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Fanfiction

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein aber sehr - Klärendes Gespräch mit Ron

von lütfen

Hermine und Draco hatten sich darauf geeinigt, vorläufig nichts über ihr Verhältnis zueinander bekannt zu machen.
So stand Hermine an der Treppe nach oben und wartete auf Ron, während Draco ihr ermutigend zunickte und dann in das Esszimmer verschwand.

Ron kam frohen Mutes die Treppe herunter gerannt und freute sich sichtlich Hermine zu sehen. Hermine tat das unendlich leid, wusste sie doch, was gleich auf ihn zukam.

„Hi Ron! Gut geschlafen?“ Ron strahlte sie an. „Klar! Mine können wir uns kurz unterhalten?“ Hermine nickte gequält und sie gingen in den Salon. „Ron, ich denke, ich weiß, was du mir sagen möchtest, aber lass mich bitte zuerst reden, ja?“ Auf ein Nicken von ihm fuhr sie fort. „Okay, pass auf. Ich liebe dich! Du bist für mich ein unabkömmlicher Faktor in meinem Leben, genau wie Harry. Ich liebe euch beide, als wärt ihr meine Brüder und um nichts in der Welt möchte ich euch verlieren, aber ich weiß, dass du glaubst mich nicht als deine Schwester, sondern als eine Frau zu sehen, für die du mehr fühlst, als nur Freundschaft...“

Hier unterbrach Ron sie, der inzwischen eine ernste Mine aufgesetzt hatte. „Was heißt, ich glaube, ich fühle mehr für dich, Hermine?“ Hermine sank das Herz in die Hose. Wenn Ron sie mit ihrem vollständigen Namen ansprach, verhieß das eindeutige Uneinsicht. „Das heißt, dass ich nicht denke, dass du mich wirklich liebst, wie ein Mann eine Frau liebt. Du verwechselst die Zuneigung zu mir mit Liebe.“

Rons Gesicht war jetzt rot vor Wut. „Ich bin kein Idiot Hermine!“ Hermine war dankbar dafür, dass Draco nicht hier war oder sonst wer aus der Familie Weasley, denn Ron lud manchmal wirklich dazu ein ihn auf den Arm zu nehmen. „ Ich denke doch, dass ich weiß, wie ich fühle und nur weil du glaubst alles zu wissen, heißt das nicht, dass das auch auf meine Gefühle zutrifft! Ich liebe dich und das nicht wie eine Schwester!“

Hermine seufzte. „Ich liebe dich aber wie einen Bruder. Für mich ist es unvorstellbar, mehr in dir zu sehen, als meine Familie, genauso wie Ginny, Fred, George oder Harry! Glaubst du wirklich wir würden eines Tages Kinder bekommen? Du hast komplett andere Vorstellungen vom Leben als ich. Also selbst wenn ich deine Gefühle erwidern würde, hätte eine Beziehung zwischen uns keine Zukunft.“

Hermine hatte die letzten Worte lauter geäußert, als sie es vorgehabt hatte und Ron war etwas in sich zusammen gesunken. Er hatte sich das einfach alles anders vorgestellt. Er wollte Hermine seine unsterbliche Liebe gestehen, die sie natürlich erwiderte und dann auf seinem Besen in den Sonnenuntergang fliegen.
Es war nun doch etwas anders gekommen.

Hermine trat auf Ron zu und nahm ihn in den Arm. „Es tut mir so leid Ron! Um unserer Freundschaft Willen, würde ich deine Gefühle nur allzu gern nachempfinden, doch dem ist nicht so.“
Ron hatte nun ebenfalls seine Arme um Hermine geschlungen und drückte sie fest an sich. „Mine, was passiert jetzt? War’s das? Ist unsere Beziehung jetzt zu Ende?“ Hermine drückte ihr Gesicht an seine Brust. „Ich weiß es nicht Ron! Ich ahne schon so lange, wie deine Gefühle für mich sind. Ich hab immer gehofft, du würdest erkennen, dass es rein freundschaftlich, geschwisterlich ist, ich bin dir Wochen lang aus dem Weg gegangen, nur um dieser Frage zu entgehen und jetzt müssen wir eine Antwort finden.“

Ron schluckte. Er hatte bis jetzt noch Hoffnung gehabt, dass Hermine einfach überrumpelt war, doch sie schien sich schon länger damit auseinander gesetzt zu haben. „Mine, du bist mir unendlich wichtig und auch wenn du mich nie so lieben wirst, wie ich dich, werde ich unsere Freundschaft nicht aufgeben. Nur lass mir Zeit! Ich brauche sie, um das alles zu verdauen, schließlich wird man nicht jeden Tag von seiner großen Jugendliebe abgewiesen.“

Einige Zeit standen sie noch so da, dann beschlossen sie zum Frühstück zu gehen. Hermine gestattete Ron, einen Arm um sie zu schlingen und sie tat das selbe bei ihm. Arm in Arm betraten sie den Speisesaal. Die anderen, die inzwischen auch wach waren, sahen verschlafen auf und wandten sich dann wieder ihrem Essen zu.

Hermine und Ron setzten sich nebeneinander und sie redeten seit langem wieder zusammen, ohne das Hermine panisch Ausflüchte suchte und wild in der Gegend rumknutschte, um Ron zu entgehen.
Draco besah sich die traute Zweisamkeit der beiden und verschwand dann in Hermines Zimmer.

Blaise hatte ihn beobachtet, schließlich wusste er, wie es um seine Gefühle für Hermine stand und folgte ihm. Sein nerviger Bruder machte sich sowieso mal wieder an Ginny Weasley ran, also konnte er ihn getrost allein lassen.

„Hallo Draco, na wie geht’s dir? Schon ziemlich blöd, dass du in Granger verknallt bist, aber schönes Haus hat sie. Luca findet auch das dieses Haus cool ist und er hat sich überlegt, in welchem Zimmer er Ginny vernaschen will. Allerdings würde er auch mit Lavender Vorlieb nehmen, er glaubt Potter könnte ihm einen Strich durch die Rechnung machen und momentan glaubt er, ihm rein körperlich unterlegen zu sein und...“ Draco unterbrach ihn. „Klappe Blaise, nur weil du schnell redest und dazu noch ziemlichen Schwachsinn, denke bloß nicht ich überhöre irgendwas, klar. Dein Bruder ist genauso verrückt, wie du und deine Eltern sollten euch beide meiner Meinung nach nicht so viel Zeit miteinander verbringen lasse, was ist so schlimm daran in Granger verknallt zu sein, und Potter ist deinem Bruder vielleicht körperlich, jedoch nicht geistig überlegen. Weasley und Potter nehmen sich da nicht all zu viel, obwohl Weasley wahrscheinlich eine Spur dümmer zu sein scheint.“

Blaise grinste und Draco ebenfalls.
„So nun erzähl Onkel Blaise doch mal, wie es mit dir und Granger läuft! Ich hatte das Gefühl, es liefe langsam besser und ihr würdet euch annähern und jetzt taucht sie Arm in Arm mit Weasley auf.

Draco zögerte. „Wir sind zusammen. Sie darf mich jetzt mehr oder weniger offiziell als ihren Freund bezeichnen.“

Blaise lachte. „Oh wie nett von dir, Draco! Das Mädchen muss ja völlig aus dem Häuschen gewesen sein. Hat sie einen schriftlichen Antrag gestellt, oder durfte sie diese Bitte mündlich äußern?“

Bevor Draco antworten konnte, trat Hermine ein. „Wer musste einen schriftlichen Antrag stellen?“ Blaise grinste böse. „Du meine liebe! Denn bei so viele Bewerberinnen, die unser lieber Draco hat, muss er natürlich genauestens überlegen, welche Bitte er erhört. Und herzlichen Glückwunsch, es war deine!“

Hermine lachte herzlich, was Blaise und Draco etwas verwirrte. Sie hielt sich den Bauch und wurde dann schlagartig wieder ernst. „Ja, ja unser Draco ist schon... speziell. Wer wollte ihn nicht? Weißt du Draco, bei so viel Nachfrage, bin ich mir gar nicht sicher, ob es eine gute Entscheidung deinerseits war, mich auszuerwählen, an deiner Seite stehen zu dürfen!“

Der Sarkasmus tropfte nur so aus ihren Worten und Draco hoffte wirklich, Blaise hatte sie mit seinem Humor nicht verärgert. Auch Blaise schien plötzlich zu glauben, er wäre zu weit gegangen, denn er schwieg. Hermine sah sehr ernst aus und plötzlich fing sie wieder an zu lachen.
„Das war nur ein Scherz! Eine zur Schaustellung meiner unglaublichen schauspielerischen Leistungen.“ Sie verbeugte sich und ging dann zu Draco, der nicht eine Mine verzogen hatte und setzte sich auf seinen Schoß.

Sie gab Draco einen Kuss und grinste ihn immer noch verschmitzt an. „Weißt du Draco, ich hatte das Gefühl, du glaubtest, ich sei eine völlig unbegabte Schauspielerin und Zabini hat mir praktisch die Chance meines Lebens geboten, danke übrigens!“

Blaise nickte ihr nun wieder grinsend zu. „Kein Problem. Wer möchte dir nicht die Chance geben, den großen Durchbruch zu erlangen? Dein Körper nicht in der Öffentlichkeit, wäre eine Schande!“

Draco schnaubte. Dieser Idiot sollte endlich aufhören mit seiner Freundin zu flirten und seine Freundin sollte schnellstens aufhören, die Flirterei auch noch fortzusetzen. „Oh Zabini, ich bin unglaublich ergriffen von der Tatsache, dass ein Slytherin wie du, meinen Körper gerne in der Öffentlichkeit sehen will ehrt mich. Aber das heißt doch nicht etwa, du würdest ansonsten so was nicht zu sehen bekommen, oder?“

Draco gab zu, langsam gefiel ihm das Gespräch der beiden. Hermine stellte Blaise bloß, indem sie ihm mit Unschuldsmiene zu verstehen gab, dass er nichts besaß, was sie für interessant hielt.

Blaise seufzte. „Ach Draco, wieso kannst du dir nicht eine strohdumme Freundin suchen? Muss es denn jemand mit Verstand sein? Pansy zum Beispiel! Die lief immer so schön knallrot an, wenn ich meinen Charme hab spielen lassen.“

Hermine konnte es sich nicht verkneifen. „Ach komm schon Blaise. Du hast es ja noch gar nicht mit Charme versucht!“ Und ob er das hat, dachte Hermine.

Draco brach in schallendes Gelächter aus, während sie keine Mine verzog und Blaise weiterhin fragend ansah. Er schien auch recht amüsiert zu sein und lächelte sie anzüglich an. „Ach Hermine, wir wissen beide, dass Mann seinem besten Freund nicht die Freundin ausspannt, deshalb werde ich mich etwas zurückhalten.“
Hermine nickte anerkennend „Wie nobel von dir. Draco, du solltest deinem Freund danken, dass er mich dir überlässt!“

Draco fasste sich wieder und blickte Blaise ernst an. „Ich danke dir vielmals Blaise, ohne dich wäre ich echt aufgeschmissen.“

Diesmal lachten alle drei und Blaise brachte nur ein „Keine Ursache heraus“.

Nach einiger Zeit ging Blaise seine Sachen packen, da er bald abzureisen gedachte und ließ Hermine und Draco allein.

Hermine saß noch immer auf Dracos Schoß und wollte sich gerade erheben, doch er zog sie zu sich zurück und küsste sie wieder. „Draco, so gern ich mich von deinen Zungenfertigkeiten überzeugen lasse, muss ich leider gerade verzichten. Unsere Besucher werden gleich gehen und wie ich Blaise und Ginny kenne, werden beide eine anzügliche Bemerkung nach der anderen machen, wenn wir beide zerzaust aus meinem Zimmer kommen und sie warten lassen!“

Seufzend entließ Draco sie und sie gingen in die Halle um die anderen zu verabschieden. „Hey ihr zwei, da seid ihr ja. Eigentlich dachten wir, ihr kommt nicht mehr, weil ihr zu sehr mit ... anderen Dingen beschäftigt seid, aber Draco scheint ein ganz schneller zu sein, wie mir scheint.“

Ginny grinste Draco unschuldig an. „Pass auf was du sagst, Weaslette. Auch du läufst irgendwann allein durch die dunklen Gänge Hogwarts!“
„Oh Draco, das was willst du denn tun? Mich genau so schnell abfertigen, wie Mine? Eigentlich war das eine Feststellung, keine Einladung, aber wenn Harry nichts dagegen hat...“

Draco knurrte vor sich hin und die anderen lachten. Keiner glaubte wirklich daran, dass Draco irgendwas mit Hermine hatte, außer Ginny, die das spitzbübisch grinsende Gesicht Hermines gesehen hatte und Blaise, der von ihnen wusste. Nach und nach verabschiedeten sich alle und Hermine und Draco blieben allein zurück.


Im Wohnzimmer legte Hermine ihren Kopf auf Dracos Schoß und begann ein Buch zu lesen. „Das ist nicht dein Ernst, Granger, dass du dich jetzt mit deinem Buch beschäftigst! Wenn du schon keine Lust hast mich dich besinnungslos küssen zu lassen, dann erzähl mir wenigstens von deinem Gespräch mit Weasley!“
Hermine blickte zu ihm nach oben. „Wer sagt ich hätte keine Lust, mich von dir küssen zu lassen? Tu dir keinen Zwang an.“ Hermine wusste genau, dass er sie zwar liebend gerne küssen würde, das Gespräch mit Ron allerdings wichtiger war. Draco wusste, dass sie keine Lust hatte darüber zu reden, doch bedachte er sie nur mit einem aufforderndem Blick. Sie seufzte und setzte sich dann auf. Draco wollte nicht, dass sie den Körperkontakt unterbrach und zog sie wieder an sich. „Ich hab Ron gesagt, dass er sich keine Hoffnungen machen braucht, dass ich eines Tages eine Beziehung mit ihm führen würde, da ich andere Vorstellungen von meinem Leben hätte, als er. Ich denke, er hat es begriffen. Er meinte zwar, dass er Zeit brauchte um über mich hinweg zu kommen, aber unsere Freundschaft wäre ihm zu wichtig, um sie einfach aus Sturheit zu zerstören.“

Draco grummelte bloß. Sicher, er war froh, dass das Gespräch so gut verlaufen war, doch das die Freundschaft der beiden wieder inniger werden sollte, passte ihm nicht.

„So Draco, ich bin fertig mit meinem Bericht und da auch du nichts mehr zu sagen haben scheinst, könnten wir uns nun dem Küssen zu wenden.“
Draco grinste. Dann seufzte er geschlagen. „Na gut, wenn’s denn sein muss!“ Hermine schlug ihn auf den Arm, er griff kurzerhand nach ihrer Faust und begann damit sie zu küssen.

Nach einigen Minuten lösten sie sich voneinander und als Draco sie erneut küssen wollte, hinderte sie ihn daran. „Hör mal, meine Eltern mögen dich sehr gerne und alles, aber ich bin mir nicht sicher, ob das Gewehr meines Vaters noch lange in seiner Vitrine bleibt, wenn er sieht, wie du seine kleine Tochter vernaschst! Ich würde es ihnen gerne schonend beibringen, obwohl ich glaube, dass meine Mum einen Verdacht hat.“

Draco stöhnte genervt auf. „Heißt das, ich darf dich nicht mehr berühren, solange wir hier sind?“
Hermine grinste. „Nur wenn meine Eltern in der Nähe sind. Du hattest ja hoffentlich nicht vor, mich vor meinen Eltern zu küssen, oder?“
Draco verneinte. „Okay Granger, aber wenn ich mich schon so zurückhalten muss, will ich, dass du mir eine Frage ehrlich beantwortest!“

„Schieß los.“ Draco grinste. „Wer hat dich defloriert?“ Hermine wurde blass. „Das kann ich dir nicht sagen, Draco.“
Draco war irritiert. Normalerweise hatte Hermine nicht solche Problem, ihm irgendein Geheimnis anzuvertrauen. „Ich bitte dich Hermine, es kann niemals so schlimm gewesen sein, wie bei mir!“
Hermine lächelte jetzt wieder. „Es war nicht schlimm, es ist einfach schwierig.“
Draco schwieg einen Moment. Er wollte wirklich wissen mit wem Hermine das erste Mal geschlafen hatte und er wollte nicht mehr warten, es herauszufinden. „Ich erzähl dir, wie es bei mir war und umgekehrt! Das ist fair und du darfst geschmeichelt sein, denn nicht mal die betroffene Person weiß davon!“
Hermine grinste. „Draco, du machst mir Angst! Hatte Ginny doch Recht oder bist du so mies, dass du das arme Mädchen obliviaten musstest?“

Draco grinste sie anzüglich an. „Glaub mir Hermine, niemand würde das vergessen wollen!“ Er hatte ihr ganz leise ins Ohr geflüstert und Hermine war ein Schauer über den Rücken gelaufen. „Also in Ordnung Draco, aber unter einer Bedingung, zu niemandem ein Wort! Es ist wirklich wichtig, dass niemand davon erfährt.“ Draco nickte und als Hermine ihn auffordernd ansah, nahm er dies als Zeichen ihr seine Geschichte zu erzählen. „Ich hatte Sex mit Pansy Parkinson!“

Hermine verstand nicht. „Was soll daran schlimm gewesen sein? Sie ist hübsch! Ein bisschen doof und anhänglich vielleicht, aber doch ziemlich hübsch.“
Draco verzog seinen Mund zu einem abfälligen grinsen. „Es war okay! Es war nicht der beste Sex den ich je hatte, aber für mein erstes Mal in Ordnung. Grins nicht so doof, es war nicht meine Schuld, dass sie sich so bescheuert angestellt hat und ständig versuchte mich mit irgendwelchen Akrobatiknummern zu erstaunen. Na ja, wie gesagt für das erste Mal akzeptabel, aber das danach war die Hölle. Ich dachte echt, sie schleift mich sofort vor den Altar! Damit sie mich in Frieden lässt, hab ich sie obliviated.“

Hermine lachte herzlich. „Dann wärst du jetzt Mister Pansy Parkinson!“
„Du bist echt dämlich, Granger, als wenn sie dann nicht meinen Namen angenommen hätte. Wer würde freiwillig darauf verzichten Malfoy zu heißen?“ Hermine wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Draco ihr mit erhobener Hand deutlich machte zu schweigen „Rhetorische Fragen Granger, bedürfen keiner Antwort.“ Hermine grinste unentwegt.

„Wie alt warst du damals?“
Draco überlegte kurz „Ich glaube vierzehn oder fünfzehn!“
Hermine nickte und wusste sie war jetzt dran. Sie brachte sich vorher aus seiner Reichweite, hob ein Kissen vor ihr Gesicht, schloss die Augen und sah zusätzlich in eine andere Richtung. „Harry.“
Sie hatte so undeutlich und leise gesprochen, dass Draco sie nicht verstand. „Wie bitte Hermine? Kannst du dich bitte deutlich artikulieren und mit mir in Augenkontakt trete, wenn wir uns so angenehm unterhalten. „Pah, von wegen angenehm! Aber gut! Versprochen ist versprochen. Ich hab mich von Harry Potter entjungfern lassen! Willst du auch einen Tee haben? Ich hab unglaubliche Lust auf einen Kamillentee.“
Draco starrt sie entgeistert an. „Du hast dich von Harry ich- bin- der- Held- der- Zaubererwelt- Potter vögeln lassen? Wann denn bitte schön? Ich dachte ihr wäret wie Geschwister! Du weißt, dass nennt man Inzest, wenn man Sex mit seinen Geschwistern hat!“

Hermine konnte sich nicht erklären, wieso er so sauer reagierte. Was ging ihn das an, mit wem sie mal geschlafen hatte. Zu der Zeit hatte sie nicht im Entferntesten geglaubt, jemals Draco- Frettchenfresse- Malfoy zu erzählen, wer sie entjungfert hatte. „Warum bist du so wütend Draco? Es ist doch schon eine Weile her. Und weder Harry noch mir hat es wirklich etwas bedeutet.“

„Granger, denk mal nach! Ich liebe es, mich mit Potter im Quidditch zu messen und dieses Jahr werde ich ihn im Übrigen schlagen, aber es ist etwas anderes, wenn er mit meiner Freundin das erste Mal geschlafen hat. Damit wird er immer eine Sonderstellung bei dir haben und das passt mir nicht, denn in Beziehungen haben Wettstreits nichts zu suchen!“
Hermine verstand immer noch nicht. „Ja na und? Ich kann dir versichern, dass Harry und mir lieber wäre, es wäre nicht passiert. Aber das ist es nun mal und es war eine angenehme Erfahrung für mich. Wir haben uns geeinigt, nie darüber zu reden und falls du es bemerkt haben solltest, dir habe ich es erzählt.“

Draco stöhnte. „Hermine, ich versteh das alles, aber es ist einfach seltsam. Er war nie der Typ, bei dem ich gedacht hätte, er wäre so ein Frauenheld und das ausgerechnet du mit ihm Sex hattest, ist einfach ... seltsam. Erzähl mir, wie es dazu gekommen ist!“

„Willst du das wirklich hören? Nicht das du wieder wütend wirst“ Draco nickte und Hermine lehnte sich wieder an ihn und erzählte. „Wir waren mitten bei der Suche der Horkruxe damals und hatten außer Voldemort und die Schlange alle zerstört. Wir wussten, dass am folgenden Tag der Endkampf stattfinden würde und da weder Harry und ich, wie Ron zu unserer Familie konnten. Gingen wir alleine in den leeren Gryffindor- Turm. Wir redeten lange, wer konnte in der Nacht schon schlafen, und irgendwann kamen wir auf Dinge zu sprechen, die wir bereuten nicht getan zu haben.“

Draco stand der Mund offen und Hermine fand dass das ziemlich unmalfoyhaft aussah, aber dennoch niedlich. „Ihr hättet sterben können und du denkst als erstes daran, dass du es bedauerlich findest noch nie Sex gehabt zu haben?“

Hermine lächelte ihn traurig an. „Weißt du eigentlich hab ich eine Menge Dinge aufgezählt. Ich bereute es meine Eltern nicht weit weg gebracht zu haben, ich bereute es den vielen Menschen, die starben nicht mehr helfen zu können, ich habe so viel bereut, sogar, dass ich dir nicht noch eine reingehauen habe, als ich die Chance dazu hatte, und all diese Dinge konnte ich nicht ändern.
Na ja bis auf diese eine Sache eben. Und Harry brauchte ebenso Nähe, wie ich auch und dann ist es passiert.
Wir haben beide genossen, was wir getan haben, aber wir wollten es beide nicht wiederholen.“

Draco nickte und zog sie näher zu sich heran. Er küsste ihre Stirn. „Ich kann es irgendwie nachvollziehen, wenngleich ich glücklicher gewesen wäre, wenn es nicht Potter gewesen wäre.“

Hermine lachte. „Glaub mir ich auch. Er und Ginny waren zu der Zeit gar nicht zusammen und och hatte ich ein schlechtes Gewissen und war froh, dass es Harry genauso ging und wir es ihr erzählt haben.“

Draco nickte. „Wo wir grad ein so interessantes Thema haben, Potter hat das Mini- Weasley nicht zuerst gevögelt, oder?“
Hermine sah ihn verdutzt an. „Nein, aber eigentlich solltest du das wissen!“
Draco sah verwirrt aus. Er war sich ziemlich sicher, dass er es nicht gewesen war. Also er war sich fast sicher. Mindestens zu 55%.
Hermine, die sein verwirrtes und grüblerisches Gesicht sah, musste lachen. „Nein Draco, du warst es nicht! Aber mit deinem besten Freund Blaise solltest du darüber reden, denn er war zwei Monate oder so mit Ginny zusammen.“

„Das ist nicht dein Ernst. Blaise hatte ne Freundin und ich wusste nichts davon? Das ist mies!“
„Draco, das ist nichts Ernstes gewesen. Ginny sagt immer wieder, dass es nur eine Affäre war und sonst nichts. Warum sie ausgerechnet ihm, ihr erstes Mal geschenkt hat, weiß ich auch nicht.“

Sie ließen das Thema fallen und warteten kuschelnd auf Hermines Eltern, die jeden Moment kommen würden.
Kurz bevor Draco es nicht mehr aushielt und Hermine küssen wollte, hörten sie den Wagen vorfahren. „Verdammt!“ nuschelte Draco und die beiden gingen munter lächelnd nach draußen um Jack und Jane zu begrüßen.

Im Haus begannen sie sich locker zu unterhalten bis es Abendessen gab. „Und ihr beiden, wer hat euch euren Neujahrskuss gegeben?“

Hermines Mutter sah interessiert zu Hermine. Draco wusste, dass sie zwar auch an ihm interessiert war, aber Hermine ging vor. Er war gespannt, was sie sagen würde. „Keine Ahnung Mum, ich hatte ein wenig mehr getrunken, du weißt ja, ich vertrag nicht so viel und ich weiß, dass da was war, aber mit wem, keine Ahnung.“ Hermines Vater sah bestürzt aus und Hermines Mutter schmunzelte. Draco fragte sich, wie er jemals an ihrem schauspielerischen Talent zweifeln konnte. Sie war wirklich überzeugend. Ihre Mutter schien das anders zu sehen. „Ah ja Okay und jetzt die Wahrheit bitte!“

Hermine seufzte und deutete dann ohne aufzusehen auf Draco. Der grinste nur breit und auch ihre Mutter schien das lustig zu finden. Jack schien etwas bestürzt. Hermine aß einfach weiter. Nichts stellte sich zwischen sie und ihre Mahlzeit. „Ich sagte ja, ich war betrunken, nicht mehr Frau meiner Sinne. Da passieren Missgeschicke schon mal. Aber dank Draco werde ich jetzt die Finger vom Alkohol lassen. Also Dad, bedank dich bei ihm, ihm verdanken wir eine auf ewig nüchterne Hermine!“

Draco verpasste ihr einen leichten Klaps auf den Hinterkopf und Jane kringelte sich vor Lachen. „Also Draco, wenn Hermine sich vom Alkohol lossagt, solltest du deine Fähigkeiten, was das küssen betrifft wohl nochmal überdenken. Vielleicht übt sie ja mit dir. Oder ‚Mine?“


„Ja Granger, vielleicht brauch ich wirklich Nachhilfe!“
Hermine nickte vollkommen überzeugt. „Sehe ich genauso, also komm, lass uns üben gehen.“
Jane grinste. Sie hatte gewusst, dass zwischen den beiden was laufen würde und nun fand sie nur noch Bestätigung in den Aussagen der beiden.
Draco und Hermine erhoben sich vom Tisch und gingen in Hermines Zimmer.

Jane kannte ihre Tochter gut genug um zu wissen, dass das, was gerade am Tisch besprochen wurde, mehr oder weniger sagen sollte, dass sie und Draco nun zusammen waren. Sie selbst verstand auch nicht, wieso sie und ihre Tochter sich so sicher waren, sich durch solche Gespräche zu verstehen, aber Jane wusste das einfach.
Ihre Aufgabe war es jetzt, ihrem Mann mitzuteilen, dass Hermine und Draco ein paar waren. Armer Junge, Jane hatte ihn schon richtig ins Herz geschlossen gehabt.

Anders als erwartet, nahm Jack es leicht auf. „Ich dachte mir schon, dass es nicht mehr lange dauern würde und besser er als dieser Ronald!“

Hermine und Draco übten tatsächlich und Hermine befand, dass er ein Naturtalent war. Atemlos lösten sie sich voneinander und Hermine grinste ihn an. „Ich würde sagen, dass schreit nach einem Ohnegleichen.“ Auch Draco grinste. „War was anderes zu erwarten?“ Sie lachten vor sich hin, dann zog Draco Hermine von der Couch in ihr Zimmer und schubste sie auf ihr Bett. Er legte sich neben sie und sie streichelten sich gegenseitig über die Körper. „Hermine, wie sagen wir deinen Eltern jetzt überhaupt, dass wir zusammen sind? Nach dem Ding gerade, denken sie ich hab dich verflucht, wenn wir es ihnen sagen.“

Hermine sah ihn verständnislos an. „Ich hab es doch eben meiner Mum gesagt! Du warst doch dabei, als ich sagte, wir gingen üben. Und auch vorher hab ich die ganze Zeit angedeutet, dass wir jetzt zusammen sind.“

„Erzähl kein Schwachsinn Granger, damit hast du ihnen nichts von uns erzählt, sondern mich bloßgestellt, was ich dir im Übrigen ziemlich übel nehme, aber kein Mensch hätte da raus gehört, dass wir zusammen sind.“

„Meine Mum schon! Und sie wird es meinem Dad schonend beibringen! Was denkst du weshalb wir sonst aufgestanden sind?“

Draco war verblüfft. Niemals konnte er sich vorstellen, dass in dem Unfug, den Hermine von sich gab, irgendjemand wichtige Nachrichten raus hören konnte.
„Wozu gibt es Geheimsprachen, die in mühsamer Kleinstarbeit erfunden wird, wenn Frauen irgendwelchen Kauderwelsch von sich geben können und sich untereinander trotzdem verstehen?“ Hermine lächelte wissend. „Frauen sind halt klüger, als Männer! Weißt du das Harry und Ron mich nie verstanden haben? Ich war manchmal wirklich ratlos und erleichtert, als ich mich irgendwann mit Ginny angefreundet hab. Sie hat alles verstanden, was ich sagte und sie war auch diejenige, die mir erklärt hat, dass Männer einfach kein Gespür für das Lesen zwischen den Zeilen haben.“

Draco knurrte mal wieder vor sich hin, was Hermine zum Lachen brachte. Eigentlich wollte Draco wieder bei Hermine im Bett schlafen, doch sie meinte, es wäre ihrem Vater durchaus zuzutrauen, sich hier in dem Haus zu ´verlaufen´ und zufällig mit irgendeinem spitzen Gegenstand in ihrem Zimmer zu landen.

Widerwillig ging Draco in sein Bett, jedoch nicht bevor er Hermine nicht zeigte, was sie verpasste.

Mitten in der Nacht wurde Draco von leisen Schreien und Wimmern wach. Alarmiert lief er zu Hermine, die sich in ihrem Bett wand und diese Geräusche von sich gab. Sie hatte Schweißperlen auf der Stirn und schrie und schlug um sich.
Vorsichtig stieg Draco zu ihr ins Bett und versuchte sie vorsichtig zu wecken. „Gran… Hermine. Wach auf! Du träumst nur! Alles wird gut, versprochen!“

Hermine schlug zitternd die Augen auf und wimmerte immer noch. Wortlos zog Draco sie an sich und versuchte sie zu trösten. Sie beruhigte sich wieder, bleib allerdings in Dracos Umarmung. „Möchtest du mir erzählen, was du geträumt hast.“

Hermine dachte nach. Die Bilder schossen so oder so durch ihren Kopf, also warum sollte sie sich nicht von dieser Qual ein Stück befreien?
„Ich hab von damals geträumt. Lucius und ein paar andere Todesser haben mich gefangen genommen und gefoltert. Es war so real in meinem Traum. Als würde alles noch einmal passieren. Als wäre ich wieder tagelang in diesem Kerker eingesperrt.

Ich glaube, wenn Lucius nicht so geil darauf gewesen wäre, das Schlammblut flach zu legen, dann hätte er mich sofort getötet.“

Draco wiegte sie hin und her. „Wie bist du damals dort wieder weggekommen? Ich wusste, das du in Gefangenschaft warst, aber Details konnte oder wollte mir niemand geben.“

Hermine schluckte. „Snape! Er hat einen Zauberstab in dieser Zelle versteckt, als man mich zu Voldemord bracht und per Leglimentik zeigte er mir wo er war nd wie ich aus dem Kerker kommen könne. Als Lucius diesmal mit eindeutiger Absicht meine Zelle betrat, habe ich ihn unter einem Imperius gestellt. Das war das erste und einzige Mal, dass ich einen Unverzeihlichen benutzt habe.
Lucius ließ die Zelle aufschließen und ich ließ ihn die anderen Todesser schocken. Danach schockte ich ihn und fesselte die anderen. Ich nahm einen der Zauberstäbe an mich und zerbrach die anderen.

Ich weiß nicht wie, aber ich schaffte es unentdeckt hinter die Apperiergrenze und floh in den Fuchsbau.
Dort half mir Snape, der sich dachte, dass ich dahin kommen würde und er kümmerte sich um meine Wunden. Ich bin danach in den Grimmauld Platz gegangen und traf Harry und Ron wieder. Sie waren unglaublich froh mich zu wieder zu haben. Ich glaub, sie haben sich Vorwürfe gemacht.“

Das konnte Draco sich gut vorstellen. „Du kannst dir nicht vorstellen, wie unendlich dankbar ich deinem Paten bin. Ich hatte keine Angst vor dem Tod. Ich wusste worauf ich mich eingelassen hatte und anders als Harry und vielen anderen, hätte ich fliehen können.
Meine Angst war einfach diese Folter. Nicht die Schmerzen, die sie mir zufügten, sondern die Hoffnungslosigkeit, niemals mehr jemanden zu sehen der mir wichtig ist und jeden Tag soweit aufgepäppelt zu werden, dass ich nicht verrecke.“

Draco zog Hermine wieder an sich ran. So dicht er konnte und wollte sie nur schützen. Hermine hatte diese ganze Geschichte ruhig erzählt, doch jetzt schluchzte sie wieder. Irgendwann waren beide eingeschlafen.

Am nächsten Morgen schlich sich Draco aus dem Schlafzimmer und ging hinunter in die Küche. „Maria? Kann ich heute mit Hermine in ihrem Zimmer essen? Es geht ihr nicht so gut und ich will nicht, dass sie aufsteht.“

Maria nickte und sah ihn besorgt an. „Was hat sie denn? Braucht sie Medikamente? Soll ich sie zu einem Arzt bringen?“ Draco schüttelte den Kopf. „Sie hatte einen Alptraum.“ Maria verstand sofort. Hermine hatte viel mitgemacht, auch wenn sie nie alles erzählte. Sie war immer fröhlich und nur selten sah man in ihren Augen Angst oder Trauer. Es war klar, dass irgendwann alles aus ihr herausbrach.

Draco half Maria dabei ein üppiges Frühstück herzurichten und schrieb Jane und Jack dann noch eine Nachricht, dass es Hermine nicht gut ging, sie sich aber nicht sorgen brauchten.

Er trug das Tablett mit dem Essen hoch und wartete, dass Hermine erwachte.
Als sie das endlich tat, schien es ihr ganz gut zu gehen. „COOOL! Frühstück im Bett und das noch bevor wir Sex hatten.“
Draco lachte sich fast kaputt. Hermine klang wie eine neunjährige und sprach über Sex. Das war einfach zu suspekt.
„Tja, wer weiß, ob du danach überhaupt ein Frühstück verdienst!!

Hermine nickte ernst. „Hast Recht. Ich zweifle auch noch, ob mein Talent nicht mindestens eine Jacht oder zumindest eine Diamantenkette wert ist.“ Sie zuckte die Schultern und zitierte einen lachenden Draco Malfoy zu sich. Er setzte sich hinter sie, so dass Hermine gemütlich an seiner Brust lehnen konnte und er an dem Ende des Bettes.

Zum Glück hatte Maria das Tablett ordentlich voll gemacht, denn Hermine schien genau so hungrig zu sein wie jeden Morgen, Mittag, Abend und manchmal zwischendurch.

Hermine aß sich satt und gab auch Draco ab und zu was von dem Tablett ab. Als beide satt waren, klopfte es an der Tür. „JA?“ Hermines Eltern standen in der Tür und sahen Hermine besorgt an. Sie sagten nichts dazu, dass Draco Hermine im Arm hielt, fest umklammert, als würde sie sonst einfach abhauen. „Wir wollten nur wissen, wie es dir geht, Mine. Maria sagte, du hättest einen Alptraum gehabt. Können wir was tun?“ Ihr Vater sah aus, als würde er am liebsten eine Spielzeugfabrik kaufen, nur damit es seiner Tochter gut ging. „Ich glaub Draco macht das ganz hervorragend, Jack. Wenn was ist ruft einfach, ja?“ Damit verließen Jane und Jack Hermines Zimmer wieder.

„Weißt du was Granger? Du hast einen tollen Vater. Deine Mutter ist natürlich auch toll, alleine die Tatsache, dass sie wirklich verstanden zu haben scheint, was due gestern Abend von dir gegeben hast zeigt mir, dass sie ein außergewöhnlicher Mensch ist. Was ich sagen wollte, ist, dass dein Vater ein cooler Typ ist! Er scheint dich wirklich zu lieben und würde dir alles kaufen, Hauptsache dir geht es gut.“

Hermine schmunzelte. „Ja, die zwei sind ganz passabel. Übrigens Draco, tu nicht so, als hättest du nie bekommen, was du wolltest. Dein Vater hat dir auch alles gekauft, was du wolltest.“
Draco schüttelte den Kopf. „Aber aus anderen Gründen. Er kaufte mir teure Sachen, damit ich besser dastand, als die anderen Kinder meines Alters. Wenn ich krank war, hielt er das für ein Zeichen von Schwäche, denn als Magier musste man nicht krank werden.
Erinnerst du dich an die Besen, die er Slytherin im zweiten Jahr geschenkt hatte? Pure Bestechung! Es war kein liebevolles Geschenk, damit ich glücklich bin, sondern ein weiterer Versuch, den anderen meine Macht zu demonstrieren.
Glaub mir, ich wollte nicht, dass mein Team die Besen bekommt und ich deshalb in das Team aufgenommen werde. Ich bin ein fantastischer Spieler, ich hätte es auch so in das Team geschafft.
Aber verstehst du? Dein Vater tut dies alles um dich glücklich zu sehen und meiner tat es um mich in eine Machtposition zu heben. Das hatte nichts mit Liebe zu tun!“

Hermine hatte dies sehr wohl verstanden und doch lächelte sie, obwohl dies ein ernstes Thema war. Sie war unbeschreiblich glücklich, dass Draco so offen von sich erzählte und natürlich, dass er ihre Eltern mochte und sie ihn. Was gab es besseres.
Ihr fiele da schon noch eine Sache ein.

Hermine drehte sich zu Draco um und küsste ihn. Ohne lange nachzudenken erwiderte er den Kuss und bald lag Hermine unter Draco und ließ sich von ihm um den Verstand küssen.
Hermine wollte gerne weiter gehen, doch Draco wollte sie nicht bedrängen und so begann Hermine Draco das Hemd aufzuknöpfen. Sie streifte es ihm von den Schultern und befühlte seinen ganze Oberkörper. Draco hatte einen fantastisch definierten Oberkörper und es erregte Hermine schon, nur über seine Muskeln zu streichen.

Auch Draco schien erregt zu sein. Eigentlich gab es gar keine Zweifel daran, dass er erregt war und auch er ging jetzt weiter und fuhr mit seiner Hand unter ihr Shirt.

Hermine bekam eine Gänsehaut und Draco lachte leise. Er zog ihr das T- Shirt über den Kopf und ließ von ihrem Mund ab. Er küsste und leckte sich von ihrem Ohr hinunter über ihren Hals, biss dort vorsichtig hinein und küsste sich dann weiter bis zu ihrem Schlüsselbein.

Hermine seufzte und stöhnte bei diesen Berührungen und als Draco ihren BH öffnete und begann über ihre Brust zu lecken und an ihren Brustwarzen zu saugen.
Nach einiger Zeit, in der Hermine ihm über den Rücken gestrichen und sich in seine Haare gekrallt hatte, ließ Draco schweren Herzens von ihren Brüsten ab um sich mit dem Rest ihres Körpers zu befassen.

Er küsste sich runter zu Hermines Bauchnabel und umkreiste ihn mit der Zunge, dann schob er eine Hand in Hermines Pyjamahose und stellte erfreut fest, dass sie keinen Slip darunter trug. Draco strich langsam über ihre Scham und erntete lautes Stöhnen von Hermine. Draco zog ihr die Hose aus und begann mit seiner Zunge über Hermines Klitoris zu lecken.

Hermine glaubte, sie müsse verbrennen. Was Draco mit ihr anstellte erreichte ungeahnte Höhen, denn bis jetzt hatte sie noch nie so empfunden, wie in diesem Moment.
Hermine bäumte sich auf und kam mit einem lauten „Draco“ . Er ließ sie einen Moment Luft schnappen und begann wieder damit Hermine zu küssen. Hermines Lust war gleich wieder entfacht und dieses Mal wollte sie ihn dazu bringen ihren Namen zu schreien.

Sie ließ ihre Hand von Dracos Brust, über seinen festen Bauch streichen und hielt am Bund seiner Jeans inne. Sie öffnete Die Hose und fuhr dann hinunter zu Dracos erregtem Glied. Draco stöhnte in Hermines Mund und sie musste grinsen.
Sie glitt mit ihrer Hand in Dracos Shorts und umfasste die pralle Erregung. Lauteres Stöhnen Dracos belohnte sie dafür. Sie ließ wieder los und Draco grummelte. Sie liebte es, wenn er das tat.

Hermine löste den Kuss und entledigte Draco seiner Jeans mitsamt der Shorts. Ohne zu zögern brachte Hermine ihren Freund so in Position, dass sie sich vor ihn knien konnte und begann damit seinen Penis in den Mund aufzunehmen. Sie fuhr mit ihrer Zunge auf und ab und Draco krallte sich am Bettlaken fest, damit er sich nicht an ihren Haaren festhielt und sie das Tempo ihrer selbst erwählten Arbeit vorgeben konnte.

Hermine löste sich kurz darauf wieder von ihm und Draco grummelte wieder, was Hermine ein Grinsen entlockte. Bevor sie daran denken konnte, was jetzt vor ihr lag, hatte Draco sie auf den Rücken geworfen und sich über sie gelegt. Er küsste sie stürmisch, leidenschaftlich und erobernd und sie spreizte ihre Beine für ihn.

Mit einem kräftigen Stoß brachte er sich in sie und Hermine entfuhr ein Lustschrei. Draco tat einen Moment gar nichts, denn in Hermine zu sein raubte ihm jede Kontrolle. Sie zog ihn zu sich herunter und küsste ihn wieder.
Sie spürte wie Draco in ihr zitterte und pulsierte und dann begann er sich endlich quälend langsam zu bewegen. Immer schneller und härter nahm er sie in Besitz und Hermine stöhnte lauter und lauter, ebenso wie seins.
Hermines Fingernägel krallten sich in Dracos Rücken und wieder ereilte sie ein Orgasmus der Extraklasse.
Zwei-, dreimal stieß er noch in sie, dann ergoss er sich mit einem lauten „Hermine“ in sie. Er ließ sich auf ihre Brust sinken und lauschte ihrem unregelmäßigen Herzschlag. Hermine strich Draco über die verschwitzten Haare und versuchte ihren Atem zu beruhigen.

„Wow!“ Draco lachte und Hermine fühlte wie er vibrierte, da er immer noch in ihr war.
Hermine hatte eine Idee. Sie wollte noch nicht, dass er sich von ihr löste, auch wenn er bis jetzt keine Anstalten machte dies zu versuchen. „Draco, weiß du eigentlich, wie sehr ich dich begehre? Wie sehr ich mir uns immer wieder in einer solchen Situation vorgestellt habe? Du in mir? Mich in ungeahnte Höhen treibend?“ Hermine fühlte, dass er erneut erregt war, doch sie wisperte ihm weiter mit heiserer Stimme ins Ohr. „Ich habe uns noch in ganz anderen Situationen gesehen. Ich auf einem Schreibtisch, du über mir, in mir, unter mir. Wir beide in unserer Wanne in Hogwarts. Unter der Tribüne des Quidditchfeldes. Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr ich mich nach dir verzehre, wie sehr ich dich will!“

Hermine konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Draco war wieder mehr als einsatzbereit. Er stöhnte erledigt auf. „Granger, du verdorbene Hexe. Warte wenigstens eine Minute!“
Hermine grinste anzüglich „Mir scheint, die hast du gar nicht nötig!“ Sie zog ihn hoch zu sich und küsste ihn. Wieder begann er sich mit leichten Stößen zu bewegen und Hermine und er brauchten nicht lange, bis sie soweit waren und erneut laut stöhnten.

Draco legte sich wieder auf Hermines Brust, doch dieses Mal machte sie keine Anstallten, ihn erneut auf Hochtouren zu bringen.

Hermine bewegte sich ganz vorsichtig um an ihren Nachtschrank zu kommen und Draco entfuhr wieder ein Knurren. „Bist du unersättlich, Frau? Warte doch wenigstens einen Moment darauf, dass ich mich so weit bereit fühle!“ Hermine lachte. „Nein Draco, ich bin nicht unersättlich! Ich wollte an mein Nachtschrank, aber da du auf mir liegst, was ich sehr genieße, fällt mir das schwer. Also anders. Accio Zauberstab.“

Hermines Zauberstab flog in ihre Hand und sie sprach einen Empfängnisverhütungszauber und einen Reinigungszauber, dann ließ sie die Decke über sich und Draco schweben und zog ihn fest an sich.

Erschöpft schliefen die beiden ein.


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