Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein aber sehr - Zurück nach Hogwarts

von lütfen

Ein paar Stunden später erwachte Hermine und stand auf. An der Tür ihres Schlafzimmers drehte sie sich um und sah auf einen tief schlafenden Draco herab und schmunzelte.
Wenn ihr jemand vor einem Jahr erzählt hätte, dass sie Sex mit Draco Malfoy haben würde, hätte sie den ärmsten sofort ins St. Mungos einweisen lassen.

Sie lief ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Während das Wasser über ihren Körper lief, musste sie an die vergangenen Stunden denken.
Es war unglaublich gewesen. Niemals zuvor hatte sie Sex so empfunden. Mit Harry war es gut gewesen. Er war nicht unerfahren, doch es war ihr erstes Mal gewesen und sie fühlte tief in ihrem Inneren, dass es falsch war, mit ihrem besten Freund zu schlafen.
Dean war einfach furchtbar gewesen. Selbst bei Harry hatte sie mehr Lust und Vergnügen empfunden, als bei ihm. Dean schien nie etwas davon zu halten, die Lust zu steigern, bzw. in seinem Fall, sie überhaupt erst mal zu wecken.

Für Hermine war Sex mit Dean, die Erfüllung ihrer Pflichten als seine Freundin und es graute ihr jedes Mal davor, wenn sie wieder allein waren und sie diesen nachkommen musste. Hermine dachte an das eine Mal, als Dean Ersatzjäger im Gryffindorteam war und sie ihm nach einem Spiel in der Umkleide gratulierte.
Er schien geglaubt zu haben, dass sie scharf darauf wäre, in einer nach Schweiß stinkenden Kabine an einer verdreckten Wand genommen zu werden.
Hermine hatte danach Probleme gehabt, sich wieder in die Kabine zu begeben und auf ihre Wortwahl Dean gegenüber hatte sie auch geachtet.

Vielleicht hatte sie ja erwähnt, dass sie gerne in verschwitzten Umgebungen mit vielen Bakterien, Pilzen und ähnlichen Dreckkulturen Sex haben würde! Viel schlimmer wäre gewesen, sie hätte aus Versehen angedeutet, wie gerne sie Sex auf einem Besen oder so haben würde.

Das war ebenfalls einer der Gründe gewesen, warum sie es für besser gehalten hatte, ihn so schnell wie möglich in den Wind zu schießen und es hatte sich definitiv gelohnt!
Hermine musste nur an Draco denken, um sofort feucht zu werden. Sie wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als dass er ihr hier in der Dusche Gesellschaft leisten möge. Hermine hatte absolut nichts gegen einen Ortswechsel beim Sex. Sie fand es an sich wichtig, nicht nur in Betten mit einander zu schlafen, schließlich förderte das die Lust.

Hermine dachte gerade daran, wie angenehm sich Dracos Hände anfühlten, als sich plötzlich genau diese Hände auf ihren Hüften wieder fanden.
Sie drehte sich um und erblickte Draco, der sie mit lustverschleiernden Augen ansah. „Weck mich das nächste mal, wenn du duschen gehst! Ich bin nicht gewillt darauf zu verzichten, mit dir duschen zu gehen!“

Hermine grinste. „Wenn du es sagst!“ Draco fuhr mit seinen Händen über Hermines ganzen Körper, was sie die Augen schließen ließ. Er küsste sich an ihr herab und herauf und stimulierte sie anschließend mit seinen Fingern. Hermine stöhnte und konnte die Finger nicht von ihm lassen.

Draco hielt Hermines Hände fest und drückte sie gegen die Fliesen. Hermine schreckte zusammen, als ihre erhitzte Haut gegen die kalten Fliesen stieß, doch als Draco sie küsste vergaß sie das vollkommen.

Mit einem schnellen Stoß drang er in Hermine ein und trieb sie beide zum Höhepunkt. Hermine schrie laut auf und sank in Dracos Arme. Beide atmeten schwer und hielten sich gegenseitig fest. „Wow! Ich weiß, das tut deinem Ego nicht gut, Draco, aber du machst mich fertig! Das war unglaublich!“

Draco grinste. „Die Firma dankt. Ich muss sagen, ich bin auch äußerst zufrieden mit dir, Granger. Aber vergiss mich nie wieder im Bett, während du hier deinen schmutzigen Fantasien nachhängst.“

Verwundert sah Hermine ihn an. „Woher..wieso denkst du bitte, ich hinge schmutzigen Fantasien nach?“
Draco beugte sich zu Hermines Ohr und flüsterte ihr zu. „Du hast gestöhnt und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Hauptperson deiner Gedanken gewesen bin!“

Hermine sah ihn unschuldig an. „Sorry Draco, aber ehrlich gesagt habe ich an Dean und unsere kleine Nummer in der Umkleide der Gryffindorquidditchmannschaft gedacht.“
Draco sah sie erst verletzt an, doch als er ihre Augen belustigt funkeln sah, fing er an sie durchzukitzeln. „Hahaha, Granger, du bist ja so witzig!“ Hermine kringelte und wand sich vor Lachen. „Irgendwie.. hahaha..muss ich... hahihi.. dein Ego... ja hahaha stutzen!“ Er ließ von ihr ab und sah sie forschend an. „Hast du wirklich an Thomas gedacht?“ Hermine war etwas außer Puste. „Ja!“
„An den Sex mit ihm?“
„Ja“
„Nicht an mich und wie genial ich im Bett bin?“
Hermine grinste.
„Doch!“
Draco fing wieder an sie zu kitzeln. „Du...du...du Person, du! Du heiße, geile Person, du !“ Hermine wand sich wieder und als er überhaupt nicht von ihr lassen wollte, sah sie nur einen Weg, zu ermeiden sich totzulachen.
Draco stöhnte erschrocken auf, als Hermine sein Glied umfasste und es langsam, aber kräftig rieb.

Er sagte nichts, drückte sie wieder gegen die Fliesen und küsste sie stürmisch. Hermine rieb mal etwas schneller, mal langsam und merkte, wie Dracos Erregung stieg. Proportional dazu, schien auch sie immer erregter zu werden und als Draco glaubte, es nicht mehr länger aushalten zu können, löste er ihre Hand und drang mit einer fließenden Bewegung in sie ein.

Nach dem Akt wuschen sie sich und verließen das Bad. Draco wollte Hermine an sich ziehen, doch Hermine entwand sich ihm. „Draco, so gerne ich deine außergewöhnlichen Fähigkeiten beanspruche, muss ich doch leider bemerken, dass wir unsere Koffer packen müssen! Morgen geht es zurück nach Hogwarts.“
Draco zuckte die Schultern. „Na und? Das mach ich immer morgens.“ Hermine seufzte. „Ohne Magie?“

Auch Draco sah jetzt ein wenig schockiert aus? „Aber.. das grenzt an körperlicher Arbeit! Ich hab noch nie Koffer per Hand gepackt! Das kannst du für mich machen!“
Hermine sah ihn fassungslos an. „Pass mal auf Malfoy! Ich werde deinen Koffer nicht für dich packen, denn ich bin genauso viel Wert wie du und ich denke nicht, dass ich deine Arbeit für dich machen werde, nur weil du dazu nicht in der Lage bist.“

Draco stutzte „Hey Hermine, das war nur ein Scherz. Also nein, eigentlich hab ich wirklich gehofft, dass du das für mich machst, aber nicht weil du weniger wert bist, als ich!
Es tut mir...... leid?, dass ich dir den Eindruck vermittelt habe, dass es so wäre.“

Hermine seufzte wieder. Sie hatte einfach manchmal Probleme mit seiner arroganten Art umzugehen und da fiel es ihr schwer, einfach über solche Dinge hinweg zu gehen, denn Draco hatte sie früher als minderwertig angesehen und tief in sich drin hatte Hermine Angst, dass es noch immer so wäre. „In Anbetracht dessen, dass du dich soeben bei mir entschuldigt hast, was ich wirklich unglaublich finde, da ich noch nie mitbekommen habe, dass du dich bei irgendwem entschuldigst, vergessen wir die Sache einfach.“

Draco zog sie an sich und küsste sie. Hermine war erst lustlos dabei und erwiderte nur halbherzig, aber nach und nach entfachte Draco in ihr die Lust und sie schob ihn zu ihrem Bett.
Draco begann bereits wieder ihr das Top auszuziehen, doch Hermine hielt ihn an. „Halt! Wir können nicht den ganzen Tag Sex haben Draco! Stell dir vor in Hogwarts ist das genauso! Und du kannst die Finger nicht von mir lassen, was ich natürlich durchaus verstehen kann, aber wir würden zu nichts kommen!“
Draco grinste süffisant „Wir würden einige Male kommen Granger, glaub mir!“

Hermine schlug ihn auf die Brust, auf der sie immer noch lag und richtete sich auf. „Das war niveaulos, Draco! Los jetzt, lass uns Koffer packen!!!“

Mühsam richtete sich Draco auf und begann seine Sachen in Hermines Zimmer/ Wohnung zusammen zu suchen.
Hermine, die nur den Kopf schütteln konnte bei Dracos Unordnung, brauchte nur zwanzig Minuten, um ihren Koffer fein säuberlich zu packen.
„Hey, das ist unfair Granger, du hast och Magie genutzt.“
„Hab ich nicht!“
„Doch hast du!“
„Nein, hab ich nich... ach das ist doch albern! Ich hab keine Magie benutzt! Ich bin einfach organisierter, als du!“
„Ts, wers glaubt!“
„Draco Malfoy, deine gesamten Habseligkeiten hast du in den letzten Tagen in diesem Zimmer verteilt und das du sie überhaupt so schnell gefunden hast, liegt daran, dass ich dein Zeug wenigstens in Reichweite gebracht habe, ansonsten würdest du jetzt noch gut eine halbe Stunde nach deinem Mist suchen!“

Draco grinste in sich hinein. „Ich steh darauf, wenn du wütend bist Granger!“ Mit zwei Schritten war er bei ihr und zwang ihr einen Kuss auf, den Hermine nur allzu gern erwiderte. „Ich hab Zeit Draco, aber du nicht! In zwanzig Minuten gibt es Abendessen und anschließend gehe ich noch aus. Wenn du mit willst, dann beeile dich besser!“

Seufzend löste sich Draco von ihr. „Du schuldest mir was, Granger! Ich will Sex! Noch heute! Also solltest du dich mit was auch immer du vor hast beeilen, denn sonst wird das eine kurze Nacht für dich!“
Hermine grinste. „Bist du ein Nymphomane Draco? Hätte ich geahnt, dass du so wollüstig bist...“ Draco unterbrach sie. „Dann hättest du mich länger warten lassen, oder was?“ Draco sah sie etwas beleidigt an, was Hermine noch mehr zum Grinsen brachte.
Er war verletzt. Fand sie den Sex mit ihm etwa nicht genau so toll wie er mit ihr? Sie sollte glücklich sein, dass sie ihn hatte, so wie er glücklich war, sie zu haben.
„...dann hätte ich früher angefangen, als wir mehr Freizeit hatten.“

Dracos Mine hellte sich auf und Hermine trat dicht neben ihn. „Wir hätten so unendlich viel Zeit gehabt, Draco. Zeit für den Pool, Zeit für die Sauna, Zeit für den Billardtisch und kennst du eigentlich unseren Wintergarten?“
Draco knurrte, was Hermine eine Gänsehaut bescherte „Granger, das machst du mit Absicht! Das ist alles andere als fair!!! Ha, ich hab dich durchschaut, du gehörst nicht zu Gryffindor, sondern zu Slytherin! So was Gemeines!“

Hermine musste lachen. Er benahm sich wie ein zehnjähriger Bengel, dem man was versprochen hatte und es jetzt brach. „Tschuldige, hab ich deine Illusionen zerstört?“
Draco grinste dreckig. „Illusionen zerstört, Fantasien geweckt!“

Auch Hermine musste bei dem Gedanken lächeln. Eigentlich wäre sie wirklich gerne noch einmal mit Draco schwimmen gegangen.

Sie half ihm, seinen Koffer ordentlich zu packen und erhielt von Draco einen leidenschaftlichen Kuss als Dank, den sie wahrscheinlich auch ohne die Hilfe bekommen hätte, aber wie hieß es so schön `einem geschenktem Gaul, sieht man nicht ins Maul´

Das Abendessen verlief ruhig, auch wenn Jane und Jack es nicht lassen konnten, von Hermines Tagen als Pfadfinder zu erzählen. „Hey Granger, was sind Pfadfinder?“ Hermine seufzte. Eigentlich würde es ihm nur helfen, das was ihre Eltern ihm erzählten noch lustiger zu finden, aber das Fragen beantworten war ihr so in Fleisch und Blut übergegangen, dass sie eigentlich nicht anders konnte. „Pfadfinder sind Kinder oder Jugendliche, die sich einer religiös und politisch unabhängigen Erziehungsbewegung anschließen, deren Ziel es ist, die Entwicklung junger Menschen zu fördern und ihnen beizubringen Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen.“ Jane und Jack schüttelten sich vor Lachen bei dieser Erklärung und Draco sah sie einfach nur verwirrt an. „Bitte was?“

Jack fing sich als erster wieder, während Jane mittlerweile Lachtränen in den Augen hatte und Hermine mit verschränkten Armen auf ihrem Stuhl saß und vor sich hin grummelte.
„Das lieber Draco, war Mines Versuch, Tätigkeiten, wie Kekse verkaufen, Alten Leuten über die Straße zu helfen und tausend verschiedene Knoten knöpfen zu können, als etwas äußerst sachliches und wichtiges darzustellen.“

Auch Jane hatte sich wieder gefangen. „Ach Minchen war so ein toller Pfadfinder. Sie hat immer am Meisten verkauft und ihre Handarbeiten waren tadellos. Wieso bist du eigentlich ausgetreten, Mine?“ Hermine legte ihren Kopf auf die Arme. Ihre Mutter wusste genau, dass sie nicht ausgetreten war. „Ich bin nicht ausgetreten, Mum!“ Mehr sagte sie dazu nicht.
Musste sie auch nicht, denn ihr Vater übernahm das. „Weißt du nicht mehr Jane? Sie haben Hermine rausgeworfen, weil sie in ein Labor eingebrochen ist. Sie hat doch damals einige andere Kinder animiert, sich ihr anzuschließen, um die Versuchstiere zu befreien, an denen Kosmetikartikel ausprobiert wurden.“

Draco fiel beinahe unter den Tisch vor Lachen. „Wie hieß die Gruppe doch gleich, die sie gegründet hat? Zap oder Zup? Ich weiß es nicht mehr!“
Hermine sah ihre Eltern herausfordernd an. „Es hieß Z.E.T. Zusammenschluss engagierter Tierschützer und war sehr wichtig. Diese Ignoranten damals hätten mich unterstützen sollen, dann wären die armen Tiere jetzt frei. Und hätten sich diese Trottel an meinen Plan gehalten, wäre ich nicht erwischt worden!“

Draco hatte bereits Atemnot vor Lachen. „Zet? Du meinst der Vorgänger...hahaha.. von Belfer? Oh Merlin, ich kann nicht mehr!“
Hermine war sauer und sparte sich, Draco darauf hinzuweisen, dass es weder Zet noch Belfer, sondern Z.E.T. und B.Elfe.R. hieß. Hermines Mutter sah tadelnd zu Hermine. „Mach doch den armen Kindern keine Vorwürfe Hermine. Sie waren gerade mal sieben oder acht.“
„Na und, ich war auch erst sieben und wusste, wie wichtig diese Sache war.Ich habe vorher klipp und klar gesagt, was ich vorhabe und das wussten sie als sie sich mir anschlossen, diese feigen Versager.“

„Moment, das heißt du bist mit sieben in ein Labor eingebrochen und wurdest erwischt und zu deinen Eltern gebracht? Das ist unglaublich.“ Draco grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Ich wurde nicht zu meinen Eltern gebracht! Diese Trottel haben mich mit auf die Polizeistation gebracht und meine Eltern dann angerufen, dass sie mich abholen.“
Selbst Draco wusste, was die Polizei war und hatte deshalb umso mehr Grund zum Lachen.

Als sich endlich alle beruhigt hatten, machte Hermine sich auf den Weg zu Toby und Markus, um sich zu verabschieden. Draco entschloss sich spontan mitzugehen, nicht weil er sich Sorgen machte, da es bereits dunkel war, sondern weil er einfach den schönen Abend genießen wollte. Na klar!

„Mina, du bist nochmal zu uns gekommen! Ich dachte, du lässt uns im Stich, weil dieser Schnösel deine Zeit in Beschlag nimmt.“ Toby war sofort in Hermines Arme gesprungen und beachtete Draco gar nicht. Erst als Hermine Markus in den Arm nahm und ihm versprach, nach ihrem Abschluss wieder zu kommen, was Draco gar nicht passte (Weder die Umarmung noch das Versprechen) , kam Toby auf ihn zu. Er streckte ihm eine Hand entgegen, die Draco verblüfft ergriff. „Danke! Also das du mich aus dem kalten Wasser geholt hast. Ich glaube, du bist der bessere Beschützer für Mine, aber wehe du tust was fieses, dann bist du dran.“

Draco deutete das als Lösung der Verlobung zwischen Hermine und dem Knirps un nickte ihm zu. Hermine knuddelte den kleinen Toby nochmal und dann gingen sie wieder nach draußen.

„So Draco, was wollen wir jetzt machen? Der Tag ist noch jung, allerdings müssen wir morgen schon um neun aufstehen, also ist der Tag wohl doch schon weiter fortgeschritten.“ Draco grinste sie an und besah sie sich von oben bis unten. „Ich hab dir schon gesagt, was ich heute noch machen will! Glaub mir dafür haben wir gerade genug Zeit.“
Hermine seufzte ergeben. „Na gut, wie du willst. Ich bin ja nicht so.“ Bevor sie in Hermines Haus gingen, zog Draco sie an sich und küsste sie. „Ich denke, lieber Mister Malfoy, dazu sollten wir in mein Zimmer gehen.“ Draco sah sie irritiert an. „Was sollen wir in deinem Zimmer? Auf uns wartet der Pool, die Sauna und der Billardtisch!“

Hermine grinste. „Na dann mal los. Ich vermute, mein Bikini ist da fehl am Platz!“
„Miss Granger, wollen Sie etwa nackt baden? Das ist ja unerhört.“
Draco warf sie sich über die Schulter und ging mit ihr in den Hobbykeller, den er abschloss, falls noch jemand nach unten kommen sollte.
Schneller als die beiden gucken konnten, waren sie nackt und sehr beschäftigt im Pool.


*************************************************************************************************


„Wow!“ Schwer atmend hielten sich die beiden aneinander fest.
„Das hatten wir heute doch schon mal, Granger.“
„Ist auch verdient. Das war der Hammer.“ Hermine knabberte an Dracos Ohr und seinen Hals, während er über ihren Körper strich. Hermine hatte ihre Beine um ihn geschlungen und hinter seinem Rücken verschränkt. Draco befand sich immer noch in ihr und hielt sie dich an sich gepresst. „Bereit für die nächste Runde, Malfoy? Oder brauchst du noch etwas Zeit?“ Hermine war mehr als bewusst, dass er die nicht brauchte.
„Granger, die Frage kannst du dir selbst beantworten. Ich denke nicht, dass du meine Bereitschaft in Frage stellen kannst.“
„Hast Recht! Also los, auf in die Sauna!“
„Vergiss nicht den Billardtisch!!!!!!“


*************************************************************************************************



Hermine und Draco taten sich schwer am nächsten Tag aufzustehen. Der Billardtisch war wirklich bequem gewesen, sodass sie ihre Zeit dort etwas ausführlicher genutzt hatten.
Hermine ging ins Bad, natürlich mit Draco, doch waren beide noch nicht wach genug für Morgensport, weshalb sie sich nur schnell wuschen und versuchten ihre Haare in Form zu bringen. Hermine hatte es da deutlich schwerer als Draco, der nur kurz an seinen haaren rumzupfte und sie dann grinsend beobachtete. Hermine kämmte ihre Haare, was an sich schon schwierig war, denn sie war sich sicher, dass diese ein Eigenleben führten, dann föhnte sie sie, kämmte sie und freute sich, als sie wie gewohnt in einzelnen Locken herunter fielen.

„Und wieder ein Sieg für mich. Ha!“ Draco ginste. Es war wirklich unterhaltsam ihr zu zu sehen, wie sie einen persönlichen Kampf mit ihrem Haar ausfocht.

Endlich waren beide fertig und gingen hinunter in die Küche. Sie hatten beschlossen nicht zu Hause zu frühstücken, sondern im Zug und aus diesem Grund verabschiedeten sie sich jetzt schon von Maria. „Ich hoffe doch sehr, dass du uns mal wieder besuchen kommst, Draco. Du bist ein sehr talentierter Koch und unsere Mia kann Hilfe in der Küche immer gebrauchen. Und du Mia passt schön auf dich auf. Ich will dich bald wieder bei mir haben, verstanden?“
Beide ließen sich umarmen und suchten dann Alfred, der Draco die Hand reichte und Hermine an sich drückte. „Meine kleine Mine! Pass schön auf dich auf, ja?“
Wieder lächelten beide und gingen hinunter. Ganz gentelman- like trug Draco die Koffer ins Auto, da Alfred gerade dabei war die Zimmer wieder herzurichten und
Hermine ihn nicht mit solchen Nichtigkeiten stören wollte.

Draco fragte sich, ob sie wusste, wie viel so ein Koffer eigentlich wog, sagte aber nichts. Er war ja kein Schwächling.

„Mine, Liebes, dein Vater musste dringend in die Stadt und hat die Bahn genommen, das heißt du musst fahren.“
Hermines Mutter wartete grinsend am Auto auf sie. „Warum fährst du nicht Mum? Du weißt, dass ich es hasse zu fahren!“
„Hermine, ich ebenfalls. Und da du zurück in die Schule willst, wirst du wohl oder übel selbst hinters Steuer müssen.“ Ergeben nahm Hermine die Schlüssel in die Hand und setzte sich auf den Fahrersitz. Draco durfte auf den Beifahrersitz und beäugte Hermine skeptisch, die mit sicheren Handgriffen alle Einstellungen vornahm.

„Wie kommst du eigentlich zurück, wenn du nicht fahren willst, Mum?“
„Dein Vater kommt mich gegen zwei abholen, da ich auch noch einiges besorgen muss. Ich soll euch lieb grüßen und Draco sagen, dass er genug Geld hat, beweisfrei Morde zu begehen, sollte er dir etwas tun. Aber nun fahr schon. Die Zeit wird knapp und so lahm wie du fährst sowieso!“
Hermine sah strafend nach hinten „Sicherheit geht vor!“
„Granger, ich hab wirklich im Moment Gefallen an meinem Leben und ich verbringe auch gerne meine Zeit mit dir, also bitte sag mir, dass du besser fährst, als fliegst. Dein Besen hat sich damals vehement geweigert in deine Hand zu springen, also bitte gib dir Mühe.“

Hermine ignorierte Draco und startete den Wagen. Tatsächlich war Draco überrascht, wie gut sie fuhr und voll konzentriert auf die Straße achtete. Sie schaffte es sogar ihm einiges über die Sehenswürdigkeiten Londons zu erzählen, da Draco selten bis nie in Muggellondon war.

Am Bahnhof verabschiedeten sie sich schnell von Jane, da die Zeit wirklich knapp wurde und Draco schleppte zwei Koffer in den Zug. Hermine trug immerhin Krummbeins Box und da Draco keine drei Arme hatte, konnte er die nicht auch noch tragen.
Hermine und Draco hatten beschlossen, dass ihre Beziehung nicht geheim bleiben musste und so suchten sie erst mal Hermines Freunde nachdem sie ihre Koffer im Schulsprecherabteil untergebracht hatten.

„Hermine, da bist du ja endlich. So spät warst du noch nie im Zug. Hat Malfoy dich aufgehalten?“ Ginny konnte wirklich sehr anzüglich gucken, wie Hermine fand. „Nein, ich musste fahren und da normalerweise mein Dad fährt und das doppelt so schnell wie ich, war die Zeit recht knapp bemessen.“

Hermine drehte sich zu Draco um, der noch immer in der Tür stand und gab ihm einen Kuss. Er wollte nach Blaise suchen und ging deshalb nun ebenfalls in ein anderes Abteil.

Hermine wandte sich wieder ihren Freunden zu, und setzte sich neben Ron. Ron lächelte etwas verkniffen, während Harry und Ginny breit grinsten. Sie redeten über ihre restlichen Ferien und kurz bevor sie in Hogsmead ankamen, gesellte sich Hermine in ihr Abteil, da sie sich noch umziehen musste. Draco war ebenfalls mit umziehen beschäftigt und beiden fiel es schwer die Finger voneinander zu lassen.

Im Schloss angekommen, ging jeder zu seinem Tisch. Am Abend in ihrer gemeinsamen Wohnung waren beide zu erschöpft um an irgendetwas anderes zu denken, als an Schlaf und so kuschelten sie sich zusammen in Dracos Bett und schliefen schnell ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe