von Quendolin
Oh oh. Da hat sich aber jemand lange Zeit genommen. Ich find´s zwar auch immer nicht so toll, warten zu müssen, aber zu meiner Verteidigung hab ich folgendes zu sagen: ich bin wieder in die Berufswelt zurückgekehrt und da bleibt mir leider nur noch wenig Zeit. Ich werde definitiv diese Geschichte beenden. Es kommen auch noch ein paar Kapitel. Ob ich aber darüber hinaus noch schreiben werde, steht wohl in den Sternen, obwohl es rießigen Spaß macht und ich mich auch so gern mit euch allen da draußen austausche.
Erstmal viel Spaß jetzt, beim neunten Kapitel. Hoffe, es sind auch wieder ein paar Kommis drin. *Lieb guck*
LG Quen
Hermine und Ginny hatten sich bereits sehr zeitig am Abend zurückgezogen. Jedoch waren sie nicht die einzigen. Nachdem Mrs. Weasley den Fahrplan für den kommenden Tag offenbart hatte, waren alle Weasley-Kinder, inklusive Harry und Hermine relativ schnell auf ihren Zimmern verschwunden. Trotzdem Sylvester vor der Tür stand, waren immernoch genügend Aufgaben zu erledigen. Am Morgen sollte nochmals das Haus auf Vordermann gebracht, das Essen vorbereitet, jedes Zimmer festlich geschmückt und der Vorgarten wieder von den Schneemassen befreit werden. Die Liste schien wirklich kein Ende zu nehmen. Doch allen Vermutungen zum Trotz, Mrs. Weasley gönnte den anderen keinen Feiertag, gehörte für sie nun mal ein sauberes Haus und eine gute Vorbereitung, gerade auch was das Essen betraf, einfach dazu. Da half keine Murren oder Stöhnen. So erklärten sich alle dazu bereit, mit anzupacken, auch wenn es bedeutete mindestens sieben Uhr in der Früh aufzustehen.
Nun lagen also Ginny und Hermine in ihren Betten und hatten bereits das Licht gelöscht, obwohl es nicht einmal halb neun war. Sie plauderten noch ein wenig über belangloses Zeug, dann wünschten sie sich eine Gute Nacht. Hermine war froh, sich endlich auf sich konzentrieren zu können. Zu viel gab es, worüber sie jetzt nachdenken wollte. Wo sollte sie bloß anfangen? Worüber sollte sie als erstes ihre Gedanken kreisen lassen? Vielleicht darüber, wie Ron genau den selben Namen nannte, wie sie? Oder wie lieb und süß er sie darauf angelächelt hatte? Irgendwie schüchtern und doch auch voller Selbstbewußtsein. Oder wie er beim Abendessen ihren Blick gesucht und auch gefunden hatte? Oh Gott! Es war einfach zu viel? Zu viel neues, zu viel aufregendes, zu viel schönes. Ja, wenn Hermine ganz tief in sich hineinhorchte, musste sie sich eingestehen, dass es wahnsinnig schön war, so wie es jetzt war. Was auch immer das bedeutete. Ron und sie hatten wohl ihre Zwistigkeiten beigelegt, obwohl sich Ron nicht wirklich bei ihr entschuldigt hatte. Doch nichts desto trotz, war Hermine überhaupt nicht mehr sauer, ganz im Gegenteil. Sie war unheimlich froh, so wie sich alles entwickelt hatte. Obgleich sie nicht wusste, in wie weit sich überhaupt alles entwickelt hatte. War alles beim alten? Oder war es vielmehr als das? Freute sie sich wirklich nur darüber, ihren Freund Ron wieder zu haben, oder war da noch etwas anderes. Noch bevor sie Ginny vorhin Gute Nacht gesagt hatte, begann sie ein unglaubliches Kribbeln zu befallen. Sie war ganz hektisch geworden, konnte es irgendwie überhaupt nicht erwarten, dass Ginny endlich aufhörte zu reden. Und wieso? Zuerst wusste sie es nicht, als jedoch der erste Gedanke an Ron aufkam und diese Anspannung und das Hibbelige sich etwas gelegte hatten, da wusste sie es. Oder vielmehr vermutete sie es. Doch je länger sie nun schon darüber nachdachte, wurde es immer deutlicher. Sie freute sich nicht nur einfach so über die Annäherung zu Ron, weil sie ihn als Freund wieder bekam, sie fühlte sich auch nicht einfach nur so wohl, wenn sie an ihn dachte. Nein, etwas hatte sich geändert und zwar gewaltig. Und jetzt war der Zeitpunkt gekommen, es zuzugeben. Was blieb ihr auch anderes übrig? Wem wollte sie noch etwas vormachen? Vielleicht den anderen, doch sich selber? Keine Chance. Auch wenn sie auf diesem Gebiet, weiß Gott nicht die Erfahrenste war, wusste sie genau, wie sie ihre jetzige Gefühlslage einzuordnen hatte.
