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New Life - Behörden

von Sophia Black

Ich habe mich sehr über eure Kommentare gefreut. Vor allem darüber, dass sich auch Krumbein mal wieder zu Wort gemeldet hat! Welcome back!
Jetzt wünsch ich euch ganz viel Spaß hiermit!

************************************************
Es vergingen mehrere Tage in denen Leah und ihre Familie versuchte ein halbwegs normales Leben weiterzuleben. Auch wenn Kajas Tod für sie alle ein Schock gewesen war, so musste das Leben ohne sie irgendwie weitergehen.
Die größte Aufgabe für Leah und Sirius lag in diesen Tagen darin Will zu trösten. Der kleine Junge lief immer wieder durchs Haus und suchte seine Mama. Schrie. Zeterte. Schlug um sich, sobald Sirius oder Leah ihm zu erklären versuchten, dass Kaja tot war. Mehrfach fuhr Sirius mit dem Jungen zum Friedhof, wo er mit Will stundenlang vor dem Grab von Kaja stand und stumm trauerte. Auch an Sirius ging das alles nicht spurlos vorbei. Er fühlte sich schuldig. Schuldig an Kajas Tod und er wusste, dass er diese Schuld, wie er es in seiner Trauerrede schon gesagt hatte, niemals würde begleichen können.
Will half ihm sehr dabei seine Gefühle unter Kontrolle zu halten und auch die Freude auf sein Baby, die trotz allem immer noch da war und sich nicht vertreiben ließ, gaben ihm die Kraft durchzuhalten.
Auch an diesem Vormittag war Sirius mit dem zweijährigen Will zum Friedhof gefahren, während Leah auf Black Manor Kajas altes Zimmer ausräumte und für Will herrichtete. Ganz egal was geschah. Will würde bei ihnen bleiben. Hier war sein zu Hause. Er hatte sonst niemanden mehr. Klar, da gab es noch einen Vater, doch schien der nicht einmal etwas von seinem Sohn zu wissen. Warum sonst lag das Sorgerecht beim Jugendamt?
Mit Alex’ Hilfe hatte sie gerade einen großen Kleiderschrank in ein der Ecken geschoben, als ein lautes Poltern in der Eingangshalle zu vernehmen war.
Emma, die auf Wills neuem Bett saß, fing sofort an zu schreien. Alex und Leah tauschten alarmierte Blicke und stürmten dann die Treppe hinunter. Mit gezogenem Zauberstab betrat Leah die Eingangshalle und traute ihren Augen nicht.
Im Eingang des Hauses stand Mrs. Taylor, flankiert von mehreren uniformierten Polizisten, und sah boshaft lächelnd der Hausherrin entgegen.
„Ich sagte ihnen ja schon, dass ich mit der Polizei zurückkommen würde. Darf ich sie nun bitten mir Will auszuhändigen? Ich sage ihnen gleich, wenn sie es nicht tun, habe ich einen Grund mehr sie sofort festnehmen zu lassen.“
Leah war für einen Moment wie gelähmt, doch dann brach ihr Temperament aus ihr heraus. Dass sie schwanger war, war dabei nicht unwesentlich hilfreich.
„Sie hören mir jetzt zu Mrs. Taylor. Sie können mit mir machen was sie wollen. Aber William Jenson werde ich nicht an sie übergeben.“ Der Blick der die Jugendamtsmitarbeiterin traf hätte nicht böser ausfallen können.
„Wo ist William Jenson?“, fuhr Mrs. Taylor Leah an, doch diese blieb stumm. Alex hatte sich neben sie gestellt und legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter.
„Wiliam Jenson ist mit Mr. Black unterwegs. Glauben sie mir. Er ist in den besten Händen. Darf ich sie im übrigen darum bitten ihre Lautstärke etwas mehr der Situation anzupassen? Es ist ein Kleinkind im Haus und Mrs. Black ist im zweiten Monat schwanger.“
Diese Worte schienen zu wirken, denn Mrs. Taylor nickte und setzte einen entschuldigenden Blick auf. „Gut, können wir uns irgendwo in Ruhe unterhalten?“ Leah zwang sich zu einem Lächeln und deutete dann auf den Salon im Erdgeschoss.
„Gehen sie bitte schon einmal in den Salon. Ich muss mich kurz um meine Tochter kümmern.“ Ein kurzer Blick zu Alex und er verstand.
Während Leah die Treppen wieder emporstieg und die Polizisten sich aufs Gelände zurückzogen, führte der Leibwächter Mrs. Taylor in den Salon.
„Bitte, nehmen sie Platz. Kann ich ihnen etwas anbieten?“ Die Dame nickte. „Einen Kaffee, bitte.“ Alex nickte und verschwand kurz in der Küche. Er hätte auch einen der Hauselfen rufen können, doch hätte das Leah und Sirius in Erklärungsnot gebracht und so ließ Alex es.
Als er mit einem Tablett mit Kaffee und Gebäck in den Salon zurückkehrte, saß Leah Mrs. Taylor schon gegenüber. Alex stellte das Tablett ab und setzte sich neben Leah. Der jungen Frau waren die Strapazen anzusehen. Sie wirkte blass und ausgelaugt. Für das Baby konnte das nicht gut sein. Behutsam griff Alex nach Leahs Hand und diese erwiderte den sanften Händedruck.
Dann wandte sie sich an Mrs. Taylor. „Nun, wie sie schon wissen haben weder ich noch mein Mann die Absicht William an sie zu übergeben. Es gibt nun mehrere Möglichkeiten wie wir weiter verfahren können, denke ich.“
Mrs. Taylor ruckte überrascht mit dem Kopf. Eine so ruhige Art und Weise mit der Situation umzugehen hätte sie Leah gar nicht zugetraut.
„Sirius und ich werden Will adoptieren.“ Mrs. Taylor lächelte gekünstelt und winkte dann lachend ab.
„Ich bitte sie Mrs. Black. Das kann doch nicht ihr Ernst sein. Wenn ich richtig informiert bin, sind sie voll berufstätig. Ihr Mann kümmert sich hauptsächlich um ihre gemeinsame Tochter. Zudem haben sie gerade selbst gesagt, dass sie wieder schwanger sind. Wie stellen sie sich das vor?“
„So wie ich es gesagt habe. Ich habe Kaja versprochen mich um Will zu kümmern und das werde ich tun. Er ist wie ein eigener Sohn für mich.“
„Das mag ja alles sein. Dennoch bezweifle ich, dass Will bei ihnen leben dürfte.“
„Was spricht denn ihrer Meinung nach degegen?“, fuhr Alex der Jugendamtsmitarbeiterin ins Wort.
„Die Blacks verfügen über ein geregeltes Einkommen. Sie könnten Will ohne Probleme ein behütetes zu Hause bieten. Der Kleine fühlt sich wohl hier. Schließlich hat er schon mehrere Monate mit seiner Mutter hier gelebt. Außer Leah und Sirius hat er niemanden mehr. Was mit seinem Vater ist wissen wir nicht. Er hat sich nie bei Kaja gemeldet und wenn ich sie richtig verstanden habe, liegt das Sorgerecht für Will beim Jugendamt. Und Leah und Sirius wollen ihn hier aufnehmen. Was also spricht dagegen, dass Will hier bleibt?“
„Mr. Smith, richtig?“ Alex nickte. „Nun, es ist ganz einfach. Auch wenn Mr. Black keiner geregelten Arbeit nachgeht und seine Frau durch ihre Gesangskarriere genug Geld verdient, ist es den beiden dennoch unmöglich Will zu sich zu holen.
Will braucht ein stabiles zu Hause. Mutter und Vater. Feste Bezugspersonen die ihn auffangen. Und professionelle Hilfe, um den Tod seiner Mutter zu verarbeiten. All das kann ihm hier nicht geboten werden. Wohl aber in einem Heim. Dort gibt es ausgebildete Kinderpsychologen, Therapeuten und geschultes Personal.“
Leah lachte bei diesen Worten laut auf. „Ist das wirklich ihr Ernst? Das glaube ich einfach nicht. Wie sie schon wissen bin ich im zweiten Monat schwanger. Und mein Mann würde mir eins Husten, würde ich jetzt auf die Idee kommen noch zu arbeiten. Phoenix ist eine erfolgreiche Band und ich bestreite nicht, dass dieser Job anstrengend ist. Jedoch habe ich nicht die Absicht mein Kind noch einmal durch zu viel Stress zu gefährden.“
Mrs. Taylor sah Leah fragend an, die sich erhoben hatte und jetzt direkt vor ihr stand.
„Wie meinen sie das, Mrs. Black?“
„Meine Tochter war ein Zwilling. Ihr Bruder Brooklyn ist mit drei Monaten an Herzversagen gestorben. Sein Herz war nicht voll ausgebildet. Es gab mehrere Faktoren die dazu führten. Aber ich werde mein Kind nicht noch einmal dadurch gefährden, dass ich zuviel arbeite oder mich unnötigem Stress aussetze. Also, entweder sie erlauben mir und meinem Mann, Will bei uns zu behalten und nehmen unseren Adoptionsantrag an, oder sie zwingen uns dazu, zu drastischeren Mitteln zu greifen.“
„Wollen sie mir drohen?“ „Nein, keines Wegs“, sagte Leah leise. „Ich möchte ihnen nur klar machen wie wichtig Will mir und auch meinem Mann ist. Sirius ist mit ihm zum Friedhof gefahren, um Will zu helfen Kajas Tod zu verarbeiten. Glauben sie auf diese Idee wäre einer ihrer tollen Mitarbeiter gekommen? Mit Sicherheit nicht.
Auch wenn Will in den letzten Monaten nicht bei uns gelebt hat, kennen wir ihn dennoch am besten. Wir sind die letzten die ihm geblieben sind. Er hat keine leibliche Familie mehr und meine Tochter ist schon so etwas wie eine kleine Schwester für ihn.
Können sie sich ein besseres zu Hause für Will vorstellen?“ Etwas geschockt und merklich ruhiger, schüttelte Mrs. Taylor den Kopf.
„Gut, vorerst kann Will hier bleiben. Allerdings brauche ich einen Adoptionsantrag von ihnen. Auch die Pflegschaft muss geregelt sein. Und selbstverständlich steht ihnen auch Pflegegelt für Will zu.“
„Stecken sie sich ihr Geld sonst wohin. Wir brauchen es nicht.“ Die Miene der Jugendamtsmitarbeiterin wurde immer ungläubiger. Sie verstand kein Wort mehr.
„Wollen sie mir erzählen sie wollen auf das Kindergeld wie auch das Pflegegeld für William verzichten, obwohl sie ihn bei sich aufnehmen möchten?“ Leah nickte.
„So ist es. glauben sie mir. Mein Mann und ich verfügen über mehr Geldmittel als sie sich vermutlich vorstellen können. Fragen sie mich bitte nicht wo das Geld herkommt. Diese Frage muss und werde ich ihnen nicht beantworten. Allerdings können sie sicher sein, dass es sowohl Wiliam als auch Emma und unserem ungeborenes Kind an nichts fehlen wird.“
Mrs. Taylor nickte, wirkte aber dennoch wenig überzeugt von dem was Leah ihr gerade gesagt hatte. Überhaupt konnte sie kein Verständnis für die Beziehung von Leah und Sirius aufbringen. Der große Altersunterschied der beiden war für sie völlig unbegreiflich.
Trotz all ihrer Abneigungen und Vorbehalte, verließ sie kurze Zeit später das Manor. Zuvor erklärte sie Leah noch welche Informationen das Jugendamt für die Pflegschaft und mögliche Adoption von Will von ihr und Sirius benötigte.
Als Mrs. Taylor ihren Wagen die lange Auffahrt entlangsteuerte, kam ihr Sirius mit dem Motorrad entgegen. Will saß quietschfidel und natürlich mit Sicherheitszaubern belegt, im Beiwagen und winkte der Frau zu. Sirius Züge verdunkelten sich augenblicklich. Die Anwesenheit dieser Schnäpfe auf seinem Grund und Boden gefiel ihm überhaupt nicht. Dennoch grüßte er kurz und machte dann, dass er ins Haus kam.
In der Eingangshalle traf er schon auf Leah und Alex. Nach einem kurzen Begrüßungskuss blickte Sirius fragend von seiner Frau zu dem Sicherheitsbeamten, der seit Kajas Tod eher ein guter Freund geworden war, und wieder zurück.
„Was wollte diese Tante vom Jugendamt denn schon wieder hier?“ Leah lächelte grimmig.
„Das erkläre ich dir gleich. Alex, könntest du dich um Will kümmern?“ Der Mann nickte sofort und verschwand mit Will nach oben, wo Emma in ihrem Zimmer mit einem der Hauselfen spielte. Alex gesellte sich einfach dazu.
In der Zwischenzeit folgte Sirius seiner Frau in den Salon. Unruhig setzte er sich aufs Sofa und sah Leah dann fragend an. „Also?“
„Sie wollte Will mitnehmen.“ Sirius nickte. „Das habe ich mir schon gedacht. Nur gut dass er nicht hier war.“ Leah nickte. „Sie… sie ist mit einigen Polizisten hier aufgekreutzt. Ich war so froh dass Alex da war. Ohne ihn…!!“ Leah schluchzte auf und Sirius nahm sie in den Arm. „Hey, wir schaffen das. Will wird bei uns bleiben.“
Leah sah auf und nickte. „Ich habe dieser Mrs. Taylor gesagt, dass wir Will adoptieren wollen. Sie war natürlich nicht sehr begeistert und fing sofort an Gründe anzuführen, warum wir Will nicht zu uns holen können.“
„Welche Gründe sollten denn das gewesen sein? Wir sind stinkreich, wir lieben Will, können ihm eine Zukunft bieten. Was wollen die mehr?“ Leah musste lachen und gab Sirius einen leidenschaftlichen Kuss. „Da hast du völlig Recht. Und diese Mrs. Taylor hat es auch eingesehen. Wir werden Will in Pflege nehmen können. Sie ist einverstanden. Nur Adoption könnte etwas schwierig werden. Aber hauptsache Will kann vorerst hier bleiben.“

************************************************
Was wird weiter passieren? Werden den Blacks wohlmöglich doch noch Steine in den Weg gelegt, oder haben sie endlich die Chance auf ein normales Familienleben? Ihr werdet es erfahren!
GlG, eure Sophia


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