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Fanfiction

Felicitous Fling - Felicitous Fling

von Dr. S

Der Ruck, mit dem Draco gegen die Eingangstür der Bar mit dem – wie er zu gerne immer wieder betonte – dämlichen Namen Canis Major, geschupst wurde, war beinahe so hart, wie Sirius‘ Körper, der sich jetzt ungeduldig gegen ihn drückte, während er den Zauberstab aus der Innentasche seines Festumhanges kramte. Sirius‘ Lippen waren kaum einen Moment nicht auf Dracos gewesen, seit er ihn hastig von seiner Höllenmaschine, alias Motorrad, gezogen hatte. Der Kuss war fast zu leidenschaftlich für Draco, der sich vollkommen überrumpelt fühlte.
Gut, er war schon fast ein Jahr mit Sirius zusammen und vor allem nachdem sie eben die wichtigste ökonomische Transaktion ihres Lebens eingegangen waren, sollte es ihm nicht schwer fallen sich endlich die verdammte Unschuld nehmen zu lassen, aber sowas war eben auch einfacher gedacht, als getan.
Die Art und Weise, wie Sirius ihm die Zunge in den Mund schob, machte mehr als deutlich, wie lange er auf diesen Moment gewartet hatte und es war auch wirklich gemein von Draco gewesen, ihn derartig lange warten zu lassen, wobei er sich nie hatte nehmen lassen mal zufällig seine Hand etwas zu tief nach unten wandern zu lassen oder sich im richtigen Moment an die richtige Stelle zu drücken. Trotzdem fühlte er sich noch zu jungfräulich um sofort in die Vollen zu gehen.

Keuchend und mit glühendheißen Wangen drehte Draco den Kopf leicht, bekam gerade mal ein heiseres „Sirius…“ raus, bevor er wieder einnehmend geküsst wurde. Sirius‘ Knurren vibrierte gegen seine Zunge, als der Ältere die Tür nicht aufbekam und seine Frustration langsam überhand nahm. Das wollte Draco dann auch wieder nicht. Immerhin war das hier sein erstes Mal und selbst wenn er auf Romantik und sowas gut und gerne verzichten konnte, Sirius sollte schon ganz bei der Sache sein.
Die Hände von Sirius‘ Brust zu dessen Hosenbund wandern lassend bekam Draco sofort wieder alle Aufmerksamkeit, was er damit bezahlte noch fester gegen die Wand geschoben zu werden. Als würde Sirius denken, er könne die Tür auch dann aufbekommen, wenn er Draco einfach immer wieder dagegen rammte, wobei seine Hüfte oftmals genau auf Dracos traf. Voll konzentriert versuchte Draco nicht gleich hier im hintersten Teil der Winkelgasse zu kommen und ließ sich so von Sirius einfach überrumpeln, als der endlich die Tür aufbekommen hatte.

„Nicht so… stürmisch“, keuchte Sirius und musste Draco an den Hüften packen, damit der nicht einfach auf den Boden plumpste.
Leise stöhnend ließ Draco sich hoch und gegen den anderen Körper ziehen. „Ich bin hier nicht ungeduldig“, presste er hervor. Die Fähigkeit richtig zu sprechen schien sich schnell zu verkrümeln, als Sirius die Tür hinter sich zu kickte und gleichzeitig seine linke Hand tiefer wandern ließ. Draco biss die Zähne fest aufeinander, als Sirius‘ Finger sich in seinen Oberschenkel gruben. Mit der anderen Hand streifte Sirius ihm den Umhang von den Schultern und hob gleichzeitig Dracos Bein an. Der Festumhang konnte nicht einmal richtig zu Boden rascheln, da hatte Sirius Draco schon hochgehoben und presste ihn auf die nahegelegene Holztheke.

Draco wollte gegen diese Lage, vor allem aber gegen den Ort protestieren, wurde aber von Sirius‘ Lippen an jedem Wort gehindert. Mit seinem ganzen Gewicht raubte Sirius Draco den Atem und wischte auch noch ein paar Glasflaschen von der Theke, als er versuchte seine Position gemütlicher zu machen. Draco bekam das Klirren des Glases nur am Rande mit, versuchte wieder sich zusammenzureißen, als er Sirius‘ Erregung gegen seinen Oberschenkel reiben fühlte.
„Oh, shit.“ Draco stöhnte fast. Sirius erlöste ihn von der etwas zu engen Fliege und knöpfte ihm das Hemd auf. Der heiße Atem, der auf die jetzt freiliegende Haut traf, war genug um einen kaum auszuhaltenden heißen Schauer über Dracos Rücken zu schicken.
Die großen Hände fuhren alles andere als sanft über seine Brust, streiften das Hemd ab und warfen es einfach vom Tresen, wobei es Sirius im Moment sicher nicht interessierte, dass der Stoff mehr kostete, als ein Weasley im Monat verdiente.
Draco legte den Kopf in den Nacken, als Sirius‘ Lippen gekonnt empfindliche Stellen auf seiner Brust fanden. Seine Muskeln krampften regelrecht vor Erregung. Er war sich sicher, dass er explodieren würde, wenn Sirius nicht… mehr… machen würde. Draco krümmte sich auf der Suche nach mehr Körperkontakt, obwohl es keinen Abstand mehr gab, den man verringern konnte.

Seine Hände flogen regelrecht zu Sirius‘ Kopf und vergruben sich in dem pechschwarzen Haaren, als der immer weiter südlich wanderte. Schwer keuchend hob er die Hüfte an, spürte Sirius‘ Kinn gegen seine Leiste drücken und biss ein Stöhnen zurück.
Dracos Körper gehorchte ihm schon längst nicht mehr. Seine Finger zerrten an Sirius‘ Haaren, seine Beine zog er an und streckte sie sofort wieder aus, als Sirius ihm die Hose von der Hüfte zog, nur um sie dann wieder anzuwinkeln.
Sirius stützte die Hände auf Dracos Knien an und richtete sich leicht auf, um genauestens zu mustern, was er sich da angelacht hatte. Die blendendweißen Zähne waren mit das einzige, was Draco in der Dunkelheit, die hier herrschte, ausmachen konnte. Vielleicht war sein Schamgefühl deswegen weniger ausgeprägt, vielleicht hatte er auch einfach keins, aber so wie Sirius ranging würde er sich jetzt sicher nicht darüber lustig machen, dass Draco die Beine etwas weiter spreizte.
Die Art und Weise wie Sirius‘ Hände langsam seine Oberschenkel hochfuhren war er sich auch sicher, dass der trotz der Dunkelheit den hungrigen Blick von Draco sehen konnte.

Merlin, wieso hatte er das nicht früher mit sich machen lassen? Draco schloss die Augen, als er Sirius‘ Atem zwischen seinen Beinen spürte. Daran konnte er jetzt gar nichts Schlimmes mehr finden und selbst wenn er sich blamieren würde, Sirius‘ warmer Mund, der ihn in sich aufnahm, war das mehr als wert.
Unkontrolliert stieß Draco mit der Hüfte vor, hörte Sirius dumpf glucksen und kümmerte sich da kein Stück drum. Keuchend klammerte er sich an der Theke fest und genoss Sirius‘ Zungenspiel, fragte sich aber doch einen kurzen Moment, ob das auch schön für Sirius war. Draco mochte fast genauso egoistisch sein wie Sirius, aber er hatte den alten Rockstar eben gern. Irgendwie. Gut. Er hatte ihn geheiratet, so irgendwie aus Versehen, aber dann sollte er ihn schon gern haben.

„Sirius, hör auf“, presste er zittrig hervor, musste aber noch einmal an Sirius‘ Haaren ziehen, um ihn wegzubekommen. Er stöhnte enttäuscht ob des Verlusts, was Sirius wieder glucksen ließ. Liebevoll ließ der Ältere eine Hand über Dracos Bauch fahren, während er sich vorlehnte.
„Was denn? Doch noch eine Ausrede gefunden?“
Draco schnaubte auf. „Zusammen, du Trottel.“ Er befeuchtete sich die Lippen. „Zusammen…“
Sirius sparte sich eine Antwort, stattdessen hörte Draco überdeutlich, wie er den Reißverschluss seiner Hose öffnete. Noch etwas unsicher ließ Draco die Hände über Sirius‘ Rücken gleiten und zerrte den Hemdsaum aus der Hose, die kurze Zeit später auf dem Boden landete und von Sirius weggekickt wurde. Der Stoff gab ein reißendes Geräusch von sich, als Draco Sirius das Hemd über den Kopf zog und sofort fallen ließ.
Sirius stürzte sich keinen Wimpernschlag später regelrecht auf ihn und suchte Dracos Hände, die er fest umklammerte. Schwer schluckend drückte Draco Sirius‘ große Hände und kniff die Augen fest zusammen.

Er hatte aufgeschnappt, dass es demjenigen in seiner Position, wehtat. Nicht umsonst gab Sirius alle paar Wochen eine Veranstaltung für Homosexuelle. Draco hatte das genutzt und sich immer etwas umgehört, was ihm aber nur mehr Angst gemacht hatte. Mit Schmerzen hatte er nie gut umgehen können. Sirius betonte zu gerne, wie niedlich Draco mit kleinen Tränchen in den Augenwinkeln aussah, wenn er sich an einem zerbrochenen Glas geschnitten hatte.
Aber das hier war noch einmal etwas anderes. Draco versteifte sich vollkommen bei dem Gedanken, wie sich das wohl anfühlen würde. Wenn Sirius konnte, dann machte er langsam genug um Draco nicht allzu sehr wehzutun, aber er wirkte mehr, als wolle er Draco nicht einmal richtig vorbereiten. Sie hatten hier unten ja auch gar nichts für sowas und oben, in Sirius‘ Wohnung, gab es auch nichts, weil Draco das neulich alles weggeworfen hatte, um Sirius zu ärgern, weil sie ja eh keinen Sex vor der Ehe haben würden.
Jetzt wünschte er sich, er hätte das nicht getan…

Andererseits war er ein Kerl und Sirius hatte so vielleicht mehr Spaß. Vor allem, hatte er es verdient sich auszutoben. Draco wollte ihm das gerne gönnen.

„Ich werd dir nicht wehtun“, versicherte Sirius ihm gerade.
Draco schüttelte den Kopf und öffnete die Augen, versuchte selbstsicher auszusehen. „Mach einfach.“
„Ich möchte, dass es dir auch gefällt.“
Draco nickte abgehackt. „Dafür musst du erstmal anfangen.“
Sirius‘ Augen blitzten auf, ein Zittern ging durch seinen Körper und er drängte sich dichter an Draco. „Ich muss…“
„Du musst hinmachen, Sirius“, unterbrach Draco ihn und schlang die Beine um Sirius‘ Hüfte, zog ihn ruckartig herunter. Er hörte Sirius erregt aufknurren und gab ein ähnliches Geräusch von sich, als er etwas Hartes, gleichzeitig irgendwie Weiches, gegen seinen Eingang drücken fühlte. Dracos Hände fest drückend stemmte Sirius sich hoch, schaute auf den Jüngeren herunter, während er sein Becken leicht bewegte. Ein leises Stöhnen von sich gebend bettete Draco den Hinterkopf auf der Holztheke und schrie einen Moment später auf, als Sirius in ihn eindrang.

Während Draco schwer keuchend versuchte das neue Gefühl einzuordnen, fuhr Sirius ihm zärtlich über die Wange. Die Arme um Sirius‘ Rücken schlingend krallte Draco sich fest und biss die Zähne aufeinander, als Sirius sich leicht bewegte. Es fühlte sich furchtbar merkwürdig an und einen Moment später wieder außergewöhnlich gut.
Sirius‘ Lippen pressten sich gegen sein Ohr. „Und?“
„Passt schon“, presste Draco hervor.
Sirius gluckste. „Okay… ja… ähm, alles, was ich hören wollte.“ Er knabberte leicht an Dracos Ohrläppchen, an genau der Stelle, die er irgendwann vor sechs Monaten gefunden hatte und Draco damals durch genau diese Berührungen fast von seinem Pseudo-Pfad der Tugend gebracht hatte.
Ein Stöhnen zurückbeißend drehte Draco den Kopf, als Sirius‘ Lippen zu seinem Hals wanderten. Bis jetzt gefiel ihm das mehr, eindeutig. Andererseits ließen das Brennen und der Schmerz allmählich mehr und mehr nach, was Sirius entweder spürte, oder er hatte sich einen genauen Zeitplan gemacht und starrte gerade auf seine Uhr, während Draco sich von seinen Gefühlen in ganz andere Sphären tragen ließ.

Ruckartig stieß Sirius mit den Hüften vor, entlockte Draco ein erneutes Keuchen und ließ sich davon anfeuern. Jeder neue Stoß schien heftiger, als der vorige. Sirius nahm die Hände von Dracos Körper und klammerte sich am Rand der Theke fest, um sich besser stützen zu können. Draco zog bei seinem Versuch mehr Halt zu finden tiefe Striemen über Sirius‘ Rücken, hörte ein aufbegehrendes Knurren an seinem Ohr und musste lachen.
„Was? Du wolltest doch Schrammen auf dem Rücken“, keuchte er.
„Merlin… aber keine Narben!“
Dracos Antwort ging in einem dunklen Stöhnen unter, als Sirius etwas in ihm streifte, das sein Blickfeld für einen Moment weiß aufblitzen ließ. „Mach das nochmal“, verlangte er heiser und biss sich auf die Lippe. Er verfolgte jeden Millimeter der nächsten Bewegungen und schmeckte Blut, als er die Zähne tiefer in die Unterlippe rammte, um nicht laut zu stöhnen.
„Werd ich, da kannst du dir sicher sein. Aber… ka…kannst du endlich die Klappe halten?“, raunte Sirius in sein Ohr.
Draco lachte auf, was sich in ein neuerliches Stöhnen verwandelte, als Sirius sich fast ganz aus ihm zurückzog und gleich darauf wieder vorstieß. „Nein… Ich… rede gern, während ich…“ Er schnappte nach Luft und stieß die keuchend aus. „Während ich Sex habe.“
„Schön zu wissen.“
„U-Und du bist so… leise…“, kriegte er noch raus, bevor Sirius‘ heftige Bewegungen ihn nur noch zusammenhanglos fluchen ließen. Er scherte sich nicht mehr darum, ob er der einzige war, der hier so unkontrollierte Geräusche von sich gab. Es fühlte sich besser an, als er es sich jemals vorgestellt hatte und das hatte er mindestens genauso oft getan, wie er Sirius seinen Namen unter der Dusche hatte rufen hören.

Sirius kam in ihm und brachte so auch Draco zu seinem Höhepunkt. Mit einem erschöpften Wimmern ließ Draco die Hände von Sirius‘ Rücken gleiten und auf die Holztheke fallen. Schwer keuchend rang er nach Atem und drehte den Kopf weg, als Sirius ihn küssen wollte. Davon ließ der sich aber nicht aus der Ruhe bringen und versuchte es erneut die schmalen Lippen einzufangen, wofür er Dracos Hand auf den Mund gepresst bekam.
Einen Moment später ließ er die Hand über Sirius‘ Wange fahren und vergrub sie in den schwarzen Haaren, spielte mit den leicht verschwitzten Strähnen, während Sirius sich damit begnügte die sich schnell hebende Brust zu küssen. Er zog sich aus Draco zurück und wanderte wieder tiefer, liebkoste den flachen Bauch und ließ Draco wieder leise seufzen, als er erneut den Mund um ihn schloss.
Sein Herz hämmerte heftig gegen seinen Brustkorb, als er die Beine anzog und die Hände in Sirius‘ Haaren verkrallte, sich voll und ganz darauf konzentrierte, was Sirius ihm antat. Und er tat ihm etwas sehr Gemeines an, weil er schnell von ihm abließ und sich lieber küssend den Weg Dracos Oberschenkel nach unten bahnte.

„Aufgepasst?“, fragte Sirius, während Draco noch schmollte.
„Ich mach das nicht“, sagte er entschieden und richtete sich keuchend auf. Die Hände auf Sirius‘ Hüften legend zog er ihn zwischen seine Beine und verknotete die Füße in Sirius‘ Kniekehlen. „Ein Malfoy geht nicht auf die Knie.“
Sirius grinste dreckig, lehnte sich vor und versuchte Draco zu küssen, aber der drehte den Kopf wieder weg. „Du bist aber kein Malfoy mehr“, raunte er, worauf Draco errötete. „Du gehörst jetzt mir ganz allein.“
Aufschnaubend schüttelte Draco den Kopf. „Ich bin nicht dein Eigentum.“

Sirius hob beinahe skeptisch eine Augenbraue, packte Draco an den Schultern und warf ihn schwungvoll herum. Er presste Draco mit der Brust auf die Theke und setzte sich einfach auf ihn. „Wo wir den sanften Jungfrauen Teil hinter uns haben, können wir ja jetzt richtig.“
Dracos Augen weiteten sich. Er hatte sein erstes Mal schon relativ… hart gefunden. Eine Frau hätte wahrscheinlich geschrien und Sirius ihre Handtasche um die Ohren gehauen, bevor sie ihn wegen Vergewaltigung angezeigt hätte. Gut… Vergewaltigung war vielleicht etwas hart ausgedrückt, aber…

„Argh!“ Draco fasste reflexartig unter die Theke und suchte etwas, wo er sich festhalten konnte. Irgendetwas brannte schrecklich auf seinem Rücken. „Sirius?“
Einen Kuss in seinem Nacken platzierend lehnte Sirius sich über Dracos Schulter und pustete ihm das Haar aus der Stirn. „Ja?“
„Was treibst du da?“, keuchte Draco. Sirius‘ Hand bahnte sich den Weg in sein Blickfeld und schnappte sich eine Flasche. „Ich… ah… will keine Narben…“ Es fühlte sich an, als würde Sirius ihm über den Rücken kratzen. „Ah…“ Draco krümmte den Rücken und kniff die Augen vor Schmerz zusammen. „Hör auf.“
„Verboten gut“, wisperte Sirius und hielt Draco den Finger vor die Augen. Entsetzt starrte Draco auf sein Blut und schluckte hart.
„Sirius?“
„Mhm?“ Lächelnd fuhr Sirius sich mit dem Finger über die Lippen und schmeckte Dracos Blut.
„Scheiße…“ Draco schnappte nach Luft. „Ich hab einen Perversen geheiratet.“
Sirius lachte bellend auf, lehnte sich zu Draco und küsste ihn hart. Er hielt Dracos Kopf in dieser unbequemen Lage und drängte rücksichtslos Dracos Lippen auseinander, nahm sich alles, was Draco ihm eben verweigert hatte.

Hatte er eben behauptet, es hätte wehgetan, dann wusste er nicht, was Schmerz war. Obwohl er eigentlich ausreichend vorbereitet war tat der erste Stoß derartig weh, dass Draco Sirius auf die Zunge biss. Er schmeckte Blut, im Gegensatz zu Sirius unfreiwillig.
„Merlin, Draco“, keuchte Sirius, als er sich grinsend löste. „Blutsbrüderschaft hatten wir doch schon.“
„Das hast du da also getrieben?“ Draco wimmerte leise, als Sirius‘ Hüfte gegen seine prallte. „Du tust mir… weh…“ Er wandte den Blick ab und stöhnte auf, als Sirius die Zähne in seinen Nacken grub. „Hör auf… Hör… ah… bitte.“
Sirius stoppte abrupt und lehnte sich so, dass er Draco in die Augen sehen konnte. „So schlimm?“ Draco schloss die Augen. „Es muss schlimm sein, wenn du bitte sagst.“

Draco sagte nichts, atmete aber erleichtert aus, als Sirius sich zurückzog. Einen Augenblick später legte er Draco seinen Festumhang um die Schultern und drehte ihn zu sich herum.
„Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken“, sagte er und strich Draco liebevoll über die hochrote Wange. „Ich hab solange gewartet und da fällt es mir eben schwer meine eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen.“
Die Seiten seines Umhanges fest um sich ziehend setzte Draco sich auf und stöhnte leicht, als der Schmerz zurückkam. „Dann muss ich mich… entschuldigen.“
Sirius hob die Augenbrauen. „Erst ein Bitte, dann eine Entschuldigung?“ Er schüttelte glucksend den Kopf. „Das muss dir nicht Leid tun.“
„Deine Bedürfnisse erschrecken mich allerdings“, sagte Draco und seufzte auf. „Mein Rücken tut weh.“
„Ich zeig dir meine anderen Bedürfnisse!“

Draco keuchte erschrocken auf, als Sirius ihn packte und hochhob. Normalerweise schwang er ihn gerne mal über die Schulter, aber jetzt hielt er ihn wie… wie…
„Sirius, wehe dir! Du trägst mich nicht über die Schwelle!“ Draco sah sich allerdings gezwungen einen Arm um Sirius‘ Nacken zu schlingen, um nicht herunterzufallen. Sirius hatte starke Arme, perfekt dazu geeignet ihn festzuhalten, aber Draco fühlte sich immer etwas zu feminin, wenn Sirius ihn so behandelte.
Es gab eine Menge Dinge, die ihn in dieser Beziehung störten und jetzt würde er die wohl auf ewig für sich behalten müssen…

„Werde ich auch nicht“, meinte Sirius plötzlich und stellte Draco vor der Tür seiner Wohnung ab. „Ich war die Braut, klar? Ich hab weiß getragen.“ Er demonstrierte den Festumhang, den er sich um die Schultern geworfen hatte. „Das heißt, du musst mich tragen.“ Damit warf er sich einfach in Dracos Arme und riss den Kleineren so fast auf den Boden.
Draco stolperte gegen den Türrahmen und versuchte Sirius nicht einfach wieder fallen zu lassen. Merlin, wie sehr er den Kerl hasste! Na ja, irgendwie… Irgendwie auch nicht und… Ach, das war ihm jetzt auch egal.
Mit dem Fuß trat er die Tür auf und ließ sich von Sirius einen Schmatzer auf die Wange geben, als er eintrat.

„Willkommen zu Hause“, hauchte Sirius, bevor er sich absetzen ließ und Draco gleich in seine Arme zog. „Ja?“
Draco schaute hoch und lächelte. „Morgen hol ich meine Sachen aus dem Manor. Versprochen.“ Er lehnte sich vor und küsste Sirius vielversprechend…


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