"Hermine, du bist eindeutig verliebt. Und das ausgerechnet in Ronald Weasley. Du kennst wirklich keinen fauleren Schüler, keinen, der so ungeniert und ungehalten isst, keinen, der so lieb und süß und gutaussehend... ja, ja Hermine. Schon klar." Sie drehte sich zur Wand und lächelte breit. Wieder durchzog ein Kribbelschwall nach dem anderen ihren Körper. Es war kaum auszuhalten. Immer wenn sie versuchte, dieses Kribbeln zu unterdrücken, erschien wieder und wieder Rons Gesicht vor ihren Augen und das ganze ging von vorne los. Sie überlegte schon, wie sie unter solchen Umständen ihren nötigen Schlaf finden sollte, doch es dauerte keine zehn Minuten und sie schlummerte tief und fest.
Am nächsten Morgen klingelte Hermines Funkwecker recht früh. Es war noch dunkel draußen, als sie und Ginny schlaftrunken aus dem Zimmer gingen. Nachdem sich beide im Bad einigermaßen frisch gemacht hatten, begaben sie sich in die Küche, wo bereits Mrs. Weasley munter durch eben diese wuselte.
"Guten Morgen, na gut geschlafen?"
"Mmh." gähnte Ginny beinah heraus, dann setzte sie sich mit halb geschlossenen Augen an den Küchentisch. Es dauerte nicht lange und auch die restliche Familie fand sich zum Frühstück ein. Als schließlich Harry und Ron, ebenfalls alles andere als ausgeschlafen, die Küche betraten, war es um Hermines Müdigkeit schlagartig geschehen. Wie eine gespannte Feder saß sie nun auf ihrem Platz und hatte Mühe unauffällig ihr Marmeladentoast zu essen. Vor lauter Aufregung fielen ihr Ginnys skeptische Blicke gar nicht auf. Die gesamte Zeit fragte sie sich, ob Ron wohl ihren Blick suchen würde, so wie gestern auch. Da sie selbst allerdings nur auf ihren Teller starrte, blieb ihre Frage unbeantwortet. Als alle mit dem Frühstück geendet hatten, wurden die Aufgaben verteilt. Mr. Weasley sollte draußen Schnee schippen, die Jungs noch etwas aufräumen und darauf das Haus festlich schmücken, Ginny und Hermine sollten Mrs. Weasley in der Küche bei den Vorbereitungen des Essens helfen. Einige Zeit später waren alle eifrig beschäftigt. Trotzdem Mrs. Weasley genügend in der Küche zu tun hatte, lief sie ungefähr alle viertel Stunde durch das Haus und überprüfte die Dekorationsversuche ihrer Söhne, wobei eindeutig nur Fred und George gemeint waren. Und wie immer, sollte sich dieses Misstrauen als richtig erweisen. Nachdem sie das eine oder andere kleinere Chaos wieder rückgängig gehext hatte, verbannte sie ihre Söhne nach draußen. Vielleicht brachte die kalte Luft sie wieder zur Vernunft. Doch als sie etwa zehn Minuten später am Küchenfenster stand, erst einige Funkenspiralen und darauf zwei Gnome durch die Luft segeln sah, schüttelte sie nur noch ihren Kopf. Bei den beiden war wirklich Hopfen und Malz verloren. Kurz nach elf Uhr waren dann endlich alle Vorbereitungen getroffen. Die Familie nahm ein zeitiges Mittagessen ein, da bereits gegen drei Uhr ein Kaffeetrinken geplant war, woran auch Bill und Fleur teilnehmen sollten. Sie hatten sich für den frühen Nachmittag angekündigt. Nachdem alle gegessen hatten, bedankte sich Mrs. Weasley bei all ihren tatkräftigen Helfern und entließ diese.
