von ron0903
So Leute noch sind die Kanäle offen, aber nächste Woche werden sie endgültig geschlossen also solltet ihr euch bald entscheiden :)
Kapitel 8 Pressekonferenz und Konsequenzen:
„ Vom Duellieren her? Da sind mir eigentlich nur zwei aufgefallen…“
Neville wurde von einem schrillen Ton unterbrochen, die Flügeltüren des Gerichtssaals öffneten sich und eine bunte Menge aus Teenagern, Journalisten, Militärs und Auroren nahm Platz. Die ersten Reihen wurden komplett von der DA besetzt, demonstrativ alle in ihren Hogwarts Umhängen ohne Hauswappen, unter ihnen fanden sich auch die Weasley Zwillinge, Wood, Alicia, Katie und Angelina sowie einige Schüler aus Beauxbatons und Durmstrang. Dahinter saßen die Auroren in ihren blauen Umhängen, Flankiert von den Militärs die über und über mit Orden bestickte Paradeuniformen trugen und wie aufgeplusterte Gockel auf ihren Plätzen saßen, in die letzten Reihen hatte man schließlich die Journalisten verbannt, Fotografen hatte man erst gar nicht zugelassen und die Federn waren sowieso mit den Mikros verbunden, dadurch brauchten sie sich keine Sorgen um die Entfernung machen. Ginny, Hermine und Ron ließen sich Amelia Bones nieder während Scrimegour vortrat.
„ Guten Morgen Ladies und Gentlemen. Wie sie wissen gab es gestern eine Reihe von Sabotageakten gegen dieses Gebäude und diverse Widerstandsgruppen. Ich kann mit Stolz verkünden, dass das Ministerium trotz schwerster Bedrohung standhaft blieb und dies auch bleiben wird. Zu diesem Thema möchte nun auch Mr. Harry James Potter zu ihnen sprechen, ich brauche ihn ja wohl nicht weiter vorstellen.“ Mit einem diebischen Grinsen ließ sich Scrimegour auf seinen Platz fallen, das Getuschel erstarb bevor es richtig begonnen hatte als Harry ans Mikro trat.
„ Wie der Minister bereits erwähnte gab es gestern Nacht eine Reihe von Angriffen, namentlich auf das Ministerium, das Hauptquartier des Phönix Ordens und schließlich auf den Fuchsbau. Dabei gab es schwere Verluste auf beiden Seiten.
Diese Serie von Angriffen verdeutlicht noch einmal die Lage der Dinge. Voldemort zieht mit seinen Truppen fast ungestört durch das Land. Das Ministerium versucht ihr möglichstes aber die Jahre unter Fudge fordern immer noch ihren Tribut. Das Aurorenbüro hat allein gestern Nacht 20 % seiner Kämpfer verloren, sie sind unterbesetzt und mangelhaft ausgebildet. So kann das nicht weitergehen. Wir müssen endlich etwas tun um die Dunkelheit zu bekämpfen bevor sie uns umarmt. Wir haben Krieg Ladys und Gentlemen, es gibt kein anderes Wort dafür. Aus diesem Grund hat der Minister nach Absprache mit mir und dem Orden des Phönix einige Punkte beschlossen.“ An diesem Punkt war der Minister drauf und dran aufzuspringen aber der General war schnell genug ihn aufzuhalten.
„ Als erstes wird das Aurorenbüro für jeden geöffnet der Kampferfahrung hat und gewillt ist zu kämpfen. Die Bedingungen für Rekruten werden für die Dauer des Krieges herabgesetzt. Desweiteren wird mit sofortiger Wirkung der Ausnahmezustand nach Paragraph 3 in Kraft gesetzt. Dieser Krieg wird nicht mit hohlen Worten gewonnen, nicht mit PR-Aktionen wie es unter dem früheren Minister der Fall war. Ich bin stolz zu sagen, dass wir mit Rufus Scrimegour zum ersten mal seit fast 20 Jahren einen Minister im Amt haben der diesen Titel wirklich verdient.
Vielen Dank Gentlemen.“
Augenblicklich brach ein Tumult los, Jubelrufe lieĂźen den Gerichtssaal erbeben und innerlich grinsend wartete er auf die Reaktion des Ministers.
Er eilte in Höchstgeschwindigkeit zum Mikrofon und sofort herrschte wieder Ruhe.
„ Ja meine Damen und Herren wir sind im Krieg, ja ich habe den Ausnahmezustand verhängt und ja ich habe die genannten Maßnahmen beschlossen. Die Situation ist ernst, so ernst wie seit 20 Jahren nicht mehr und wir müssen gleiches endlich mit gleichem vergelten. Bisher hat uns vor allem der Gamott blockiert und er wird uns solange blockieren wie Sympathisanten des dunklen Lords den Lordstatus innehaben. Die Zabinis, die Malfoys, die Lestranges, selbst die Snapes sind noch im Gamott vertreten. Damit müssen wir aufräumen sobald dieser Krieg ausgestanden ist. Wir werden in diesen Krieg ziehen und wir werden Siegreich sein! Ihnen sind vielleicht die zahlreichen Gäste neben den Auroren aufgefallen. Diese Herren gehören zum Kommando der RAE, der Armee der Muggel. Wir werden mit ihnen in diesem Krieg zusammenarbeiten. Natürlich obliegt das alles immer noch dem Geheimhaltungsabkommen. Wir haben die schwerste Krise seit dem ersten Krieg gegen den dunklen Lord vor 20 Jahren. Nun wird ihnen General Mc Guire zu ihnen sprechen und ihnen alles weitere erläutern.“
Scrimegour war ein verdammt guter Schauspieler aber kaum hatte er die Ehrenloge erreicht legte er einen Schallschutz ĂĽber die ganze Kabine.
„ WAS FÄLLT IHNEN EIN? WIR HATTEN EINEN DEAL!“ Kreischte dieser kaum, dass der Zauber gesprochen war.
„ Ich habe die Wahrheit erzählt Minister, ihre Untersekräterin hat mir einst eine wichtige Lektion eingebläut, ich soll keine Lügen erzählen.“ Und wie zur Bestätigung schlug er den Ärmel zurück, die Gruppe keuchte bei den Narben erschrocken auf, selbst Scrimegour schien einiges an Farbe zu verlieren.
„ Trotzdem, was sie da eben getan haben, dass war keine Rede, das war eine Kriegserklärung.“
„ Sollte es etwas anderes werden Minister? Was ist es anderes als Krieg wenn Tag für Tag Menschen bei Angriffen sterben? Was ist es anderes als Krieg wenn das Ministerium Spezialkommandos von Spezialkommandos bildet? Diese Erklärung war überfällig und sie hätten sich wieder irgendwie raus gewunden. Ich habe nur dafür gesagt, dass sie ihre Maßnahmen auch umsetzen.“
„ Maßnahmen? Das waren nur Vorschläge ihrerseits, sie haben sie zu Maßnahmen gemacht! Ich sollte dafür die Verbindlichkeiten in der Luft zerreißen!“
„ Minister, die Maßnahmen sind nicht nur gut, sie sind absolut notwendig. Wollen sie mir damit sagen das all diese Ideen auf Mr. Potter zurück gehen?“ Kam es geschockt von Amelia Bones.
„ Ich bin mit einigen Vorschlägen an den Minister herangetreten, unter anderem die Idee sich mit den Muggeln kurzzuschließen. Der Minister durfte sie sich auf die Fahnen schreiben wenn ich in meiner Rede Narrenfreiheit habe.“
„ Wenn ich gewusst hätte was das bedeutet…“
„ Sie wussten, dass ich durch und durch Dumbledores Mann bin Minister, dachten sie wirklich ich verzichte auf eine Möglichkeit das Ministerium in die richtige Richtung zu lenken? Auch wenn sie mir verboten haben Stan Shumpike zu erwähnen, übrigens ist er immer noch ohne Verhandlung in Askaban?“
„ Potter, treiben sie es nicht zu weit.“
„ Dann tun sie das was sie als Minister tun müssen, wofür sie gewählt wurden. In dem sie für Ruhe und Ordnung unter den Zauberern sorgen.“
„ Das ist eine Unver…“
„ Ich muss ihm leider zustimmen Minister, die Maßnahmen von heute waren die erste Schritte in die richtige Richtung. Es müssen allerdings noch viele folgen. Da wäre zum Beispiel die Aufstockung des Verteidigungsetats, bessere Kontrolle der Auroren und so weiter.“ Kam es von Amelia.
„ Mister Potter, auch wenn sie heute das richtige getan haben, ihnen ist schon klar, dass sie damit eine Lawine los getreten haben?“ Kam es flüsternd von Gwain Robards.
„ Das hatte ich auch erwartet Mister Robards, diese Lawine wird in einem Bürgerkrieg enden aber anders ist die Dunkelheit nicht mehr zu stoppen. Wir haben bereits schon einen faktischen Bürgerkrieg und müssen endlich dafür sorgen, dass unsere Leute mobilisiert werden. Ich denke heute Mittag haben sie mehrere dutzend Bewerbungen der DA auf dem Tisch. Sie sind gut ausgebildet und absolut loyal glauben sie mir.“
„ Ja von denen hört man einiges hier im Ministerium, waren sie es nicht der diese Gruppe gegründet hat.“
„ Allerdings, es sollte eigentlich nur eine Lerngruppe werden aber am Ende waren die Speerspitze des Widerstands gegen Umbridge. Natürlich bevor Scrimegour sie wieder eingestellt hat.“
„ Erinnern sie mich nicht an diese Schande Mister Potter, leider gibt es immer noch eine Altersbeschränkung. Mitglieder des Aurorenkorps müssen mindestens 20 Jahre alt sein. Aber ich bin sicher da wird sich eine Lösung finden lassen.“
„ Robards, wir sollten noch mal die Sicherheitsvorkehrungen für die Downing Street durchsprechen, sofort!“ Unterbrach Scrimegour das Gespräch, der Minister schien vor Wut am Rande eines Herzinfarktes zu stehen.“
Der Rest machte sich in Richtung der Fahrstühle auf, die 4 Teenies waren drauf und dran Harry zu folgen als sich ihnen ein dutzend grimmiger Auroren in den Weg stellten. „ Diese Konferenz ist SEHR vertraulich, Mister Potter wird sie über das nötigste informieren.“ Kam es gehässig vom Minister.
„ Minister, entweder meine Freunde können mich begleiten oder sie können die Konferenz ohne mich anfangen.“ Kam es energisch vom schwarzhaarigen.
„ Sir, wenn sie Mr. Potter begleiten sollten sie eingeweiht werden.“ Pflichtete Robards ihm bei.
„ Hmpf, schön kommen sie mit aber glauben sie deswegen nicht, das wir sie zu allen Sicherheitskonferenzen einladen.“
„ Dazu werden wir auch keine Zeit haben Minister, wir würden mit der Suche so schnell wie möglich anfangen wollen.“ Kam es mit einem leichten Lächeln von Harry.
„ Vernünftige Entscheidung Major, ich werde ihnen die Liste mit der engeren Wahl aus Whitehall in den nächsten Stunden zu kommen lassen, brauchen sie auch noch jemanden mit guten Fahrer Qualifikationen?“
„ Ich denke nicht General, Ron kann mit dem Auto umgehen und wir mussten das Cockpit etwas umstrukturieren. Außerdem kann es durchaus sein, dass Muggel die Orte nicht kennen, bzw. nicht erreichen können.“
„ Natürlich, wo finden wir sie falls sie sich die Auswahl selbst ansehen wollen?“
„ Vorerst parken wir vor dem Ministerium, ein metallic Renault inmitten von Panzern dürfte nicht zu verfehlen sein.“
„ Meine Herren, wir würden dann gerne anfangen also könnten sie ihre Gespräche BITTE beenden? Danke!“ Fauchte der Minister wieder einmal angriffslustig über den Tisch, sie hatten sein Büro erreicht und nahmen nun an einer kleinen Tafel Platz, die fünf suchten sich dabei bewusst die Plätze aus die möglichst weit vom Minister entfernt waren.
„ Nun gut, ich denke in Anbetracht der Umstände ist eine kleine Vorstellung notwendig da wir heute auch Muggel dabei haben. Nun denn ich bin Rufus Scrimegour Minister für Zauberei, weiterhin anwesend sind Gwain Robards, Leiter der Auroren Abteilung, Kingsley Shakelbolt Vermittler zwischen den Muggeln und den Zauberern, Nymphadora Tonks als Repräsentantin des Spezialkommandos zur Bekämpfung der Todesser, Amelia Bones. Leiterin der Straf Magischen Behörden, General Steve Mc Guire, Verbindungsperson zum Muggelmilitär und Kommandeur der SAS und schließlich Q vom MI6, zuständig für Ausrüstung. Fehlt noch jemand?“
„ Dann müssen wir uns wohl selbst vorstellen. Harry James Potter, Gründer der Gruppe ‚Dumbledores Armee’, einer Schülergruppe die sich den Kampf gegen Voldemort auf die Fahnen geschrieben hat, Hermine Granger, Schatzmeisterin der DA und zuständig für neue Rekrutierungen, Ronald Weasley Taktiker der DA, Ginerva Molly Weasley stellvertretende Leiterin der DA und schließlich Neville Longbottom, Verbindungsperson zwischen der DA und dem neuen Squadron C.“
Die vier sahen ihn einen Moment erschrocken zu Harry hinĂĽber bevor sie sich zusammenrissen.
„ Ah ja, unsere ‚Gäste’, nun dann wollen wir nicht lange drum herum reden. Wie sie inzwischen alle Wissen herrscht Krieg, beide Welten werden von einem dunklen Magier bedroht. Mister Potter hat es bereits einmal geschafft ihn zu besiegen und wird daher ein kleines Kommando anführen um den dunklen Lord zu schwächen, unter den Muggeln ist dieses Kommando als Squadron C bekannt. Für die Ausführung seiner Mission brauchen Potter und seine Leute großzügige Sondervollmachten wie sie sonst nur unsere Auroren und Spezialeinheiten erhalten. Wir haben das bereits mit Miss Bones abgesprochen, jeder von ihnen erhält das Recht JEDEN Zauber einzusetzen der nötig ist, sie genießen während des Krieges absolute Straffreiheit wenn es um die Verfolgung von Verdächtigen oder deren Ausschaltung geht. Desweiteren erhalten sie natürlich umfassende Reiserechte mit allen Mitteln, darunter auch die Genehmigung zur Erstellung von Portschlüsseln.
Natürlich wird bei jedem Mitglied ihrer Einheit die Spur aufgehoben wenn das noch nicht geschehen sein sollte und die Spur ihrer Zauberstäbe wird aus den Archiven gelöscht. Damit sind sie für die Magischen Strafverfolgungsbehörden nicht mehr existent. Wie sieht es mit den Vollmachten in der Muggelwelt aus General?“
„ Zuerst einmal bekommen sie vollständige Papiere, inklusive Führerschein und Diplomatenpass, ich habe die Papiere bereits mit. Zweitens wird ihnen wie gesagt das neu gegründete Squadron C des SAS zur Seite gestellt. Damit erhalten sie auch alle Rechte des Sonderkommandos, vollständige Straffreiheit in ganz Britannien, Papiere nach Wahl, freien Zugriff auf die Datensätze der Geheimdienste und so weiter. Daneben bekommen sie eine Reihe von Ausnahmegenehmigungen, beispielsweise die Nutzung von schweren Waffen, das Recht auf Verhaftungen ohne Absprache mit den Behörden und deren Arrestierung. Natürlich erhalten sie auch freien Zugriff auf die Sonderausrüstungen, sprechen sie sich da mit Mr. Q ab. Abschließend, sie sind zwar offiziel der Downing Street und White Hall unterstellt aber in Anbetracht der Umstände ist das zu vernachlässigen, ich habe vor ein paar Minuten mit White Hall gesprochen und dort wurde mir noch einmal bestätigt das sie nur in wirklichen Notfällen kontaktiert werden wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden. Das wäre von unserer Seite alles.“
„ Zu Bemerken wäre noch, dass das Squadron zur Zeit nur aus zwei Truppen ah vier Mann besteht, bei Bedarf können sie das Squadron natürlich zur vollen Stärke aufstocken, sie brauchen dafür nur die Genehmigung des Generals.“ Ergänzte Q schnell.
„ Gut, wo dass erledigt wäre kommen wir zum nächsten Punkt, ihre Teamzusammenstellung. Mr. Shakelbolt und Miss Tonks sind eine hervorragende Wahl aber mir wäre es lieber wenn sie noch zwei Auroren integrieren könnten.“
„ Minister, das hatten wir doch schon mal durchgekaut. Kingsley und Tonks sind nicht nominiert worden weil sie Auroren sind sondern weil ich mich auf sie verlassen kann. Das muss auf alle Mitglieder der Einheit zutreffen. Deswegen werde ich keine wildfremden Auroren integrieren sondern auf meine eigene Leute zurückgreifen…“
„ Also auf einen Haufen Teenager!“
„ Teenager die mehr Kampferfahrung haben als der durchschnittliche Auror Minister, ich habe sie selbst ausgebildet und sie auf den Kampf vorbereitet, ich garantiere ihnen, dass sie mich nicht enttäuschen werden.“
„ Dem stimme ich zu Mister Potter, was mir über diese Truppe zu Ohren gekommen ist war beeindruckend, jeder von ihnen beherrscht den Patronus?“
„ Sicher Mr. Robards, wie soll man sich sonst gegen Dementoren verteidigen können, jetzt wo sie außer Kontrolle des Ministeriums sind?“
„ Nicht einmal 10 % Der Auroren bekommen diesen Spruch zustande Minister, vielleicht sollten sie meine Ratschläge zum Training der Rekruten endlich mal lesen.“ Nahm der neue Leiter des Aurorenbüros den Faden auf.
„ Entschuldigen sie die Frage aber was sind Dementoren?“ Kam es stirnrunzelnd vom General.
„ Sie erinnern sich an die starr blickenden Soldaten gestern vor dem Ministerium? Das waren die Dementoren, für Muggel sind sie leider unsichtbar.“ Gab Amelia Bones ernst zur Antwort.
„ UNSICHTBAR? Q kö, können sie da irgendwas tun?“
„ Natürlich Sir, ich müsste nur wissen wie man diese Viecher töten kann, wie wirkt dieser Patronus?“
„ Mit guten Erinnerungen und sie werden dadurch nur vertrieben, nicht getötet.“
„ Verflucht, ich denke Feuer könnte helfen, auf jeden Fall brauchen unsere Leute Infrarotbrillen. Ich gebe so schnell wie möglich eine Notiz an meine Leute raus.“ Kam es geschockt von Q.
„ Das wäre dann denke ich alles, Mr. Potter ein Kobold von Gringotts wird sie hier gleich besuchen, es schien ihm ziemlich wichtig zu sein.“
„ Natürlich Minister, ich hätte die Bank heute sowieso noch besucht.“ Scrimegour schien auf mehr Details zu warten doch diesen Gefallen tat ihm der schwarzhaarige nicht, diese Pressekonferenz hatte ihn noch einmal vor Augen geführt wie Recht Hermine gehabt hatte ‚wenn wir durchgreifen wollen brauchen wir einen neuen Minister und vor allem ein neues Ministerium’ (Kapitel 1).
Kaum hatte Scrimegour als letzter die Tür zugeschlagen öffnete sich diese auch schon wieder und ein nur allzu bekannter Kobold betrat das Büro. „ Guten Morgen Mr. Potter, normalerweise würde ich darauf bestehen ihnen alleine zu sprechen aber angesichts der Umstände wird das leider nicht möglich sein. Nun denn, wie sie vermutlich bereits alle wissen hat Mr. Potter nach seiner Volljährigkeit noch eine Reihe von Erbschaften ausstehend. Vor allem betrifft dies natürlich das Haus Potter und deren Vorgänger, die noblen Häuser Gryfindor und Ravenclaw. Auf ausdrücklichen Wunsch des Lord Blacks fallen desweiteren alle Besitztümer der Blacks und deren Angeheirateten, den Malfoys und den Lestranges an das Haus Potter wenn im laufe eines Jahres keine andere Familie Anspruch darauf erhebt. Dieser Fall ist eingetreten. Drittens haben wir hier noch den ausdrücklichen Wunsch von Albus Wulfrick Brian Dumbledore. Mr. Potter wird zum Alleinerben des Hauses Dumbledores erklärt nachdem Aberforth Dumbledore aufgrund einiger Zusammenstöße mit dem Ministerium enterbt wurde. Die Zusammenfassung kennen sie ja schon aus den Dokumenten.
70 Millionen Galleonen und über ein dutzend Immobilien in Britannien und Europa. Kommen wir also zu den Details. Als Lord Potter – Gryfindor – Ravenclaw – Dumbledore – Peverell – Black – Malfoy – Lestrange…” “ Bleiben sie bitte bei Mr. Potter Mr. Griphhook, ich habe nicht die Absicht mit diesem Titel zu prahlen.“ „ Ich fürchte diesen Titel werden sie jetzt öfters hören, sie stehen der mächtigsten Familie Englands vor, leider bedeutet das auch eine Reihe von Verpflichtungen und Bürden. Zuerst einmal brauchen sie einen Verwalter, ist leider Vorschrift um schweren Fehlentscheidungen vorzubeugen. Dies kann ein Kobold aber auch jeder andere Mitarbeiter von Gringotts sein. Daneben würde ich ihnen raten einen kleinen Personalstab einzuführen, ab sofort laufen alle Geschäfte der Familien über ihren Namen. Sie bräuchten zumindest einen Anwalt und einen Vertreter im Gamott wenn sie das nicht selbst erledigen möchten.
Natürlich gilt ihre Familie nun auch wieder als eine der ‚alten Lord-Familien’, mit allen verbundenen Rechten und Pflichten.
Der letzte Punkt wäre die Bündelung der Macht die ihre Familie nun besitzt. Mit 12 Sitzen im Gamott werden sie fürchte ich ein sehr beschäftigter Lord werden wenn sie nicht schnell handeln. Bildlich gesprochen, die alten Familien werden ihnen mit ihren Töchtern die Bude einrennen wenn sie nicht verlauten lassen, dass sie daran kein Interesse haben und bereits ‚vergeben’ sind. Ich denke eine Bekanntmachung im Tagespropheten dürfte ausreichen.
Wo wir gerade beim Tagespropheten sind, hier ist eine Liste ihrer Firmenanteile. Wir hätten sie ja schon mit der ersten Post geschickt wenn das nicht den Umschlag gesprengt hätte.“
Mit einem diabolischen Grinsen holte der Kobold 5 dicht beschriebene Pergamente aus der Aktentasche.
„ Um das ganze abzukürzen, wir sprechen hier von etwa 10 000 Firmen, vornehmlich in der Zaubererwelt aber immerhin ein Pergament mit Investitionen in der Muggelwelt. Vornehmlich sind es kleine Anteile bis 10 %, das erste Pergament beschäftigt sich allerdings nur mit Investitionen über 50 %. Ihre Investitionen erstrecken sich über die ganze Welt, vornehmlich sind hier die Investitionen ihres Vaters in Quidditch und die Investitionen ihrer Mutter in Profitable Betriebe zu nennen.“
Mit weit aufgerissenen Augen verfolgte Harry die Liste, an einigen Punkten hing sein Blick hängen, wenn er das richtig las gehörte ihm die halbe Winkelgasse, einschließlich ‚Qualität für Quidditch’ und ‚Flourish und Blotts’.
„ In den meisten Fällen sind es nicht die Geschäfte sondern nur die Gebäude die von den Geschäften gepachtet wurden aber das kommt aufs selbe heraus. Wie gesagt Mr. Potter sie werden ein gefragter Mann werden.“ Erläuterte der Kobold, immer noch mit diebischen Grinsen.
„ Um noch mal auf die Ausgangslage zurückzukommen Mr. Potter sie brauchen so schnell wie möglich einen Verwalter für Gringotts, leider haben wir bereits jetzt ein Auftragsvolumen von mehreren 100 000 Galleonen pro Tag Tendenz steigend, optimal wären 2 Verwalter.“
„ Wenn das so ist, sie sind mit den Geschäften vertraut Mr. Griphhook?“
„ Natürlich, ich verwalte ihr Vermögen seit ihrer Geburt Sir.“
„ Dann sind sie auch weiterhin mein Verwalter bei Gringotts, stellen sie Bill Weasley als zweiten Berater ein, zusätzlich zum Gehalt überweisen sie ihm bitte pro Monat 500 Galleonen für Beratertätigkeiten.“
„ Selbstverständlich Mr. Potter, danke für ihr Vertrauen. Nun kommen wir zu den weiteren Personalien, einen Anwalt stellen wir ihnen natürlich zur Verfügung, falls sie keinen anderen wünschen und mit 200 Galleonen Monatshonorar zufrieden sind. Bliebe nur noch ein Mann für den Gamott.“
„ Der Anwalt hört sich nach einer vernünftigen Idee an, ist ein Mann für den Gamott wirklich notwendig?“
„ Nun ihre Sitze würden als Neutral gewertet werden, allerdings gäbe es dann ein massives Übergewicht des Ministeriums im Gamott da die Hälfte der Familiensitze leer blieben.“
„ Gut ich schick ihnen so schnell wie möglich einen Vorschlag zu Gringotts. Wäre das alles?“ „ Das wäre alles Mr. Potter, schönen Tag noch.“
Die anderen hatten sich einfach in ihre Stühle fallen lassen, Ginny sah so aus als ob er gleich in Ohnmacht fallen würde, Hermine und Neville hatten für den Fall der Fälle schon ihre Stühle nach hinten geschoben um sie auffangen zu können, Ron sah so aus als ob die Cannons gerade die Meisterschaft gewonnen hätten.
„ Ist dir klar was das heißt Kumpel? Eine alte Lord-Familie, noch dazu eine mit 12 Sitzen im Gamott? Das erste was du bauen solltest wäre eine Festung um die ganzen Reporter abwehren zu können.“ Trotz des Schocks fand Ron relativ schnell zu seiner alten Art zurück, wenn es noch einen Beweis brauchte, dass sich die alten Zeiten (AN, eine Anspielung auf den vierten Band) nicht wiederholen würden dann war es diese Reaktion.
„ Wir sollten besser untertauchen bevor das die Runde macht, ich glaube Scrimegour wird nicht begeistert sein wenn er erfährt was du ihm schon wieder verschwiegen hast Harry.“ Kam es von Hermine.
„ Ja das sollten wir wirklich, kommt schon wir haben noch ne Menge zu tun…“
tbc…
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