimmer zu gehen und die Tür hinter sich zu schließen, um das Gehämmer auf eine erträgliche Lautstärke zu dämpfen.
Er ließ sich seufzend auf sein Bett sinken und fuhr mit der Hand über die Bettwäsche, die ihm unglaublich rau und ungemütlich vorkam, seit er die Seidenlaken von Dracos Bett auf der Haut gespürt hatte. Die Decke gegen sein Gesicht gepresst, atmete er tief ein. Nichts. Warum hatte er Draco nicht mal mit zu sich genommen? Seine Bettwäsche roch nicht nach ihm, nichts hier erinnerte ihn an Draco.
Er würde nichts lieber tun, als einfach schlafen. So lange schlafen, bis sich die Probleme von selbst lösten.
Cedric ließ den Kopf sinken und lauschte auf die eingetretene Stille. Roger war offensichtlich endlich abgezogen.

Er lehnte sich ein Stück zurück, im Begriff, sich auf sein Bett fallen zu lassen, als ihn plötzlich der Geistesblitz ereilte, den er gebraucht hatte: Er würde Bettwäsche aus Seide kaufen gehen. Jetzt. Sofort.
Vielleicht konnte er Draco damit so weit in sein Leben zurück bringen, dass er nach einer Runde Schlaf endlich wieder klar würde denken können, um dann zu entscheiden, was sein nächster Schritt im Bezug auf einen gewissen, blonden Ex-Slytherin sein würde.
In einem Anflug plötzlicher Motivation – als wären Seidenlaken die eben noch gesuchte Lösung für all seine Probleme – griff Cedric nach einer und riss seine Wohnungstür auf. Er wollte schon die Treppe hinunter stürmen, als ihn eine Hand am Oberarm packte und gegen die Wand warf. Einen kurzen, irrationalen Moment lag, glomm ein Funken Hoffnung in ihm auf, dass es Draco gewesen war, der vor seiner Wohnungstür gewartet hatte.
Dann starrte er in Roger Davies' zornige Augen und die Hoffnung erlosch.

„Roger“, meinte er emotionslos.
„Ja, das ist mein Name“, knurrte sein Freund gereizt. Er schien ja wirklich nicht in bester Stimmung zu sein. „Was zur Hölle ist los mit dir, Cedric? Wie siehst du eigentlich aus? Wann hast du das letzte Mal geschlafen?“
Das waren ein paar Fragen zu viel für Cedrics Kopf, der in den letzten Stunden nur mit sich selbst hatte auskommen müssen.
„Ist doch voll egal“, murmelte Cedric und versuchte Roger wegzustoßen, der das aber nicht zu ließ.
„Wir machen uns Sorgen, Cedric.“
„Braucht ihr nicht und jetzt hör doch bitte auf mich zu nerven. Ich muss was erledigen.“
„Cedric, du-“
„Lass mich in Ruhe, okay, Roger? Sorry, wenn ihr euch Sorgen gemacht habt, das braucht ihr nicht.“
Damit stieß Cedric Rogers Arm endgültig weg. Er wusste, dass sein Gestolpere kaum als Beweis seiner Worte diente, aber er musste nur schnell in das nächste Muggelkaufhaus.
Den ganzen Weg über konnte er an nichts anderes Denken, als an Draco. Oder eine Nacht in Seidenlaken. Vielleicht würde das ja alles auch nur noch schlimmer machen, aber er musste es wenigstens versuchen.

Dass ihm die Leute, die er gelegentlich anrempelte ohne es richtig zu bemerken, schräge Blicke zu warfen, entging seiner Aufmerksamkeit genau so wie die Tatsache, dass er am Kaufhaus vorbei gelaufen war.
Als er das realisierte, blieb er mitten im Schritt stehen und verursachte so einen kleinen Menschenauflauf, weil eine Horde von Muggelkindern direkt in ihn reinlief.
„Oh, sorry, tut mir leid, echt“, murmelte Cedric zerstreut, als sie sich lautstark beschwerten und trat unter die Überdachung des nächsten Geschäfts. Mehr aus Überlegen, ob er jetzt umdrehen oder wo anders hingehen sollte, blickte er hoch und konnte sein Glück kaum fassen, als er feststellte, dass er genau vor einem Geschäft für Bettwäsche gelandet war. Das musste ein Zeichen sein.

Es sah zwar teuer aus, aber wen kümmerte das schon? Man konnte ja mal eine Ausnahme machen. Cedric trat durch die Tür in den fast leeren Laden. Nur hinten stand ein Mann, der von seinem Blickwinkel aus fast verborgen war und auch kein Verkäufer schien auf ihn aufmerksam zu werden, denn die zwei Anwesenden versanken hinter der Verkaufstheke in einem Berg Papier. Um so besser für Cedric, der nicht viel mehr wollte, als nur schwarze Seidenbettwäsche.
Er sah sich suchend um und zu seinem Leidwesen, würde er diese Art von Bettwäsche wohl dort finden, wo der andere Mann auch stand. Egal. Cedric trat auf das Regal zu, vollkommen auf die ausgestellte Bettwäsche fixiert.
„Darf ich mal?“, fragte er deshalb und wollte sich an dem Mann vorbei schieben, der sich dabei umdrehte.
Ein fassungsloser Blick aus grauen Augen traf ihn.
„Draco?“, hauchte Cedric vollkommen überrumpelt. Der Blonde sah in etwa so aus, wie er sich fühlte. Das Haar unter der Mütze, die er trug, war zerzaust und unter seinen Augen lagen Schatten, die bekundeten, dass er kaum besser Schlaf gefunden hatte, als Cedric.

Irgendwie verursachte das einen Hauch Genugtuung in ihm. Natürlich bewies das nicht unbedingt, dass Draco wegen ihm nicht schlafen konnte – aber diese Vermutung lag doch nah.
„Was... Was machst du hier?“, kam es schließlich von Draco, nachdem sie sich eine kleine Ewigkeit schweigend angestarrt hatten.
„Ich wollte... Also.“ Cedric leckte sich über die Lippen. „Ich wollte Bettwäsche kaufen, weil...“ Er brach schon wieder ab. Diesmal atmete er tief ein und wandte den Blick zur Seite, bevor er weiter sprach. „Weil ich ohne dich nicht mehr einschlafen kann und gehofft hatte, das würde mir helfen“, ratterte er herunter.
Draco blieb stumm, doch nach ein paar Sekunden spürte Cedric eine Hand an seiner Wange. Als er den Kopf wieder drehte, hatte er urplötzlich das Bedürfnis, Draco in die Arme zu nehmen und ihn zu trösten. Er sah so zerbrechlich und überfordert aus.

„Es tut mir so leid, Cedric. Ich hab's versaut.“ Die Stimme des Blonden klang kratzig, doch diese Entschuldigung öffnete für Cedric die Schleusen seiner Wut.
„Du verdammter Idiot“, schrie er plötzlich und riss Draco in seine Arme. Der Blonde stolperte ein paar Schritte gegen ihn und hielt sich dann an ihm fest. Das hatte es dann wohl doch geschafft, die Aufmerksamkeit der Verkäufer auf sich zu siehen, aber Cedric kümmerte sich nicht um ihre Ausrufe und zog Draco mit sich nach draußen. Eigentlich taumelten sie zusammen in ihrer Umarmung eher Richtung Tür, aber sie gelangten ans Tageslicht.
Draco murmelte immer wieder „Es tut mir so leid“ vor sich her, doch Cedric schob ihn einfach in eine Seitenstraße.
„Warum, Draco? Warum hast du das gemacht?“

Irgendetwas in Dracos Augen brach, als er zu Cedric hochblickte. „Ich hatte solche Angst, Cedric. Ich wollte... Ich konnte nicht... Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte, dass ich für dich mehr empfand als für die anderen. Du hattest die ganze Zeit Recht.“
Dracos Stimme klang heiser und er sah aus, als würde er jeden Moment zu weinen beginnen. Cedric zog ihn wieder an sich, er konnte gar nicht anders. Wie sollte man auf jemanden sauer sein, der so verzweifelt aussah?
„Es tut mir leid, Cedric“, nuschelte Draco an seiner Brust. „Ich habe doch nur... Mein Vater wird mich... Er will nicht, dass ich mich öffentlich mit einem Mann sehen lasse und wenn ich eine feste Beziehung habe, dann ist das unvermeidlich. Und ich hatte Angst... Ich dachte, das mit uns wäre es nicht wert...“

