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Fanfiction

Turbulente Ferien - Kapitel 6

von Quendolin

Es war der Morgen des 30. Dezember. Heute war der Himmel zur Abwechslung mal wolkenfrei und so schienen zarte, aber auch angenehm warme Sonnenstrahlen durch das kleine Fenster über Hermines Bett. Sie fielen ihr genau auf das Gesicht und so wachte Hermine auf. Sie blinzelte zunächst und schaffte es nur mühselig ihre Augen zu öffnen. Sie räkelte sich und gähnte herzhaft. Sie fühlte sich großartig. Aber konnte das sein? Nach einigem Überlegen, konnte sie es nur noch einmal bestätigen. Ja, sie fühlte sich heute morgen gut, fast sorgenfrei. Natürlich war die Sache mit Ron nicht aus der Welt, eigentlich wusste sie gar nicht, ob sich überhaupt etwas geändert hatte, doch dieses unangenehme, schwere Gefühl, welches sonst ihr Aufstehen begleitete, und das sie dann beinahe immer wieder ins Bett fallen ließ, war heute nicht da.
"Komisch." dachte sich Hermine und rieb sich die Augen. "Mal sehen, was der Tag so bringt." Mit einem Lächeln auf den Lippen stand sie auf. Da Ginny noch schlief, schlich sie vorsichtig zur Tür und verließ das Zimmer Richtung Badezimmer. Als sie vor eben diesem Raum zum Stehen kam, verzog sich ihr Lächeln in ein breites Grinsen. Sie drehte den Knauf der Tür und verschwand dahinter.

Im Jungszimmer eine Etage weiter oben, regte sich eine weitere Person. Auch Ron war verhältnismäßig zeitig aufgewacht. Er saß bereits im Bett und streckte sich. Noch bevor er seine Augen aufgeschlagen hatte, war ihm ihr Bild erschienen, wie sie so nass und einfach nur wunderschön vor ihm stand. Und auch bei ihm deutete sich ein zartes Lächeln an. Er schaute gedankenverloren durch den Raum und bemerkte erst jetzt, dass irgendetwas anders war. Nicht an der Einrichtung des Zimmers, sondern vielmehr an ihm selbst. Er war so entspannt, so locker. Trotzdem er wusste, spätestens beim Frühstück auf sie zu treffen, war dieser Gedanke heute nicht mit einem stechenden Ziehen in der Magengegend verbunden. Nein, heute, war es vielmehr ein leichtes Kribbeln. Aber konnte das sein?
"Nicht schon wieder eine Frage. Mann, nimm es doch einfach hin." Damit meinte er seinen Kopf, und um dem noch mehr Nachdruck zu verleihen, legte er seine linke Hand an die Stirn und rieb sie sich. Dann stand er auf und verließ ebenfalls sehr leise das Zimmer, Harry schlief noch.

Er stieg die paar Stufen zur zweiten Etage herunter und ging schnurstracks zum Bad. Als er am Türknauf drehte, blieb diese jedoch verschlossen.
"Besetzt." dachte er sich und lehnte sich, sein rechtes Bein angewinkelt und die Arme vor der Brust verschränkt, an die gegenüberliegende Wand. Keine zwei Minuten später, hörte er ein leises Klicken. Der Benutzer des Bades war anscheinend fertig und schloss wieder auf. Ron stieß sich von der Wand ab und machte einen Schritt auf das Bad zu. Kurz bevor er die Tür erreicht hatte, sprang diese auf. Da Hermine noch einen letzten Blick ins Bad warf, um zu schauen, das sie nichts liegen gelassen hatte, hatte sie Ron nicht gleich gesehen. Dieser schon in der Vorwärtsbewegung, konnte nicht mehr stoppen und .... RUMMS ... stießen beide zusammen. Hermine verlor durch den Zusammenprall leicht das Gleichgewicht und schwankte einen Moment. Ron packte sie, ohne zu überlegen, an beiden Armen, so dass sie nicht hinfallen konnte.
"Entschul-..." Hermine stockte. Erst jetzt hatte sie aufgeschaut und registriert, wen sie angerempelt hatte und wer sie jetzt noch festhielt. Sie schaute in große, blaue Augen. Wieder stieg die ihr gut bekannte Röte ins Gesicht. Ron, ihr gegenüber, färbte sich auch leicht rosa. Es dauerte einen Moment, bis er merkte, das Hermine außer Gefahr war, hinzufallen. Als es endlich bei ihm irgendwo im Großhirn ankam, ließ er sie schnell los. Sein Blick jedoch weilte weiterhin auf ihrem Gesicht. Er schaute auch ihr genau in die haßelnussbraunen Augen.
"Oh mann, was mach ich denn jetzt? Soll ich was sagen?" dachte Ron unsicher.
"Hoffentlich sagt er jetzt nichts. Dann wär ich nämlich gezwungen zu antworten und das kann ich beim besten Willen nicht. Ich glaub ich hab grad meine Stimme verloren." dachte Hermine nicht minder unsicher.
"Verdammt jetzt wird´s langsam peinlich, ich muss was sagen." Doch so sehr sich Ron bemühte, seinen Mund zu öffnen, er blieb verschlossen.
"Oh Gott, wie peinlich. Was mach ich denn jetzt?" Hermine fühlte, wie sie ganz unruhig wurde. Noch eine Minute länger hier stehen, ihm so nah und direkt in seine Augen schauend, das würde sie nicht aushalten. Doch gerade als sie glaubte, es würde nie zu ende gehen (oder hatte sie es vielleicht sogar gehofft?), da regte sich die Person vor ihr. Ron hatte es endlich geschafft, seinem Körper den Befehl zu erteilen, irgendetwas zu machen. So entschied sich dieser für den Abgang, besser gesagt für das Eintreten ins Badezimmer. Er wollte links an Hermine vorbei. Auch sie hatte schließlich ihre Starre überwunden und setzte sich ebenfalls in Bewegung. Dummerweise entschied sie sich an Rons rechter Seite vorbeigehen zu wollen und so machten sie beide genau einen Schritt auf einander zu, statt aneinander vorbei. Dies bemerkend, setzten sie zur anderen Seite an. Da jetzt aber beide den selben Einfall hatten, liefen sie wieder nur aufeinder zu. Auf diese Art und Weise ging es noch zweimal hin und her, dann wurde es Ron zu bunt. Wieder packte er Hermine an den Oberarmen und schob sie vorsichtig aber entschieden links an sich vorbei. Hermine, ganz überrascht durch den plötzlichen Körperkontakt, zuckte ein wenig zusammen und sagte ganz kurz und leise: "Oh." Dann hatten sie die Arme auch schon wieder losgelassen und waren mitsamt dem restlichen Ron im Bad verschwunden.

Als dieser die Tür verschlossen hatte, schwankte Hermine ein wenig. Sie war völlig durcheinander und irgendetwas hatte in ihr angefangen Samba zu tanzen. Sie hatte das Gefühl stundenlang Kettenkarussell gefahren zu sein. Leicht benommen fasste sie sich an den Kopf.
"Hey, guten Morgen... Was ist denn mit dir los? Geht´s dir nicht gut?" Ginny war aus ihrem Zimmer getreten und lief nun mit besorgter Miene auf ihre Freundin zu.
"Alles in Ordnung." Hermine ging ganz langsam und vor sich hinstarrend zurück ins Zimmer. Sie hatte Ginny, trotzdem sie ihr geantwortet hatte, nicht weiter beachtet. Mit drei rießigen Fragezeichen über ihrem Kopf, schaute Ginny ihr hinterher.

