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Fanfiction

New Life - Warum...?

von Sophia Black

Vielen vielen Dank an Jucy und Kati für die netten und natürlich auch etwas geschockten Kommis. Vielen Dank, dass ihr mir Kajas Tod gerade noch so verzeihen kontet.
Wünsch euch hiermit viel Spaß!

************************************************
Verkrampft hielt Leah die Hand ihres Mannes fest umschlungen. Mit Tränen in den Augen sah sie nach vorne zum Altar der kleinen Kapelle. Dort stand ein wunderschöner dunkler Sarg aus Mahagoni in dem die sterblichen Überreste von Kaja Jenson ruhten.
Neben Leah saß der kleine Will und sah betrübt nach vorne. Auch wenn der Zweijährige noch nicht verstanden hatte was passiert war, so schien ihm doch bewusst zu sein, dass seine Mama nie wieder kommen würde.
Eine Woche war seit dem tragischen Tod der jungen Frau vergangen. Trotz der Trauer die Sirius und Leah lähmte, hatten sie sich wie selbstverständlich in die Vorbereitungen zu Kajas Beisetzung gekümmert. Will und Emma waren seit Kajas Tod unzertrennlich und die Tochter der Blacks schien die einzige zu sein, die es irgendwie schaffte Will aufzumuntern.
Vor allem Leah kümmerte sich aufopfernd um den Sohn der Freundin. Sie fühlte sich irgendwie schuldig an ihrem Tod und glaubte ihren Schmerz damit zu lindern, indem sie sich um Will kümmerte.
Neben den Blacks waren nur Anna, Simon, Dray und Alex Smith zur Beisetzung gekommen. Alle standen noch unter Schock und hatten Leah und Sirius tatkräftig bei der Vorbereitung unterstützt.
Nach der Beisetzung würde es eine kleine Trauerfeier auf Black Manor geben, auch wenn niemandem wirklich dazu zu Mute war. Zu tief saß der Schock über den Tod der jungen Frau, als das man so schnell von ihr hätte Abschied nehmen können.
Der Pfarrer trat an den Altar und sah in die kleine Trauergemeinde, ehe er die Stimme erhob.
„Es gibt keine Worte die den Schmerz über den Tod von Kaja Jenson lindern könnten. Wir sind heute hier, um von Kaja Abschied zu nehmen. Sie hat diese Welt verlassen. Der Herr hat sie zu sich gerufen. Viel zu früh, wie ihre Freunde und ihr Sohn denken mögen. Doch geht es ihr unter Gottes Schutz gut. Dessen bin ich mir gewiss.“
Der ältere Herr redete noch einige Zeit, dann schloss er die kleine Messe ab und die Sargträger führten wenig später den kleinen Trauerzug an, der quer über den städtischen Friedhof von New York zu Kajas letzter Ruhestätte zog.
Vor einem frisch ausgehobenen Grab blieben die vier jungen Männer stehen und stellten den Sarg neben die dunkel daliegende Grube.
Wieder sprach der Pfarrer, doch hörte ihm fast niemand wirklich zu. Alle hingen ihren Gedanken nach.
Schließlich verstummte der Mann und nickte Sirius zu, der Emma an seine Frau übergab und vor das Grab trat. Lächelnd sah er auf den Sarg vor sich, dann drehte er sich um.
„Ich weiß noch genau wie es war als ich Kaja und Will kennen lernte. Sie war eine aufgeweckte unheimlich charmante Frau und hat mich und Emma liebevoll in den Schwimmkurs aufgenommen. Nach und nach wurde sie zu einer Freundin. Einer Freundin die ich nur jedem wünschen kann. Auch wenn sie manchmal verschlossen war und wenig über sich erzählt hat, hatte sie doch für jeden ein offenes Ohr und hörte mir zu, wenn ich mal wieder unter all zu viel Sehnsucht nach meiner Frau litt.
Immer hat Kaja ihre eigenen Wünsche hinten angestellt. Für ihren Sohn hätte sie alles getan. Will war das Wichtigste in ihrem Leben.“
Mit Tränen in den Augen sah Sirius zu dem kleinen Jungen, der auf wackeligen Beinen neben Leah stand und den Sarg seiner Mutter traurig musterte.
„Niemals sollte eine Mutter vor ihrem Kind sterben. Doch es ist geschehen und wir können nur hoffen, dass es Kaja gut geht da wo sie jetzt ist.
Ich habe ihr versprochen mich um ihren Sohn zu kümmern. Und dieses Versprechen werde ich halten. Sie… sie ist in meinen Armen gestorben, mit Worten auf den Lippen die sie sich erst in dieser Situation getraut hat laut auszusprechen. Sie hat mich geliebt und trotzdem hatte sie soviel Anstand sich nicht in meine Beziehung zu mischen. Im Gegenteil. Sie ist gegangen. Hat versucht ihre Gefühle für mich zu unterdrücken und ist am Ende für mich gestorben.
Diese Schuld werde ich nie wieder bereinigen können. Niemals mehr werde ich ihr von Angesicht zu Angesicht dafür danken können, dass sie für mich gestorben ist. Ich bin ihr so dankbar dafür und doch vermisse ich sie. Wir alle vermissen sie und diese Worte machen es nicht schöner.“
Während Sirius sprach rannen ihm unaufhörlich die Tränen über die Wangen und er wurde immer leiser, bis seine Stimme endgültig erstarb. Mit gesenktem Kopf drehte er sich zum Grab um, in dem Kajas Sarg langsam verschwand. Kaum hatte er den Boden erreicht, griff Sirius nach einer gelben Rose die in einem großen Eimer neben dem Grab stand und warf sie auf den Sarg.
„Danke“, flüsterte er erstickt und kehrte zu seiner Frau zurück. Leah übergab Emma wieder an Sirius und trat dann selbst vor das Grab.
Ohne etwas zu sagen stand sie scheinbar minutenlang einfach da und starrte in die Dunkelheit des Erdlochs vor ihr. Irgendwann griff auch sie nach einer Rose, warf sie hinein und drehte sich weinend zu den anderen um.
Einer nach dem anderen nahm stumm Abschied von Kaja und alle machten sich auf den Weg zurück zur Friedhofskapelle. Nur Sirius, Leah, Emma und Will blieben zurück.
Wackelig ging Will auf das Grab zu und in letzter Sekunde konnte Sirius verhindern, dass der kleine Kerl hineinstürzte.
„Mama!!!“, schrie Will wie am Spieß und wehrte sich gegen Sirius’ Umklammerung um seinen kleinen Körper. Will konnte sich kaum beruhigen und Sirius blieb nichts anderes übrig als sich mit ihm auf den Weg vor dem Grab zurückzuziehen, um dort zu versuchen Will zu beruhigen.
Der kleine Körper zitterte und bebte in den Armen des Animagus, der selbst kaum in der Lage war sich wieder zu fangen. Es zerriss ihm das Herz William so zu sehen. Hatte Will in den letzten Tagen stumm getrauert, so übermannten ihn jetzt die Gefühle.
Sirius überraschte es nicht wirklich, dass Will in dieser Situation und trotz seines Alters zusammenbrach. Er war noch so klein und musste schon den Tod seiner Mutter verarbeiten.
Sirius und Leah würden für ihn da sein, doch konnten sie Kaja nicht ersetzen. Nichts und niemand würde Will seine Mutter zurückbringen können.
Leah trat mit Emma im Kinderwagen hinter die beiden und ging neben Sirius in die Knie. Will drehte seinen Blondschopf zu ihr und warf sich im nächsten Moment in die Arme der 20 jährigen. Leah wog den Jungen beruhigend hin und her und ihre Tränen vermischten sich mit denen von Will.

Nach einer scheinbaren Ewigkeit machten sie sich auf den Rückweg zur Kapelle, wo die anderen schon am Parkplatz auf sie warteten. Nur einer fehlte. Alex.
Leah und Sirius wechselten einen viel sagenden Blick und traten dann zu den drei Musikern, die sie lächelnd in Empfang nahmen.
„Alex ist…“ „Ich bin hier“, fuhr der Mann Anna ins Wort und sie nickte nur. Noch nie hatten Leah und Sirius ihren Leibwächter so niedergeschlagen gesehen. Eigentlich war Alex die Lebensfreude in Person. Hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Doch seit den Geschehnissen auf Black Manor war er verschlossen und sprach wenig.
Fast sehnsüchtig sah er auf Will, den Leah auf den Arm genommen hatte. Die junge Frau lächelte traurig und trat auf Alex zu.
„Es tut mir Leid.“ „Ich weiß“, flüsterte Alex und streckte wie automatisch die Arme nach Will aus. „Darf…?“ Er musste gar nicht weiterreden. Leah drückte dem breitschultrigen Mann den Jungen auf den Arm und nickte.
„Treffen wir uns dann in einer Stunde auf Black Manor?“ Alex nickte und lächelte. „Danke.“ Leah winkte ab und ohne eine Erklärung an die anderen abgeben zu müssen, machte sich Alex mit dem immer noch weinenden Will auf den Weg zurück zum Friedhof.
Während Leah, Sirius, Emma, Anna, Simon und Dray auf dem Weg nach Black Manor waren, kam Alex Kajas Grab immer näher.
Will hatte sich an ihn geschmiegt und schien sich mehr als wohl zu fühlen. Beinahe war der kleine Mann eingeschlafen.
Mit tränenden Augen stand Alex vor dem Grab und starrte auf das kleine Kreuz, das schon auf dem zugeschütteten Grab stand. Die Friedhofsangestellten waren offenbar von der schnellen Truppe. Oder Leah und Sirius hatten den Erdhaufen schon aufgeschüttet. Eigentlich war es ja egal. Kaja war tot. Nichts und niemand würde sie ihm zurückbringen. Der junge Mann hatte so viele Fehler gemacht. Er fühlte sich einfach nur schlecht.
Warum hatte er Kaja nie gesagt was er für sie empfand? Warum war er so feige gewesen? Alex wusste es nicht mehr.
Liebevoll betrachtete er weiterhin das schlichte Holzkreuz auf dem einfach Kajas Name stand. Der Grabstein würde in wenigen Wochen hier stehen und ihr Grab bewachen. Dann wäre er die letzte noch lebendige Erinnerung an Kaja.
„Ich liebe dich“, flüsterte Alex so leise, dass vermutlich nicht mal Will auf seinem Arm ihn verstanden hatte.
Im nächsten Moment drehte er sich um und ging, ohne einen Blick zurück zu werfen, zu seinem Wagen, schnallte Will auf dem Rücksitz fest, und fuhr nach Black Manor.

Die Trauerfeier für Kaja wurde wunderschön. Trotz der Trauer wurde viel gelacht, denn Sirius wie auch die Hauselfen der Blacks packten einige witzige Geschichten aus, die sie mit Kaja und auch Will erlebt hatten.
Der Tag neigte sich schon dem Ende zu, als es plötzlich an der Tür des Manors schellte. Alex erhob sich, und ging zur Tür. Auf der Videoüberwachung sah er, dass eine Frau und ein Mann vor dem verschlossenen Tor des Manors standen.
„Ja bitte?“, fragte Alex mit etwas brüchiger Stimme. Er kannte die Fremden nicht und konnte sich auch nicht erklären wer sie waren. Wie Presseleute sahen sie eindeutig nicht aus.
„Wir würden gerne mit Mr. Sirius Black sprechen“, sagte eine Frauenstimme. „Wer sind sie bitte?“, fragte Alex und musste nicht lange auf eine Antwort warten.
„Adrienne Taylor und das ist mein Kollege Mark Leigh, wir kommen von der Jugendführsorge.“
Bei diesen Worten verkrampfte sich alles in Alex und er brauchte einige Zeit, ehe er den beiden die Tür öffnete.
Drei Minuten später waren die Jugendamtsmitarbeiter an der Haustür des Manors angekommen und sahen Alex fragend an. „Sind sie Mr. Black?“ Alex schüttelte den Kopf und wollte gerade antworten, als Sirius aus dem Salon kam.
„Ich bin Mr. Black. Was kann ich für sie tun?“ Die ihm fremde Frau kam auf den Hausherrn zu und streckte ihm die Hand entgegen. „Adrienne Taylor, das ist mein Kollege Mr. Leigh. Wir kommen wegen William Jenson. Der lebt doch bei ihnen, richtig?“
Völlig vor den Kopf geschlagen nickte Sirius. „Ja, das ist richtig. Wie kann ich ihnen weiterhelfen?“
„Mr. Black. Wir kommen im Auftrag des Jugendamtes um William abzuholen.“ Sirius glaubte sich verhört zu haben und starrte die beiden Fremden sprachlos an.
„Wie bitte? Ist das ihr Ernst? Wir haben heute seine Mutter beerdigt. Sie können ihn nicht mitnehmen.“
Durch Sirius laute Stimme aufmerksam geworden kamen jetzt auch Leah, Anna, Simon und Dray in die Eingangshalle. „Schatz, was ist hier los?“, wollte Leah wissen und sah fragend von Sirius zu Alex und den beiden Jugendamtsmitarbeitern.
„Sie sind Mrs. Leah Black nehme ich an“, sagte Mrs. Taylor und schüttelte der verdutzten Leah die Hand. Diese nickte stumm.
„Ich habe gerade ihrem Mann schon mitgeteilt, dass wir hier sind, um William Jenson mitzunehmen. Da seine Mutter nicht mehr lebt liegt das Sorgerecht für den Jungen beim Jugendamt New York.“
„Wie bitte? Das kann doch wohl nicht ihr Ernst sein!“, brauste Leah sofort auf und befreite sich aus dem Klammergriff ihres Mannes. Wütend trat sie der Mittvierzigerin entgegen.
„Jetzt hören sie mir mal zu. Kaja Jenson war meine Freundin. Sie ist in den Armen meines Mannes gestorben und hat uns angefleht uns um ihren Sohn zu kümmern. Und das werden wir auch tun. Sie werden William nicht mitnehmen. Unter gar keinen Umständen.“
„Bitte Mrs. Black. Beruhigen sie sich. So leid es mir tut. Ich habe keine andere Wahl, als William mitzunehmen. Das Sorgerecht liegt beim Jugendamt. Wenn sie ihn uns nicht aushändigen, werden wir leider mit der Polizei wiederkommen müssen.“
„Das werden sie dann wohl tun müssen, schätze ich“, sagte Sirius entschlossen und ergriff wieder die Hand seiner Frau. Alex trat neben die beiden und sah Mrs. Taylor ebenso entschlossen ins Gesicht, wie es das Ehepaar Black tat.
Die Frau nickte. Ihr Begleiter hatte bisher nichts gesagt und folgte seiner Kollegin zur Tür, an der Mrs. Taylor noch einmal stehen blieb.
„Sie hören von uns!“ „Ich freue mich schon drauf“, schnaubte Sirius und schlug die Tür hinter den beiden Leuten zu.
„Was denken die sich eigentlich?“, fragte Anna und war ebenso empört wie alle anderen. Sirius zuckte die Achseln. „Keine Ahnung. Aber Will bekommen sie nicht. Bevor ich das zulasse wandere ich mit ihm lieber wieder nach England aus.“
Leah nickte zustimmend und auch die anderen wussten, dass Sirius seine Worte ernst gemeint hatte.
William Jenson gehörte zu ihnen, genau wie Emma und das ungeborene Kind und dafür würden Leah und Sirius, wie auch ihre Freunde alles tun.
************************************************
Ja ich weiß, ich bin gemein. Aber was hattet ihr gedacht? Das der liebe Will einfach so bei den Blacks bleiben darf?
Da habt ihr die Rechnung aber ohne die Behörden gemacht.
Freue mich wie immer auf eure Kommentare.
Lg, eure Sophia!


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