Cedric schob ihn ein Stück von sich. Er hatte sowas ja schon geahnt. Aber es war nun an Draco, sich für eine Richtung zu entscheiden.
„Und ist es das nicht wert?“, fragte er so ruhig wie es ihm möglich war.
„Doch, natürlich ist es das“, brach es aus Draco heraus und diesmal war er es, der sich an Cedrics Brust warf. „Ich hab' alles falsch gemacht und wenn du jetzt nicht mehr willst, dann kann ich das verstehen, aber... Cedric, ich... ich liebe dich.“ Draco klang, als würde ihm diese Erkenntnis beinahe Schmerzen verursachen, aber Cedric nahm es ihm nicht übel.
Stattdessen beugte er sich zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, die Arme immer noch fest um den zitternden Körper geschlungen und apparierte.
Draco starrte ihn aus großen Augen an, als sie in Cedrics Schlafzimmer landeten.

„Deine Wohnung?“, fragte er vorsichtig und Cedric nickte.
„Es tut mir so leid, wirklich“, begann Draco von neuem, doch Cedric legte ihm einen Finger auf die Lippen.
„Es ist gut, Draco. Wirklich.“ Er lächelte und begann mit der anderen Hand Dracos Hemd aufzuknöpfen. Dieser starrte ihn einfach nur an.
Dann glitten seine Finger zu Dracos Hosenknopf.
„Die Dominanz ist mein Part“, kam es von Draco, etwas sicherer.
„Nein.“ Cedric schüttelte noch immer lächelnd den Kopf. „Heute nicht.“
„Was?“, stieß Draco irritiert hervor. Dann schien ihm ein Licht aufzugehen. „Du willst mich...? Nein, ich habe dir gesagt, dass ich niemals unten liege, Cedric! Auf keinen Fall, ich werde nicht...“

„Angst?“, unterbrach ihn Cedric ruhig.
„Nein!“, schnappte Draco, während ihm seine Hose von den Beinen glitt und ein Stoß gegen die Brust ihn rückwärts auf das Bett warf.
„Dann ist ja gut.“ Seelenruhig begann Cedrich sich selbst auszuziehen.
„Nein, Cedric, ich... Ich habe noch nie unten gelegen.“
„Es gibt für alles ein erstes Mal, Draco“, meinte Cedric und stieg aus seiner Hose. „Deines wird sehr schön werden.“
„Ich kann das nicht genießen, ich habe es dir doch gesagt.“ Doch Dracos Augen klebten eher an Cedrics Körper, der immer mehr entblößt wurde.
„Du wirst es schön finden, die Kontrolle einmal abgeben zu können, Draco, glaub mir. Einfach los zu lassen.“
Diesmal antwortete er nicht, sondern beobachtete nur, wie Cedric auf ihn zukrabbelte und mit einer Hand in seine Nachttischschublade griff. Als er vorsorglich das Gleitgel auf ein Kissen legte – ein Baumwollkissen – schluckte Draco.

„Du vertraust mir doch, oder, Draco?“, murmelte Cedric und begann Küsse auf Dracos Schultern zu verteilen und dann tiefer zu wandern. Seine Händen glitten sanft über Dracos Hüften, dann über seine Oberschenkel und dann wieder hoch.
„Cedric?“
„Ja?“
„Küss mich.“
Cedric lächelte, beugte sich nach oben und küsste Draco, während er seine Hand zu Dracos halbaufgerichteter Erregung wandern ließ.
Das beschleunigte Dracos Atem deutlich und er streckte sich Cedric entgegen, der sich jedoch viel Zeit damit ließ.
„Dreh dich auf den Bauch, Draco...“
„Nein, ich will dich angucken, wenn...-“
„So weit sind wir noch nicht“, lachte Cedric leise. „Wir nehmen uns Zeit, schon vergessen?“

