von Quendolin
Hey,
soooooo ihr lieben, treuen und auch sehr geduldigen Leser ;-) hier also Kapitel Nummero 14. Das es wieder mal etwas länger gedauert hat, liegt einzig und allein daran, das ich auch schon das 15. Kapitel fertig habe. Bevor ich dieses jedoch hochlade, möchte ich euch genug Zeit geben, dieses hier zu lesen und!!!! zu kommentieren. Ich hab mir in einem Anfall von Übermut überlegt, das nächste Chap erst on zu stellen, wenn ich mein 75. Kommi erhalten hab (uhhh, jetzt will´s die gute Quen aber wissen). Also seid schön fleißig, so wie ich es auch war.
P.S. Falls es mich überkommt, stell ich es vielleicht auch schon früher rein. So, jetzt aber viel Spaß damit.
LG Quen
"Und? Scheint ja richtig gut gelaufen zu sein? Ron hat sichtlich gute Laune." Ginny stand bereits vor ihrer Zimmertür, als Hermine langsam die Treppe herunterkam. Deutlich zeichneten sich noch immer völliger Unglauben und totale Überraschung auf ihrem Gesicht ab.
"Na? Sag schon!" Ginny trat an Hermines Seite und hakte sich bei ihr unter.
"Ich hab ihn nicht gesprochen." gab sie tonlos zur Antwort. Ginny zog ihren Arm wieder zurück und stellte sich ihrer Freundin genau gegenüber.
"Wie jetzt? Du hast nicht mit ihm gesprochen? Aber, warum ist er dann so gut drauf?"
"Das ist es ja gerade. Als ich ihn sprechen wollte, stand er plötzlich so..." Sie überlegte, wie sie es am besten beschreiben konnte. "...fröhlich, so als sei nie etwas gewesen, vor mir. Das hat mich etwas aus der Bahn geworfen. Außerdem ist er gleich fort, so dass ich gar keine Möglichkeit mehr hatte, ihm alles zu sagen." Hermine wusste nicht, ob sie darüber nun traurig oder froh sein sollte.
Ginny kniff ungläubig ihre Augen zusammen. "Ok, das Ron so schnell so gut drauf sein würde, hätte ich jetzt auch nicht gedacht, aber warum hast du seine gute Laune nicht gleich ausgenutzt?"
"Sag ich doch, ich war zu perplex."
"Hermine... wir waren uns doch einig, dass du das Ganze so schnell wie möglich mit ihm klären musst."
Hermine knubbelte mit ihren Fingern an ihrer Jeans. Sie fühlte sich, als wäre sie gerade sieben Jahre alt, und würde sich eine Standpauke ihrer Mutter anhören.
"Ich weiß ja auch, aber..." Eigentlich gab es kein ´aber´. Klar, musste sie es klären. So konnte es wirklich nicht weitergehen. Doch als Ron ihr so gelassen und vollkommen ungerührt gegenüberstand, machte sich eine plötzliche Angst in ihr breit. Was, wenn er gar nicht so für sie empfand, wie alle behaupteten? Was, wenn er froh war, Lavender los zu sein und sie noch dazu? Erleichert, das er sich nicht gleich wieder auf etwas einlassen musste. Den gebrochenen Jungen, den sie erwartet hatte, den sie durch ihr Liebesgeständnis wieder aufbauen konnte, der existierte überhaupt nicht. Wozu sollte sie jetzt noch ihre Gefühle gestehen, wo es ihm doch egal war. Er schien mit der jetzigen Situation sehr gut umgehen zu können, also könnte sie das auch, oder? Hermine wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Ginny sie an die Hand nahm, um sie näher zu ihrer Zimmertür zu ziehen.
"Das Beste ist, du versuchst es gleich jetzt noch einmal. Ich lotse Harry da raus und ihr zwei sprecht euch endlich aus."
Hermine zog ihre Hand zurück und schüttelte ihre braune Mähne. "Nein, ich glaube, es ist besser es darauf beruhen zu lassen. Er scheint ganz gut mit dem Gedanken klar zu kommen, dass ich nichts von ihm will. Also, wozu sollte ich jetzt wieder alles verkomplizieren."
"Das meinst du nicht ernst?" Ungläubig blickte Ginny ihrer Freundin in die Augen. Hermine nickte und lächelte demonstrativ, um zu zeigen, dass sie damit sehr gut leben konnte.
"Hermine..." Weiter kam Ginny nicht. Ihre Zimmertür öffnete sich und Harry, sowie Ron gesellten sich zu den Mädchen.
"Na, wollen wir runter gehen?" Harry blickte von Ginny zu Hermine, ohne zu bemerken, wie die Rothaarige ihrer Freundin einen enttäuschten Blick zuwarf, der wiederrum von einem ´Ich-kann-selbst-entscheiden-was-für-mich-gut-ist´-Blick erwidert wurde. Darauf wandten sich alle zur Treppe und stiegen diese herunter.
Wenig später war die gesamte Familie im Wohnzimmer versammelt und nachdem sie alle noch ein wenig in Erinnerungen an vergangene Weihnachten und Sylvesterabende geschwelgt hatten, widmeten sie sich dem nächsten Spiel. `Scharade´ war an der Reihe. Dafür mussten alle einen aus einer Schale gezogenen Begriff - zumeist Persönlichkeiten oder Tätigkeiten - pantomimisch darstellen. Dabei stellte sich heraus, dass die Zwillinge kaum zu schlagen waren. Irgendjemand brauchte nur kurz seinen Mund zu verziehen und sie wussten, was gemeint war. Nachdem einige Runden gespielt wurden, war das nächste Spiel dran. Es handelte sich um ein Würfelspiel, dessen Regeln nicht kompliziert, jedoch sehr umfangreich waren. Als Mr. und Mrs. Weasley nach jedem Wurf erneut aufgeklärt werden mussten, beendete man dieses sehr schnell wieder.
"Tja, was nun?" fragte Mr. Weasley in die Runde.
"Harry kennt da so ein Spiel, das ist aus der Muggelwelt, aber ich glaube, das könnte ganz witzig werden." Ron nickte seinem Freund zu und gab ihm damit zu verstehen, es zu erklären.
"Naja, es heißt ´Die Reise nach Jerusalem´. Dafür benötigen wir Stühle, und zwar genau einen weniger, als es Mitspieler gibt. Die stellt man dann..." Nachdem Harry die Regeln erklärt hatte, waren alle bis auf Mr. und Mrs. Weasley damit einverstanden es mal auszuprobieren. Nebendem sich die Familienoberhäupter als ein wenig zu alt für dieses Spiel empfanden, bot sich Mr. Weasley an, die Musik zu übernehmen, während Mrs. Weasley noch ein paar Snacks und Getränke aus der Küche holen wollte.
Mit einem Schwenker seines Zauberstabes, hexte Mr. Weasley sieben Stühle aus der Küche ins Wohnzimmer, die sich, nachdem der Couchtisch und die Sessel etwas verschoben wurden, genau in der Mitte des Raumes aneinander stellten. Bill, Fleur, Fred, George, Harry, Ron, Ginny und Hermine machten sich bereit. Sie stellten sich um die Stühle und warteten bis die Musik begann. Mr. Wealsey saß am Radio und schaltete es ein. Beim ersten Ton, setzten sich alle in Bewegung. Mr. Weasley ließ sie fast fünf Minuten im Kreis laufen, bis ein Zeichen von Harry in daran erinnerte, die Musik auch irgendwann wieder zu stoppen. Darauf tat er wie ihm geheißen und alle Spieler versuchten einen Platz zu erwischen. Fleur, die vielleicht ein wenig zu zaghaft an das Ganze herangegangen war, schied zu allererst aus. Sie setzte sich auf das Sofa und wirkte sogar ein bißchen erleichtert, dem Trubel entkommen zu sein. Die Musik setzte wieder ein und alle liefen um die Stühle, jeder entweder eines der Ziele oder einen der Gegner im Visier. Zum zweiten Mal stoppte die Musik. Wieder schwangen sich alle auf einen Stuhl. Dieses Mal kam Fred zu spät. So verlief das Spiel und nachdem auch Bill, Harry und Ginny ausgeschieden waren, kämpften noch Hermine, George und Ron um die letzten zwei Plätze. Ron lief hinter Hermine, die wiederrum George auf den Fersen war. Alle drei waren hochkonzentriert. Als die Musik aufhörte, ließ sich Hermine auf den Stuhl zurückfallen, den sie gerade passiert hatte. Im Glauben, es rechtzeitig geschafft zu haben, atmete sie zunächst erleichtert aus. Doch als ein lautes Räuspern an ihr Ohr drang, bemerkte sie ihren Fehler.