Ginny und Hermine, als auch Harry und Ron zogen sich wieder auf ihre Zimmer zurück. Sie wollten sich noch ein wenig ausruhen. Während sich Hermine rücklings auf ihr Bett legte - die Augen geschlossen, setzte sich ihre Freundin in einen Schneidersitz und beobachtete ihr Gegenüber durchdringend. Nach einem Moment, richtete sie ihr Wort an Hermine.
"Sag mal, kann ich dich mal was fragen?"
Hermine antwortete ohne ihre Augen zu öffnen. "Na klar."
"Versprichst du mir, auch nicht auszurasten?"
Jetzt schlug sie doch ihre Augen auf und blickte fragend zu Ginny. "Wieso sollte ich ausrasten?"
"Na, ich sag ja bloß. Also..." Ginny räusperte sich nochmals, dann legte sie los. "Wie lange wollt ihr beide euch eigentlich noch so ungeniert anflirten? Ich meine, soll das jetzt wieder so drei, vier Jahre gehen, bis einer den nächsten Schritt geht?" Ginny schaute in leichter Schutzhaltung zu ihrer Freundin.
Hermine versuchte völlig unbeeindruckt von dieser doch sehr unerwartenden Frage zu wirken, was ihr bei ihren weit aufgerissenen Augen und dem offenstehenden Mund jedoch gänzlich misslang.
"Wie..., äh..., wie kommst du denn darauf? Ich... ich..."
"Ach komm, denkst du ich bin blind? So wie du Ron anschaust? Dann tauscht ihr manchmal diese schüchternen Blicke aus und lächelt euch auch noch so süß an. Das kommt doch nicht von ungefähr. Hermine?"
"Also, ich... ich..."
Ginny fiel ihrer Freundin ins Wort. "Naja, und wenn du mich fragst, wirkt dein Gestotter jetzt nicht weniger auffällig. Hermine, ich bin deine beste Freundin, mir kannst du es doch sagen. Oder hast du etwa Angst, dass ich dich auslachen könnte? Das würde ich nämlich nie machen. Ehrlich."
"Ach Ginny, das ist es doch nicht." Endlich hatte sich Hermine wieder einigermaßen geordnet. Sie saß nun auf ihrem Bett, hatte jedoch ihren Blick auf den Boden gerichtet. Irgendwie war es ihr peinlich gewesen, darüber zu sprechen. Erstens, weil sie es so in dieser Form noch nie getan hatte und zweitens, weil sie sich doch noch nicht mal selbst so hundertprozentig sicher war, was da zwischen ihr und Ron passierte. Sie hatte sich gerade erst eingestanden, sich verliebt zu haben. Sollte und konnte sie das nun schon jemand anderen anvertrauen? Aber machten das nicht beste Freundinnen? Und trotzdem war es Hermine megapeinlich, darüber zu sprechen. Aber jetzt alles zu verleugnen, wäre ebenfalls nicht klug, zumal Ginny eigentlich schon den Durchblick hatte. So blieb ihr wohl nichts anderes übrig.
"Hey, Hermine, wenn du natürlich nicht darüber sprechen willst, dann ist das auch in Ordnung, ich will dich zu nichts zwingen. Ist wirklich ok."
"Ja." gab Hermine tonlos wider.
"Ja?" Ginny verstand nicht.
"Ja." War wieder bloß Hermines Anwort.
"Du meinst, du willst nicht darüber reden?" Nachdem ihre Freundin den Kopf schüttelte, fuhr Ginny fort. "Du meinst... äh, also ich weiß jetzt wirklich nicht, was du meinst."
Hermine atmete einmal tief ein und aus, dann platzte sie förmlich damit heraus. "Ja, du hast Recht, mit den Blicken, mit dem Anlächeln, einfach mit allem. Ich flirte, wie du es nennst, mit deinem Bruder, weil ich mich in ihn verliebt habe." Sie schaute immernoch zu Boden. Auch wenn sie wusste, das Ginny nicht loslachen würde, wollte sie auch kein anderes Gesicht sehen. Doch ein spitzer Schrei ließ sie dann doch nach oben schauen.
"Ich wusste es." Ginny war aufgesprungen und setzte sich nun schwungvoll zu Hermine aufs Bett. Dann schlang sie beide Arme um ihre Freundin und drückte sie ganz fest an sich. "Ich freu mich so für euch. Ich hab so gehofft, dass ihr das noch auf die Reihe kriegt, ihr passt einfach super zusammen. Ich meine, meinem Bruder hätte ich das jetzt nicht so schnell zugetraut, der hängt schließlich gefühlstechnisch etwas hinterher. Bei dir war ich mir zum Schluss aber auch nicht mehr so sicher. So zurückhaltend, wie du agiert hast. Aber jetzt... JAAA! Ich freu mich ja so." Immernoch klebte Ginny an Hermine. Diese wagte kaum zu atmen, doch nach einer Weile löste sie sich aus dem Griff ihrer Freundin.
"Es ist doch noch gar nichts passiert? Ich meine, ich weiß überhaupt nicht, wie Ron darüber denkt. So richtig gesprochen haben wir ja gar nicht. Außer Blicke tauschen wir überhaupt nichts aus. Vielleicht denkt er ganz anders darüber..."
"Bitte!?!" Ginny schüttelte energisch ihren Rotschopf. "Ron war schon in dich verschossen, als du ihn das erste Mal zurecht gewiesen hattest. Er tut zwar immer so, als ob er dich damals für überheblich und so gehalten hat, doch wenn immer er von dir gesprochen hatte, leuchteten seine Augen verdächtig. Dieses Leuchten hat er noch heute, wenn er von dir spricht. Du hast es ihm wirklich von Anfang an angetan. Und nachdem wir Freundinnen wurden und ich gesehen habe, wie gut du ihm tust, hab ich echt immer gehofft, das ihr mal zusammen kommt. Und jetzt habt ihr es geschafft."
"Ginny, lass doch bitte mal die Kirche im Dorf."
"Was´n für eine Kirche?"
"Ach, das ist nur so eine Redewendung. Ich meine, zusammen sind wir noch lange nicht, wir haben uns gerade erst angenähert. Und ob es überhaupt so weit kommt...? Ich weiß auch nicht."
"Aber wollen, würdest du doch, oder?"
"Also, naja, ich... äh, ich denke schon."
"Na also. Dann wird es auch was. Du wirst schon sehen." Ginny zwinkerte ihrer Freundin mit einem Auge zu und in Hermine wuchs tatsächlich die Hoffnung, das es Ron genauso wie ihr erging. Warum sollte er sie sonst auch immer so lieb anschauen und anlächeln. Ja, er fühlte genauso wie sie, da war sie sich sicher.
Plötzlich sprang Hermine von ihrem Bett. "Sag mal, hast du auch so einen Durst wie ich? Ich hol uns was hoch."
"Ja, ein Wasser wäre gut, aber dann überlegen wir uns, wie wir meinen Bruder rumkriegen, ja?" Wieder grinste Ginny breit über´s ganze Gesicht.
