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Fanfiction

Bis zum bitteren Ende - Kapitel 1 Briefe:

von ron0903

Kapitel 1 Briefe:

Die letzten Sonnenstrahlen wurden von den Reihenhäusern geschluckt. Der Ligusterweg kehrte zur Ruhe ein, nicht wissend was für eine Gefahr über ihnen und dem Rest von England schwebte, jene die es wussten waren zum Schweigen verpflichtet und fochten einen stillen Kampf. Diese Eingeweihten bekämpften sich nicht Pistolen und Raketen sondern mit Schwert und Zauberstab, diese Eingeweihten bildeten die Gemeinschaft der Hexen und Zauberer von England. In den letzten Tagen trauerten sie dem bisher größten Verlust dieses stillen Kriegs nach. Albus Percival Wulfrick Brian Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts und Anführer des Widerstands gegen den bösesten Magier aller Zeiten war tot, ermordet von einem Doppelspion, einem Mann denn er bis zu letzt vertraut hatte. Serverus Snape, ehemaliger Zaubertranklehrer und Judas der Lichtseite, eines Tages würde er dafür bezahlen das schwor sich ein Junge von fast 17 Jahren der die untergehende Sonne des Ligusterwegs beobachtete. Drei Tage war es her seit Lord Voldemort Hogwarts angreifen lies, drei Tage seit mit ihm der größte Hoffnungsträger der Gemeinschaft untergegangen war, Dumbledore das war immer ein Fels in der Brandung gewesen, ein Leuchtturm der Lichtseite, der Gegenpart zum Schrecken des Lord Voldemorts. Nie wieder würde er in diese strahlend blauen Augen sehen, nie wieder würde er von ihm Hinweise erhalten, nie wieder würde er zurück nach Hogwarts gehen. Harry James Potter hatte von seinem verstorbenen Mentor seine Aufgabe erhalten, nach 6 Jahren wusste er wie er Lord Voldemort zerstören konnte.
Voldemort, das Schreckgespenst der Gemeinschaft, seit 30 Jahren weigerten sich die meisten Magier auch nur seinen Namen auszusprechen so groß war die Angst vor ihm. Voldemort, der Mörder seiner Eltern, verantwortlich für die Morde an Cedric Diggory, an seinem Paten Sirius Black und auch verantwortlich für den Tod von Albus Dumbledore. Nein Harry Potter hatte keine Angst mehr vor diesem Namen, hatte nie Angst vor diesem bösesten Magier aller Zeiten aller Zeiten gehabt. Stattdessen hatte er seit frühester Kindheit nur ein Gefühl ihm gegenüber gekannt, Hass, abgrundtiefem Hass.
Seit er gewusst hatte, dass seine Eltern Magier waren, seit er wusste dass sie nicht bei einem Autounfall sondern bei einem Angriff des Dunklen Lords ums Leben gekommen waren wusste er was seine Lebensaufgabe war. Spätestens seit dem Kampf im Ministerium vor 2 Jahren war er sich dabei absolut sicher. Er war der Auserwählte, er war der gottverdammte Auserwählte mit der Macht den dunklen Lord zu vernichten.
Er, ein 16 Jähriger, ein Schwächling der jahrelang von seinen Verwandten misshandelt wurde, er der 11 Jahre lang nicht gewusst hatte dass er ein Magier war, er der nur dank seiner Freunde überlebt hatte. Er sollte durch diese gottverdammte Prophezeiung zum Mörder werden, er musste einen Menschen umbringen.
Nein, Voldemort konnte man nicht mehr als Mensch bezeichnen, er war ein Monster, eine gnadenlose Bestie die nur noch von der Angst lebte, die zum Vergnügen Muggel abschlachtete.
Nein Voldemort war kein Mensch mehr, er hatte nicht mal mehr eine vollständige Seele. Er war ein Monster, ein Monster das vernichtet werden musste.
Nein er würde nicht zum Mörder werden, er würde nicht auf das Niveau der Todesser sinken, er würde den Todesfluch ein einziges Mal in seinem Leben anwenden und danach nie wieder.
Wenn er überhaupt so lange überlebte, er war sich nicht mal sicher dass er seinen siebzehnten Geburtstag erleben würde.
Nein er würde sich nicht verstecken, er war ein Gryfindor, er war ein Potter, er würde Kämpfen, Kämpfen bis zum bitteren Ende, nicht für sich, nicht für den Ruhm, nicht für Geld, oh nein er würde verhindern das seine Freunde in diesem Krieg starben, zu viele waren schon gestorben, zu viele Familien ausgelöscht, zu viele Kinder verwaist.
Die Bones, die Abbots, seit gestern auch die Zabinis. Sie mordeten jeden, egal ob Reinblüter, Halbblut oder Muggelstämmiger.
Nein dieser Krieg musste zu Ende gehen, dieser Kampf musste aufhören. Ihm war egal welche Seite gewann, natürlich wünschte er sich einen Sieg der Lichtseite aber wenn es den Krieg beenden konnte würde er keine Sekunde zögern in den Tod zu gehen, nichts hielt ihn mehr hier, niemand würde nach dem Krieg auf ihn warten.
‚ Das stimmt nicht so ganz kleiner.’ Meldete sich jetzt eine Stimme in seinem Kopf die sehr nach Hermine klang. ‚ Ich kenne ein gewisses Rothaariges Mädchen das auf dich warten wird, das schon jetzt auf dich wartet.’ Natürlich Ginny Weasley, seine einzige wahre Liebe, nie hatte er etwas gespürt was mit ihrer Nähe vergleichbar gewesen wäre.
Doch es durfte nicht sein, noch nicht, sie durfte nicht in Gefahr geraten, sie durfte nicht zum Angriffsziel für Voldemort werden.
‚Als wenn sie das nicht schon wäre, die Weasleys sind Blutsverräter in den Augen der Todesser, früher oder später werden sie kommen und dann wird auch Ginny in Gefahr sein.’ Meldete sich die Stimme wieder in seinem Kopf. Aber wenn er mit ihr zusammenkam würde sie das Ziel Nummer 2 unter ihm werden.
‚ Das ist ihr egal, sie wird dir folgen, sie wird mit dir kämpfen ob du es willst oder nicht. Lass es zu und du wirst sie nicht verlieren, du wirst sie beschützen können und du kannst mit ihr zusammen sein, verbiete es ihr und du wirst sie verlieren, sie wird dir folgen und in den Tod rennen.’
Aber was würden die anderen sagen, was Misses Weasley? Ron und ihre Brüder? ‚ Misses Weasley wird euch so oder so nicht gehen lassen, sie würde auch dich nicht gehen lassen. Ron wird es zulassen damit er sie beschützen kann, die anderen können es sowieso nicht verhindern.’