"Leider zu spät." Ron grinste von einem Ohr zum Anderen. Hermine sprang, einen leisen Quieker ausstoßend, auf und färbte sich sogleich mehr als dunkelrot. Das sie gar nicht auf dem Stuhl, sondern auf Rons Schoß gelandet war, war ihr überhaupt nicht aufgefallen. Immer noch einer Tomate ähnelnd, setzte sie sich zu Ginny in den Sessel, auf deren Gesicht ein breites Grinsen zu sehen war. Hermine konnte darüber jedoch überhaupt nicht lachen. Sie bot Mrs. Weasley an, noch etwas Knabberzeug nach zu holen und verschwand schleunigst in der Küche. Diese peinliche Situation brachte das Fass zum Überlaufen. Nachdem Hermine bereits den gesamten Abend sehr angespannt war, konnte sie nun ihre Gefühle nicht mehr unterdrücken. Die ganze Zeit hatte sie Ron beobachtet. Sie versuchte heraus zu finden, ob seine gute Laune nur gespielt war, dann müsste er sich eigentlich früher oder später verraten. Doch nichts dergleichen geschah. Er spielte, lachte, machte seine ´Ron-typischen´ Bemerkungen zu allem und jeden. Anstatt sich darüber zu freuen, dass es ihm gutging, wurde Hermine immer trauriger. Es passte ihr nicht, das er so einfach darüber hinwegkam. Je länger der Abend, desto mürrischer und wütender wurde sie auf ihn. Wie konnte er seine Gefühle so gut im Griff haben und sie nicht? Warum litt sie wie ein Tier, während er schon wieder lachen konnte? All diesen Gedanken ließ sie nun freien Lauf und weinte sich dabei fast die Seele aus dem Leib.
Währenddessen kämpften im Wohnzimmer die verbliebenen Spieler um den Sieg. George hatte gerade den vorletzten Stuhl zur Seite geschoben, als die Musik wieder erklang. Ron und sein Bruder umliefen den Siegesstuhl wie hungrige Löwen ihr Opfer. Mr. Weasley gestaltete es wahnsinnig spannend, indem er die Musik zwischenzeitlich etwas leiser drehte, jedoch nie ganz verebben ließ. Ron saß schon auf dem Stuhl, musste aber wohl oder übel, wieder aufstehen. Als die Musik schließlich gänzlich stoppte, befand sich Ron in der glücklichen Position genau vor der Sitzfläche zu stehen, er ließ sich darauf fallen, die Hände schon zum Jubeln in die Höhe gerissen, als ein stechender Schmerz seine Kehrseite durchfuhr. Sofort standen im Tränen in den Augen, die er jedoch schnell wegblinzeln konnte. Als er sich umdrehte, sah er George auf dem Stuhl sitzen, das breiteste Grinsen im Gesicht und die Arme selbstbewusst vor der Brust verschränkt. Als er genauer hinschaute, bemerkte er, dass der Stuhl nicht mehr da stand, wo er es zuvor noch getat hatte. George hatte, nachdem er hinter der Lehne stehend keine Chance sah zu gewinnen, einfach den Stuhl zu sich gezogen, um sich darauf zu platzieren. Trotzdem sein Verhalten nicht ganz fair war, fanden es die anderen zum Totlachen. Ginny purzelte aus ihrem Sessel und rollte sich, den Bauch haltend auf dem Boden. Fred war zu seinem Zwillingsbruder gelaufen, um ihm überschwenglich zu gratulieren, nicht für den Sieg, als vielmehr für die außerordentlich clevere Idee. Auch Mr. und Mrs. Weasley konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen. Ron fand die ganze Situation mehr als blöd. Nicht nur das er um den sicheren Sieg gebracht wurde, er war wieder einmal blamiert und außerdem schmerzte sein Hinterteil unheimlich. Damit sich seine Familie beruhigen konnte, und er seine Nerven, ging er in die Küche um sich ein kühles Butterbier zu genehmigen.
Im Nebenraum angekommen, sah er Hermine an der Küchenzeile stehend, das Gesicht zur Wand gedreht. Ron lief gerade an ihr vorbei, um sich aus dem Kühlschrank eine Erfrischung zu holen, als er unvermittelt ihre Stimme hörte.
"Was glaubst du, was du da tust?"
Ron drehte sich fragend zu ihr. "Ich geh zum Kühlschrank, um mir ein Butterbier zu holen."
"Davon spreche ich nicht." Endlich wand sich Hermine ihm entgegen. Ihre Augen tränenverschmiert und gerötet.
"Ich meine, dein Verhalten die ganze Zeit."
Erschrocken über ihren Anblick, fand Ron im ersten Moment keine Worte. Er hatte den unbändigen Drang, zu ihr zu gehen und sie tröstend in den Arm zu nehmen. Doch als er genauer hinschaute, bemerkte er eine gewisse Kühle in ihrem Blick, was ihn seinen Wunsch schnell wieder vergessen ließ.
Genau wissend, wovon sie sprach, senkte er seinen Kopf und antwortete: "Ich weiß nicht, wovon du sprichst."
"Ach komm. Das weißt du genau. Du tust so, als wäre alles in bester Ordnung. Läufst den ganzen Abend übertrieben glücklich durch die Gegend... das ist so... so..."
"So was?" Ron stand nun leicht verärgert vor Hermine. Was wollte sie ihm sagen? Was störte sie jetzt schon wieder?
"So lächerlich. Das kauft dir doch keiner ab." Eine weitere Träne rollte über ihre Wange.
"Was soll das denn bedeuten?" Nur mühevoll gelang es ihm seine Stimme im Zaum zu halten. Am liebsten hätte er es ihr ins Gesicht geschrien. Klar, fühlte er sich nicht so, wie er es vorgab zu tun. Doch konnte und wollte er nicht die anderen mit seinem Unmut und seiner Traurigkeit mit runterziehen. Nicht nur wegen seiner Mutter, die ihn ausdrücklich darum gebeten hatte, die Feier nicht kaputt zu machen, wollte er auch für sich, das der Abend Spaß machte. So lange hatte er sich schon darauf gefreut. Und jetzt? Steht die Person, die für all seine Gefühlswirrungen und Leiden verantwortlich ist, vor seiner Nase und wirft ihm vor, sich lächerlich zu verhalten. War es denn die Möglichkeit?
"Tut mir wahnsinnig leid, das ich jetzt nicht völlig niedergeschlagen durch die Gegend laufe, wie du dir das vielleicht erhofft hast, aber das Leben geht nun mal weiter, auch ohne dich. Du wirst dich wohl damit abfinden müssen, das ich dir nicht mein ganzes Leben hinterhertrauern werde." Puh. Das hatte Kraft gekostet. Es war die größte Lüge, die je über seine Lippen kam. Natürlich würde er nicht so schnell darüber hinwegkommen, Hermine war schließlich die Einzigste für ihn, die einfach nur perfekt für ihn war, in wirklich jeder Hinsicht. Sie half ihm nicht nur, bei eigentlich allem, sie machte ihn glücklich, ließ ihn alles andere um ihn herum vergessen. Doch nun war es auch sie, die ihm die größten Schmerzen zufügte, und das nun schon zum zweiten Mal.
"Weißt du eigentlich, was du da tust?" Jetzt konnte er einen hitzigen Ton wirklich nicht mehr zurückhalten.
