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Fanfiction

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein aber sehr - Selbst ist der Mann

von lütfen

Snape war verblüfft über Hermines Ehrlichkeit. „Ich möchte Ihnen eine Frage stellen, Miss Granger.“
Hermine gluckste. „Entschuldigen Sie, Sir, aber Sie stellen mir doch die ganze Zeit Fragen, und ich hatte nicht den Eindruck, dass Sie sich großartig Gedanken darum gemacht haben, ob mir diese Fragen gefallen, oder nicht.“
Snape ging darauf nicht ein. „Wie stellen Sie sich eine Zukunft mit Draco vor?“

Hermine starrte ihn an. „Ich hab nie über eine Zukunft nachgedacht, Sir. Wir sind noch nicht so lange zusammen und da hab ich mir ehrlich gesagt noch nicht überlegt, welche Farben unsere Gardinen haben werden, Professor.“
Snape sah sie abschätzig an. „Draco ist der Erbe der Malfoys, Miss Granger. Sie tun doch immer so schlau, da sollten Sie wissen, dass er sich sehr früh Gedanken über seine Zukunft machen muss.“

Hermine war mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem sie keine Zurückhaltung mehr wahren wollte. „Es ist genug! Ich habe mich jetzt lange genug mit Ihnen auseinander gesetzt. Ich war ehrlich zu Ihnen, obwohl Sie mir in den letzte Jahren keinen Grund geliefert haben, Ihnen mein Vertrauen entgegenzubringen. Ich habe auf Ihre intimen Fragen geantwortet, obwohl ich mir bei den meisten selbst noch nicht sicher bin und Sie erdreisten sich von mir zu verlangen, Ihnen mitzuteilen, wie ich mir eine Zukunft mit Draco vorstelle, obwohl wir erst seit ein paar Tagen ein Paar sind. Wenn Sie diese ganzen Dinge wissen wollen, dann fragen Sie ihren Patensohn und nicht mich. Ich kann Ihnen nur noch eines sagen. Die Malfoys sind eine furchtbare Familie und ich bin mehr als dankbar, dass sich Draco so entwickelt hat, auch wenn es Startschwierigkeiten gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er noch viel Wert darauf legt, den Traditionen seiner Familie nachzukommen.

Ich bin Ihnen dankbar, da Sie wahrscheinlich einen Teil zu Dracos Entwicklung beigetragen haben, aber ich empfehle Ihnen dringend, mich nicht mehr mit solchen Fragen zu behelligen, die weder Draco noch ich besprochen haben und wenn Sie ihren Drang nach Wissen stillen wollen, dann wenden Sie sich an Draco. Ich werde jetzt gehen, Professor. Ich habe genug meines Unterrichts verpasst. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag, bis morgen, Sir.“

Snape war baff. Das gab es ja noch nie, dass ein Mensch, ihm so entgegen trat. Er hatte keine Möglichkeit mehr, sich noch dazu zu äußern, da Hermine ihre Sachen geschnappt hatte und aus dem Klassenraum eilte. Sie ging tatsächlich zu ihrem Unterricht und versuchte sich nichts anmerken zu lassen, als sie sich auf ihren angestammten Platz neben Dean setzte, der sie etwas eigenartig ansah. „Verdammt Dean, wo liegt dein Problem? Wir sitzen seit Jahren zusammen in Arithmantik, selbst nach unserer Trennung, also wieso zum Teufel starrst du mich so an?“ Sie zischte das so leise und wütend, das Dean zusammen zuckte. Er beugte sich ganz nahe zu ihr, damit ihr Professor sie nicht hörte. „Entschuldige Mine, aber du bist mit Malfoy zusammen, kommst zu spät zum Unterricht und scheinst verdammt wütend zu sein, dass hat mich einfach irritiert. Keine Sorge, ich trag dir das mit der Trennung nicht nach. Du hattest recht, auch wenn du es hättest besser verpacken können.“

Hermine war erleichtert. Sie mochte Dean gerne und hatte nach ihrer Trennung Angst gehabt, dass er ihr Schwierigkeiten machte. „Danke Dean! Es tut mir leid, wie ich mit dir Schluss gemacht habe. Ich hätte wirklich taktvoller sein können.“
Er nickte ihr zu und drückte kurz ihre Hand. Schneller, als jemand sehen konnte, was passiert war, wurde Dean ein Tintenfass über dem Kopf ausgeleert.

Hermine, die eine Szene vermeiden wollte, nutzte den Moment, als Professor Vektor an der Tafel mit dem Rücken zu ihnen stand und beseitigte den Schaden mit einem Zauber. Ihr Professor war verwirrt über das Lachen, dass in der Klasse umging, sagte aber nichts, da sie den Grund nicht ausmachen konnte.

Nach der Stunde ging Hermine mit Dean zusammen aus dem Klassenraum. Vor der Tür stand Draco und wartete auf sie. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, als er Hermine lachend mit Dean heraus trat. Als Hermine Draco sah lächelte sie Dean noch einmal an und verabschiedete sich von ihm. Immer noch lächelnd trat sie auf Draco zu. „Oh, du sitzt so tief drin Malfoy! Du hast durch diese Aktion mit dem Tintenfass gerade meine ganze Wut auf dich gezogen, mein Schatz.“

Draco schluckte. Sie war der Teufel in Engelsgestalt. Wie sie da vor ihm stand, freundlich lächelnd, hätte niemand vermutet, dass sie ihm da so eben ganz offen gedroht hatte. Er folgte ihr in ihre Wohnung und ließ sich dann neben ihr auf die Couch fallen. „Es war nicht meine Absicht, dich wütend zu machen, Hermine.“
„Keine Sorge! Du hast nur das Pech meine Wut abzubekommen.“
Draco grinste sie an. „Lieber nicht! Erzähl dem lieben Onkel Draco lieber was dich so wütend gemacht hat.“

Hermines Gesicht verfinsterte sich. „Genau das hättest du besser nicht gesagt! Ein Gespräch mit einem Onkel hatte ich heute schon, danke!“
Draco seufzte. „Was hat Onkel Sev denn so schlimmes getan, Hermine?“
Hermine legte ihren Kopf auf Dracos Schoß und er streichelte ihr über die Haare. Hermine wollte den genauen Gesprächsinhalt nicht noch einmal wiederholen und wählte ihre Worte mit bedacht. „Wir führten eine nette Unterhaltung über unsere Beziehung. Solche Dinge wollte ich schon immer gerne mit Severus Snape besprechen, wirklich. Es fehlte nur noch, dass er mich gefragt hätte, wann ich zuletzt meine Tage hatte und ob er mir nicht einen Trank gegen die Beschwerden brauen sollte.“

Draco lachte. „Klingt doch nett. Er ist sehr hilfsbereit, ich denke, wenn du ihn bitten würdest, würde er das tatsächlich machen.“
„Schnauze Malfoy, das ist nicht witzig. Ich glaube nicht, dass er mir auch nur noch einen Hustenbonbon geben würde, nach meinem Abgang.“ Draco hielt einen Moment mit seinen Stricheleinheiten inne. „Was ist denn passiert?“
„Er hat mich ausgequetscht und alles mögliche gefragt. Ganz ehrlich, ich wollte echt nicht mit ihm über unser Sexleben sprechen. Das geht zu weit.“

Draco nickte. „Er macht sich nur Sorgen um mich! Versteh das bitte und verurteile ihn nicht.“
„Draco, nur deshalb habe ich solange auf seine Fragen geantwortet. Ich weiß, dass er viel eher ein Vater für dich ist, als es Lucius je war, aber er muss verstehen, dass ich nicht bereit bin, mein Leben vor ihm breit zu treten. Wenn er gerne irgendwas wissen möchte, kann er sich auch an dich wenden. Du kannst gerne mit ihm über die Farben der Gardinen in unserem Haus mit Marmorhalle fachsimpeln, aber lasst mich da raus.“

„Bitte was? Was für ein Haus?“
„Es hat gefragt, wie ich mir eine Zukunft mit dir vorstelle. Ich meine, hallo, wir sind erst ein paar Tage zusammen und müssen erst sehen, wie wir als Paar zusammen passen, da denke ich nicht weiter, als bis nächste Woche. Maximal. Ich genieße lieber den Moment!“

„Gut gebrüllt Löwe!“
Draco nahm sich vor ein Wort mit seinem Onkel zu wechseln. Er verstand Hermine vollkommen. Er hatte auch nicht über seine und ihre Zukunft nachgedacht und er fand das auch noch zu früh, also wollte er seinem Onkel klarmachen, dass es so nicht ging. Er selbst hatte sich in Hermines Familie so wohl gefühlt, er wollte dass sie sich auch so gut mit seinem einzigen wichtigen Familienmitglied verstand.

Hermine schlief in dieser Nacht bei, bzw. auf Draco und weigerte sich am nächsten Tag aufzustehen. „Ich will nicht zu der wahnsinnigen Kerkerperson! ER wird mir noch mehr so furchtbare Fragen stellen, auf die ich keine Antwort weiß. Bitte zwing mich nicht Draco. Ich bin krank! Lass uns einfach später gehen, ja?“ Draco versuchte weiterhin, sie aus dem Bett zu holen. „Granger, steh auf verdammt. Ich hab Hunger und will mindestens noch einen Kuss haben, bevor wir gehen.“

Hermine zog ihn auf sich und flüsterte ihm heiser ins Ohr. „Du kannst viel mehr von mir haben, wenn du möchtest, Draco. Ich gehöre den ganzen Tag dir, wenn du willst. Den ganzen Tag im Bett, statt doofe Tränke zu brauen.“

Draco schluckte. „Nein! Wir gehen jetzt und heute Abend komm ich gerne auf dein Angebot zurück.“
Hermine kämpfte sich jetzt aus dem Bett und machte sich fertig. „Pah, vergiss es! Das war ein einmaliges Angebot. Jetzt hat es keine Gültigkeit mehr, tut mir leid. Ich werde heute Abend so erschöpft sein, von diesem furchtbaren Tag, dass ich sofort einschlafen werde.“

Draco schmollte. „Das ist nicht fair! Ich erpresse dich ja auch nicht mit Sex!“
„Schuld eigene. Ich halte dich nicht davon ab, es mal auszuprobieren. Wie heißt es so schön? Selbst ist der Mann?“

„Durchtriebenes Biest!“
„Schuldig!“


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