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Fanfiction

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein aber sehr - Feiertage

von lütfen

Draco und Hermine halfen Alfred am nächsten Tag dabei, die Zimmer der Gäste herzurichten. Draco fand nicht, dass das Arbeit war, die er gerne verrichtete, doch was getan werden musste, musste getan werden und eigentlich war es recht entspannend.

Hermine wollte auch Maria in der Küche helfen, doch als sie diesen Vorschlag beim Frühstück äußerte, erklang ein vielstimmiges „Nein!“ woraufhin Hermine schmollte.

Die Gäste sollten am späten Nachmittag ankommen und Hermine und Draco beschlossen bis dahin hinunter in den Hobbykeller zu gehen, damit Draco endlich lernte, die ganzen Spiele richtig zu spielen.
Hermine erklärte ihm sehr geduldig, wie man kickerte und es fiel Draco leicht, wenngleich er gegen Hermine immer verlor. Die anderen Spiele waren genauso wenig anspruchsvoll und Draco war ein Naturtalent in den meisten davon.

Sie machten daraus einen Wettbewerb, der Spieler mit den meisten Punkten hatte einen Wunsch frei und leider war das nicht Draco. Hermine hatte ihn um einen lächerlichen Punkt geschlagen!
„HA! Ich hab dich so was von fertig gemacht, Malfoy!“
Draco sah sie abfällig an. „Ein lächerlicher Punkt zählt wohl kaum als absolutes Fertigmachen.“ Hermine grinste überlegen. „Gewonnen ist gewonnen. Egal wie hoch man verliert, man hat doch verloren. Und ich hab nicht verloren, was heißt ich habe einen Wunsch frei! Ich wünsche mir das du mich in eine Karaoke Bar begleitest.“

Draco hatte einen verständnislosen Blick aufgesetzt. „Was?“
„Eine Karaoke Bar.“ , erklärte Hermine, „Das ist eine Bar in der gesungen wird. Die Melodie eines bekannten Liedes wird gespielt und du singst den Text mit, der dir auf einem Fernseher angezeigt wird.“
Draco war fassungslos. „Ich singe nicht!“
Hermine grinste ihr überlegenes Grinsen. „Klar singst du! Gemeinsam mit Harry, Ginny und Ron, dem wir übrigens den Brief noch schicken müssen, und wer weiß, wer uns noch begleitet.“

Draco war sich sicher, ihre Eltern würden es merken, wenn sie plötzlich spurlos verschwand, nachdem er mit ihr im Keller verschwunden war, also ergab er sich seinem Schicksal und schlug in Hermines dargebotene Hand ein, die ihren Deal besiegelte.

„MINE, DRACO, EIN TEIL DER GÄSTE IST DA; KOMMT BITTE HOCH.“ Im Stillen bewunderte Draco Jane für ihre laute Stimme. Aber eigentlich war das klar gewesen. Hermine schrie genauso laut, wenn sie wütend war, irgendwo musste es ja herkommen.

Die angekommenen Gäste stellten sich als Hermines Großeltern heraus, die Hermine stürmisch begrüßte.
„Mine, schön dich zu sehen! Schau mal in den blauen Koffer, da hab ich eine Kleinigkeit für dich!“ Hermine stürmte zum Koffer, wie ihr Opa gesagt hatte und kramte darin herum.
Hermines Großmutter wand sich an Draco. „Hallo junger Mann, du musst Draco sein, oder auch...“ Hermine unterbrach ihre Oma, als sie sah das Draco die Augen geschlossen hatte, um Ruhe zu bewahren. „Danke Omi, ich liebe Schokolade!“ Hermine hatte aus dem Koffer ein riesiges Paket Schokolade gezogen und umarmte zum Dank sowohl ihren Opa als auch ihren Opa.

„Also Opa, Oma, wie ihr schon richtig erkannt habt, ist das Draco. Ich weiß nicht, ob Mum und Dad es euch gesagt haben, aber er wird die Ferien über hier sein.“
Ihre Großeltern blickten sich wissend an. „Ach so Draco, wir dürfen dich doch Draco nennen, oder?“
„Selbstverständlich!“
„Gut, du kannst uns auch duzen, Ich bin Margret und das ist mein Mann Tom.“
Draco zuckte bei diesem Namen zusammen, nickte aber beiden höfflich zu. „Wir haben dir natürlich auch eine Kleinigkeit mitgebracht. Wir können von Hermine ja schlecht verlangen, ihre heißgeliebte Schokolade mit ihr zu teilen. Mine wärst du so gut und würdest das andere Paket auch holen?“
Hermine nickte und rannte wieder zum Koffer. Draco fand das mehr als niedlich. Sie war auch in Hogwarts schusselig und teilweise desorientiert, aber zu Hause benahm sie sich wie ein kleines Kind.
Draco bedankte sich bei Hermines Großeltern und half Alfred dann, wie selbstverständlich die Koffer hoch zu tragen.
Er hörte gerade noch Margret sprechen. „Nicht schlecht Mine, durchaus ansehnlich!“
Draco konnte sich denken, dass von ihm die Rede war. Nicht nur Hermines frustriertes Stöhnen ließ ihn das vermuten, er spürte auch die Blicke auf seinem Hintern.