"Erst flirtest du mit mir auf Teufel komm raus, dann empfinde ich mich endlich stark genug, dir meine Gefühle zu gestehen, prompt machst du einen Rückzieher und weist mich ab. Als ob das nicht schon hart und schmerzhaft genug wäre, verurteilst du mich jetzt noch dafür, das ich mit meiner Familie einen einigermaßen angenehmen Abend verbringen will. Wenn du es genau wissen willst, ich würde jetzt am liebsten hoch gehen, mich auf mein Bett schmeißen und die ganze Welt verfluchen, aber wenn es dir nichts ausmacht, verschieb ich das auf Morgen." Schwer atmend stand er vor ihr. Sein Groll flachte ein wenig ab, nachdem er zumindestens ansatzweise, seinem Frust Luft machen konnte. Hermine stand überrascht und gedrückt vor ihm. Er hatte es also doch nicht einfach so weggesteckt. Er war wütend, sauer, verletzt... und das alles ihretwegen. Weitere Tränen bahnten sich ihren Weg aus ihren Augen. Was hatte sie eigentlich erwartet? Sie fühlte sich dumm und naiv. Jetzt hatte sie ihm wahrscheinlich zum zweiten Mal das Herz gebrochen. Sie musste auf ihn den Eindruck machen herzlos, hart, böse und frustriert zu sein, obwohl sie das alles nicht war. Sie war bloß verliebt, so sehr, das es schon wehtat und daraus resultierend unsicher und verwirrt. Nie hatte sie gerade ihm etwas Böses gewollt. Eigentlich nur das Beste, doch hatte sich alles ins Gegenteil verkehrt. Völlig fertig mit ihren Nerven, ließ sie die Schultern hängen. Wieder war alles anders gekommen. Warum sie ihn eigentlich angesprochen hatte, wusste sie nicht mehr. Sie war einfach nur wütend gewesen, da er so einfach und scheinbar ohne Probleme über ihr `Gespräch´ hinwegkommen konnte. Doch berechtigte sie das, ihn wieder vor den Kopf zu stoßen? Wohl kaum. Zaghaft blickte sie auf. Noch immer war Rons Gesicht gerötet, noch immer blickte er sie wütend an.
"Und?" kam es barsch von ihm. "Hast du eine Erklärung für dein Verhalten? Manchmal hab ich das Gefühl, das du verrückt geworden bist. Ich erkenn dich überhaupt nicht wieder."
Trotziger als gedacht und geplant, schleuderte sie ihm ihre Antwort entgegen. "Tja, manchmal machen Leute eben verrückte Sachen, wenn sie verliebt sind."
Stille. Außer wenigen leisen Schluchzern, die von Hermine kamen, war nichts mehr zu hören. Sie hatte ihren Blick gesenkt und weinte nun bittere Tränen. Ron hielt sie für verrückt, er kannte sie nicht mehr. Das war zuviel für sie. Jetzt hatte sie ihn verkrault und verloren. Für immer.
"Was?" Ron wiederrum stand mit halboffenem Mund und rießigen, ungläubigen Augen vor ihr. Er wusste nicht, ob er sich verhört hatte.
Hermine blickte auf und in sein geschocktes Gesicht. Bei seinem Anblick wurde ihr etwas mulmig zu Mute. Sie musste irgendetwas gesagt haben, das ihm alle Gesichtszüge entgleisen ließ, doch wusste sie nicht mehr, was es war.
"Was... hast... du eben... gesagt?" Nur holprig kamen Ron die Worte aus dem Mund.
Oha, sie hatte also wirklich was gesagt. Doch was? Sie überlegte, es fiel ihr aber nicht mehr ein. So getroffen von seinen Worten, das sie verrückt sei, hatte sie ohne viel nachzudenken geantwortet. Hatte sie ihn etwa schon wieder beleidigt?
"Du... hast... gesagt, das Menschen manchmal verrückte... Sachen machen..., wenn... wenn..." Weiter kam er nicht.
Hermine war es wieder eingefallen, so beendete sie den Satz.
"...wenn sie verliebt sind, ja... OHHH!!!!" Schnell schlug sie sich ihre rechte Hand vor den Mund, wohl wissend, dass das nichts mehr bewirken konnte, da alles bereits gesagt war. Mit ebenfalls geweiteten Augen blickte sie zu ihm.
...to be continued.
Wie gesagt, seid schön fleißig und ihr werdet schon bald erfahren, wie es hier weitergeht.
LG Quen
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