Etwas irritiert drehte sich Draco auf den Bauch und zog sich ein Kissen heran. „Woher nimmst du eigentlich plötzlich dein Wissen?“
Ihm entging, dass Cedric wieder rot wurde und ein Hüsteln unterdrückte.
„Hab' was nachgelesen, nachdem wir das erste Mal...“, nuschelte er vor sich hin und brachte Draco damit zum Grinsen.
Doch Cedric wollte dem Blonden keine Zeit geben etwas zu erwidern, stattdessen beugte er sich hinunter und leckte langsam über Dracos Pobacken.
Draco hob den Kopf. „Cedric, du willst doch nicht... Oh, verdammt!“, stieß er keuchend aus, als sich Cedrics Zunge zu seinem Eingang vorarbeitete und darüber strich.
Cedric war sich diesmal wirklich unsicher – er hatte keine Ahnung, wie man das hier richtig machte, aber er wollte es wenigsten versuchen. Deswegen setzte er seine Bemühungen fort und versuchte langsam mit der Zunge in Draco einzudringen, der leises Gewimmer von sich gab, das eindeutig Lust bekundete.

„Stop, warte einen Moment, Cedric...“, stieß Draco aus.
„Mh?“ Cedric hob den Kopf und runzelte die Stirn. „Ist dir das unangenehm?“
„Keineswegs“, meinte Draco mit einem Grinsen und tastete nach seinem Zauberstab, ehe er einen Zauber sprach, der Draco gänzlich unbekannt war. „Für die... Hygiene. Du weißt schon.“
Diesmal wurden sie gleichermaßen rot, aber Cedric nickte trotzdem. „Leg dich wieder hin“, befahl er sanft und Draco kam seiner Aufforderung nach.
Cedric setzte sein Werk fort. Es dauerte einen Moment, bis er den Trick heraus hatte, aber schließlich versuchte er so tief wie möglich mit seiner Zunge in Draco einzudringen, der keuchend und sich windend auf seinem Bett lag.
„Oh, fuck...“, stieß Draco aus und atmete tief ein. Weil er wusste, dass Draco jetzt abgelenkt war, griff er nach dem Gleitgel und beschmierte seine Finger damit. Er musste zugeben, dass er selbst etwas aufgeregt war, weil er Draco nicht weh tun wollte.

Also drang er vorsichtig mit einem Finger in Draco ein, während er mit der anderen Hand unter ihn griff.
„Willst du dich nicht lieber knien, Draco? Es ist angenehmer wenn man kniet...“
„Cedric, ich mache das schon ein bisschen länger als du“, meinte Draco und versuchte sich an einem Grinsen. „Ich weiß Bescheid. Aber ich will nicht knien.“ Vorsichtig drehte Draco sich um, so dass er jetzt mit gespreizten Beinen vor Cedric lag. „Ich will dir in die Augen sehen können, wenn du in mir kommst.“
Cedric atmete scharf ein und nickte. „Sag mir, wenn ich dir weh tue, ja?“
„Du machst das prima, Ced“, antwortete Draco und ließ den Kopf nach hinten fallen, als Cedric anfing, einen Finger in Draco zu bewegen.
Nach einiger Zeit nahm er einen zweiten und einen dritten hinzu, befolgte ab und an die Anweisungen, die Draco ihm gab und versicherte sich wahrscheinlich öfter als nötig, ob alles in Ordnung war. Merlin, war er nervös.
Dracos Brustkorb hebte und senkte sich rasch, als er endlich den Punkt traf, den er gesucht hatte.

Graue Augen sprangen auf und Draco schnappte nach Luft. „Nochmal...“
Cedric tat ihm den Gefallen und beobachtete zufrieden, wie Draco die Hände in seine Bettdecke krallte.
„Bereit?“, fragte er schließlich rau.
„In omnia paratus“, erwiderte Draco mit schwankender Stimme. Cedric machte sich nicht die Mühe nachzufragen, welche Sprache das war oder was es bedeutete. Es hatte nach einer Zustimmun geklungen.
Er zog seine Finger aus Draco zurück und legte dessen Beine auf seine Schultern, ehe er mit einer Hand nach Dracos Penis griff und seinen eigenen vor Dracos geweitetem Eingang positionierte.
„Mach schon“, flüsterte Draco schließlich und Cedric stieß ganz langsam vor. Die Enge, die ihn umschloss, trieb ihn fast in den Wahnsinn. Er hatte noch nie etwas gefühlt, das dem hier auch nur irgendwie gleich kam. Es war ein vollkommenes neues Gefühl und es kostete ihn alle seine Beherrschung, nicht einfach so hart, wie ihm der Sinn stand, in Draco hineinzustoßen.

Stattdessen bewegte er sich langsam vor und beobachtete das Gesicht des Blonden, das sich verzog. Draco biss sich auf die Unterlippe, was Cedric dazu veranlasste, stärker an seinem Penis auf und ab zu reiben, um ihn abzulenken.
„Geht's?“, fragte er keuchend.
Draco nickte.
Zur Sicherheit fügte Cedric hinzu: „Es ist gleich vorbei.“ Draco nickte wieder.
Dann war Cedric komplett in Draco eingedrungen und verharrte einen Moment. Er nutzte die Zeit um sich vorsichtig nach vorn zu beugen und Küsse auf jeden Flecken Haut zu setzen, den er von Draco bekommen konnte.
„Du siehst so wunderschön aus, Draco“, flüsterte er angestrengt.
Draco lächelte. „Fang schon an, Cedric. Ich warte darauf, dass es los geht...“
Cedric grinste und stieß vorsichtig zu. Das Gefühl, sich in Draco zu bewegen, brachte irgendetwas in seinem Herz zum Explodieren.

Sie waren jetzt hier. Draco hatte sich entschuldigt. Er war in Draco. Sie waren... eins, irgendwie.
Er ein leises Stöhnen entwich Dracos Lippen und bestätigte Cedric darin, dass er nun keine Angst darum haben brauchte, ihm weh zu tun. Mit beiden Händen umklammerte er Dracos Knöchel und stieß heftig mit den Hüften nach vorn.
Dracos Haut fühlte sich heiß an, er glühte beinahe und Cedric hätte am liebsten geweint.
Er spürte, dass er nicht mehr weit vom Orgasmus entfernt war, obwohl er ihn lieber noch so lange wie möglich hinausgezögert hätte. Er wollte diesen Moment genießen, ihn endlos machen.
Draco kam zuerst, unter der Hilfe seiner eigenen Hand und als Cedric hörte, wie der Blonde seinen Namen schrie, war es für ihn auch vorbei. Er stieß noch einige Male heftig in den zitternden, schweißüberströmten Körper, dann fing die Welt an sich zu drehen.

Bunte Farben explodierten vor seinem inneren Auge, er hatte das Gefühl irgendwo zu schweben, wo nichts außer Genuss war und kam so heftig wie noch nie, ehe er nach Atem ringend auf Draco zusammensackte.
Einen Moment lang blieb er einfach so liegen, dann besann er sich darauf, dass das nicht angenehm sein konnte und stemmte sich mühselig auf seine Unterarme um in Dracos Gesicht zu blicken.
Die Lider des Blonden flatterten und seine Wangen waren rosig.
„Wird jetzt alles gut?“, fragte Cedric leise.
„Jetzt wird alles super“, bestätigte Draco und zog Cedric an seine Seite. „Du hattest Recht, Cedric. Schon wieder. Die Kontrolle abzugeben ist wunderbar.“
Cedric lächelte und strich Draco das verschwitzte Haar aus der Stirn. „Nicht so wunderbar wie du“, flüsterte er und Draco quiekte ein verlegenes „Cedric“, was ihn zum Schmunzeln brachte. Er legte einen Arm um den Blonden, der die Augen schloss und zufrieden ausatmete. Es wurde still zwischen ihnen und Cedric merkte, wie Draco langsam aber sicher schläfrig wurde.

„Draco?“
„Hm?“, murmelte Draco, schon im Einschlafen.
„Ich liebe dich auch“, flüsterte Cedric, zog seine Baumwolldecke über sie und kuschelte sich an den schlanken Körper, der mit ruhigen Atemzügen in Morpheus' Arme hinüber glitt.


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