Margret und Tom packten ihre Koffer aus und Hermine und Draco spielten gemeinsam mit Jane und Jack Monopoly. Draco fand dieses Spiel fantastisch. In null Komma nichts hatte er den Großteil der Straßen erworben ebenso wie Hermine. Wieder einmal lieferten sich die beiden ein Kopf an Kopf Rennen. Hermine hatte sich teure Straßen angeeignet und auf diesen Hotels gebaut, wodurch sie jede Runde eine immense Summe erhielt. Draco hatte zwar mehr Straßen, doch brachten einige nicht viel Geld in seine Kasse.

Hermines Eltern waren nach kurzer Zeit pleite und konnten die Preise nicht mehr zahlen, woraufhin Hermine ihnen anbot, eine ihrer Straßen abzukaufen.
„Hermine, wir sind deine Eltern!“
Hermine grinste sie frech an . „Das weiß ich! Wisst ihr was ihr noch seid? Schuldner! Ihr Schuldet mir horrende Summen und könnt froh sein, dass ich euch nicht verklage!“

„Man oh man Jane, ich hoffe, wenn wir mal alles verloren haben, müssen wir uns kein Geld von Mine leihen. Dann doch lieber unter der Brücke leben!“
Jane grinste ihn schief an. „Das ist deine Erziehung, Schatz! Du hast ihr immer eingeredet, bei Geld hört die Freundschaft auf!“
Jack seufzte und gab Hermine seine beste Straße. Sie nahm sie freudestrahlend entgegen, als es an der Tür klingelte.

Jane rannte erleichtert zur Tür und ließ die neuen Gäste ein. Hermine ließ alles stehen und liegen und ging ebenfalls zur Tür. Draco hörte sie quietschen und folgte Jack in die Eingangshalle.

Draco spürte einen Stich, als er sah, dass Hermine in den Armen eines anderen Mannes lag und stellte sich demonstrativ daneben. Hermine löste sich von dem Klammeraffen und wand sich Draco zu. „Draco, das ist Anthony. Tony, das ist Draco, er ist ein Freund aus der Schule und bleibt über die Ferien.“ Tony reichte Draco die Hand, die er widerwillig ergriff. Dann drehte sich Tony wieder zu Hermine. „Wieso warst du so überrascht, dass ich komme? Ich hatte es deinen Eltern doch mitgeteilt, dass ich meine Eltern begleite.“

Hermine grinste verlegen. „Ich hab nicht gefragt und du kennst meine Eltern. Sie hätten mir irgendwann nicht mehr geantwortet und da dachte ich, ich lass mich überraschen.“

Tony lachte.

Da es bald Abendessen gab, begab sich die ganze Gesellschaft zu Tisch. Hermine saß wie immer neben Draco und ihr gegenüber saß Tony. Draco war genervt. Die ganze Zeit glotzte dieser Typ Hermine an und konnte seinen Blick nicht abwenden. Draco schenkte ihm den kältesten Blick, den er hatte und hoffte, es würde genügen, aber Fehlanzeige. Der Typ war zu dämlich, es zu bemerken, befand Draco.

Hermine lud Tony ein, mit auf ihr Zimmer zu kommen. Natürlich schlug diese.. Person die Einladung nicht aus, obwohl Draco sich so an die Hoffnung geklammert hatte, in Hermines und seinem Zimmer, zu erfahren, wie die beiden zueinander standen.
Tony ging erst spät in sein eigenes Zimmer. Er faselte irgendwas von Geschenke einpacken, schließlich war am nächsten Morgen Weihnachten d.h. Bescherung.

Hermine und Draco gingen auch bald zu Bett, doch hatte Draco keines Wegs vor, gleich zu schlafen. „Los Granger, erzähl mir was über diesen Typen! Muss ich Angst haben einen Raum zu betreten, wenn ihr beide allein darin seid oder wie?“
Hermine blinzelte, dann lachte sie. „Draco, du bist echt lustig. Tony und ich sind nur Freunde. Ich kenne ihn schon ewig. Meine Eltern und seine Eltern sind zusammen in den Urlaub gefahren und wenn sie weggegangen sind, musste Tony immer auf mich aufpassen. Er hat es gehasst, ich glaube er ist fünf Jahre älter als ich, oder so, und wollte damals andere Dinge machen, als auf Klein- Mine aufzupassen. Ich denke er sieht in mir immer noch das kleine nervige Mädchen.“

Draco sah sie entsetzt an. „Aber Granger, du bist doch seit damals sicherlich gewachsen, oder?“ Hermine schmiss ein Kissen nach ihm. „Du bist doof. Und jetzt schlaf ! Ich will ausgeruht sein, wenn ich meine Geschenke auspacke. Mist, da fällt mir ein, ich hab gar nichts für Tony und seine Eltern! Pech!“

Draco war froh, ein paar allgemeine Geschenke gekauft zu haben, als er mit Hermine shoppen war. Tonys Familie würde er zwar nichts schenken, aber Jack, Jane, Margret, Tom, Maria und Alfred schon. Und natürlich Hermine! Etwas aufgeregt war er schon, ob ihr sein Geschenk gefiel. Es war doch ziemlich persönlich und er nahm sich vor, ihr es zu geben, wenn sie alleine waren.

Der Weihnachtsmorgen brach schnell an und Draco musste zugeben, dass er es so nie erlebt hatte. Sie schmückten morgens gemeinsam ihre Bäume, backten Kekse und sangen Lieder, wobei jeder dankend auf ein Duett von Jane und Jack verzichtete.

Nach dem Abendessen kam die Bescherung und Draco war fassungslos, dass jeder, außer Tonys Familie, ein Geschenk für ihn hatte. Wohlgemerkt ein gut durchdachtes.
Von Hermine bekam er ein Buch, was ihn zum Schmunzeln brachte, doch das Buch war wirklich gut überlegt und Draco freute sich darüber. Es war ein Gedichtband mit allen Werken, die Zauberer in der Muggelwelt geschrieben hatten.

Sie sagte ihm, dass sie noch etwas hätte und auch Draco wollte, dass sie später mit ihm kam, da er außer den Kaschmirpullover, den Hermine in der Stadt hatte haben wollen, aber der ihr zu teuer war, ihr noch etwas geben wolle.

Nachdem alle ihre Geschenke ausgepackt hatten, zog Hermine Draco mit nach draußen und gab ihm ihr Geschenk. „Hier Draco, alles gute zu Weihnachten!“ Draco gab ihr wortlos sein Geschenk und beide öffneten es gleichzeitig.

Draco und Hermine sahen sich an und fingen an zu lachen.
Draco hatte Hermine eine silberne Kette geschenkt mit einem silbernen Löwen mit grünen Smaragden in den Augenhöhlen.

Hermine hatte Draco ein Armband geschenkt. Es war golden mit einer goldenen Schlange, die in den Augenhöhlen Rubine hatte.
„Danke schön Draco, die Kette ist wunderschön.“
Draco grinste. „Gerne, aber es gibt noch einen kleinen Zusatz.“ Draco wich Hermines Blick aus. Es war ihm etwas unangenehm ihr zu sagen, welche Besonderheit die Kette hatte. „Wenn dir Gefahr droht, dann leuchten die Smaragde auf und die Kette wird warm.“

Draco verschwieg absichtlich, dass er das Gegenstück dazu besaß. Er machte sich wirklich Sorgen um sie, nach der Schule würde sie nicht mehr ständig umgeben von Freunden und Beschützern sein und er war sich sicher, dass sie mindestens ebenso ein Ziel der freien Todesser war, wie Potter und er selbst.

Hermine nahm ihn in den Arm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dann lächelte sie verlegen. „Draco, mir ist aufgefallen, dass du immer langärmlige T- Shirts trägst, selbst wenn du abends ins Bett gehst, sieht man nie deine Unterarme! Sogar als wir schwimmen waren, hast du penibelst darauf geachtet, dass ich deinen Unterarm nicht sehe. Du hast das dunkle Mal, nicht wahr?“
Draco sah sie schockiert an. Warf sie ihn jetzt aus dem Haus? Warum erst jetzt, obwohl sie es doch schon seit einiger Zeit zu ahnen schien.
Draco seufzte. „Ja Hermine, ich hab das dunkle Mal.“
Zu seiner großen Verwunderung lächelte Hermine ihn an. „Dacht ich es mir. Denn mein Geschenk hat auch eine kleine Besonderheit.“
Hermine strich Dracos Ärmel nach oben und legte das Mal frei. Draco war das sichtlich unangenehm, doch Hermine strich behutsam darüber und er entspannte sich etwas. Sie nahm das Armband aus seiner Hand und legte es um sein Handgelenk.

Draco staunte nicht schlecht. Das Mal war verschwunden. Hermine lächelte leicht über seine verdutzte Mine. „Es ist so was wie ein Illusionszauber. Solange du das Armband trägst, bleibt das Mal unsichtbar und unaufspürbar. So gut wie nichts wird dein Mal wahrnehmen können. Auch keine Todesser.“

Draco war sprachlos. Sie hatte nicht nur keine Angst davor, dass er ein Todesser war, sie wusste auch noch das es einer seiner größten Wünsche gewesen war, nicht mehr davon gezeichnet zu sein. Einen anderen großen Wunsch, den er seit einigen Wochen hatte, wollte er sich jetzt erfüllen.
Hermine stand immer noch nahe vor ihm und Hatte seine Hand in ihrer liegen. Draco beugte sich zu ihr hinunter und auch Hermine näherte sich seinem Gesicht. Kurz bevor sich die Münder der beider trafen, kam Hermines Großvater in den Flur. „Hermine, ‚Draco wir wollen... oh entschuldigt, ich wollte nicht stören.“ Draco und Hermine waren auseinander geschreckt und während Hermine aussah, als würde sie am liebsten im Boden versinken, verengte Draco seine Augen und sah Tom böse an.

„Verzeiht, ihr beiden, ich sollte euch holen, wir wollen die Weihnachtsgeschichte erzählen. Und ‚Mine, du bist dieses Jahr dran!“ Hermine seufzte ergeben und ließ erst jetzt Dracos Hand los. Er folgte ihr, als sie in das Wohnzimmer trat, wo bereits alle, ob jung, ob alt, vor einem Sessel auf dem Boden saßen und gespannt warteten. Bevor Hermine ins Wohnzimmer treten konnte, hielt Draco sie noch einmal zurück.

Verwundert ließ sie sich aus dem Blickfeld ihrer Familie ziehen. „Was gibt’s Draco?“
„Ich will dir deine Kette anlegen.“ Hermine strahlte ihn an und gab ihm die Kette, die sie die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte. Draco drehte Hermine um, so dass sie mit dem Rücken zu ihm stand und ließ die den Anhänger bewusst langsam über ihr Decolté und ihr Schlüsselbein gleiten, bis er es im Nacken verschließen konnte.

Sie schenkte ihm noch ein Lächeln und nahm dann Platz in dem großen Sessel. Draco setzte sich ebenfalls auf den Boden und lauschte ihrer Stimme. Er kannte diese Geschichte noch nicht und war fasziniert, wie angenehm es war einfach nur Hermines Stimme zu lauschen. An der Reaktion ihrer Familie merkte er, dass sie die Geschichte anders erzählte, als man es normalerweise tat.

Jane war begeistert von ihrer Tochter. Sie erzählte die Geschichte mit viel Witz, verstellte ihre Stimme und brachte jedes einzelne Gefühl richtig rüber.
Jane schielte zu Draco rüber und schmunzelte. Er hing an Hermines Lippen und Jane war sich sicher, dass in seinen Augen nicht nur Interesse an der Geschichte lag.

Als Hermine fertig erzählt hatte, setzten sich alle auf einen bequemen Platz und unterhielten sich. Es bildeten sich kleine Grüppchen und natürlich saßen nach kurzer Zeit Hermine und Draco zusammen. Sie unterhielten sich leise und keiner sprach den Fast- Kuss an.
Tony besah das ganze mit skeptischem Blick. Soweit er wusste, waren die beiden kein Paar und dennoch suchten die zwei die Nähe zueinander und rutschten immer näher zusammen.

Draco und Hermine saßen dicht nebeneinander und unterhielten sich angeregt und Tony setzte sich in den Sessel gegenüber und versuchte Hermines Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Als Hermine sich wegen einer Meinung wiederholt an Draco wandte, beschloss Tony sich näher mit ihm zu beschäftigen. „Und du Draco? Wieso bist du hier und nicht bei deinen Eltern ?“
Draco grinste ihn verschlagen an. „Meine Eltern sind verhindert.“
Das schien Anthony zu gefallen, denn auch er setzte nun ein überhebliches Grinsen auf. „Ach, haben deine Eltern nicht genug Geld, an Weihnachten nicht arbeiten zu müssen und schieben ihren Sohn deshalb zu wohlhabenden Leuten ab?“

Hermine sah besorgt zu Draco, dann warf sie Tony einen bösen Blick zu. „Ich glaube nicht, dass Dracos familiäre Verhältnisse dich irgendwas angehen. Und wenn es dich wirklich interessiert, kann man auch weniger direkt fragen, meinst du nicht?“
Draco freute sich, dass Hermine ihm half, doch eigentlich wollte er diesem Bengel liebend gern erzählen, wo seine Eltern waren. „Schon gut Granger, ich unterhalte mich gerne mit ... Tony. Also, meine Mum hat sich von meinem Vater getrennt, wegen... unüberbrückbarer Differenzen und befindet sich momentan mit ihrem neuen Lebensgefährten auf unserem Anwesen in Frankreich. Mein Vater befindet sich momentan ähm... im Erziehungsurlaub,...hey Granger nicht einschlafen! Kann man das Gefängnis mit Erziehungsurlaub vergleichen?“ Hermine hatte sich an Draco gelehnt und antwortete mit müder Stimme. „Ich weiß nicht so recht. Vielleicht ein Erziehungsheim für unheilbar kriminelle Verrückte?“

Draco zuckte mit den Schultern, was ihm einen Klaps von Hermine einbrachte, da diese dadurch aus ihrer Position rutschte. Kurzerhand schnappte sie sich ein Zierkissen, platzierte es auf Dracos Schoss und legte ihren Kopf darauf. Draco schmunzelte bei Tonys ungläubigen Gesicht. „Na ja von mir aus, er befindet sich in einem Erziehungsheim für unheilbar kriminelle Verrückte.“ Tony schluckte.

„Dein Vater sitzt im Knast?“
Draco sah ihn gespielt enttäuscht an. „Ja, leider! Es war ein Schlag für mich, als ich hörte, dass er handgreiflich wurde, als ein einfacher Student ihm unangenehme Fragen stellte. Ich denke die Malfoys waren immer schon recht impulsiv, wenn ihnen etwas nicht passte.“

Draco war erstaunt, wie freundlich Tony ihm plötzlich gegenübertrat. Er konnte sich gar nicht erklären, wo sein plötzlicher Sinneswandel hergekommen war.
Nach dieser etwas pathetischen Unterhaltung über Dracos Familie unterhielten sich die beiden noch recht gut. Hermine schlief schon lange und da Draco sie nicht wecken wollte, blieb er sitzen. „Draco, wart ihr schon bei Toby und Markus? Soweit ich weiß geht Mine jedes Jahr an Heiligabend oder an Weihnachten zu ihnen, um mit ihnen Zeit zu verbringen.“

Draco schüttelte den Kopf . „Ich schätze, sie wird morgen gehen. Ich glaub dann wäre es besser, sie ginge dann jetzt ins Bett.“ Vorsichtig hob Draco Hermines Kopf hoch, schlüpfte unter ihr weg, legte sie ab und hob sie dann auf die Arme. Er wünschte allen eine gute Nacht und nahm die Danksagungen Jacks entgegen. „Gott sei Dank bist du da Draco, Hermine ist jetzt schwerer als mit zwölf, wenn auch unwesentlich. Aber ich bin alt und schaffe es nicht mehr sie hoch zu tragen.“

Draco lächelte leicht. Sie schien jedes Jahr im Wohnzimmer einzuschlafen.
Draco legte Hermine in ihr Bett, machte sich ebenfalls fertig und ging schlafen. Er konnte sich nicht erinnern, jemals ein so schönes Weihnachtsfest gehabt zu haben. Seine Eltern luden jedes Jahr zu einem großen Fest ein, Draco bekam massig unnützen Plunder und verbrachte den Tag lesend in seinem Zimmer.

Hier war alles so liebevoll und herzlich. Jeder schien hier jeden zu mögen und es kam nicht auf den Wert des Geschenkes, sondern auf den Gedanken an.

Früh am nächsten Tag wurde Draco von Hermine geweckt. „Draco, ich gehe zu Toby und Markus, ja? Wenn du magst kannst du weiter schlafen, oder mitkommen, wie du magst!“
Draco wollte dem Mini- Mensch noch ein wenig Freizeit mit Hermine gönnen und blieb liegen. Hermine ging mit einem Haufen Pakete aus ihrem Zimmer, doch auch als wieder Ruhe herrschte, konnte Draco nicht wieder einschlafen.

Er stand auf und machte sich fertig, dann ging er nach unten in die Küche. Es musste verboten früh sein, denn niemand außer Maria war wach. „Guten Morgen Draco, wo ist denn Mia? Ihr seid doch sonst unzertrennlich.“ Draco war nicht beleidigt auf Grund dieser Aussage, es stimmte ja auch. Er suchte Hermines Nähe, auch wenn er sich mit dem Rest ihrer Familie gut verstand. „Mein siamesischer Zwilling ist zu ihrer Ziehfamilie gegangen und ich wollte nicht stören.“ Maria nickte verstehend. „Es war hart für die beiden Jungs. Ich glaube es ist schlimm für sie, dass Mia nur noch so selten da ist. Besonders das letzte Jahr, war schrecklich für sie und uns. Ich denke, Toby dachte Hermine hätte ihn vergessen. Er war todunglücklich und hat tagelang nichts gegessen. Erst als Hermines riesiges Geschenk ankam, war er wieder glücklich.

Für uns ihre Familie, die wir wussten, was sie tat und wie gefährlich es war Post zu verschicken, hatten unglaubliche Angst um sie.“

Draco hatte gar nicht darüber nachgedacht, wie es für diese Familie sein musste, wenn ein Kind, Frau, Tochter, was auch immer, in einem Krieg steckte und niemand wusste, wie es ihr ging. „Hermine war unglaublich. Ich habe niemals zuvor eine solch starke Kämpferin gesehen!“ Er wusste nicht wieso, aber er fand es wichtig das gesagt zu haben. „Machst du dir Vorwürfe Draco? Hermine hat uns von dir erzählt. Nicht nur von dir als Frettchengesicht, auch als potenziellen Feind. Sie hatte unglaubliche Angst davor eines Tages ausgerechnet gegen dich kämpfen zu müssen.“ Draco war überrascht. Nachdem was er Hermine alles angetan hatte, glaubte er nie, dass sie Zweifel hatte, gegen ihn zu kämpfen, hatte sie doch die Chance, ihm alles heimzuzahlen. „Ja, ich bereue es, und ich mache mir Vorwürfe! Ich war nie ein überzeugter Todesser, habe niemals gemordet oder gefoltert, aber dennoch gehörte ich dazu. Ich habe zugesehen und unterstützt, was mein Vater und andere Bekannte, Menschen angetan haben und erst viel zu spät konnte ich den Mut aufbringen, zu gehen und GEGEN diese Menschen zu kämpfen.“

Maria sah ihn nachdenklich an. Sie wusste, was er getan hatte, wie Hermine ihr von ihm erzählt hatte und was sie über Draco Malfoy gedacht hatte. „Mia hat immer an dich geglaubt, wusstest du das? Sie hat mir erzählt, dass sie sich sicher war, du wärest anders und hättest es nur noch nicht erkannt. Ich denke das war ihre größte Angst. Mia täuscht sich selten und hätte sie gegen dich kämpfen müssen, dann wäre sie einem Irrtum erlegen gewesen.“

Die beiden schwiegen, dann fragte Draco, ob er helfen könne und Maria nahm die Hilfe dankend an. „Ich weiß immer gar nicht, wie ich Mia freundlich aus der Küche komplementieren kann. Sie guckt einen immer mit diesen großen braunen Rehaugen an und nur der Gedanke an das Chaos, welches sie immer anrichtet, bringt mich wieder zu Verstand.“

Draco grinste. Seit gestern Abend ging ihm der Fast- Kuss nicht mehr aus dem Kopf, doch hatte er es geschafft, nicht dauernd daran zu denken, doch nun konnte er nicht anders.
Sie hätte den Kuss erwidert, aber warum? Sie hatte ihn zwar schon einmal geküsst, doch nur um Weasley zu entkommen. Gestern Abend hätte sie ihn grundlos geküsst, wenn nur Tom nicht dazwischen geplatzt wäre.
Na ja vielleicht nur Dankbarkeit für ihr Geschenk.

Hermine kam erst gegen Mittag zurück und war froh zu sehen, dass Draco und ihr Vater in einer Diskussion über irgendeinen Sport vertieft waren. Draco lernte schnell Regeln von Sportarten und da er Sport liebte, kannte er auch die meisten Muggelsporte.

Toby und Markus würden an Silvester ebenfalls kommen und Hermine nahm sich einen Stapel Pergamente und schrieb Einladungen und Listen für diesen Tag.
In den Einladungen für ihre Freunde aus der Zaubererwelt, schrieb sie, dass sie sich hier wie absolute Muggel zu verhalten hätten, nur das Feuerwerk dürfe magisch sein und ihren alten Freunde sagte sie, sie sollten irgendwas essbares mitbringen.
Einen Brief an Ron hatte sie gestern schon verschickt und Dank Draco, würde er ihn hoffentlich nicht fehl interpretieren.

„Draco? Schickst du auch noch Einladungen raus? Ich hab eine Liste geschrieben, da steht drauf wen ich schon eingeladen habe, ja?“ Draco nickte und schrieb ein paar Leuten ebenfalls eine Einladung.

Die nächsten Tage verbrachten Hermine und Draco damit, alles möglich zu machen, was auch Muggel den ganzen Tag taten.
Am 31.12. hatten sie alles vorbereitet, was für einen Silvesterabend wichtig war. Jane und Jack verabschiedeten sich von Hermine und Draco und gingen seufzend zu dem Zahnärzteball.
Gegen sieben kamen Ginny, Harry, Ron, Fred, George und sogar Charlie. Als Hermine ihn sah, wurde sie knallrot und Draco nahm sich vor später nach dem Grund zu fragen. Um halb acht kam Blaise mit seinem kleinen, acht Jahre altem Bruder. Er entschuldigte sich genervt und erklärte, dass seine Eltern ihn gezwungen hatten, Luca mit zu nehmen, da sie selbst heute Abend etwas vor hätten.

„Kein Problem, nachher kommt noch ein Junge in deinem Alter, Luca, ihr könnt euch ja vielleicht zusammen beschäftigen, ja?“ Hermine stellte schmunzelnd fest, dass er einem Bruder verflixt ähnlich war. Der kleine wickelte Ginny gekonnt um seinen Finger und zeigte deutlich, dass sich an diesem Abend kein anderer in ihre Nähe wagen sollte.

Halb neun war das Haus voll, denn auch Hermines alte Freunde waren gekommen und tanzten mit den Zauberern und Hexen. Hermine war Ron bisher gekonnt aus dem Weg gegangen, doch kaum einen Moment nicht aufgepasst, da stand er wieder mit diesem Hab- mich- lieb- Blick vor ihr. „Hi Mine, hast du vielleicht Lu...“ Weiter kam er nicht, denn in dem Moment kam Draco und zog Hermine in seine Arme. „Los Granger, du schuldest mir noch einen Tanz.“

Er zog sie auf die improvisierte Tanzfläche und da ein relativ langsames Lied spielte, zog er sie eng an sich und wiegte sie im Takt der Musik. „Draco, du bist mein Ritter in strahlender Rüstung. Ich glaube Ron wird erst aufgeben, wenn ich verheiratet bin.“ Draco lachte. „Glaub ich nicht. Außer du heiratest einen deiner Brüder, vielleicht denkt er sich, dass es unmoralisch wäre seiner Schwägerin nachzusteigen. Apropos seine Brüder, warum läufst du rot an, wenn du Charlie Weasley siehst?“ Hermine stöhnte. „Weil es mir peinlich ist, ihm ins Gesicht zu sehen!“ Draco, unzufrieden mit der Antwort, sah sie auffordernd an. „Mein Gott Draco, ich hab zu viel getrunken, als wir einmal in Harrys Haus waren und dann hab ich mit ihm rumgeknutscht.“

Wieder stieg Hermine die Schamesröte ins Gesicht. „So, so Miss Granger, sie scheinen ja ein reges Interesse an den Weasleys zu haben. Fehlen nur noch die Zwillinge.“ Hermine grinste. „Ich bin ja noch jung.“


Der Abend verlief super und Toby und Luca waren die gefragtesten Jungs auf der Party. Luca stürzte sich ins Getümmel und sammelte die Küsschen, wo er nur konnte, während Toby schockiert zu Lavender sah, als sie ihn auf die Wange küsste. „Tut mir wirklich Leid Lavender, aber mehr als tanzen geht nicht! Ich heirate doch mal Mine!“ Lavender und die umstehenden lachten laut und auch Draco konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er war Toby dankbar, dass er Hermine von so ziemlich jedem Jungen fernhielt und sie mitten im Tanz weglotste, doch leider war Draco sein ärgster Feind und auch er hatte mit Hermine nicht zu Ende tanzen dürfen.

Draco kniff die Augen zusammen, als er sah, dass Hermine mit Fred oder George Weasley tanzte. Auch hier mischte sich Toby ein und wies Fred, oder George freundlichst daraufhin, dass er die Pfoten von seiner Zukünftigen zu lassen hätte. Leider war Fred, oder George, schlau genug zu behaupten, er wäre so was wie Hermines großer Bruder und ihm sehr dankbar, dass er so gut auf Mine Acht gab. Das schien Toby leider friedlich zu stimmen und er ließ sie tanzen. Viel zu eng, nach Dracos Meinung.

Es war kurz vor Mitternacht und Draco hatte es geschafft, Hermine mal wieder von Ron zu trennen, der sein Möglichstes versuchte, um Mitternacht in Hermines Nähe zu sein. Die beiden standen auf der Terrasse des Hauses und sahen zu, wie einige Freiwillige die Feuerwerkskörper aufbauten. Toby rannte an dem See entlang, der sich gleich neben den Feuerwerkskörpern befand und Draco wunderte sich, dass sei großer Bruder lieber mit einem der Patil- Zwillingen knutschte, anstatt sich um seinen Bruder zu kümmern. Am See war es nach Dracos Meinung genauso gefährlich, wie auch am Feuerwerk und Toby befand sich direkt daneben.

Was zählte schon Dracos Meinung, schließlich war er Einzelkind und hatte nie Verantwortung übernehmen müssen.
Er und Hermine redeten und lachten miteinander und obwohl oder gerade weil beide wussten, dass man um Mitternacht seinem nebenstehenden einen Neujahrskuss gab, blieben sie beisammen.
Der Countdown wurde angezählt und wieder näherten sich Hermines und Dracos Lippen. Als das Feuerwerk losging und sich ihre Münder beinahe trafen, erklang ein Schrei. Draco und Hermine wandten sich von einander ab und suchten nach der Quelle des Schreis, als Draco sah wie Toby in den See fiel vor Schreck. Eine Rakete war nahe an ihm vorbei geflogen und hatte ihn aus dem Gleichgewicht gebracht.

Draco sprang über sie Brüstung und rannte zum See. Es schien niemand bemerkt zu haben, dass der Kleine in den See geplumpst war und Draco war sich sicher, dass er nicht schwimmen konnte, schon gar nicht bei den Temperaturen, die in dem See herrschten. Draco hechtete in den See und suchte nach Toby. Der Kleine schien der Ohnmacht nahe und war schon ziemlich tief gesunken. Draco ignorierte die Kälte und schwamm in schnellen Zügen zu dem Jungen. Er erwischte ihn am Kragen und führte einen stablosen Wärmezauber aus. Dann zog er ihn über Wasser an das Seeufer, wo Hermine schon stand und ihm heraushalf. So schnell Draco konnte, rannte er mit Toby ins Haus und legte ihn auf die Couch.

Markus war sofort zur Stelle und versuchte seinen Bruder zu erwärmen, der trotz des Wärmezaubers durchgefroren war. Hermine bat Markus aus ihrem Zimmer frische Klamotten zu holen und schloss hinter ihm die Tür. „Draco, geh mal zur Seite. Ich kenn ein paar hilfreiche Sprüche.“

Draco fand sie erstaunlich gefasst und trat zur Seite. Hermine zog ihren Stab und führte einige Diagnose und Heilzauber aus. „Er hat nur einen Schreck bekommen und ihm ist kalt, aber in ein paar Minuten ist er wieder fit.“ Draco nickte. Markus kam mit ein paar Shorts, dicken Socken, und einem Kapuzenpulli von Hermine zurück und Hermine nahm den kleinen Toby auf den Arm, was bei ihrer Größe ein Wunder war, und half dem Kleinen, er war wieder wach, seine Kleidung auszuziehen. Draco war erleichtert, dass Toby immer noch Witze reißen konnte, denn als Hermine ihn auszog, sagte er müde „Aber Mine, Markus sagt, wir müssen bis zur Hochzeitsnacht warten.“

Auch Hermine lachte, genau wie Markus, erleichtert auf. Als Toby angezogen und dick eingemummelt in einer Decke da lag, bat Markus darum, hier bleiben zu können, falls noch etwas mit ihm war. Hermine und Draco brachten Toby in ein Gästezimmer und Markus holte von sich zu Hause die wichtigsten Sachen.

Nachdem Hermine leise die Zimmertür geschlossen hatte, fiel sie Draco um den Hals und schluchzte. „Danke Draco, ich bin dir so unendlich dankbar.“ Draco hielt sie fest an sich gedrückt und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. Nach zehn Minuten hatte sie sich wieder beruhigt und sah ihn an. Draco lächelte aufmunternd zurück und führte sie in eines der renovierten Badezimmer, in dem sie sich frisch machen konnte.

Danach gingen sie wieder auf die Party. Kaum einer der Gäste hatte etwas mitbekommen und da es Hermine wieder besser ging tanzten Draco und sie wieder miteinander.
Gegen fünf Uhr morgens waren entweder alle in den Betten oder zu Hause und auch Hermine und Draco gingen in ihr Zimmer. Hermines Laune hatte sich wieder gebessert und sie war ganz die Alte. Als Draco sich hinlegen wollte, hielt Hermine ihn fest und dreht ihn zu sich. „Weißt du, was nicht fair ist, Draco?“ Er verneinte und sie sprach weiter und näherte sich dabei seinem Gesicht. Draco nahm einen leichten Alkoholgeruch war, beachtete ihn aber nicht. „Ich find es unfair, dass ich dieses Jahr meinen Neujahrskuss nicht bekommen habe.“

Draco war wie gebannt, denn ihre Münder waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. „Ich denke dann sollten wir dafür sorgen, dass du noch einen nachträglich bekommst, bei deinem Gerechtigkeitssinn...“ Er war zum Schluss hin immer leiser geworden und verschloss dann ihre Lippen mit seinen.

Es war ein zarter Kuss und eigentlich wollte sich Draco von ihr lösen, um nicht zu weit zu gehen, doch Hermine schien daran nicht zu denken und schlang die Arme um seinen Nacken. Der Kuss wurde intensiver, leidenschaftlicher und Draco drang mit seine Zunge in ihren Mund ein. Er drängte sie zu ihrem Bett und sie ließ sich darauf fallen. Der Kuss dauerte lange und als ihnen die Luft ausging, trennten sie sich um anschließend fortzufahren.

Draco löste irgendwann den Kuss und Hermine war zu müde, wenn auch erregt, um zu protestieren. Er legte sich schweren Herzens in sein Bett, deckte Hermine jedoch vorher zu und schlief schnell und glücklich ein, genau wie auch Hermine.


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