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Fanfiction

Krieg und Rosen - Krieg und Rosen

von Tatze Sirius Black

Die enge Gasse irgendwo im Norden Londons wurde vom Aufleuchten roter und grüner Lichtblitze erhellt. Irgendwo zerbarst eine Fensterscheibe, der Schrei eines Kindes hallte durch die Nacht. Mit großen braunen Augen verfolgte es den Kampf, der sich dort vor dem kaputten Fenster abspielte, während es sich den blutenden Arm hielt. Unaufhaltsam tropfte das Blut auf den Boden, beschmierte das kostbare Parkett, für das sie so lange gespart hatten. Doch der Junge beachtete es gar nicht. Spürte nicht einmal den Schmerz, sondern verfolgte nur mit großen Augen das außergewöhnliche Feuerwerk, dass dort auf der Straße stattfand. Wie schön die Funken flogen! Nie hätte er gedacht, dass es so etwas Schönes gab. Und wenn doch, dann nur weit weg. Nicht hier. Nicht für ihn. Wenn man kein Geld hatte gab es nicht viel, worüber man sich freuen konnte. Denn für alles Schöne musste man bezahlen, dass hatte er schon früh gelernt. Und jetzt das, ein Feuerwerk nur für ihn, manchmal berührten die Funken ihn fast, streichelten ihn. Wer wohl die drei Männer dort unten waren? Wahrscheinlich waren sie für dieses wunderbare, unverhoffte Glück verantwortlich. Warum sie das wohl taten? Egal. Es war alles egal, alles außer den Funken dort draußen in dieser kühlen, fast wolkenlosen Nacht.
Vorsichtig trat er noch einen Schritt vor. Nur Sekunden später traf ein roter Lichtblitz seine Brust und es regte sich nicht mehr. Reglos lag der kleine Körper da, auf dem Gesicht immer noch die Freude, über das unverhoffte Glück der Funken. Nur seine großen, noch immer vor Entsetzen geweiteten Augen blickten wie versteinert an die weiße Decke, von der langsam der Putz abbröckelte.
Doch die drei kämpfenden Gestalten draußen vor dem zerborstenen Fenster kümmerte es nicht. Die Lichtblitze zuckten weiter hin und her und erhellten den nächtlichen Londoner Himmel. Zwei der drei Gestalten trugen dunkle Umhänge mit Kapuzen, die ihre von Masken verhüllten Gesichter nur erahnen ließen. Das Gesicht der anderen Gestalt dagegen war klar zu erkennen. Schwarze Locken klebten in dem scharf geschnittenen Gesicht des jungen Mannes; seine graubraunen Augen fixierten entschlossen die beiden düsteren Gestalten, die in immer mehr in die Enge trieben.
Es gab viele Kämpfe wie diesen auf den Straßen, seit Voldemort an der Macht war. Nicht nur in London, auch wenn es hier auffällig oft zu blutigen Auseinandersetzungen kam, sondern auch in anderen Dörfern und Städten. Jeden Tag füllten mehr Todes- und Vermisstenanzeigen den Tagespropheten. Nein, solche Straßenkämpfe gehörten bei Weitem nicht zu den wirklich schlimmen Dingen, die jeden Tag auf’s Neue ihren Weg in die Schlagzeilen des Propheten fanden.
Doch trotzdem hinderte Blanca irgendetwas daran, einfach die Tür in ihrem Rücken zu öffnen und wieder in dem dunklen Treppenhaus, aus dem sie gerade erst herausgetreten war, zu verschwinden. Dabei konnte sie von Glück sagen, dass noch keiner der beiden Todesser sie gesehen hatte, auch wenn der schmalere der beiden Todesser kurz zu ihr hinüber gesehen hatte, dann aber zu dem Schluss gekommen zu sein schien, dass er sich die Bewegung im Schatten nur eingebildet hatte.
Die karmesinroten Funken eines Fluchs, der Blanca unbekannt war, verfehlte ihr Gesicht nur um wenige Zentimeter. Stattdessen prallte er von der Hauswand ab und traf den größeren der beiden Todesser, einen Schrank von einem Mann, mitten in das maskierte Gesicht. Kurz erstrahlte die Maske in einem gespenstischen Rot, bevor es dem Todesser gelang sich die Maske fluchend vom Gesicht zu reißen. „Na warte, Black“, knurrte er mehr, als das er es sagte.
Black. Blancas Herz begann zu rasen. Konnte es wirklich sein, dass… Noch einmal musterte sie den in die Enge getriebenen Mann. Nein, das konnte nicht sein, sie musste sich irren. Sie hatten sich zwar seit Jahren nicht mehr gesehen, aber trotzdem. Die Art wie er sich bewegte, wie er seine Feinde ansah, dass alles passte nicht zu dem Jungen, an den sie sich erinnerte. Aber gut, sie hatte ihn lange nicht gesehen. Menschen änderten sich.