"Ich hab wohl keine andere Wahl." Hermine schüttelte gespielt genervt den Kopf, lächelte aber auch. Sie war doch froh und erleichtert mit Ginny darüber sprechen zu können. Und das Ginny sich so freuen würde, hätte sie nie gedacht. Jetzt verstand sie auch all die anderen Mädchen, die nur Jungs in ihren Köpfen zu haben schienen. Früher war es Hermine ein echtes Rätsel gewesen, wie man den ganzen Tag damit verbringen konnte, über Jungs zu sprechen. Doch nun erging es ihr nicht anders. Auch wenn es sich um Ginnys Bruder handelte, wollte sie über Ron reden, von ihm schwärmen, eben all das tun, was man so tut, wenn man jemandem nicht mehr aus dem Kopf bekam.
Tief in ihren Gedanken versunken, war Hermine bereits die Treppe heruntergestiegen und betrat nun die Küche. Zunächst fiel ihr gar nicht auf, das sie nicht alleine war, doch es dauerte nicht lange und sie bemerkte es.
WUMM!!! PLATZ!!! KNACK!!!
Hermine wusste nicht mehr in welcher Reihenfolge sie diese Geräusche vernahm. War sie erst von Wolke sieben auf den Boden der Tatsachen hinuntergefallen, oder waren erst ihre wunderschön ausgemalten Träume zerplatzt? Vielleicht war es auch ihr Herz, was als erstes einen Knacks abbekommen hatte. Im Grunde war es aber egal gewesen. All dies war geschehen. Innerhalb von Sekunden hatte sich alles schlagartig geändert. Wie konnte sie nur so dumm, so gefühlsduselig, so völlig weltfremd gewesen sein? Ein rießiger Kloß wuchs in ihrer Kehle, erste Tränen brannten in ihren Augen. Zunächst fühlte sie sich nicht im Stande, auch nur den kleinen Finger zu bewegen, doch das sie jemand so sehen könnte, ließ sie doch noch aus ihrer Starre erwachen und so rannte sie so schnell sie konnte wieder nach oben. Doch ihr Ziel war nicht Ginnys Zimmer. Sie wollte jetzt keinen sehen. Sie musste allein sein. Nachdem sie die Badezimmertür hinter sich verschlossen hatte, hockte sie sich auf den Wannenrand und ließ ihren Tränen endlich freien Lauf. Sie weinte so heftig, dass es sie förmlich schüttelte. In ihrem Kopf war solch ein Durcheinander, Hermine konnte keinen klaren Gedanken fassen. Was war da eben nur passiert? War sie nicht noch vor ein paar Minuten der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt. Hätte sie nicht alles und jeden umarmen können? Und jetzt? Alles war vorbei. Paradox, wo doch erst etwas beginnen muss, um zu Ende zu gehen. Aber auch das war völlig egal. Hermine fühlte sich schrecklich, elend, am Boden. Bei all dem Wirrwarr in ihrem Kopf, kristallisierte sich doch nur ein Bild immer und immer wieder heraus. Jenes, welches sich ihr eben in der Küche geboten hatte. Wie konnte sie das nur vergessen haben? War sie wirklich so naiv und einfältig? Hermine hätte sich ohrfeigen können. Wenn sie nicht ihren Verstand ausgeschalten hätte, dann würde sie jetzt nicht hier so völlig fertig sitzen. Aber stimmt das wirklich? Hermine wusste es nicht. Sie wusste überhaupt nichts mehr. Sie sah nur noch einen Gedanken vor Augen. Sie sah nur noch ihn vor Augen. Ihren Ron... Vor Hermines Füßen bildete sich bereits eine kleine Pfütze. Immer weiter strömten ihr die Tränen aus den Augen.
"Mein Ron..." Hermine schluchzte laut auf.
"...knutschend... mit Lavender..." Sie rutschte vom Wannenrand, umfasste ihre Knie und heulte nun ohne Hemmung los.
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