Währenddessen hatte sich Ron mit beiden Armen auf das Waschbecken gestützt. Er wusste gar nicht, wie ihm geschah. Hatte er gerade eben wieder Hermine angefasst? Und hatte sie ihn davor genauso in die Augen geschaut, wie er ihr? Und...? Er seufzte geräuschvoll aus. Es war nur so kurz und doch so intensiv. Wieder hatte es in seinem Bauch angefangen zu kribbeln. Wieder huschte ihm ein Lächeln übers Gesicht. All seine Überlegungen, wie er ihr oder sie ihm wohl an diesem Morgen gegenüber treten würde, ob er etwas sagen sollte, oder sie ihn vielleicht ansprach und wie er sich dabei fühlen würde, waren dahin. Es war unsinnig gewesen, sich darüber Gedanken zu machen, da eh immer alles anders kam, wie geplant. Aber so, wie es letztendlich kam, war ihm recht gewesen. Sehr sogar. Obwohl sie kein Wort sprachen, hatten sie sich dennoch ausgetauscht. Auf eine völlig neue und andere Art und Weise. War da doch noch was möglich? Weiterhin gedankenversunken, begann er damit, sich die Zähne zu putzen.

Später am Frühstückstisch saßen beide wieder an den gegenüberliegenden Enden des Tisches. Doch diese spürbare Spannung, zumindestens für Ginny und Harry, war verschwunden. Rons Schwester und sein bester Freund schauten sich zunächst fragend, dann lächelnd an. Irgendwas hatte sich geändert und zwar zum positiven. Als Ginny eine Toastscheibe aus dem Brotkorb fischte, der vor Harry stand, sprach sie ihn ganz leise an.
"Hab ich dir nicht gesagt, dass sich die beiden wieder einkriegen werden? Sie brauchten nur mal genug Zeit zu zweit, oder zumindest ohne Rons knutschendes Anhängsel." Sie grinste ihn an.
Harry nickte, war aber von einer Versöhnung der beiden noch nicht wirklich überzeugt. "Das stimmt schon, bloß spätestens am ersten Schultag wird sich das ja ändern. Dann wird Lavender wieder um Ron zumschwänzeln, und was dann? Denkst du nicht Hermine wird dann wieder sauer?" Harry schob sich einen weiteren mit Cornflakes und Milch gefüllten Löffel in den Mund.
"Nein, glaube ich nicht. Ich geh mal stark davon aus, dass sich das Thema Lavender bis zum Ferienende ganz von selbst lösen wird." Wieder grinste Ginny breit über das ganze Gesicht. Harry, der versucht hatte, heraus zu finden, was Ginny damit meinte, bekam jedoch keine Antwort. So widmete er sich weiter seinem Frühstück.

Noch bevor Hermine oder Ron sich überlegen mussten, wie sie jetzt wohl weiter miteinander umgehen würden, ob und wann und wie sie sich ansprechen sollten, nahm ihn Mrs. Weasley bereits diese Entscheidung ab. Sie hatte die beiden gerade mit der Aufgabe bedacht, die Einkäufe in der Winkelgasse zu erledigen.
Hermine als auch Ron schauten perplex zu ihr auf.
"Ist was nicht in Ordnung?" kam es von Mrs. Weasley überrascht, als sie die beiden großen Augenpaare erblickte.
"Äh, nein, Mom." Ron schüttelte seinen Kopf und senkte diesen wieder. Hermine tat es ihm gleich. Das konnte ja was werden. Sie beide - allein. So wie die Einkaufsliste aussah, würde es bestimmt den ganzen Vormittag dauern, wenn nicht noch länger. Als ihnen dies bewußt wurde, fühlten sie ein leichtes Unbehagen, aber auch ein ganz klein wenig Freude.