Doch dann wanderte Blancas Blick zurück zu dem Todesser, der seine Maske weggeworfen hatte. Musterte das hässliche Visage voller Pockennarben, in dem jetzt auch noch rote Brandflecken von Blacks Zauber prangten. Überall würde sie es erkennen und wenn es eben noch Zweifel gegeben hatte, ob sie eingreifen sollte, so waren sie jetzt hinfort gespült von einer Welle des Hasses. Cygnus Rossier war einer der Todesser gewesen, die das Haus ihrer Eltern in die Luft gesprengt hatten. Es war reines Glück gewesen, dass sie sich damals nicht auch im Haus befunden hatte, doch von ihren Eltern hatte sie nur noch die verkohlten Leichen gefunden. Wie lange sie sich nach diesem Kampf gesehnt hatte! Und das hier war die perfekte Gelegenheit, vor allem, wenn es sich bei dem in die Enge getriebenen Zauberer wirklich um den handelte, auf den sie hoffte.
Ohne noch länger darüber nachzudenken, trat Blanca aus dem Schatten des Hausvorgangs. Sofort übernahmen ihre Instinkte die Kontrolle über ihren Körper, drängten ihren Verstand zurück, auch wenn sie ihn nicht ganz ausschalteten. Fast wie von selbst begann auch sie Flüche gegen die beiden schwarzen Gestalten zu schleudern. Die beiden Todesser benötigten nur Sekunden, um auf die veränderte Situation zu reagieren und schon bald flogen auch in ihre Richtung todbringende, rote Lichtblitze, die sie mehr als einmal nur knapp verfehlten.
Doch plötzlich brach Black hinter ihr in die Knie, ein Zauber hatte ihm fast den gesamten linken Unterschenkel aufgerissen. Das Blut quoll langsam aus der Fleischwunde, lief auf der Straße zusammen und bildete eine blutige Lache
Es war mehr ein Reflex als bewusstes Denken, das Blanca dazu veranlasste, vor ihn zu treten und den für ihn bestimmten Fluch abzulenken und ihrerseits einen Fluch auf den verblüfften Rossier abzuschießen. Ihr „Impedimenta“ riss den überraschten Todesser von den Füßen und schleuderte ihn gegen die nahe gelegene Hauswand, wo er reglos, wenn auch offenbar noch am Leben, liegen blieb. Zu Blancas grenzenlosem Erstaunen feuerte der verbliebene Todesser nicht sofort einen Fluch auf sie ab, der sie zweifellos kalt erwischt hätte, sondern eilte, nach einem letzten hastigen Blick aus den hellen, grauen Augen auf Black, zu seinem bewusstlosen Gefährten und disapparierte mit diesem.
„ Ja, lauf du nur“, keuchte Black hinter ihr und es war klar, dass der fliehende Todesser gemeint war. Als sie sich zu ihm umdrehte umklammerte er immer noch das schmerzende Bein, aber auf seinem Gesicht zeichnete sich nicht Schmerz sondern Abscheu ab. Das war nicht nur der allgemeine Hass auf die Todesser, das war eine ganz persönliche Fehde, gezeichnet von Schmerz und Verlust auf beiden Seiten. Kurz fragte Blanca, sich wer es wohl gewesen war, der seinen Zorn auf sich gezogen hatte.
„Danke“, Blacks Lippen verzogen sich zu einem Lächeln und die Abscheu verschwand von seinem Gesicht. Wie ein einziges schiefes Grinsen das Gesicht eines Menschen verändern konnte.
„Ist doch selbstverständlich“, murmelte sie. Blanca war es nicht gewohnt, dass man sich bei ihr bedankte. Ihre Familie hatte ihre Hilfe immer für selbstverständlich genommen und richtige Freunde hatte sie nie gehabt.
„Ich wünschte es wäre so… Die Welt wäre eine bessere.“, kurz schienen auch Blacks braunsilberne Augen in weiter Ferne längst vergangene Ereignisse zu erblicken. „Wem verdanke ich eigentlich meine glorreiche Rettung?“, fügte er dann nach einem kurzen Schweigen an.
Nein, sie musste sich getäuscht haben. Er würde sie doch erkennen, oder etwa nicht?
„Blanca. Blanca Paw. Und mit wem habe ich die Ehre? “, erwiderte sie mit einem schelmischen Blitzen in den unendlichen blauen Augen.
„Sirius. Sirius Black“, fügte er nach kurzem Zögern hinzu. Daher also die Ähnlichkeit. Immerhin war er sein Bruder, da konnte das vorkommen. Aber jetzt wo sie vor ihm stand waren auch die Unterschiede deutlich zu erkennen. Der kräftigere Körperbau, die graubraunen und nicht grauen Augen, vor allen Dingen aber die Art zu sprechen. Aber trotz allem sah er Regulus noch unheimlich ähnlich.
„Ist irgendwas?“, irritiert sah Sirius sie an. Kurz schien ein Schatten über ihr Gesicht zu huschen, doch er verschwand so schnell wieder, dass sich nicht sicher war, ob er ihn sich nicht nur eingebildet hatte.
„Nein, nein. Ich… ach egal.“
„Nein, ist es nicht.“ Ganz einfach, ganz kurz. Voller Vertrauen und ehrlicher Anteilnahme. Und trotzdem konnte sie nicht antworten. Was würde er sonst denken? Dass sie ihn nur gerettet hatte, weil er sie an seinen Bruder erinnert hatte? Vielleicht hatte sie das am Anfang auch, aber sie bereute es nicht. Das alles war nur einer von vielen Faktoren gewesen. Redete sie sich zumindest ein. Aber gar keine Antwort zu geben, erschien ihr auch nicht richtig. Also entschloss Blanca sich dazu zumindest einen Teil der Wahrheit zu sagen, auch wenn sie bereits ahnte, was daraus folgen würde.
„Du hast mich kurz an jemand anderen erinnert.“
„Und an wen?“, fragte Sirius stirnrunzelnd, aber in seiner Stimme schwang auch Neugier mit.
Hätte sie doch nur geschwiegen! Doch jetzt gab es kein Zurück mehr.
„An deinen Bruder, an Regulus.“ Augenblicklich verhärtete sich Sirius’ Gesicht, seine Hände ballten sich zu Fäusten, das Strahlen verschwand aus seinen Augen und machte einer Kälte Platz, die sie frösteln ließ.
„Ach ja?“, selbst seine Stimme klang eisig.
„Ich…Ich bin mit Reg zur Schule gegangen. Es wäre übertrieben, wenn ich behaupten würde, dass wir Freunde waren, aber ich mochte ihn, einfach weil er in einer ähnlichen Lage war wie ich!“, die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus. Und obwohl sie behauptete, nicht mit Regulus befreundet gewesen zu sein, fiel Sirius auf, dass sie das kürzere, freundschaftlichere „Reg“ anstatt seines vollen Namen verwendete. „ Meine Familie ist zwar nicht vollkommen reinblütig, aber jene die Zauberer und Hexen waren gingen fast ausnahmslos nach Gryffindor. Dann kam ich nach Hogwarts und der Hut schickte mich nach Ravenclaw. Sicher meine Eltern machten nicht gerade Freudensprünge, aber sie konnten es akzeptieren. Drei Jahre nach mir kam dann auch Savannah nach Hogwarts, doch auch sie wurde keine Gryffindor. Sie setzte sich vollkommen über die Traditionen hinweg, sie wurde eine Slytherin. Meine Eltern tobten und waren außer sich vor Wut, sie konnten es nicht fassen. Zuerst standen Savannah und ich noch in enger Verbindung, trotz der Differenzen zwischen unseren Häusern, doch mit der Zeit lebten wir uns auseinander. Savannah sonderte sich immer mehr ab, sie verbrachte selbst die Ferien fast nur noch zusammen mit ihren Freunden aus Slytherin. Ich war unzufrieden mit mir selbst, ich wünschte mir ein anderes Leben und kehrte trotzdem jeden Tag zu meinen alten Gewohnheiten zurück.
Und dann kam mir irgendwann Regulus’ Schicksal zu Ohren. Es schien endlich wieder Hoffnung zu geben, denn plötzlich war ich nicht mehr die Einzige, die so feststeckte. Ich beobachtete ihn, es war als würde ich mein eigenes, so erschien es mir zumindest, trostloses Leben dadurch ändern. Es war ein seltsames Gefühl, als wüsste ich in jeder Sekunde, was er fühlt.“ Kein Zweifel. Blanca Paw hatte sich ohne es selber richtig zu bemerken in Regulus Black verliebt. Auf irgendeine unerklärliche Weise tat diese Erkenntnis weh. Aber vielleicht kam der Schmerz auch nur von der Wunde an Sirius’ Bein… „Währendessen wurde es mit Savannah immer schlimmer. Was unsere Eltern sagten interessierte sie schon lange nicht mehr, im Gegenteil umso mehr sie schimpften, umso dreister schien sie zu werden. Ich konnte das Geschrei nicht mehr hören und zog mich immer mehr zurück. Ich dachte ich bräuchte sie nicht. Ich dachte, ich wäre gegen jeden Schmerz gefeilt, weil ich dachte, dass nichts mehr auf der Welt gab, dass mir etwas bedeutete. Vielleicht abgesehen von meinen Träumereien von Reg.
Doch dann geschah es. Noch bevor Savannah ihren Abschluss hatte, zog sie von Zuhause aus. Das letzte was ich von ihr weis, ist das sie sich den Todessern angeschlossen hat.“
Erstaunlich, wie sehr Schicksale sich ähneln können. Savannah hatte im Grunde dasselbe wie Sirius getan, doch trotzdem war sie auf der anderen Seite gelandet.
„Zu ihrer Verteidigung muss man sagen, dass meine Eltern, obwohl sie Gryffindors waren, menschlich gesehen manchmal echte Schweine waren. Ich kann sogar verstehen, dass sie gegangen ist. Tausendmal habe ich mir gewünscht genauso frei zu sein wie sie. Aber ich konnte meine Eltern nicht im Stich lassen. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, die Fehler meiner Schwester gutmachen zu müssen. Ich blieb bis zu ihrem Tod an ihrer Seite.“
Kein Wunder, dass sie sich mit Regulus identifizierte, sie hatten ein ähnliches Schicksal und noch dazu auch einen ähnlichen Charakter. Doch trotzdem glaubte Sirius nicht, dass es nur diese Gemeinsamkeiten gewesen waren, die Blanca an seinem Bruder schätzte. Vielleicht war das am Anfang so gewesen, aber irgendwann hatte sie diese Schwelle überschritten, vielleicht ohne es selbst zu merken.
„Du bist also keine von den Todessern?“
„Nein, guck“, sie zerrte den linken Ärmel ihrer hellblauen Bluse hoch und hielt ihm den Unterarm hin. Nein, ein dunkles Mal hatte sie nicht. Sirius hatte es auch nicht ernsthaft erwartet, nicht nach dieser Geschichte. Zu viel Schmerz hatte in ihrer Stimme gelegen. Doch das Misstrauen wollte trotzdem nicht verschwinden, vielleicht weil ihre Geschichte gar zu viele Ähnlichkeiten mit der seinen hatte.
„Nicht alle von ihnen tragen das dunkle Mal…“, sagte er langsam und sein Körper spannte sich an und das obwohl er verletzt war, obwohl er bei einem Kampf ganz klar den Kürzeren ziehen würde. Doch all das bemerkte Blanca nicht. Schmerz und Wut hatten sich in ihrem Gesicht vermengt, doch ihre hellen, blauen Augen blitzten gefährlich.
„Verdammt, Sirius! Die Todesser haben mir meine Schwester genommen! Sie haben unser Haus in die Luft gesprengt, es war reines Glück, dass ich damals nicht Zuhause war, aber von meinen Eltern habe ich nicht mehr als die verkohlten Leichen gefunden. Egal, was sie in ihrem Leben alles falsch gemacht haben, so einen Tod hatten sie nicht verdient. Die Todesser haben das Leben zerstört, das ich kannte! Warum zum Teufel sollte ich mich ihnen da anschließen?!“ Tränen liefen ihr über das blasse Gesicht, das im Mondlicht leuchtete. Eine Welle der Schuld überrollte Sirius. Sie hatte ihn gerettet, egal warum, sie hatte es getan. Und er brachte sie zum Weinen! Woher kam nur dieses Misstrauen? Warum war es so viel leichter an Verrat als an Freundschaft zu glauben?
„Tut mir Leid“, murmelte er. Aber ihrem noch immer tränenfeuchten Blick wich er aus. Schweigend saßen sie nebeneinander, beobachteten, wie eine Wolke sich langsam vor den schon fast runden Mond schob. Schon in wenigen Nächten würde Vollmond sein.
„Wohin soll ich eigentlich die Rosen schicken?“, fragte er, als er das Schweigen nicht mehr aushielt.
„Was für Rosen?“, jetzt spiegelte sich das Misstrauen auf ihrem Gesicht, aber immerhin hatte sie aufgehört zu weinen.
„Na, irgendwie muss ich dir doch danken. Oder magst du keine Rosen?“
„Doch schon, aber du solltest sie mir erst schicken, nachdem ich mich um die Wunde gekümmert habe. Ich kann es dir zwar nicht beweisen, dass ich eine Ausbildung zur Heilerin im St. Mungo mache, aber…“
„Ich vertrau’ dir.“ Ihr Lächeln war das schönste, das er je gesehen hatte. Dann begutachtete sie die Wunde, zückte ihren Zauberstab und murmelte halblaut Zaubersprüche. Langsam überzog Schorf die Wunde und auch der stechende Schmerz ließ nach.
„In drei Stunden dürfte es noch mal ziemlich weh tun, also warte mit den Rosen bis du die Schmerzen überstanden hast, aber wenn du mir danach immer noch welche schenken willst…“

Die Rosen sollten Blanca nie erreichen, denn zwei Tage später fand Sirius ihre Todesanzeige im Tagespropheten.


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