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Fanfiction

Hermine Granger und die Suche nach den Todgeweihten - Lilly Potter

von timlarsson

Sie hatte gehofft, die anderen vor den Todessern zu erreichen doch diese Hoffnung erwies sich als Trugschluss. Sie brauchte nicht lange nach ihnen zu suchen denn von hier oben konnte sie schon aus einiger Entfernung die Lichtblitze sehen, die nur durch Zauberstäbe verursacht werden konnten.
Schnell hielt Hermine auf die Stelle zu, brachte dann aber ihren Besen in der Luft abrupt zum stehen um sich ein Bild von der Situation zu machen. McGonagall, Fred, George und Ginny hatten sich – offenbar vom Überfall der Todesser überrascht – hinter einer Steinmauer ganz hinten in einem der Muggelgärten verschanzt, die anscheinend als eine Art Abgrenzung für einen Misthaufen oder Gartenabfälle diente. Dabei konnten sie noch froh sein, diesen Schutz gefunden zu haben, denn ansonsten war dieser Garten ein typisch englischer: Gepflegter Rasen und kaum ein Baum oder Busch, der Schutz geboten hätte. Die Todesser kamen von dem dazugehörigen Haus langsam auf die Mauer zu. Flüche schossen hin und her, doch bisher schien auf beiden Seiten niemand ernsthaft getroffen worden zu sein.
Hermine überlegte. Sie war zwar unter ihrem Tarnumhang, doch die Enden der Besen waren nach wie vor zu sehen und wenn sie einfach zu den anderen geflogen wäre, hätten die Todesser sie bemerkt und der Vorteil der Unsichtbarkeit wäre dahin.
Was konnte sie nur tun?
Sie hörte Ginny von unten schreien. Der Blick zu dem kleinen Mauerstück ließ ihr den Atem stocken. Ginny war aus der Deckung geschleudert worden und saß schutzlos auf dem Rasen, den Zauberstab auf Dolohow gerichtet, der einen Schritt auf sie zumachte. „Expelliarmus!“, rief er und Ginny Zauberstab flog ihr aus der Hand. Selbst von hier oben konnte Hermine das Entsetzen in ihren Augen sehen als Dolohow einen weiteren Schritt mit ausgestrecktem Zauberstab auf sie zu machte. Hermine hatte keine Wahl mehr, sie musste ihr helfen.
Dolohow blickte Ginny hasserfüllt an. „Avada…“
„Stupor!“ rief Hermine unter ihrem Tarnumhang oben auf ihrem Besen und richtete den Zauberstab direkt auf Dolohows Rücken. Aus dem Nichts schoss der rote Lichtstrahl auf Dolohow zu und traf ihn mitten im Kreuz. Er fiel nach vorne und blieb regungslos im Gras liegen. Noch nie im Leben war Hermine ein derart starker Schockzauber gelungen.
Die Todesser waren genau so irritiert, wie Ginny selbst, doch die nackte Ăśberlebensangst lies sie die Gelegenheit nutzen und sich mit einem Sprung hinter die Mauer retten.
„Was war das?“ hörte Hermine Bellatrix Lestrange unten kreischen und Hermine wusste, dass man sie jeden Moment entdecken würde. Von den Enden der Besen war einfach zuviel nicht unter dem Tarnumhang versteckt.
„Granger!“, rief Draco aufgeregt. „Das muss Granger gewesen sein, unter dem Tarnumhang!“ Er blickte suchend den Himmel ab und obwohl Hermine sich extra nicht bewegte zeigte er kurz darauf genau in ihre Richtung. „Da!“, rief er.
Bellatrix, die Carrows und Rookwood vergewisserten sich kurz mit einem eigenen Blick, dann schossen mehrere Flüche auf Hermine zu, doch darauf war sie gefasst gewesen und mit einer schnellen Bewegung brachte sie sich mit den Besen aus der Schusslinie, doch sie bemerkte, dass die vielen Besen zwischen ihren Beinen sie zu sehr behinderten und sie nicht noch einmal so behände würde ausweichen können. Sie flog einen kurzen Bogen und ließ die Besen von Fred, George und Ginny ein Stück weit hinter der kleinen Mauer zu Boden fallen um sie nicht selbst damit zu erschlagen. Die Augen von Lestrange und Draco folgten ihrer Flugbahn, die anderen befassten sich nun wieder mit McGonagall, Fred, George und Ginny, jedoch trat Lucius Malfoy jetzt an seinen Sohn heran und flüsterte ihm etwas ins Ohr und Draco tat das gleiche bei ihm.
Plötzlich und unvermittelt richtete Lucius Malfoy seinen Zauberstab auf Hermine und ein neuerlicher Fluch schoss auf sie zu. Jetzt nur noch auf ihrem eigenen Besen sitzend, konnte Hermine im letzten Moment ausweichen, doch als sie ihren Besen mit einem Ruck zum Stehen brachte hörte sie Draco unten schon „Incendio!“, rufen.
Hermine konnte nicht mehr ausweichen. Im nächsten Moment fing das Ende ihres Besens Feuer und sie war sichtbar wie eine Feuerwerksrakete am Sylvesterhimmel.
Die Todesser schrien johlend auf. Hermine riss sich den Tarnumhang ab, damit er kein Feuer fing. Jetzt war sie ganz zu sehen in der Luft und ihr Gesicht schimmerte in dem Flackern des kleinen Feuers hinter ihr. „Hermine!“, hörte sie Ginny von unten kreischen, als neuerliche Flüche auf sie zuschossen. Sie gab ein prima Ziel ab, hier oben in der Luft und den Todessern machte es sichtlich Spaß, sie zu jagen, doch würde Hermine ihren Besen zu den anderen lenken, würde sie ihnen damit auch noch den Schutz der Dunkelheit nehmen.
Sie flog wild durch die Luft, schlug Haken und Salti wie sie es früher nur von Harry kannte, wenn er dem goldenen Schnatz hinterher jagte. Die meisten dieser Bewegungen waren mehr Instinkt, als das sie wirklich etwas ausgewichen war doch bisher hatten die Todesser sie nicht erwischt. Jedoch rückten sie der Mauer immer näher und McGonagall, Fred, George und Ginny, die zudem noch ohne Zauberstab war, würden sich ihnen nicht mehr lange erwehren können. Außerdem nagte das Feuer zusehends an ihrem Besen und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er seinen Dienst versagen würde.

In diesem Moment gab es einen lauten Knall. Hermine blickte nach unten. Die Mauer, hinter der McGonagall, Fred, George und Ginny sich verschanzt hatten zerbarst in tausend Stücke und Backsteine flogen durch die Luft. Hermine hörte McGonagall „Protego!“, rufen, so dass die umher fliegenden Steine ihnen keinen Schaden zufügten doch nun standen sie den Todessern schutzlos gegenüber. Fred schob schnell seine Schwester hinter sich, dann sausten von neuem Flüche hin und her, doch die Todesser kamen jetzt noch schneller näher. Gleich wäre alles vorbei!
Hermine hörte Aufruhr in der Umgegend entstehen. Durch den Knall waren anscheinend die meisten Muggel in den näheren Häusern aufgewacht. Lichter gingen an und Fenster wurden aufgerissen. Hermine musste schnell handeln. Es bestand kein Zweifel daran, dass die Todesser jeden Muggel, der sie auch nur im Kleinsten behindern würde, kaltblütig ermorden würden.
Sie lenkte ihren Besen in schnellem Flug zu dem Haus, zu dem der Garten gehörte, um Schwung zu holen. Als sie direkt auf eines der Fenster im ersten Stock zuflog sah sie plötzlich einem Muggelmädchen in die Augen, das ein kleines Stofftier an sich geklammert hielt und mit apathischem Blick in den Garten schaute.
Hermines Entschlossenheit wuchs. Sie riss den Besen herum und schoss auf die Todesser zu. Zwei Flüchen wich sie nach links und rechts aus, die beide knapp neben dem Fenster, hinter dem das Mädchen stand in die Mauer einschlugen. Sie gab einen Schockzauber auf Goyle ab und sah sich im nächsten Moment von Lucius Malfoy ins Visier genommen. Sie war den Todessern mittlerweile so nah, dass sie einem schnellen Fluch kaum noch würde ausweichen können. Malfoy hatte seinen Zauberstab auf sie gerichtet, als Goyle, von Hermines Schockzauber getroffen, taumelnd gegen ihn fiel. Lucius Malfoy verriss seinen Zauberstab und sein Fluch traf Todesser 2 direkt in die Brust, der mehrer Meter weit weg geschleudert wurde.
Hermine war jetzt kurz über dem Boden, ließ ihren brennenden Besen los, der zwischen den Todessern klappernd zum Liegen kam, und rannte so gut sie konnte mitten zwischen den Todessern hindurch in Richtung ihrer Freunde. Die Beschleunigung des Fluges machte ihren Körper schneller als ihre Beine folgen konnten doch mit einer geschickten Rolle vorwärts glich sie diesen Nachteil aus, rannte dann weiter, während ein weiterer Fluch sie verfehlte und verschwand mit einem letzten Sprung zwischen Fred und George.

Ginny, die immer noch ohne Zauberstab hinter Freds RĂĽcken in Deckung stand, sprang zu ihr und Hermine rappelte sich so schnell sie konnte auf.
„Hier, Ginny, nimm meinen!“, rief Hermine und gab Ginny ihren Zauberstab.
„Und Du?“
„Ich nehme Harrys!“, schrie Hermine zurück dann stürzten sie nach vorne um den anderen zu helfen.
Die Todesser kamen unaufhörlich auf sie zu. Langsam zwar, doch stetig und es gab nicht mehr viel Platz zum zurückweichen.
„Wo bleiben die anderen, zum Teufel?“, hörte Hermine Lucius Malfoy brüllen.
„Sie werden gleich da sein!“, brüllte Dolohow zurück. „Am Haus der Leightons hat es Probleme gegeben aber sie werden gleich kommen.“
„Das will ich für sie hoffen!“, schrie Malfoy ihm entgegen.
„Wir müssen hier weg!“, rief Hermine. „Wenn noch mehr von denen kommen, war’s das endgültig. Außerdem werden sie die Muggel umbringen, die aufgewacht sind!“
McGonagall blickte kurz umher auf die Häuser, in denen jetzt fast überall Licht brannte.
„Da hinten liegen Eure Besen!“, rief Hermine zu Fred, George und Ginny. „Nehmt sie und haut ab.“
„Bist Du verrückt?“, fragte Ginny. „Und was ist mit Dir und McGonagall?“
„Wir kommen schon irgendwie klar“, entgegnete Hermine, „wir…“
„Hermine!“, brüllte Fred sie an und hatte sie urplötzlich am Kragen gepackt. „Dass es endlich in Deinen Kopf geht: Du nimmst einen von unseren Besen, denn das ist der Grund warum wir hier sind, klar?“
In diesem Moment, abgelenkt durch den kurzen Disput mit Hermine, schlug ein Schockzauber in Freds Rücken ein. Mit einem Stöhnen fiel er bewusstlos zur Seite.
„Nein!“, schrieen Hermine und Ginny gleichzeitig und Hermine sah direkt in das kalt lächelnde Gesicht Draco Malfoys.
Noch näher kamen die Todesser und Hermine, Ginny, George und McGonagall wichen die letzten Schritte zurück, die sie noch konnten, als Hermine und Ginny über den hinter ihnen liegenden bewusstlosen Fred stolperten. McGonagall und George wandten ihre Blicke kurz entsetzt von ihren Gegnern ab zu ihnen hin und wurden durch diese kurze Unaufmerksamkeit im nächsten Moment, genauso wie Hermine und Ginny selbst, entwaffnet.
Plötzlich herrschte Stille. Sie standen den Todessern schutzlos gegenüber. Das war das Ende!

Dann hörten sie von hinter dem Haus jemanden schreien. „Da sind sie! Macht sie fertig! Beeilt Euch!“
Hermine resignierte. Das mussten die Todesser sein, die Malfoy eben noch vermisst hatte. Anscheinend waren sie am Haus der Leightons mit ihren Schandtaten fertig um nun hier das Werk dieser Nacht zu vollenden.
Ein Schatten bedeckte plötzlich den Vollmond, doch als Hermine genauer hinsah, erkannte sie, dass es mehrere kleine Schatten waren. Besen! Es waren Zauberer auf Besen! Aber die Todesser hätten apparieren können, wieso sollten sie Besen benutzen?
Die Todesser vor ihnen wurden unruhig und jetzt dämmerte es Hermine. Die Stimme, die sie hatte rufen hören, war nicht die eines Todessers gewesen. Es war die Stimme Nordan Hoddles!
Hermine nutzte die Gelegenheit, Fred zu ihnen her zu ziehen, der sich gerade wieder aufgerappelt hatte und schmerzhaft seine rechte Flanke hielt, während die anderen ihre Zauberstäbe wieder aufhoben und Hermine ihren von McGonagall in die Hand gedrückt bekam.

Im nächsten Moment schossen mehrere Besen, wie Düsenjets die einen geordneten Angriff auf etwas flogen, auf die Todesser hinab. Lichtblitze zuckten durch die Nacht. In einer ellipsenförmigen Bahn schossen Moody, Kingsley und Loona auf ihren Besen Richtung Todesser und feuerten unentwegt Schockzauber ab. Von weiter oben schwirrten Nordan Hoddle, Henrik und Tonks heran.
„Juchuuuuu!“, schrien Fred und George gleichzeitig und reckten die Fäuste in die Höhe.
Jetzt eröffneten auch sie, Ginny, McGonagall und Hermine wieder das Feuer auf die Todesser, die plötzlich von allen Seiten umringt waren. Sie waren in ihre eigene Falle getappt!
„Warum apparieren sie nicht?“, wunderte sich Hermine.
„Geht doch nicht!“, wunderte sich Ginny neben ihr.
„Doch, Todesser können apparieren, wenn es stimmt was Draco gesagt hat, nur wir können es in ihrer Gegenwart nicht!“
„Wir haben dafür gesorgt, dass sie es auch nicht können!“, rief Moody, der auf seinem Besen gerade an ihr vorbeischoss.
In diesem Moment nahm Hermine aus der Ferne lautes Geheul war.
„Hört ihr das auch?“
Nur McGonagall hatte ihre Frage wahrgenommen, die anderen waren zu sehr mit kämpfen beschäftigt. Sie horchte einen Moment in die Nacht hinein. „Zeit zu verschwinden!“, sagte sie nickend, dann brüllte sie zu den andern auf ihren Besen hinauf.
„Moody, Nordan! Werwölfe! Wir sollten keine Muggel gefährden und verschwinden!“
Hermine musste an das kleine Mädchen hinter dem Fenster denken, dass sicher bereits völlig verängstigt war.
„Aber Minerva, wir haben sie in der Falle. Die Gelegenheit ist günstig!“, brüllte Moody zurück.
„Alastor, bitte“, rief McGonagall durchdringend. „Es wird andere Gelegenheiten geben – ohne Werwölfe – und Abseits von Muggelsiedlungen.“
Moody sah zögernd Hoddle und Kingsley Shaklebolt an.
„Sie hat Recht!”, sagte Kingsley nur.
„Gut, Rückzug!“, brüllte Moody laut und sie rissen ihre Besen herum.
„Minerva!“, rief Hoddle und warf McGonagall ihren Besen zu.
„Moment!“, schrie Hermine augenblicklich. „Ich hab keinen Besen mehr!“
„Nehmen Sie Miss Weasleys!“, rief McGonagall. „Sie kann bei mir mitfliegen.“
Hermine nickte, und schnappte sich Ginnys Besen
Dann stießen sie sich vom Boden ab und stiegen auf, Richtung Norden. Weg von diesem Ort, weg von Eccleshill, wo sie gehofft hatten Harry zu treffen und stattdessen in eine Falle getappt waren. Doch noch war die Aufregung zu groß als das sich die Enttäuschung darüber jetzt schon durchsetzen würde.

Hermine flog als letzte in der Gruppe, schräg vor ihr waren McGonagall und Ginny auf einem Besen. Hermine fasste einen instinktiven Entschluss, da sie niemand beachtete. Sie warf sich im Flug den Tarnumhang über und brachte ihren Besen in der Luft zum stehen. Während die anderen immer kleiner wurden und dann langsam in der Ferne verschwanden, blickte Hermine sich um. Hinter sich konnte sie Eccleshill Gardens noch sehen aber es kamen keine Todesser hinter ihnen her. Wahrscheinlich hatten sie die erste Gelegenheit zum disapparieren genutzt und auch die Werwölfe schienen in die andere Richtung zu laufen. Wenigstens hatten sie die Muggel gerettet. Hermine musste wieder an das Mädchen am Fenster denken. Was würde sie denken, da sie all das mit angesehen hatte? Würde sie überhaupt wieder einschlafen können? Würde sie jemals wieder ruhig in diesem Haus schlafen können? Oder nahm sie das alles vielleicht gar nicht so richtig wahr, sondern betrachtete es wie einen Traum, eine Geschichte, die erzählt war und die nie wieder erzählt werden würde.
Hermine wusste nicht recht warum, aber trotz aller Gefahren wollte sie noch einmal nach dem Mädchen sehen. Entschlossen drehte sie ihren Besen um und flog erneut zu der Stelle an der sie vorhin schon einmal gelandet war, direkt an dem Straßenschild mit der Aufschrift Eccleshill Gardens.
Wieder verstaute sie ihren Besen hinter dem Zaun des ersten Hauses. Sie hätte sich zwar die Gegend lieber erst von oben angeschaut um sicher zu gehen, dass Todesser und Werwölfe tatsächlich fort waren aber das Risiko entdeckt zu werden, da der Tarnumhang einfach nicht den ganzen Besen erfasste, war zu groß. Zu Fuß dagegen konnte sie sich ganz unter ihm verbergen und außerdem würde sicher niemand damit rechnen, dass sie alleine noch einmal zurückkehren würde. Vorsichtig schlich sie durch die leicht gebogene Straße auf das Haus zu, in dessen Garten sie eben noch gekämpft hatten. Es lag ziemlich am Ende der Straße und Hermine sah davor ein Auto mit rotierendem blauen Licht auf dem Dach. Die Anwohner hatten die Polizei gerufen. Aber ehrlich gesagt wunderte das Hermine überhaupt nicht, nur würde die Polizei zweifellos auch keine Erklärung für die Vorfälle finden. In den meisten anderen Häusern waren die Lichter bereits wieder erloschen. Hermine hatte das Haus nun erreicht. Vorsichtig schlich sie an dem Polizeiauto vorbei. Niemand saß darin also mussten die Polizisten im Haus sein. Hermine blickte zur Tür – sie stand einen Spalt offen. Vorsichtig schlich sie die drei Stufen zur Haustür hinauf und schob sie ein Stück weiter auf. Aus einem Zimmer waren Stimmen zu hören. Hermine hörte einen Moment zu. Drei Männer und eine Frau sprachen, vermutlich zwei Polizisten und die Eltern des Mädchens, dachte Hermine.
„Wir haben keine Spuren von Sprengstoff finden können, Mr. Potter, aber wir werden uns die Sache morgen bei Tageslicht noch einmal genauer ansehen“, sagte einer der Männer. „Wahrscheinlich waren es nur ein paar Jugendliche.“
Hermine stockte kurz der Atem, dann ging sie zwei Schritte zurĂĽck aus der HaustĂĽr hinaus und blickte auf das Klingelschild. Potter stand in groĂźen Buchstaben darauf geschrieben. Die Familie hieĂź anscheinend wirklich so wie Harry. Was fĂĽr ein komischer Zufall.
Doch über solche Dinge konnte Hermine sich später noch Gedanken machen. Sie nutzte die günstige Gelegenheit und stahl sich durch den Flur Richtung Treppe, die nach oben führte.
Sie erklomm leise die Stufen und kam oben in einen weiteren Flur, doch es war nicht schwer das Zimmer herauszubekommen, in dem das Mädchen schlief, wenn man das Haus von außen kannte.
Durch den Spalt auf dem Boden konnte man einen Lichtschein sehen. Hermine nahm den Tarnumhang ab, um das Mädchen nicht mehr als nötig zu erschrecken, dann klopfte sie leise an die Tür.
„Ja?“, hörte sie eine fragende, zarte Stimme von drinnen.
„Hallo“, sagte Hermine vorsichtig. „Ich bin das Mädchen von eben, von draußen. Die vor dem Fenster. Darf ich reinkommen?“
„Wer bist Du?“, fragte das Mädchen.
„Ich heiße Hermine“, antwortete Hermine. „Und ich wollte nur nach Dir schauen, ob es Dir gut geht.“
Einen Moment lang herrschte Stille, dann sagte das Mädchen: „Komm ruhig rein, die Tür ist offen.“
Hermine öffnete die Tür und trat in das Zimmer. Es sah aus wie ihr eigenes als sie etwa acht Jahre alt gewesen war. Puppen lagen in den Ecken des Bettes, ein paar Poster hingen an der Wand und alles in allem war die Farbe Rosa viel aber nicht übertrieben vertreten.
Sie blickte das Mädchen an. Sie saß auf ihrem Bett, mit dem Rücken an die Wand gelehnt und hatte die Beine angezogen. Sie hatte braune, schulterlange Haare wie Hermine, nur glatt statt gelockt und aus großen, wachen Augen blickte sie Hermine an.
„Hast Du Angst?“, fragte Hermine.
„Vor Dir? Nein!“, gab das Mädchen zurück. „Ich heiße übrigens Lilly.“
„Lilly?“, fragte Hermine. „Lilly Potter?“
„Ja, woher weißt Du das?“
„Ich habe Euer Klingelschild gelesen.“
„Ach so. Wie bisst Du hier rein gekommen?“
„Die Haustür stand offen. Deine Eltern haben noch Besuch von der Polizei.“
„Warum bist Du nicht einfach zum Fenster geflogen und hast geklopft? Ich hätte Dir aufgemacht“, sagte Lilly leichthin.
Hermine musste schmunzeln. „Ich dachte, das würde die Angst machen.“ Sie setzte sich an das Fußende des Bettes.
„Bist Du eine Hexe?“, fragte das Mädchen.
„Ob ich…nun ja. Ehrlich gesagt, ja“, gab Hermine verdutzt zur Antwort.
„Bist eine nette Hexe!“
„Danke!“
„Aber die anderen da draußen, waren das auch alles Hexen und Zauberer?“, fragte Lilly.
Hermine nickte.
„Aber die waren nicht alle nett, oder?“
„Nein“, sagte Hermine. „Einige davon waren sogar sehr böse.“
„Und habt ihr…habt ihr gewonnen?“
„Zumindest nicht verloren, Lilly“, sagte Hermine. „Es ist niemand zu Tode gekommen, weder von uns noch von ihnen.“
„Heißt das ihr bringt Euch sonst gegenseitig um?“, fragte Lilly entsetzt.
„Nein, eigentlich nicht“, log Hermine. „Aber manchmal passiert so etwas – aus Versehen.“
„Wie bei einem Unfall?“
„So in etwa.“
„Kann ich später auch eine Hexe werden?“
„Nein, Lilly. Zu einer Hexe wird man nicht. Die ist man von Anfang an.“
„Und woher weiß man das.“
„Du hättest es schon gemerkt irgendwie“, sagte Hermine. „Wenn Deine Eltern Muggel sind, ist es sowieso ziemlich unwahrscheinlich.“
„Wenn meine Eltern was sind?“
„Nichtmagische Menschen“, erklärte Hermine. „Wir nennen sie Muggel.“
„Heißt das, man kann dann keine Hexe sein?“
„Doch“, sagte Hermine, „es ist nur ziemlich selten. Allerdings bin ausgerechnet ich selbst ein Beispiel dafür.“
„Echt? Und wann, ich meine wie, hast Du gemerkt, dass Du eine Hexe bist?“
„Naja, so mit sechs etwas habe ich das erste Mal gemerkt, dass mit mir irgendwas nicht stimmt“, erklärte Hermine, „dass ich Dinge geschehen lassen konnte, die anderen Kindern nicht gelangen und Erwachsenen auch nicht.“
„Zum Beispiel dass sich Türen öffneten wenn Du es wolltest oder das Freundinnen stolperten, wenn Du nur daran dachtest, dass sie es tun würden?“, fragte Lilly.
Hermine sah sie abschätzend an. „Ja“, sagte sie. „Woher weißt Du das?“
„Ich kann auch solche Dinge geschehen lassen, weißt Du?“, sagte Lilly leichthin. „Vielleicht bin ich doch eine Hexe.“
Hermine blickte sie verdattert an. „Du kannst…“
„Naja, die Tür zum Beispiel war eben noch zu, als Du angeklopft hast. Ich muss mir nur wünschen, dass sie aufgeht und dann tut sie es.“
„Lilly, weißt Du was“, sagte Hermine und blickte dem Mädchen tief in die Augen. „Ich glaube Du könntest tatsächlich eine Hexe sein.“
„Und was mach ich dann?“, fragte Lilly.
„Ganz einfach“ sagte Hermine und lächelte, jetzt, da so viele Erinnerungen an ihre eigene Kindheit wieder in ihr hoch kamen. „Wenn es wirklich so ist, bekommst Du in zwei Jahren eine Einladung der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei und bis dahin genießt Du am besten Deine Zeit als einfaches Muggelmädchen.“
„Aber woher wissen die, dass ich…“
„Vertrau mir“, sagte Hermine, „die wissen es.“
Lilly nickte nur und schwieg. Nach einer Weile sagte sie: „Gibt es bei Euch Geister?“
„Geister?“, fragte Hermine überrascht. „Ja, die gibt es tatsächlich. Wieso fragst Du?“
„Ich habe heute Nacht einen gesehen“, sagte Lilly.
„Heute Nacht? Einen Geist?“
„Ja, ich glaube zumindest, dass es einer war. Ein Junge, etwas älter schon glaube ich – etwas so wie Du – er war da hinten auf dem Feld, hinter unserem Gartenzaun. Er leuchtete irgendwie bläulich. Sah halt aus wie ein Geist.“
Hermine hielt die Luft an. „Wann war das?“, fragte sie.
„Vorhin als Ihr da draußen auf Euren Besen rumgeflogen seid“, sagte Lilly. „Als Du hier ganz nah am Fenster warst, war er auch da.“
„Ich hab ihn aber nicht gesehen“, meinte Hermine.
„Naja, Du hattest ja auch andere Dinge zu tun, oder? Er war wirklich nur schwer zu erkennen. Immer wenn die Wolken ganz vor dem Mond weggingen war er richtig gut zu sehen aber als ihr da draußen ward, trieben immer wieder Wolken vor dem Mond und dann war er ziemlich blass. Kann das ein Geist gewesen sein?“
„Ein Geist oder so was Ähnliches“, flüsterte Hermine mehr zu sich selbst. „Hast Du irgendwas Genaues gesehen? Hat er sich irgendwie bewegt oder Zeichen gegeben?“ fragte sie dann weiter.
„Nein, ich konnte nicht wirklich genau etwas sehen dafür war er zu weit weg aber irgendwann als ihr noch alle da draußen ward, ist ein zweiter Geist aufgetaucht. Ich konnte das erkennen, weil in dem Moment der Mond richtig schien und dann waren sie plötzlich beide weg.“
„Sie waren weg?“, fragte Hermine. „Waren wieder Wolken vor den Mond gezogen?“
Das Mädchen schüttelte den Kopf. „Nein“, sagte sie, „der Mond war noch ganz da. Sie sind einfach so verschwunden.“

Was hatte das zu bedeuten? Hermines Gedanken kreisten um die vergangene Nacht. Hatte Harry am Ende fast neben ihnen gestanden und sie hatten es nicht bemerkt? Aber Lillys Beschreibung passt sehr genau zu dem, was Hermine in der Nacht als Malfoy sie vor Hogwarts töten wollte, beobachtet hatte. Doch Hermine brauchte nicht weiter zu fragen. Lilly hätte aus dieser Entfernung keine Details, wie zum Beispiel Harrys Narbe, erkennen können. Und warum hieß dieses Mädchen ausgerechnet Lilly Potter? Der gleiche Name wie Harrys Mutter. Was hatte das alles zu bedeuten? War es nun doch keine Falle der Todesser gewesen? Hatten sie nur die gleichen Schlüsse gezogen wie McGonagall und Hoddle? Und wenn es wirklich Harry war, wer oder was war der zweite „Geist“ der aufgetaucht war, wie Lilly ihn nannte.
Hermines Kopf drohte zu zerplatzen vor neuen Rätseln, dabei war sie eigentlich hierher gekommen um eines zu lösen.
„Lilly“, sagte sie, „ich danke Dir, dass Du mir all das erzählt hast. Das war sehr wichtig für mich, weißt Du?“
Lilly nickte nur kurz.
„Versprichst Du mir, dass Du niemals nach draußen gehst, sollten mal wieder irgendwelche Zauberer hier auftauchen? Es gibt ein paar böse darunter, verstehst Du?“
Lilly nickt erneut. „Du bist aber nett“, sagte sie.
Hermine lächelte und dann konnte sie nicht anders. Sie zog das kleine Mädchen in eine Umarmung.
„Ich muss jetzt gehen“, sagte sie, als sie sich wieder gelöst hatte. „Pass auf Dich auf und mit dem Zaubern – mach das nicht zu oft“
„Okay“, antwortete Lilly. „Werden wir uns jemals wiedersehen?“
„Ich kann Dir nicht genau sagen warum“, antwortete Hermine, „aber da bin ich mir ziemlich sicher.“
„An der Schule?“
„Wenn Du dort hin gehst, bin ich schon nicht mehr da. Aber ich werde Dich besuchen, das verspreche ich Dir.“
Ein freudiges Lächeln erschien auf Lilly Gesicht.
„Tschüss!“, sagte Hermine und stand von der Bettkante auf.
„Warte!“, hielt Lilly sie auf. „Meine Eltern…“
„Dafür hab ich das hier“, sagte Hermine und hielt den Tarnumhang hoch, warf ihn sich dann über und zog ihn dann wieder vom Kopf herunter, so dass nur noch eine Körperhälfte unsichtbar war.
„Wow!“, rief Lilly. „Kriegt man so was an der Schule?“
„Nein“, lachte Hermine. „Davon gibt es nur einen und der gehört einem guten Freund von mir. Ich bewahre ihn nur auf, bis er wieder kommt.“
„Ist er verreist?“
„Ja, so was ähnliches“, gab Hermine zurück, winkte noch einmal zum Abschied, zog sich dann den Tarnumhang wieder ganz über, öffnete vorsichtig die Tür und schlich unsichtbar durch das Treppenhaus und den Flur im Erdgeschoss wieder nach draußen auf die Strasse.
Sie war kaum draußen angekommen, da machte es zweimal „Plopp!“ und Fred und George tauchten nur ein paar Meter vor ihr auf.
Hermine riss sich den Tarnumhang herunter. „Fred! George! Was macht ihr denn hier?“
„Hermine, Gott sei Dank, da bist Du ja!“, rief George und sie stürzten auf Hermine zu. „Was hast Du denn noch hier gemacht?“
„Ich…erklär ich Euch später“, sagte Hermine. „Ich glaube Harry war hier, heute Abend.“
„Was? Wie kommst Du denn darauf?“
„Später. Nun lasst uns erstmal von hier verschwinden. Wieso dürft ihr eigentlich apparieren?“
„Dürfen wir ja nicht“, erklärte Fred. „Aber als wir merkten, dass Du nicht da bist, haben wir es einfach getan. Wir dachten, wenn es geht werden auch keine Todesser mehr hier sein. Außerdem haben die anderen dein Fehlen noch nicht bemerkt. Wir haben uns schon gedacht, dass Du hier noch irgendwas erledigen wolltest und haben McGonagall und den andern deshalb nix gesagt.“
„Sehr nett von Euch“, grinste Hermine.
„Ja, jetzt aber zurück, sonst merken sie es doch noch.“
„Wir müssen aber erst noch Ginnys Besen holen, der liegt da hinten“, warf Hermine ein.
„Okay, aber dann apparieren wir zurück zu den anderen“, meinte George. „Und pass auf! Seit-an-Seit-Apparieren mit einem Besen direkt in den Flug ist nicht ganz ungefährlich.“
„Woher wisst ihr denn, wo wir hin müssen?“, fragte Hermine während sie zu der Stelle gingen, wo der Besen lag.
„Moody sorgt dafür, dass sie in genau…“, George schaute auf seine Uhr, „…zwei Minuten den Stall überfliegen an dem wir auf dem Hinweg gelandet sind!“
„Moody? Er weiß, dass ich…“
„Jaja, er hat mit seinem Auge sofort bemerkt, dass Du nicht da bist aber er hielt es für besser, dich mal machen zu lassen, sagte er.“
„Sagte er?“
Fred und George nickten.
„Genau so hat er es ausgedrückt“, meinte Fred.
„Komisch!“
„Naja, ich denke er weiß, was Du kannst“, sagte Fred, „und dass Du den Tarnumhang hast. Er wird sich irgendwas davon versprochen haben.“
„Und er sagt McGonagall nichts davon?“, wunderte sich Hermine während sie den Besen hinter dem Zaun hervor holte.
„Dafür hat er ja uns geschickt“, erklärte Fred. „Und McGonagall macht ehrlich gesagt einen etwas fertigen Eindruck. Ist eben auch nicht mehr die Jüngste, die Gute.“
„Wir müssen los“, sagte George. „Sie müssten jetzt in etwa an dem Stall sein. Haltet Euch fest.“
Hermine und Fred setzten sich auf die Besen nahmen je einen von Georges Armen, dann wurde es plötzlich schwarz und das nach wie vor etwas unangenehme Gefühl der Enge beim Seit-an-Seit-Apparieren schien sie über die Entfernung zu tragen, hin zu den Freunden, die bereits seit einer halben Stunde durch die kalte Nachtluft jagten und ihr Fehlen hoffentlich nicht bemerkt hatten.

Als Hermine die Freunde etwa einhundert Meter vor sich fliegen sah, packte sie zuerst ein kurzer Anfall von Panik. Kaum, dass sie George losgelassen hatte, befand sie sich im freien Fall nach unten. Sie schlug in der Luft mehrer Salti und sah beim Überschlag, dass es Fred und George kaum besser ging. Sie zerrte an Ginnys Besen und es wäre ihr wohler gewesen, sie hätte ihren eigenen gehabt doch schließlich bekam sie das Fluggerät mit einem sachten Ruck unter Kontrolle während Fred ebenfalls in freiem Fall an ihr vorbei schoss aber seinen Besen nur knapp unter ihr abfing und George schon in einer lässigen Kurve angeflogen kam.
„Möglichst leise und unauffällig aufschließen“, sagte er und langsam näherten sie sich der Gruppe, die diesmal nicht an dem kleinen Stall pausierte sondern auf direktem Weg Richtung Hogwarts flog.
Tatsächlich hatte niemand außer Moody gemerkt, dass sie die ganze Zeit gefehlt hatten. Ginny war an McGonagalls Rücken lehnend erschöpft eingeschlafen und Henrik schien ein angeregtes Gespräch mit Moody, Loona und Kingsley zu führen. Vielleicht hatte Moody sie aber auch ganz bewusst abgelenkt.

Eine weitere halbe Stunde später verabschiedeten sich Moody, Kingsley, Tonks und Loona als sie Hogsmeade überflogen, weil sie von dort apparieren wollten und wenig später Hoddle, der direkt zu Hagrids Hütte flog. Die Sonne färbte bereits den Horizont zu ihrer Rechten in einem noch sehr dunklen Rot, als sie wieder in der Eulerei landeten. Hermine war erschöpft. Es gab zwar viele Dinge zu besprechen aber das musste bis zum Abend warten. Jetzt musste sie erstmal schlafen und den anderen schien es nicht anders zu gehen.
„Sie haben morgen Unterrichtsfrei“, sagte McGonagall fast beiläufig, als sie von der Eulerei hinabstiegen.
„Heute, Professor!“, sagte Fred.
„Wie?“
„Heute. Wir haben heute Unterrichtsfrei“, er blickte grinsend zu George. „Der Unterricht fängt in zwei Stunden an.“
„Oh, ja natürlich“, sagte McGonagall geistesabwesend. „Ich werde Severus bitten, dass er mich vertritt. Schlafen Sie gut.“
Dann trennten sie sich und Hermine war selten so schnell den Turm hinaufgeheilt und in ihr Bett im Mädchenschlafsaal gefallen. Sie und Ginny waren gerade noch rechtzeitig, so dass ihre Mitschülerinnen von ihrem späten Heimkommen nichts bemerkten, die nur wenige Minuten später aufstanden. Dann schliefen die beiden Mädchen bis spät in den nächsten Mittag hinein.


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