Nach dem Frühstück standen Ron und Hermine vor dem Kamin im Wohnzimmer. Beide griffen in die kleine Schale mit Flohpulver, die darauf stand. Hermine war als erstes dran. Sie stellte sich in den Kamin und sagte laut und deutlich - Winkelgasse -. Sie hörte noch Mrs. Weasley sagen, das sie nichts vergessen sollten, dann machte es - PUFF - und sie befand sich in der Winkelgasse. Kurze Zeit später erschien Ron. Im ersten Moment schauten sich beide etwas unsicher an, dann entfaltete Ron den Zettel, worauf alle Einkäufe vermerkt waren und beide machten sich auf, diese zu erledigen. Als sie bereits aus dem dritten Geschäft traten, hatten sie immer noch kein Wort miteinander gesprochen. Hermine wollte nicht den Anfang machen, Ron war zwar dazu bereit, wusste aber nicht wie. Jedesmal wenn er etwas sagen wollte, spürte er eine leichte Hitze in sich aufkommen und er schluckte jegliche Worte wieder runter. Es war aber auch bescheuert. Schließlich lief da Hermine neben ihm. Und doch oder gerade deswegen, fiel es ihm so schwer. Er wollte definitiv nichts verkehrt machen. Irgendwie hatte er das Gefühl, das seine Chance gekommen war. Der Zeitpunkt war günstig sich wieder Hermine zu nähern. Günstiger würde er wahrscheinlich nicht werden. Klar, hatte er mit einigen Blessuren, im Sinne von Zurechtweisungen zu rechnen, schließlich hatte er ohne Vorwarnung Hermine geschnitten. Doch wenn das der Preis dafür war, sie wieder zu haben, egal in welcher Form, dann würde er ihn bezahlen. Aber wie anfangen?

Ganz in Gedanken und noch nicht bereit sich an Hermine zu wenden, hatte er zunächst alle Einkäufe an sich genommen. So baumelten bereits vier Tüten an seinen Händen, jetzt im vierten Geschäft kamen noch zwei Schachteln dazu. Hermine beobachtete bereits seit fünf Minuten, wie Ron vergeblich versuchte, sich diese irgendwie noch unter die Arme zu klemmen, dabei aber aufs höchste bedacht, die vier Tüten nicht abzulegen. Hermine wusste nicht, ob sie sich ärgern sollte oder ob ihr zum Lachen zu mute war. Es sah schon komisch aus, doch konnte er nicht einfach über seinen Schatten springen und sie um Hilfe bitten? Das war wieder typisch Ron. Der Typ bestand zu 75 % aus reiner Sturheit. Aber so leicht, in dem sie ihm einfach die Schachteln abnahm, wollte sie es ihm dann auch wieder nicht machen. Er sollte sie schon bitten. Rons Gesicht hatte sich bereits rötlich verfärbt, erste Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. Doch noch immer, wollte er es allein schaffen. Jetzt riss Hermines Geduldsfaden.
"Meinst du nicht, das du etwas überladen bist?"
Noch bevor Ron antworten konnte, fiel ihm alles aus den Händen. Nachdem vielen Hantieren, versagten ihm die Kräfte und er ließ einfach los. Geräuschvoll landeten die vier Tüten und die zwei Schachteln auf dem Boden. Ron blickte betröppelt hinunter. Hermine hatte sich bereits hingekniet und damit begonnen, den Inhalt wieder in die jeweiligen Verpackungen zu stopfen.
"Mensch Ron, musste das sein? Wenn du mal eine Sekunde über deinen Stolz hinweg geschaut und mich um Hilfe gebeten hättest, wäre das hier nicht passiert. Nicht umsonst hat uns deine Mutter zu zweit geschickt." Ron schluckte merklich. Sie hatte Recht - wie immer. Er schaffte es wirklich nicht allein. Doch hatte ihn irgendetwas daran gehindert, sie zu bitten. Nicht weil er sich ärgerte oder derartiges, er wollte wohl einfach nicht, dass sie so schwer zu tragen hatte. Obwohl sich in den Schachteln nur Dekorationssachen, wie Papiergirlanden, Papierkonfetti und ähnliches befand. Wieder sprachlos, diesmal aus Scham, hob er nur die vier Tüten wieder auf, und überließ den Rest Hermine. Er ging sofort zur Tür des Geschäftes und öffnete diese. Hermine schaute ihm hinterher und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Geht doch."

Nach unglaublichen drei Stunden hatten sie alle Einkäufe erledigt. Schwer bepackt begaben sie sich auf den Heimweg. Da sie zuviele Dinge dabei hatten, die nicht kaputtgehen durften, mussten sie die Heimreise zu Fuß antreten.
"Das hat sich Mom aber ganz toll ausgedacht. Jetzt müssen wir auch noch laufen. Das dauert bestimmt ne halbe Stunde." Ron schnaubte.
"Das ist keine Ewigkeit." Hermine stockte. Sie hatten es tatsächlich getan. Endlich hatte Ron sie angesprochen, wahrscheinlich hatte er schon die ganze Zeit mit sich gekämpft. Ihr war dies aufgefallen, als sie ihn immer mal wieder verstohlen angeschaut hatte. Oder vielleicht kam es auch ganz spontan? Genau so spontan, wie sie darauf geantwortet hatte. Auch sie hatte die ganze Zeit darüber nachgedacht, was sie sagen würde, würde er sie ansprechen. Sie war der Meinung gewesen, überlegen zu müssen, oder gar nichts erwidern zu können. Doch waren ihr die Worte schneller aus dem Mund gekommen, wie gedacht. Sich überhaupt stundenlang darüber einen Kopf zu machen, war auch echt idiotisch. Sie schaute nun wieder verstohlen zu Ron, der schwer atmend neben ihr lief.
"Wie seltsam." dachte sie. "Es kommt mir so vor, als müssten wir wieder lernen miteinander umzugehen. Als würden wir uns ganz neu kennenlernen." Hermine lief weiter ganz gedankenversunken neben Ron her. So bemerkte sie gar nicht, das auch er sie immer wieder verstohlen ansah. Er dachte über genau dasselbe nach. Und wie er erneut das Wort an sie richten könnte. Trotzdem er sich vorgenommen hatte, das nie wieder zu tun, fiel ihm erst vorhin auf, wie sehr er es eigentlich vermisste, mit seinen besten Freundin zu sprechen. Ihre Stimme zu hören. Aber sie war ja nicht mehr seine Freundin, so gestaltete es sich etwas schwierig, einfach mal so mit ihr zu sprechen. Mehr als Verfluchungen und Beschimpfungen kamen in den letzten Wochen nicht über ihre Lippen, da war es komisch plötzlich wieder normal mit ihr zu reden. Komisch, aber auch schön. Immernoch darüber nachdenkend, wie er erneut ein Gespräch beginnen konnte, hörte Ron plötzlich ein lautes Brüllen. Sie waren schon so weit gekommen, das sie gerade den kleinen Wald, der unweit vom Fuchsbau lag, passierten. Ron blieb stehen und lauschte angestrengt. "Hat da nicht gerade jemand gebrüllt? Da. Schon wieder. Hermine."
Diese blieb abrupt stehen, drehte sich um und schaute überrascht zu Ron. "Was?"
"Hörst du das nicht?" Er zeigte mit einer Körperbewegung Richtung Wald.
Hermine horchte angestrengt. Und ja, auch sie konnte das Brüllen jetzt genau hören. Sie stellte ihre Schachteln ab und lief in die Richtung, aus der das Geräusch kam.
"Hey, du kannst doch nicht einfach..." Weiter kam er nicht. Sie lief so schnell, dass er sie schon gar nicht mehr sehen konnte. Auch er setzte seine Einkäufe ab und folgte ihr in den Wald. Keine zwei Minuten später hatte er sie eingeholt. Hermine hatte sich gebückt und sprach ganz leise auf etwas ein.
"Was machst du da?" Ron der direkt hinter ihr stand, konnte im ersten Moment nicht erkennen, was vor ihr lag, doch als er einen Schritt auf sie zu tat und dann noch einen weiteren zur Seite, konnte er es erkennen.
"Was um Merlins Bart...? Das ist ja ein Baby!"


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg