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Fanfiction

Bis zum bitteren Ende - Kapitel 4 Das Ende des Friedens:

von ron0903

So das neue Chap is doch etwas früher fertig geworden als geplant.
Es gibt von Zeit zu Zeit einfach so einen Schreibrausch, kann man einfach nicht einplanen ;)

Zum Review:
Die Erbschaft war noch eine der leichteren Sachen die zu erklären wären, da kommen noch ganz andere Brocken :)
Was die Spur von Ginny angeht, lass dich überraschen die Auflösung ist für Kapitel 5 oder 6 geplant also erst im neuen Jahr :)

Was das generelle betrifft, möchte ich doch noch ein paar Warnungen aussprechen. Speziell ab diesem Kapitel kann es blutig werden. Die vier werden nicht unbedingt Superkräfte bekommen aber gezwungenermaßen dem normalen Todesser überlegen sein und schließlich wird es diesmal nicht nur bei Schockern und Lehrbuchzaubern bleiben, ich konnte Harry einfach nicht so ein 'Weichei' bleiben lassen (entschuldigt bitte den Ausdruck :)) Beschwerden werde ich also in Zukunft an diese kleine Warnung verweisen.
Nun aber geht es weiter mit Kapitel 4

Kapitel 4 Das Ende des Friedens:

Vor dem Fuchsbau war bereits ein blutiger Kampf ausgebrochen, die Todesser waren zahlenmäßig selbst mit der neuen Verstärkung 4 zu 1 überlegen und dabei waren die Werwölfe noch nicht mal mitgezählt die sich um Fenrir Greyback sammelten.
Der Wachhabende Auror war bereits ausgeknockt und von Fred und George fehlte jede Spur. Der Fuchsbau hatte bereits Feuer gefangen und nun stürzten sich die Todesser auf die überraschten Verteidiger. Nein, nicht auch noch sie, nicht auch noch die Weasleys, das durfte nicht geschehen, das durfte einfach nicht geschehen.
„ Harry, ihr müsst weg, der Orden wird gleich kommen, sie werden schon alles ins Lot bringen aber ihr müsst verschwinden bevor die Todesser bemerken das ihr nicht in den Trümmern liegt.“
Drängte Bill während er selbst seinen Stab zog. „ Nein Bill, wir stehen das hier zusammen durch, ihr braucht jede Hilfe die ihr kriegen könnt, ich lasse nicht zu das euch was passiert, ich lasse nicht zu das es wegen mir noch mehr Opfer in diesem Krieg gibt. Der Orden wird zu spät kommen um Tote zu verhindern, wir müssen es selbst in die Hand nehmen.“
Und damit zückte Harry seinen eigenen Stab und schickte einen riesigen Phönix in die Luft. Es war ein goldener Phönix, wie er auf die Umhänge des Ordens gestickt war und noch während er in den Himmel schoss breitete er seine Flügel aus und begann das Schlachtfeld zu umkreisen.
Jeder Magier im Umkreis von mindestens 100 Kilometer musste ihn sehen, sein Licht überstrahlte selbst die Leuchtkraft der Sterne um mindestens das 10-Fache. Doch nun hatten die Todesser natürlich auch die zweite Gruppe bemerkt.
Ohne dass ein Wort nötig war trennte sich ungefähr ein Viertel des Verbands ab und steuerte direkt auf die 5 zu.
Nun wurde es Zeit zu zeigen was sie im Training gelernt hatten. Die erste Schockerwellen trafen sich fast in der Mitte des Wegs, im Gegensatz zu den Todessern waren die 5 jedoch schon in Deckung gesprungen als die Schocker einschlugen.
Danach herrschten zumindest zahlen mäßig gleiche Bedingungen aber von den Kräften waren die Todesser vor allem Bill als Fluchbrecher und Halb-Werwolf massiv unterlegen. Er legte sich gleich mit 3 Todessern an während sich Harry und Ginny zusammen um Malfoy Senior und Hermine und Ron um Mac Nair kümmerten. Malfoy lies keine Gnade walten und begann die beiden mit Todesflüchen zu beschießen.
„ Was ist los Lucy? Hat dein Meister endlich eingesehen, dass ich nicht überwechseln werde? Das hab ich ihm doch schon vor 6 Jahren gesagt.“
Harry Stimme war kalt, ohne jegliche Emotion, dieser Mistkerl wollte nicht nur ihn sondern auch noch Ginny umbringen also sollte er sehen was ihm das einbrachte.
Bevor Malfoy den nächsten Fluch sprechen konnte schickte Harry bereits einen Schmerzfluch gegen ihn, Ginnys Fesselzauber kurz dahinter. Die Flüche schlugen fast synchron ein und das arrogante in Malfoys Augen wandelte sich in Hass.
„ Ist das alles was du drauf hast Potter? Da ist ja jeder Auror brutaler!“
„ Oh nein Lucy, das war erst der Anfang.“ Er verdreifachte die Kraft des Zaubers und Lucius entfuhr ein Aufkeuchen.
„ Wir werden uns wieder sehen Potter und dann wirst du bezahlen, Askaban wird nicht mehr lange stehen.“
„ Oh Lucy bist du wirklich so dämlich zu glauben das ich dich noch mal nach Askaban schicke? Nein wir beenden es hier, aber wieso sollte ich dir einen schnellen Tod gönnen? Du wolltest mich umbringen, mich und meine Freunde, also wieso sollte ich nicht gleiches mit gleichem bekämpfen? TARANTULA!“
Der Tarantula war ein sehr alter Fluch, selbst die anderen kannten ihn nicht und das war auch ganz gut so denn zumindest Hermine hätte ihm deswegen ewig vorbehalte gemacht.
Dieser Fluch fügte keine körperlichen Schmerzen zu, gegen solche Schmerzen konnte man sich immunisieren.
Nein dieser Fluch griff den Geist an, zeigte dem Opfer das was er am meisten fürchtete, folterte ihn damit über den Wahnsinn hinaus bis das Opfer auch die letzte Lebenskraft verlor und das Herz aufschlug zu schlagen.
Es konnte Stunden dauern bis der Tod eintrat und die Anwesenheit von Dementoren war dagegen nicht mehr als ein schwacher Abklatsch. Grimmig scannte Harry das Schlachtfeld. An ihrer Front sah es gut aus, Bill hatte bereits zwei der Todesser geschockt und der dritte würde sich vermutlich nie wieder regen, Hermine und Ron hatten zwar einige Schrammen aber auch ihr Todesser war geschockt und gefesselt.
Auf der anderen Front jedoch verließen die Weasleys langsam die Kräfte, sie hielten sich zwar gut und hatten bereits 15 Todesser besiegt doch die letzten waren extrem zäh. Wo blieb das Ministerium? Wo der verfluchte Orden? Selbst wenn es keinen Alarm gegeben hatte, der Phönix hätte bemerkt werden müssen, von den Diggorys, von den Lovegoods und von noch hunderten anderen Zauberern, irgendetwas stimmte das ganz und gar nicht.
Jetzt legte sich Harry gleich mit 2 Todessern auf einmal an, sie waren jung, verflucht jung, keiner der beiden konnte älter als er selbst sein, seit wann nahm Voldemort minderjährige auf? Malfoy war zu diesem Zeitpunkt bereits 17 gewesen aber trotzdem, das waren keine Mörder, das waren doch noch Kinder. „Ruhm und Ehre dem dunklen Lord, Avery, Mac Nair wir haben Potter hier!“ Brüllte einer der beiden, ein grobschlächtiger Junge vom Schlage eines Crabes oder Goyles.
Sofort lösten sich ein weiterer Todesser aus dem Kampfgetümmel. „ Mac Nair ist Tod kleiner und das wirst du auch gleich sein wenn du es darauf anlegst.“
„ Glaubst du jetzt habe ich Angst vor dir Potter? Glaubst du ich würde vor Schock einfach umfallen? Jeder von uns hat bereits getötet also kannst du dir die kleine Jungs Tour sparen, CRUCIO!“ Spuckte ihm der Jugendliche entgegen, mit einem Hechtsprung wich er dem Strahl aus und musterte den Jugendlichen genauer, sein Akzent kam ihm irgendwie bekannt vor.
Das war einer von Karkaroffs Schüler gewesen, vor 3 Jahren als die Durmstrangs gekommen war. Nun gut, wenn sie sterben wollten konnte er auch nichts daran ändern. Mit einem schlichten Erstickungsfluch schickte er den Jungen auf die Bretter, seine Maske verrutschte und zeigte ein vernarbtes Gesicht das Moody alle Ehren gemacht hätte, die Narben waren teilweise erst wenige Tage alt und schienen nicht von Zaubern zu stammen. Avery erreichte die beiden und schrie vor Wut auf bevor er einen Folterfluch auf Harry abfeuerte.
Er wich dem Fluch einfach aus und schickte ihm seinerseits einen Schmerzfluch entgegen bevor er ihm mit einem verstärkten Wundfluch die Arterien aufschlitzte.
Jetzt blieb nur noch der andere Jung-Todesser übrig, er wirkte unschlüssig, nicht so fanatisch wie der andere und sich durchaus bewusst was für Chancen er jetzt gegen ihn hatte, das Harrys Umhang jetzt Blutüberströmt war schien seine Angst auch nicht gerade zu lindern.
„ Entscheide dich Junge, noch ist es nicht zu spät. Entweder du nimmst jetzt diese Maske ab, gibst mir deinen Stab und lässt dich von mir Schocken oder du stirbst wie die anderen such es dir aus.“
Eine Sekunde zögerte der Junge dann nahm er die Maske ab, schmiss sie auf den Boden und warf seinen Zauberstab weg.
„ Gute Entscheidung kleiner, du wirst von den richtigen Leuten gefunden werden Stupor.“
Der Junge brach ohne Angst zusammen, er kannte dieses Gesicht, Blaise Zabini, ein Slytherin aus seinem Jahrgang und Kind einer Schwarzmagischen Familie, vielleicht hatte er hier einen zweiten Sirius vor sich, einen Slytherin der nicht so vernarrt in die Reinblütigkeit war wie der Rest seiner Familie.
Inzwischen zog der Phönix schon fast 10 Minuten seine Kreise und immer noch war keine Hilfe in Sicht, die Weasleys waren am Ende ihrer Kräfte und Charlie hatte sich bereits hinter die Wand der Kämpfenden zurückgezogen. Er markierte den Umhang von Zabini noch mit einem goldenen Phönix bevor er sich um den Rest der Todesser kümmerte welche die Weasleys bedrängten. Wo blieb der verdammte Orden?
Die hätten schon längst hier sein müssen, sie wussten doch, dass er hier war, sie mussten doch wissen wie wichtig die Verteidigung des Fuchsbaus war.
Plötzlich verzogen sich die letzten Wolken und ein klarer, runder Vollmond tauchte das Schlachtfeld in sein silbernes Licht, ein erneutes Heulen und mit einem böse grinsenden Fenrir Greyback stürmten die Werwölfe in die Schlachtreihe. Das waren noch einmal 15 bis 20 Gegner, das konnte er nicht alleine Schaffen, das würde keiner von ihnen überleben aber wenn sie schon sterben mussten dann würde er noch so viele von diesen Mistkerlen wie möglich mitnehmen. „ Argentum Patronum!“ Brüllten Harry und 3 weitere Stimmen hinter ihm, Ginny, Ron und Hermine hatten sich zu ihm durchgekämpft während Bill Charlys Platz in der Formation einnahm. Ein Hirsch, ein Terrier, ein Adler und eine Großkatze brachen aus den Stäben der Vier, im Gegensatz zu normalen Patroni waren diese Formen körperlich und bestanden aus erstklassigem Silber, dem tödlichsten was man gegen Werwölfe einsetzen konnte.
Und tatsächlich trat die Wirkung nur Sekunden nach dem Aufprall ein, während die Patroni nicht einmal einen Kratzer bekamen krümmten sich die Werwölfe die von den Tieren getroffen wurden vor Schmerzen während sie sich gewaltsam zurückverwandelten und schließlich mit klaffenden Wunden auf dem Boden liegen blieben.
Inzwischen war der Boden des Fuchsbaus blutgetränkt und der Boden hatte es bereits aufgegeben die Mengen aufzunehmen, stattdessen begannen sich kleine Blutseen zu bilden wo auch immer ein Werwolf von einem der Patroni getroffen wurde.
Die Todesser welche noch standen schienen erstmals zu zögern, nachdem Blutbad an den Werwölfen und dem Verlust der hälfte ihrer Gruppe waren se das erste Mal unsicher.
Wenn jetzt das Ministerium oder der Orden auftauchen würden hätten sie vermutlich gewonnen doch kein Auror, kein Ordensmitglied und auch sonst niemand apparierte.
„ Worauf wartet ihr? Vernichtet sie! Sie haben sich uns in den Weg gestellt und müssen bestraft werden!“ Brüllte ein Todesser aus der hinteren Reihe, mit einem Blutroten Wappen auf dem Umhang und einer silbern glänzenden Maske anstatt der golden lackierten die der normale Todesser trug. Seit wann verwendete Voldemort Rangabzeichen bei seinen Leuten, was hatte diese Maske zu bedeuten? Und wieso verflucht noch mal kam keine Unterstützung? Mit einem Kampfschrei stürmten die übrigen Todesser mit dem Abzeichenträger voran auf die Gruppe zu. Die erste Salve der Weasleys traf sie mit voller Wucht und nur 10 Todesser blieben übrig, Harry bekam es mit dem Anführer zu tun, er kämpfte besser als alle vor ihm, besser als Malfoy Senior, besser selbst als es Mac Nair getan hatte und der war aus dem inneren Zirkel gewesen.
Allmählich dämmerte es Harry während er immer wieder den roten Strahlen ausweichen musste.
Der Todesfluch hatte nicht ihm gegolten, dieser Angriff hatte nicht ihm gegolten, Voldemort hatte gar nicht wissen können wo er sich versteckt hielt. Nein sie wollten die Weasleys ermorden, sie wollten jeden umbringen der ihm wichtig war, sie wollten ihn brechen.
Das war schlau ausgedacht und ohne die Unterstützung von ihm und Hermine hätten sie vermutlich Erfolg gehabt aber nun waren sie am Widerstand gescheitert und wollten nicht mit leeren Händen zurückkommen. Der Todesser erhöhte das Tempo des Fluchtanzes noch einmal und selbst Harry musste nun aufpassen, er war gut, fast schon zu gut für einen normalen Menschen.
Harry kam kaum dazu auch nur einen Fluch abzuschießen und die wenigen Flüche wurden mit einer Leichtigkeit pariert die er nicht einmal bei Dumbledore gesehen hatte.
Wer auch immer er war, er hatte eine sehr gute Ausbildung hinter sich, die Flüche die er außer dem Schocker benutzte waren tief in der schwarzen Magie verankert, sie brachten ihr Opfer nahe an den Tod jedoch nie darüber hinaus, es waren Flüche gegen selbst der Crucio alt aussah, es waren Flüche wie sie seit Jahrhunderten nicht mehr verwendet wurden und nur theoretisch in Dumbledores Büchern über die Verteidigung behandelt wurden.
Woher kannte dieser Todesser all die Flüche? Wie war er so stark geworden? Der einzige der es ihm hätte sagen können war Tom selbst aber das würde bedeuten … nein, das war absolut abwegig, das konnte nicht sein, niemals würde Voldemort so etwas akzeptieren. Plötzlich brachen 2 Schocker an den Seiten aus und nahmen den unbekannten Todesser in die Mangel. Hermine und Bill hatten sich ihrer Gegner entledigt und nun gab es ein ungefähres Gleichgewicht, nun hatten sie eine Chance.
„ Das war erst der Anfang Harry Potter, wir werden uns wieder sehen und wir werden es zu Ende bringen!“ Die Stimme des Todessers klang kalt, emotionslos und doch irgendwie vertraut, irgendetwas daran kannte er, mit einem ‚Plopp’ verschwanden die letzten Todesser und ließen ein Schlachtfeld vor einer Ruine zurück, irritiert betrachtete Harry die Stelle an der der Todesser disappariert war, er kannte diesen Todesser irgendwoher doch wer war so mächtig? Selbst Voldemort konnte nur geringfügig stärker sein als dieser Kämpfer und das ließ nur einen Schluss zu. Voldemort hatte einen Schüler aufgenommen, er hatte einen Nachfolger bestimmt, einen Thronerben der im Falle seiner Niederlage die Todesser zusammenhalten würde.
Tom Vorlost Riddle hatte sich doppelt abgesichert. Aber wieso jetzt? Wieso jetzt auf der Spitze seiner Macht? Wieso tolerierte Voldemort plötzlich einen Schüler? Einen Todesser der fast so stark wie er selbst war?
„ Was war das denn für ein Irrer? Diese Flüche habe ich noch nie gesehen.“ Meldete sich Ron zu Wort.
„ Ich weiß nicht mal ansatzweise was das für Flüche waren und unsere Schocker, sie, sie haben ihn nicht mal etwas ausgemacht!“ Hermine wirkte das erste mal seit Harry sie kannte wirklich geschockt.
„ Ich habe eine Vermutung, diese Flüche, sie werden in Dumbledores Büchern beschrieben wenn auch nur in der Theorie, ist euch an ihm nichts aufgefallen?“
„ Er war ziemlich stark?“
„ Das auch Ron aber sonst etwas?“
„ Er war anscheinend der Anführer der Gruppe.“
„ Das stimmt auch Ginny, aber ist euch beim Aussehen etwas aufgefallen?“ Hermine schnappte nach Luft.
„ Er trug nicht den normalen Todesserumhang, auf dem Rücken war eine silberne Schlange eingearbeitet.“
„ Das ist mir nicht aufgefallen Mine aber es passt gut zu meiner Theorie, er trug ein Blutrotes Abzeichen und seine Maske war aus Silber. Wieso stattet ihn Voldemort mit diesen Besonderheiten aus?“
Ein absolutes Schweigen erfüllte die Runde, Hermines Augen weiteten sich. „Du hältst es für möglich?“
„ Ein Horkrux schützt nicht vor einem natürlichen Tod. Er ist unbesiegbar aber nicht unsterblich und das weiß er selbst. Da er selbst keinen Nachwuchs hat und auch nicht vorhat jemals einen zu bekommen hat er einen Schüler ernannt.“
„ Einen Schüler? Harry das ist ziemlich abwegig, wieso sollte Voldemort das zu lassen? Ein Schüler hätte genug Macht ihn umzubringen!“
„ Das ist der Knackpunkt, wem vertraut Voldemort genug um ihn in seine Geheimnisse einzuweihen? Nach dem was ich im Denkarium gesehen hatte hielt ich das für unmöglich. Aber es gibt keine andere Erklärung dafür, Voldemort hat einen Schüler akzeptiert.“
„ Aber wer kommt dafür in Frage? Er müsste ein extrem mächtiger Magier sein so wie er sich eben duelliert hat.“ Bemerkte Bill zweifelnd.
„ Nicht unbedingt, Tom war auch ein normaler Mensch bevor er Voldemort wurde. Er hat sich mit Experimenten stärker gemacht. Er hat künstlich in seinen Magiekern eingegriffen.“
„ Wer würde das tun? Wer wäre zu so etwas bereit?“
„ Jemand der für Macht alles tun würde, mit anderen Worten so gut wie jeder Todesser aber ich habe keine Ahnung wenn er akzeptiert hat. Nur irgendetwas kam mir an ihm bekannt vor, ich habe diesen Kampfstil schon mal gesehen. Aber das ist nebensächlich, wichtig ist erstmal das wir alle in Sicherheit kommen und wir uns endlich auf die Suche machen, wir dürfen jetzt keine Zeit mehr verlieren. Arthur, versuchen sie so schnell wie möglich herauszufinden wieso weder der Orden noch das Ministerium uns geholfen hat. Bill schau in der Winkelgasse nach dem rechten, Charly, check den Grimmauld Place.“
Die angesprochen nickten und verschwanden. Danach musterte Harry das erstemal das Schlachtfeld wirklich gründlich. Das Feld hatte inzwischen eine dunkelrote Färbung angenommen, es würde vermutlich mehr als ein Reinigungszauber nötig sein um das Blut zu entfernen doch das war nicht das schlimmste, der Fuchsbau war nur noch eine Ruine, mindestens ein dutzend Explosionszauber mussten das Haus getroffen haben, die oberen Stockwerke waren eingestürzt, die Fenster waren zerstört und die Tür war aus den Angeln geflogen.
Von diesem Haus war vermutlich nichts mehr zu retten da auch das Stützgerüst beschädigt schien. Der Fuchsbau war zerstört worden, diese Erkenntnis traf alle mit einer Wucht die selbst einen Riesen umgehauen hätte.
Der Fuchsbau, Heimat der Weasley Familie seit über 20 Jahren existierte nicht mehr, die Welt in der die Weasley-Kinder aufgewachsen waren, in denen Arthur und Molly alt werden wollten, in denen sich außerhalb Harry das erste mal wirklich Willkommen gefühlt hatte war ausgelöscht worden.
Mit dem Fuchsbau war etwas zerbrochen was schon nach Cedrigs Tod Risse bekommen hatte. Der Frieden der magischen Welt, der Frieden der letzten Jahre war endgültig vorbei. Voldemort wollte einen Krieg, nun denn würde er jetzt bekommen.
tbc


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin