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Fanfiction

Turbulente Ferien - Kapitel 1

von Quendolin

Es war der 27. Dezember. Hermine und Ginny waren gerade dabei, Hermines Kleidung aus ihrem Koffer in Ginnys kleinen, jedoch geräumigen Kleiderschrank zu verstauen.
"Ich kann es immer noch nicht fassen, dass du mich überredet hast." Hermine schüttelte ihre braune buschige Mähne.
Ginny stoppte und setzte sich neben Hermines Koffer aufs Bett. "Ach komm, es wäre sonst nicht dasselbe. Und wenn du ehrlich bist, dann freust du dich doch auch hier zu sein, oder?" Sie lächelte ihre Freundin an.
"Na ja, auf dich und Harry hab ich mich schon gefreut, aber... Du weißt schon." Sie faltete gerade ein T-Shirt neu, welches ganz knittrig aus ihrem Koffer zum Vorschein kam.
Ginny winkte ab. "Du wirst ihn so gut wie gar nicht zu Gesicht bekommen. Und wenn doch, dann ignorierst du ihn. Und wenn das nicht hilft und er dir irgendwie blöd kommt, dann fällt mir schon was ein, was wir mit ihm machen können, das es nicht wieder passiert." Ginny hatte entschlossen ihre rechte Faust in ihre linke Hand geschlagen.
Hermine konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Ginny schaffte es aber auch immer wieder. Sie wusste genau wie sie ihre Freundin aufbauen konnte.

Eigentlich hatte Hermine geplant, die Winterferien bei ihrer Familie zu verbringen. Zum einen, weil sie natürlich sehr gern zu Hause bei ihren Eltern war, zum anderen, und das war entscheidend, Hermine hielt es zur Zeit nicht eine Sekunde mit Ron in einem Raum aus. Sie wollte ihn nicht sehen, doch hätte sich das im Fuchsbau nicht vermeiden lassen. Sie hatten sich vor den Ferien fürchterlich gestritten. Man könnte meinen, dass das bei den beiden nichts besonderes war. Doch dieses Mal war es das. Sie hatten sich so zerstritten, das sie bereits seit mehreren Wochen nicht mehr miteinander sprachen. Der Grund dafür lag nicht etwa an irgendwelchen Hausaufgaben oder der nicht existenten Bereitwilligkeit Rons diese zu erledigen. Es ging um Rons plötzliches Interesse für ein blondgelocktes Mädchen, das nur Knutschen im Kopf hatte und dies auch andauernd zur Schau stellte. Und Ron, dieser Holzkopf machte das auch noch mit. Aber wieso auch nicht. Er konnte sich wohl kaum beschweren, ganz im Gegenteil zu Hermine, der dies mehr als gegen den Strich ging. Doch um eines gleich klarzustellen. Bei diesem Steit ging und geht es weder um Herzensgangelegenheiten noch um Eifersucht, es ging und geht um Prinzipien. Ron hätte nie aus reiner Eifersucht auf Viktor Krum eine so oberflächliche wie überflüssige Beziehung zu Lavender angefangen. Und Hermine würde diese auch nie nur deswegen verurteilen. Obwohl all ihre Freunde darin übereinstimmten, wollten die beiden davon nichts wissen. Ron war einfach nur sauer, das er nichts von dem Kuss zwischen Hermine und Viktor Krum wusste, sie war sauer, weil er so ungeniert in der Öffentlichkeit knutschte. Sie hatten sich so in diese Sache verrannt, das sie es tatsächlich in Kauf nahmen, das erste Weihnachten seit Jahren getrennt zu verbringen.

Harry und Ginny gefiel dies ganz und gar nicht. Sie wollten die Ferien gemeinsam verbringen, so wie schon all die Jahre zuvor. Während Harry sich jedoch mit der Situation zufrieden geben wollte, hatte Ginny ihren Unmut über diesen unnötigen und kindischen Streit auch geäußert. Doch egal was sie sagte, Hermine ließ sich nicht umstimmen. Sie meinte, sie wäre froh, mal etwas Abstand zu Ron zu haben. Ginny ließ das nicht gelten. Sie merkte, dass Hermine gern mit ihren Freunden zusammen sein wollte (zumindestens mit ihr und Harry). Dies gab Hermine schließlich auch zu und so ließ sie sich dazu überreden, doch mit in den Fuchsbau zu kommen, jedoch erst nach den Weihnachtsfeiertagen. Sie hatte ihren Eltern versprochen zu kommen, da wollte sie ihnen nicht so plötzlich absagen. Ginny war ihrer Freundin um den Hals gefallen und versprach ihr, das Ron überhaupt kein Problem werden würde, dafür würde sie persönlich sorgen. Das tat sie auch. Sie knöpfte sich Ron vor und machte ihm klar, Hermine in Ruhe zu lassen und wenn er ihr doch zu nahe kam oder sie gar ärgerte, dann würde sie ihm einen Fluch auf den Hals hetzen, der sich gewaschen hatte. Ron gab sich geschlagen. Seine anfänglichen Proteste verstummten sehr schnell, da es erstens: bei seiner Schwester eh keinen Sinn hatte und zweitens: er sich eingestehen musste, das er sich ganz tief im Innern eigentlich darüber freute, Hermine über die Ferien zu sehen...
Ginny war wieder aufgestanden und so packten die Mädchen den Rest aus Hermines noch halb gefüllten Koffer in Ginnys Kleiderschrank.


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