‚ Sie ist Rons Schwester, glaubst du wirklich das er es einfach so zulassen wird das sie sich in Gefahr bringt?’ Meldete sich jetzt die Stimme von Ronald Weasley in seinem Kopf, ja er würde den Bruch des Trios riskieren wenn er Rons Schwester mitnahm.
‚ Er hat immer noch Hermine, er wird nichts sagen.’ ‚ Und wenn er sich weigert mitzugehen? Wenn er versucht Ginny aufzuhalten?’ ‚ Das würde er nicht schaffen, sie ist gut geworden in den letzten Jahren und sie ist ein Sturkopf, genauso wie wir. Rede mit ihr, sie hat zumindest ein Recht es zu erfahren, wenn sie dann immer noch mitkommen will sperre dich nicht dagegen.’
‚ Ja klar, wenn sie erfährt das wir uns in Lebensgefahr begeben wird sie sicher im Fuchsbau bleiben.’
Sie hatten Recht, er musste mit ihr reden, er musste es ihr erklären. Hastig kramte er nach Pergament. Doch bevor er auch nur einen Tropfen Tinte aufsetzen konnte klopfte es am Fenster. Vor der Scheibe flatterte ein ehrwürdiger Uhu der bereits graue Federn hatte. Hastig öffnete er das Fenster, er kannte diese Eule nur zu gut, Errol war die Familieneule der Weasleys und das bedeutete das dieser Brief nicht von Ron kommen konnte der eine eigene kleine Eule besaß. Die Schrift ließ seinen Herzschlag in die Höhe schnellen und seine Hand begann leicht zu zittern als er den Brief entfaltete.
„ Hallo Harry,
ich weiß du willst alleine sein, Dumbledores Tod war schwer für uns alle aber du lässt mir keine andere Wahl. Deine Entscheidung am See hat mich verletzt, schwerer als du es dir vorstellen kannst. Es geht nicht darum das du mich verlassen hast, das verstehe ich ja noch nein das du mir nicht mehr vertraust, das du trotz allem noch Geheimnisse vor mir hast hat mich verletzt. Du weißt dass ich dich nie verraten würde, selbst unter Veritaserum würde ich eine Möglichkeit finden. Wieso tust du es dann? Wieso vertraust du mir nicht mehr? Du wirst dich mal wieder in Lebensgefahr bringen und mich mit gebrochenem Herzen zurücklassen, nicht wissend ob du wiederkommst, nicht wissend ob ich dich je wieder sehe. So kann das nicht weitergehen wenn es mit uns irgendwann funktionieren soll. Ich erwarte keine Antwort aber bitte denke darüber nach, wir sehen uns dann bei der Hochzeit von Fleur und Bill.
In Liebe
Ginny“
So etwas hatte er befürchtet, natürlich war sie sauer auf ihn, das war ihr gutes Recht. Er hatte gewusst, dass sie irgendwann wissen wollte wohin sie gingen und bisher hatte er sich immer vor dieser Situation gefürchtet. Doch nun war er sich sicher, er würde sie einweihen, er würde ihr alles erzählen. „ Errol ruh dich aus, ich schreib schnell eine Antwort.“ Der Uhu fiepte dankend und tunkte seinen Schnabel in die Wasserschale.
„ Ginny,
das am See tut mir leid, es tut mir unendlich leid dich so zurückgelassen zu haben und es war falsch dich so unwissend zu lassen. Du musst verstehen dass ich dich nur beschützen wollte, dich von meiner Mission trennen wollte. Du hast ein Recht zu erfahren was wir vorhaben, mit wir meine ich mich Ron und Hermine. Wir werden nicht nach Hogwarts zurückkehren, selbst wenn sie es wieder öffnen werden wir es nicht tun.
Wir haben andere Aufgaben, Voldemort ist unsterblich und das müssen wir ändern. Er hat 6 Bruchstücke seiner Seele erschaffen, so genannte Horkruxe. Diese Horkruxe müssen wir zerstören bevor Voldemort sterblich wird. Sollten wir es nicht schaffen, gib diese Information an den Orden weiter. 2 der Gegenstände wurden bereits vernichtet, Nummer eins war Riddles Tagebuch, Nummer 2 war ein Ring von Slytherin der Dumbledore die Hand verbrannt hat. Wir sind uns ziemlich sicher das Nummer 3 ein Medallion von Slytherin ist, es wurde von einem ‚R.A.B.’ gefunden und eventuell zerstört, Horkrux vier ist Huffelpuffs Becher, hier kennen wir den Aufenthaltsort nicht, Horkrux 5 ist entweder von Gryfindor oder Ravenclaw, Horkrux 6 ist die Schlange Nagini, sie hält sich mit Sicherheit bei Voldemort auf.
Du fragst dich sicher warum ich das tun muss und nicht den Orden beauftragen kann. Ich bin der Ausgewählte, ich bin der einzige der Voldemort besiegen kann. Deswegen sind meine Eltern gestorben, deswegen mussten Sirius und Dumbledore sterben. Ich könnte es nicht verkraften auch noch dich zu verlieren. Damit kennst du den Grund warum ich mich getrennt habe, es wird zu gefährlich.
Nun jedoch weis ich nicht mehr wie ich mich entscheiden soll, ich war am See voreilig, geblendet von der Trauer über Dumbledores Verlust. Ginny ich hoffe du wartest auf mich, ich hoffe du wartest auf mich bis zum Ende des Krieges sollte ich überleben. Ich werde dich immer lieben.
Dein Harry“
Er las sich den Brief noch einmal durch bevor er unmerklich nickte. Ja so konnte er es lassen, so konnte er es abschicken.
Er machte ihr nicht zu viele Hoffnungen, wies sie aber auch nicht ab und das wichtigste, es weihte sie in die Horkruxsache ein. Nie wieder würde er ein Geheimnis vor ihr haben das schwor er sich in diesem Moment. Ein Blick zu Errol lies ihn lächeln, der alte Uhu war noch während des Trinkens weggenickt. „ Hedwig meine gute ich habe einen Auftrag für dich.“
Sofort kam die Schneeeule durchs Fenster geflogen, lautlos wie ein weißes Gespenst lies sie sich auf dem Schreibtisch nieder. Hedwig, die erste wirkliche Freundin die er in der Magischen Welt gehabt hatte, von ihr trennte er sich nie, nicht im Ligusterweg, nicht in Hogwarts und auch nicht auf der Jagd nach Horkruxen. Die schöne Eule hob lautlos vom Schreibtisch ab und wehte dabei die Pergamente über den ganzen Tisch. Schon allein dieser Umstand wäre ein Grund für Hermine gewesen sich nie eine Eule zuzulegen, die gute alte Hermine, was sie wohl in diesem Moment tat?

London, Haus der Grangers:

Ihr Zimmer war ordentlich eingerichtet, die ganze linke Seite war von einer einzigen Regalwand bedeckt in der sich bis vor zwei Stunden noch die gesamte Privatbibliothek von Hermine Jane Granger befunden hatte. Nun waren die Regale wie leergefegt, Auch der Schreibtisch wirkte seltsam leer ohne das Notebook das vor 5 Jahren den PC ersetzt hatte, selbst der Kleiderschrank war ausgeräumt.
Auf dem Bett saß die junge Hexe und strich sich durch das buschige Haar. Sie war kurz davor fertig zu werden, kurz davor aufzubrechen auf eine Mission mit ungewissem Ausgang.
Ihre Eltern würden es erst erfahren wenn sie disappariert war, ihre Mutter würde sie nie gehen lassen und doch musste sie gehen, sie musste ihren Freunden bei dieser Mission helfen, sie musste ihnen einfach helfen.
Das schuldete sie ihnen, mehr als einmal hatte sie ihr das Leben gerettet, vor Trollen, Todessern und verrückten Ministeriumslehrern.
Nein sie musste gehen, sie konnte nicht zulassen das Voldemort die Macht übernahm, er würde sich nicht damit zufrieden geben, würde auch versuchen die Muggelwelt zu übernehmen, würde weiter Morden bis nichts mehr zu plündern und morden wäre und dann würden sie sich selbst zerstören. Das musste sie verhindern, sie musste verhindern das die magische Welt unterging.
Sie musste verhindern das ihre Freunde starben, zu viel Leid war schon geschehen. Und dann war da auch noch Ronald Weasley, er mochte ein Sturkopf sein, ein Idiot und ein sentimentaler Felsen aber sie hatte ihr Herz an ihn verloren.
Direkt nach Dumbledores Beerdigung waren sie zusammengekommen und nun waren sie ein Paar, sie würde in den Fuchsbau apparieren, Misses Weasley würde zwar dagegen sein aber sie würde sie auch nicht zurückschicken. Das einzige Problem war…
„ Hermine Jane Granger, du hast dich jetzt seit Stunden da drin eingeschlossen, was auch immer du da drin tust öffne sofort diese Tür!“
Fauchte die aggressive Stimme ihrer Mutter hinter der Tür. Hermine seufzte resigniert, normalerweise war ihre Mutter eine freundliche Person aber leider Gottes hatte sie das gleiche Temperament wie Misses Weasley.
„ Sind es Drogen? Ist es ein Freund? Hast du schlechte Noten bekommen? Rede mit uns Hermine! Du kannst mit uns über alles reden.“
„ Mum, es sind nicht die Klassiker der Teenyprobleme und ich werde diese Tür nicht öffnen.“
„ Hat es irgendwas mit diesem Ronald Weasley zu tun?“
„ Auch Mum.“
„ Wie ernst ist es?“
„ Mum, ich werde dir das alles erklären wenn ich Zeit habe.“
„ Was soll das heißen? DU NIMMST DIR JETZT ZEIT!“ Fauchte sie wieder aggressiv.
„ Schön du willst wissen was ich tun werde? Ich haue ab, das hat nichts mit euch zu tun aber ich muss das tun…“
„ Oh nein, Hermine Jane Granger, du wirst dieses Haus nicht verlassen bevor du 18 bist!“
„ Mum, wie willst du mich aufhalten? Ich kann zaubern und das nicht mal schlecht.“
„ ICH VERBIETE ES! Du wirst nirgendwo hingehen bis du mit der Schule fertig bist!“
„ So läuft das leider nicht mehr, da draußen läuft ein irrer rum der wahllos Leute mordet, glaubst du da kann man in Ruhe seinen Abschluss zu machen?“
„ Oh nein, du begibst dich nicht auf so eine Selbstmordmission mit deinen Freunden, das kann ruhig dieser Orden übernehmen!“
Ihre Mutter rüttelte bereits an der Klinke.
„ Nein Mum, du bringst mich nicht davon ab, es gibt Dinge die müssen getan werden, Dinge die nicht mal der Orden erfüllen kann.“
„ Und natürlich schaffen das drei Teenager wo ein ganzer Orden ausgebildeter Widerstandskämpfer scheitert! Du öffnest jetzt sofort diese Tür!“
„ Nein Mum das werde ich nicht, der Zauber der die Tür blockiert erlischt in 10 Minuten, versuch bitte nicht uns zu finden ich will euch wirklich nicht angreifen müssen.“
Und bevor ihre Mutter etwas erwidern konnte verschwand sie in Richtung Fuchsbau.

Fuchsbau:
Ginerva Molly Weasley tat etwas wogegen sie sich zwei Tage gewehrt hatte, sie weinte. Sie weinte über den Tod von Albus Dumbledore, über die Trennung von Harry, über das Misstrauen im Fuchsbau. Natürlich hatte sie im ersten ruhigen Moment Ron bedrängt ihr zu erzählen was Harry vorhatte doch er war genauso verschlossen wie Harry gewesen, jeder schien plötzlich ein Geheimnis zu haben, Harry, Ron aber auch Fred, George und alle anderen. Jeder schien die Geheimnisse zu kennen, jeder außer ihr.
Was hatte sie eigentlich allen getan? War es schon verboten jemanden zu lieben? War es schon untersagt zu Fragen wieso ältere Brüder ihr Leben riskierten? Sie war keine 3 Jahre alt, sie hatte zumindest von Harry gedacht dass er das gelernt hätte. Von Ron war sie seit Jahren nichts anderes gewohnt aber von ihrem Freund? Von ihrer großen Liebe?
Nein das hätte sie nicht erwartet. Vielleicht hätte sie Dean Thomas doch nie den Laufpass geben sollen. Dean war zwar ein Idiot gewesen aber er hatte ihr zumindest nie etwas vorenthalten. Selbst das er schon mit Parvati geschlafen hatte, das er nur Quidditchspieler geworden war um ihr nahe zu sein.
Dean war zwar ein Idiot aber zumindest ein sentimentaler Idiot und damit immer noch besser als Michael Corner.
Ein Geräusch am Fenster riss sie aus ihren Gedanken, es war Hedwig. ‚Harry’ das war ihr einziger Gedanke, Harry hatte tatsächlich eine Antwort geschrieben, hatte sie nicht vergessen.
Hastig nahm sie der Schneeeule den Brief ab. Mit jeder Zeile wurden ihre Augen größer. Wow, sie hatte gewusst das Harry von Dumbledore eine schwere Aufgabe bekommen hatte aber das übertraf wirklich alles. Er hatte diese Last seit einem Jahr geschultert und sie hatte es nie bemerkt, sie revidierte ihre letzten Gedanken, in diesem Moment hätte sie wirklich jeden Jungen abgewiesen.
Sie würde ihn begleiten, egal wie gefährlich es werden würde, er würde sie brauchen, sie brauchte ihn und sie würde diese Sorgen nicht verkraften.

Plötzlich ploppte es vor der Tür, sofort hatte sie ihren Stab in der Hand, waren die Todesser durch die Schutzzauber? Hatte Harry genau die falsche Entscheidung getroffen als sie sich getrennt hatten?
Vorsichtig öffnete sie die Tür und stockte. Hermine lehnte sich an einen großen Koffer und schien denn Tränen nahe. „ Was ist los Mine? Du solltest doch erst Ende der Woche abgeholt werden.“
„ Ich, ich kann es dir nicht sagen Ginny, ich musste einfach zu hause weg. Meine Eltern hätten es nicht verstanden wenn…“
„ Geht es um die Jagd auf die Horkruxe? Harry hat mich eingeweiht.“ Hermine riss überrascht die Augen auf. „ Wann hat er das getan, ist er etwa hier?“
„ Nein, er hat Hedwig geschickt, ich soll die Informationen im Notfall an den Orden weiterleiten.“ Erleichterung schien Hermine zu durchströmen.
„ Ja es geht um die Horkruxe, meine Mutter war kurz davor rauszukriegen das ich verschwinden wollte und ich musste verschwinden.“
Ginny nickte verstehend, schließlich kannte sie diese Situation nur zu gut.
„ Ich werde euch helfen so gut ich kann.“ „ Das kannst du nicht alleine entscheiden, es ist Harrys Entscheidung.“
„ Natürlich ist sie das aber ich kenne ihn gut genug um zu wissen das er mich eigentlich dabei haben will.“
„ Nur widerspricht das seinem ‚Menschen-Rettungs-Tick’ Aber das muss er selbst wissen wenn er hier ankommt.“
Sie hatte kaum ausgesprochen als ein gellender Sirenenlaut durch das Haus heulte.
„ Angriff auf den Ligusterweg 4, ich wiederhole Angriff auf das Sicherheitsobjekt 1! Alle Einheiten sofort ausrücken!“
„ HARRY!“ Riefen beide Mädchen synchron.

Ligusterweg:
Die Plopps gingen in einem Sirenenlaut unter der mit Sicherheit die ganze Nachbarschaft aufgeweckt hatte.
„ Angriff! Unidentifizierte Objekte im Sicherheitsbereich, Verteidigungsmaßnahmen ergreifen!“
Verteidigungsmaßnahmen ergreifen? Das war ein schlechter Scherz, er war der einzige Zauberer im Umkreis von gut 50 Kilometern und da draußen standen gut 50 Todesser, das einzige was er tun konnte war sie hinzuhalten bis Ministerium und Orden da waren.
Soviel also zum sicheren Schutz bis zum 31ten, vermutlich waren durch Dumbledores Tod wichtige Komponenten des Zaubers verloren gegangen aber egal, jetzt hatte er auf jeden Fall ein ziemliches Problem.
Vernon stürmte ihn auf halber Treppe mit angelegter Schrottflinte entgegen, Dudley mit gezogenem Messer hinterher, selbst die schlimmsten Menschen versuchten ihr Hab und Gut zu verteidigen.
Die Tür flog auf und die ersten Todesser erwischte Vernon mit einer vollen Salve. „ Materieschilde!“ Brüllte die Stimme von Serverus Snape über die Straße. Snape, also war das kein normaler Angriff, das war ein geplantes Entführungsteam.
Die Todesser änderten ihre Schilde, nicht mehr Rot sondern gelb leuchteten die Schilde. Das nutzte ihnen wenig denn kaum kam die nächste Welle der Todesser durch die Tür wurden sie von einem Sprengzaubern erwischt. Das war Notwehr und mit Schockern würde er nicht alle erwischen können.
„ Kombinierter Angriff von Muggeln und Zauberern, Dualschilde!“ Kommandierte Snape wieder. Jetzt leuchteten die Schilder nicht mehr so hell sondern nur noch Mattblau, diese Schilde waren schon höhere Magie und hielten weder gute Flüche noch starke Geschosse ab.
Die nächste Welle blieb aus, das war nicht gut, das war überhaupt nicht gut, Gefechtspausen bedeuteten nie etwas gutes.

Hogwarts:
„ Unidentifizierte Objekt im Sicherheitsbereich eins, Verteidigungsmaßnahmen ergreifen!“ Plärrte es aus den Lautsprechern des Schlosses. Fluchend sprangen die Auroren Kingsley, Tonks und Moody auf.
„ Das dürfte nicht sein, das kann nicht sein, der Junge war durch Blutzauber geschützt.“ Rief Kingsley während er seinen Kampfumhang überwarf.
„ Sag das mal den Todessern Shakelbolt, ich denke nach Albus Tod haben sie eine Lücke gefunden.“ Brüllte Moody zurück. In der Eingangshalle trafen sie auf die Professoren Mc Gonagal, Lupin, Hagrid und Flitwick.
Alle hatten bereits ihre Stäbe gezückt und ihre roten Umhänge flatterten im Wind denn sie aufwirbelten. „ Lagebericht aus dem Ministerium, 50 Todesser gegen 2 Verteidiger, Potter und sein Onkel haben sich verschanzt können aber nicht lange durchhalten.“ Rief Kingsley ihnen zu.
„ Dann mal Tempo, ab wann können wir apparieren Minerva?“ Knurrte Moody. „ Sobald wir draußen sind, die Schutzzauber wurden überarbeitet.“ Einer nach dem anderen traten sie durch das Portal und verschwanden in die Dunkelheit.


Ligusterweg:
Die einst so schöne Vorortstraße glich einem Schlachtfeld. Die ersten Auroren Einheiten hatten die Todesser in einen Zweifronten Kampf verwickelt, die Todesser wiederum hatten begonnen die Häuser in Brand zu setzen. Mehr als die Hälfte der Straße brannte bereits und die anrückenden Polizeieinheiten waren auch nicht gerade hilfreich da sie auf jeden schossen. Die Zahl der Todesser hatte sich inzwischen verdoppelt und nun erschienen auch die ersten Ordenskämpfer.
„ Heilige Scheiße!“ Stieß Der Diensthabende Officer vor Ort aus.
„ Kingsley Shakelbolt, Verteidigungsministerium! Wir gehören zu den guten Jungs, feuern sie auf die Leute in den schwarzen Kutten.“ Kommandierte Kingsley im Befehlston.
Der Officer brauchte keinen Ausweis um zu wissen das dieser Typ in rotem Umhang die Wahrheit sagte. Allein der Umstand das er selbst eine Walter PPK zog bestätigte ihn darin.
Die Todesser arbeiteten sich langsam auf das Haus Nummer vier hin, Kingsley fluchte lauthals und schickte der Nachhut einen Sprengzauber in den Weg.
„ Planänderung, jagt diese verdammte Straße hoch, wir werden nicht mit leeren Händen zurückkehren!“ Kommandierte Snape und lenkte damit das gesamte Feuer der Polizisten auf sich. Lässig beschwor er ein Duales Schild an dem alles abprallte, Snape schien der einzige zu sein bei dem das Schild wirklich beides abhielt denn immer Todesser fielen durch die Schüsse.
Grimmig jagte Snape die Polizeiwagen hoch und tötete damit gut zwei Dutzend Beamte. „ Wir brauchen hier die Sonderkommandos im Ligusterweg, ich wiederhole wir brauchen die Spezialkommandos!“
Brüllte der diensthabende Officer in sein Funkgerät. Nun tauchten immer mehr Ordensmitglieder auf und notgedrungen mussten sich die Todesser aufteilen.
„ Oh nein ihr werdet nicht auch noch Harry ihr Mistkerle!“
Brüllte Molly Weasley bevor sie 5 Todesser auf einmal aus dem Weg fluchte.
Kaum einer der Polizisten behielt noch einen Überblick wer auf welcher Seite stand, die Todesser verwickelten den Orden in Duelle und verloren immer mehr an Boden. Es war ein harter und vor allem blutiger Kampf, weder Auroren noch Todesser versuchten überhaupt zu schocken, Todesflüche und Sprengzauber flogen zwischen den beiden Seiten hin und her, beide Seiten hatten schwere Verluste kämpften aber verbissen weiter.
Nicht wenigen Leichen fehlten Körperteile, waren Kopflos oder hatten ihre Innereien auf der Straße verteilt. Sie wussten nicht wie lange sie schon so gekämpft hatten als das Dröhnen von Rotoren und das Aufheulen von Motoren die Ankunft der Sonderkommandos verkündete.
In Deckung der gepanzerten Fähigkeiten zogen die Einheiten in Stellung, auf den Fahrzeugen wurden Wasserwerfer besetzt und auf den Dächern gingen Scharfschützen in Stellung.
„ Wir bekommen Gesellschaft, Lucius du hast deine Befehle.“ Brüllte Snape, gut ein drittel der Todesser lösten sich aus der Duellmenge kamen jedoch nicht weit, die ersten fielen durch die Kugeln der Scharfschützen, die hinteren knickten durch die Wasserwerfer ein.
„ Rückzug, verflucht noch mal Rückzug und jagt dieses verdammte Haus hoch!“ Brüllte Snape bevor er disapparierte. Nach und nach verschwanden die Todesser, einige versuchten sogar noch die Nummer 4 in Brand zu setzen aber gezielte Aguamenti Zauber verhinderten das wirkungsvoll. Mr. Weasley wischte sich den Schweiß von der Stirn.
„ Meine Fresse, das war knapp.“ Knurrte Moody bevor er ins Haus verschwand. Die Brandzauber hatten im Erdgeschoss schon einiges an Zerstörung verursacht, die Treppe knirschte bereits und Moody warf vorsichtshalber Schutzzauber darauf. Mit einem Schlenker seines Stabs ließ er den gesamten Inhalt des Zimmers in einen magisch vergrößerten Koffer verschwinden. Harry starrte einfach nur auf den Koffer.
„ Dann heißt es wohl Abschied nehmen, Vernon, Dudley, zumindest heute hattet ihr mal nen heldenhaften Tag…“
„ Ja doch Bursche, hau bloß ab! Du hast uns nichts als Ärger gemacht und ich bin froh das du hier raus bist!“ Blaffte ihm sein Onkel dazwischen.
„ Ich schätze damit sind wir Quitt Pot… Harry. Wir sehen uns kleiner.“
Harry war erstarrt, war Dudley gerade freundlich zu ihm gewesen? „ Los jetzt, los jetzt wir müssen los solange die Todesser sich noch erholen!“ Knurrte Moody aggressiv und stieß Harry weiter.
„ Also los wir müssen Apparieren, die werden mit Sicherheit den Luftraum überwachen, Portschlüssel kann man auch ohne Ministerium zurückverfolgen und Flohpulver funktioniert nicht in Muggelhaushalten.“ Rief Moody und packte Harry hart an der Schulter. Eine Sekunde später fühlte er sich wie durch einen Gummischlauch gepresst. Als die Dunkelheit wich starrte Harry in 5 ausgestreckte Zauberstäbe.
„ Wie lautete der letzte Satz deines Briefes?“ Ginnys Stimme war emotionslos, keine Freude oder Wut spiegelte sich darin wieder sondern einfach nur neutrale Nüchternheit. „ Ich werde dich immer lieben.“ Kam es sofort von Harry. Sofort ließ sie den Stab sinken und umarmte ihn stürmisch.
„ Hey, ich dachte ihr habt euch getrennt!“ brauste auch schon Ron auf.
„ Nun ja, das war etwas voreilig oder Harry?“ Antwortete Hermine für die beiden da Harry immer noch nach Atem rang und Ginny so aussah als würde sie erstmal keine Antwort geben.
„ Ja voreilige Entscheidung.“ Brachte Harry knapp hervor bevor ihn Ginny wieder an sich zog.
„ Deswegen war Ginny gestern so geknickt, schön das wir das vor auch mal erfahren!“ Riefen Fred und George synchron.
„ Ron, Hermine, Ginny ich muss euch gleich mal alleine sprechen.“ Ginny strahlte, Ron wirkte entsetzt. Kaum das sie 10 Schritte gegangen legte er los.
„ SPINNST DU? DU KANNST SIE DOCH NICHT EINFACH EINWEIHEN!“
„ Und wieso nicht? Dann hätte ich euch ja auch nicht einweihen dürfen!“
„ Das ist was anderes, Ginny ist noch nicht mal 16!“ „ Also ein Jahr jünger als wir und sie wird uns nicht verraten.“ „ Und wieso nicht?“ „ Weil das Papier präpariert war. Wenn man sie mit Legilimens bearbeitet wird sie sich nicht erinnern können und auch der Imperio wirkt nicht.“
„ Und woher hast du dieses Wunderpapier?“ „ Aus Dumbledores Büro, ich hab es mitgenommen als wir nach der Beerdigung gepackt haben.“
Darauf fehlten Ron offenbar die Worte. Die vier verschwanden in Rons Zimmer.
Sofort belegte Harry das Zimmer mit dem Muffiato, erstmals erhob Hermine kein Widerwort dagegen.
„ Schön, wir vier sind die einzigen die eingeweiht sind. Der Angriff heute hat gezeigt das wir schnell abreisen müssen wenn es drauf ankommt. Deswegen müssen wir uns vorbereiten. Irgendwelche Vorschläge für eine unauffällige Methode?“
„ Handtaschen.“
„ Ich zieh doch keine Handtasche an!“ Rief Ron sofort.
„ Ich rede ja auch nicht von dir Ronny, die zweite Handtasche würde Ginny tragen.“
„ Harry, du willst sie doch nicht wirklich mitnehmen?“
„ Ehrlich gesagt schon Ron, wenn wir nicht nach Hogwarts zurück gehen werden sie sich unsere Familien vornehmen, damit ist Ginny auf jeden Fall in Gefahr.“
„ Aber sie könnte sterben!“
„ Kann sie so auch, glaubst du die Todesser schocken sie nur und lassen sie dann wieder gehen? Nein sie werden sie zuerst foltern, dann vergewaltigen und dann töten.“
Widersprach Hermine Nüchtern ohne auf die entsetzten Mienen zu achten.
„ Gut sie kommt mit, da ist meine Entscheidung.“ Meldete sich Harry wieder zu Wort, mit Gewalt versuchte er die aufkommenden Bilder eines zerstörten Fuchsbaus zu überlagern, Bilder von den Leichen der Weasleys, nein dazu würde er es nicht kommen lassen, dazu durfte es nicht kommen!
„ Schön dann also zwei Handtaschen, wie wollen wir da alles reinkriegen?“ „ Vergrößerungszauber natürlich. Waren knifflig aber ich denke ich habe sie hingekriegt. Ich übernehme die Bibliothek, Ginny packt den Rest ein.“
Ron wirkte immer noch Rebellisch aber Harry nickte schließlich.
„ Hermine du packst deine Tasche am besten so schnell wie möglich, Ginny du lässt nur das nötigste draußen. Punkt 2, spätestens nach der Hochzeit von Bill und Fleur brauchen wir ein neues Versteck, ich hab euch versprochen ich bleib bis zur Hochzeit aber danach müssen wir verschwinden. Irgendwelche Vorschläge?“
„ Grimmauld Place.“ Kam es von Ron.
„ Klar da laufen wir Snape in die Arme…“
Ein Geräusch am Fenster unterbrach ihn geräuschvoll. Es war ein Nachtschwarzer Uhu der direkt auf Harry zuflog und ihm das Bein entgegenstreckte.
„ Einer der Vögel von Gringotts, die verwenden sie nur in Ausnahmefällen.“ Meinte Ron ehrfurchtsvoll. Tatsächlich trug der Brief ein Blaues Siegel mit den Initialen K.B.G. Der Brief war deutlich dicker als er erwartet hatte und enthielt 5 Engbeschriebene Pergamente.
„ Sehr geehrter Mister Potter, da sie in weniger als einem Monat volljährig werden ist es nötig bei unserer Bank einen Termin zu machen. Wir haben verschiedene Erbschaftsangelegenheiten mit ihnen zu besprechen.
Anbei finden sie eine Auflistung der Besitztümer, nach Erbschaften geordnet. Außerdem erhalten sie mit ihrer Volljährigkeit auch unbeschränkten Zugriff auf alle Konten der Potters und diverse Muggelkonten. Zur Bestätigung dieser Erbschaften und die Formalitäten ist es wichtig dass sie persönlich erscheinen.

Grab Nuk
Anwalt für Erbschaftsangelegenheiten
Kobold Bank Gringotts“

Dann entfaltete er die restlichen Pergamente, diesmal stockte ihm tatsächlich der Atem.
„ Leute über ein Versteck brauchen wir uns glaube ich keine Gedanken zu machen.“


„Vermögensaufstellung des höchst noblen Hauses Potter und deren Vorgänger:

Gold (Bar)
Verließ 104 4 000 000 Galleonen
Verließ 105 5 000 000 Galleonen
Verließ 405 7 000 000 Galleonen
Verließ 604 1 000 000 Galleonen
Verließ 1045 8 000 000 Galleonen
Verließ 1053 2 000 000 Galleonen

Immobilien:
Potter Hall Godrics Hollow
Potter Manor Nord Irland
Lilienstraße 45 York
Gryfindor Castle Schottland
Ravenclaw Castle Schottland
Greifenhort Wales
Peverell Manor London

Titel:
Lord Gryfindor
Lord Ravenclaw
Lord Potter
Sir of Peverell
Duke of Godrics Hollow
Earl of Hogwarts”

“Vermögensaufstellung für das ehrwürdige und höchst noble Haus der Blacks

Gold (Bar)
Verließ 170 4 000 000 Galleonen
Verließ 180 3 000 000 Galleonen
Verließ 184 3 000 000 Galleonen
Verließ 189 5 000 000 Galleonen
Verließ 193 5 000 000 Galleonen

Immobilien:
Grimmauld Place 12 London
Black Hall Oxford
Black Manor Isle of Men
Black Tower Schottland
Malfoy Manor Devonshire
Malfoy Hall London

Titel:
Lord Black
Lord Malfoy
Lord Lestrange“

„ Vermögenszusammenstellung des alten und ehrwürdigen Hauses Dumbledore
Gold (Bar)
Verließ 150 4 000 000 Galleonen
Verließ 153 2 000 000 Galleonen
Verließ 156 1 000 000 Galleonen
Verließ 159 3 000 000 Galleonen

Immobilien:
Dumbledore Manor Schottland
Dumbledore Hall Wales

Titel:
Lord Dumbledore
Lord Merlin
Earl of Avalon
Duke of Camelot“

„ Zusammenfassung der Erbschaft:

Goldbetrag (gerundet) ca. 70 000 000 Galleonen
Sitze im Zaubergamott 20 Sitze
Mitbestimmungsrecht im Zauberadel 10 Familien
Sitze im Schulrat von Hogwarts 7 Sitze
Sitze im Rat von Avalon 4 Sitze
Alle Gebäude sind unortbar und mit Schutzstufe SK1 versehen.
Diese Zusammenstellung wurde erstellt im Auftrag von
Grab Nuk
Anwalt für Erbschaftsangelegenheiten
Kobold Bank Gringotts“

„ Also da brauchst du später einen verdammt langen Stempel wenn du deinen Ausschreiben musst.“ Grinste Ron. Hermine sah aus als ob sie ein Blitz getroffen hätte, Ginny war ohnmächtig geworden.
„ Hast du eine Vorstellung was das bedeutet? Der Gamott hat nur 30 Sitze, der Zauberadel 10 Sitze, der Schulrat auch nur 10 und vom Rat von Avalon habe ich noch nie gehört.“
„ Ist auch kein Wunder, der Rat von Avalon wurde seit Jahrhunderten nicht mehr einberufen, die Macht dazu hätte nur ein Mitglied des Rates und die wissen es teilweise selbst nicht mehr wer Mitglied ist. Auf jeden Fall waren es nie mehr als 10 Sitze aber selbst das sind nur Erzählungen.“
„ Schön genau das was ich wollte, noch mehr Berühmtheit, hey reicht es nicht, dass ich schon der Auserwählte bin? Nein ich muss ja jetzt auch noch mit Merlin und Dumbledore Verwandt sein und so ganz nebenbei die mächtigste Familie Englands vertreten.“
„ Könnte auf unserer Jagd auf jeden Fall hilfreich sein, überleg mal was wir allein an Verstecken zur Auswahl haben.“
„ Und durch die Sitze könntest du später das ganze Ministerium stürzen.“
„ Wieso sollte er das tun? Mir macht er nicht den Eindruck das er uns gleich ein Mal einbrennen will.“
Hermine sah Ron vorwurfsvoll an bevor sie weiterredete.
„So etwas darf sich nicht wiederholen, wenn wir einfach so weiterleben wird in spätestens 20 Jahren der nächste dunkle Lord auf der Matte stehen, wenn wir durchgreifen wollen brauchen wir einen neuen Minister und vor allem ein neues Ministerium.“
Erläuterte sie als wäre es das natürlichste von der Welt.
„ Hermine also manchmal machst du mir wirklich Angst, die Hauselfen okay aber was du da vorhast ist der Sturz eines jahrhundertealten Systems. Da könntest du von den alten Familien gleich verlangen nur noch Muggel zu heiraten.“
„ Wäre gar nicht so schlecht, das würde ihnen zumindest diesen Rassenwahn austreiben.“ Giftete sie zurück.
„ Ok, können wir uns erstmal darum kümmern das wir Voldemort erledigen? Wenn wir diesen Irren besiegt haben können wir weiter sehen.“
Schlichtete Harry aggressiver als er eigentlich gewollt hatte. Das wirkte, beide nickten und weckten Ginny wieder auf.
„ Sollten allmählich ins Bett bevor Mum nachschauen kommt wo wir bleiben, die versucht aus Ron seit gestern rauszukriegen wo wir hin wollen.“
Tatsächlich ging bereits die Sonne wieder auf und tauchte das Zimmer in ein mattes Licht. Zusammen mit der Sonne gingen wieder die Hoffnungen auf, Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Krieges, Hoffnungen auf Normalität im Angesichts des Terrors.
tbc


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling