Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

New Life - Beschützerinstinkt

von Sophia Black

Es geht endlich weiter. Hoffe ihr verzeiht mir die doch relativ lange Wartezeit.
Möchte hier jetzt gar nicht viel sagen. Wünsche euch einfach nur viel Spaß beim Lesen!

***********************************************
Die nächsten Tage wurden für Leah wie für Sirius zur inneren Qual. Leah fühlte sich trotz der Sicherheitszauber die Sirius und Anna um das gesamte Grundstück gelegt hatten, noch immer unwohl und unsicher. Seit sie von den Drohbriefen wusste, weigerte sie sich strickt ihre Tochter auch nur eine Minute allein zu lassen. Sämtliche Bandproben waren abgesagt und dennoch lungerten Anna, Dray und Simon die meiste Zeit auf Black Manor herum. Schließlich waren auch sie bedroht worden und Sirius hatte ihnen gerne erlaubt ebenfalls auf dem Manor einzuziehen.
Gemeinsam saßen die Freunde an diesem Morgen beim Frühstück, als Sirius mit der Post in die Küche kam. Er sah besorgt aus und drehte immer wieder einen Brief in den Händen. Den Rest knallte er so auf den Tisch und ohne seine Frau oder die anderen anzusehen öffnete er mit spitzen Fingern den Briefumschlag. Es stand kein Absender und nur Leahs Name darauf. Keine Adresse, nichts.
Sobald er den Brief entfaltet und gelesen hatte, sank er auf seinen Stuhl neben Leah, die ihn atemlos anstarrte.
„Pads, was ist los?“ Wie in Zeitlupe drehte sich Sirius zu Leah um und gab ihr den Brief. Leah musste nur die aufgeklebten Buchstaben sehen um zu wissen, dass es wieder ein Drohbrief war. Ohne ihn zu lesen ließ sie das Blatt los, das achtlos auf den Boden segelte.
„Er muss hier gewesen sein“, riss Drays Stimme das Ehepaar aus ihren Gedanken. Sirius nickte nur, Leah starrte ihren Freund sprachlos an. „Wie bitte?“
Dray reichte ihr den von Sirius achtlos zur Seite gelegten Umschlag. Nur ihr Name stand dort. In einer wunderschönen Handschrift. Sonst nichts. „Aber…!“ Tränen traten Leah in die Augen und sie verbarg ihr Gesicht in den Händen. Als Sirius sie in die Arme schloss, bebte ihr Körper. „Ich bringe sie nach oben“, flüsterte er erstickt, ehe er Leah auf den Arm nahm und nach oben verschwand.
Die restlichen Bewohner des Hauses saßen geschockt auf ihren Stühlen, bis Anna sich nach dem Brief bückte. Wortlos begannen die drei zu lesen.

Du wirst sterben. Gewöhne dich an diesen Gedanken.
Ich weiß wer du bist. Was du bist. Und wer dir am wichtigsten ist.
Es wäre wirklich schade deine Liebsten leiden zu sehen.
Nehme dich in Acht.
Ich werde dich finden!
Ich werde dir alles nehmen!
Schon bald!


Sprachlos starrten sich die Freunde an und Anna traten Tränen in die Augen. Dieser Brief machte ihr klar in welcher Gefahr die drei Blacks wirklich schwebten. Leah, Sirius und Emma schwebten in Lebensgefahr.
Liebevoll nahm Simon seine beste Freundin in den Arm. Anna zitterte und konnte sich kaum beruhigen. Simon streichelte ihr beruhigend über den Rücken. Anna schluchzte an seine Schulter.
In dem Moment kam Sirius zurück in die Küche und sah traurig in die Runde. Schließlich hatte auch er den Brief gelesen.
„Wie geht es Leah?“ Sirius rang sich ein Lächeln ab. „Sie ist bei Emma. Zum Glück konnte sie sich etwas beruhigen. Aber wir sollten uns schleunigst etwas einfallen lassen. Lange halten wir das nicht mehr aus.“
Dray nickte. Anna und Simon saßen eng umschlungen auf der Bank. Wäre Sirius nicht so aufgewühlt gewesen, hätte er diesen Umstand mit einem breiten Grinsen quittiert. Doch in seinem Kopf fuhren seine Gedanken Achterbahn.
Er war für seine Familie verantwortlich. Wollte Leah und Emma keiner Gefahr mehr aussetzen. Wer wusste schon, was dieser Typ das nächste Mal plante? Doch war es wirklich klug einfach abzuhauen? Und wo sollten sie überhaupt hin? Wenn dieser Typ sie finden wollte, würde er sie auch finden.

Noch lange saßen Sirius und Dray in der Küche und redeten. Anna und Simon hatten sich nach oben in Annas Zimmer verzogen, wo Simon versuchte die ebenfalls völlig aufgelöste Anna zu beruhigen.
Prüfend sah Dray Sirius an. Er kannte ihn lange genug um zu merken wann der Animagus etwas im Schilde führte.
„Sirius was hast du vor?“ Sirius blickte auf und seine Augen glühten förmlich vor Entschlossenheit.
„Ich werde nicht zulassen, dass dieser Dreckskerl meiner Familie etwas antut.“ „Und was hast du vor?!“
Sirius stand auf und sah Dray direkt ins Gesicht. „Ich werde Leah und Emma in Sicherheit bringen.“ „Und dann? Der Typ ist hartnäckig. Er wird euch finden. Du hast die Briefe doch selbst gelesen. Und er muss hier gewesen sein.“
Sirius nickte. „Ganz genau. Er war hier. Und er wird wiederkommen. Davon bin ich überzeugt. Und wenn er wiederkommt, wird er sein blaues Wunder erleben.“
In Dray machte sich ein schlechtes Gefühl breit. Er wusste, dass Sirius für seine Familie alles tat und auch dass er dazu neigte Dummheiten zu machen. Was hatte er nur vor?
„Sirius mach keinen Mist. Das ist der Typ nicht wehrt.“ Der Black aber sah so entschlossen aus, dass Dray sich sicher war, dass nicht einmal Leah ihren Mann noch von seinem Plan hätte abbringen können.
Sirius würde den Briefschreiber herausfordern. Und er würde ihn zur Strecke bringen. Koste es was es wolle. Hauptsache seine Familie war in Sicherheit.

Als Sirius gegen Mittag hochging um nach seiner Frau und Tochter zu sehen, fand er Leah nicht wie erwartet im Schlafzimmer.
Nur Emma lag ruhig schlafend in ihrem Bettchen. Sie sah so friedlich aus wie immer und zauberte ihrem Vater trotzt der angespannten Situation ein Lächeln ins Gesicht.
Sachte streichelte Sirius dem einjährigen Mädchen über den Kopf und betrachtete sie einige Zeit beim Schlafen. Emma störten die Berührungen gar nicht. Sie schlief tief und fest.
Das Knarren der Dielen hinter ihm brachte Sirius dazu sich umzudrehen. Was er sah erschreckte ihn.
Leah stand kreideweiß an den Türrahmen gelehnt. Ihre Augen waren stumpf und blickten teilnahmslos zu Emmas Bett.
Sirius eilte auf Leah zu und fing sie gerade so auf, als die junge Frau kollabierte. Schnell hob Sirius Leah auf seine Arme und legte sie auf das große Bett. Sachte strich er ihr über die Stirn und die Wangen, um Leah wieder wach zu bekommen.
Es dauerte einige Minuten bis Leah wieder zu sich kam. Langsam öffnete sie die Augen und sah direkt in das besorgte Gesicht ihres Mannes.
„Hey, was ist denn los?“ Leah zwang sich zu einem Lächeln und sah Sirius tief in die Augen. „Mach dir keine Sorgen. Mir geht’s gut.“ Sirius war wenig überzeugt, doch wusste er, dass er Leah nicht bedrängen durfte. Nicht in einer solchen Situation. Also nickte er, gab Leah noch einen kurzen Kuss und verließ mit einem letzten Blick auf seine Tochter wieder das Zimmer.
Zunächst versuchte Leah zu schlafen. Doch klappte es nicht. Ihr Kopf schwirrte vor Gedanken und Gefühlen.
Kurzerhand erhob sie sich wieder und griff zum Telefon, das auf ihrem Nachttisch stand. Schnell wählte sie eine Nummer und wartete dass jemand abhob.
„Jenson?“ „Hallo Kaja. Hier ist Leah.“ „Leah, wie geht’s dir?“ „Es geht so.“ „Kann ich mir denken. Habt ihr schon irgendwas herausgefunden wegen der Briefe?“ Leah schluckte. „Nein, aber der letzte ist wohl direkt in den Briefkasten des Manors eingeworfen worden. Das heißt der Typ muss hier gewesen sein.“ „Oh, das tut mir Leid. Hoffentlich hört das bald auf.“ „Ja, das hoffe ich auch.“ Eine Pause entstand, bis sich Leah wieder unbehaglich räusperte und dann mit dem eigentlich Grund des Anrufes herausrückte. „Könntest du mir einen Gefallen tun?“ Kaja war verwirrt auf Grund dieser Frage. „Klar, das weißt du doch. Worum geht es?“ Wieder räusperte sich Leah. Sie wusste dass Kaja noch immer unter ihren Gefühlen zu Sirius litt und eigentlich nicht in das Privatleben der Blacks hineingezogen werden wollte. Dennoch entschied sie, Kaja darum zu bitten.
„Könntest du mir einen Schwangerschaftstest besorgen? Sirius lässt mich nie im Leben alleine aus dem Haus und ich will erst Gewissheit bevor ich ihn damit verrückt mache.“ Leah glaubte das Grinsen von Kaja durch das Telefon zu sehen. Die junge Frau lachte.
„Klar besorg ich dir den Test. Ist doch Ehrensache. Ich bin in einer halben Stunde da. Einverstanden?“ Leah war verblüfft über die offene Art von Kaja. Offensichtlich war sie dabei ihre Probleme zu verarbeiten. „Ich freue mich. Dann bis gleich.“
Leah hängte auf und machte sich dann auf den Weg nach unten. Sirius saß mit Dray wieder in der Küche. Die beiden redeten angeregt miteinander, verstummten aber als Leah die Küche betrat.
„Hey, geht’s dir besser?“ Sirius erhob sich und schloss Leah in die Arme. „Ja, danke. … Kaja kommt gleich vorbei.“ Sirius war überrascht. Genau wie Dray. „Ich habe sie angerufen und gefragt ob sie vorbeikommen will. Vielleicht muntert uns das wieder ein bisschen auf.“
Sirius gab Leah einen kurzen Kuss und strahlte sie an. „Das finde ich eine sehr gute Idee. Bringt sie Will mit?“ Leah nickte. „Ich denke schon. Oder hast du sie schon mal ohne ihren Sohn gesehen?“ Sirius musste lachen und schüttelte den Kopf. „Nein.“

Wie versprochen fuhr eine halbe Stunde später ein Taxi aufs Gelände. Sirius hatte Kaja schon bei Alex Smith angekündigt und der breitschultrige Sicherheitsmann der Blacks hatte nur gelächelt. Sirius wusste, dass dieser Mann Kaja mochte. Ob es auf Gegenseitigkeit beruhte war mal dahingestellt.
Freudestrahlend kam Alex auf das Taxi zu und half Kaja galant aus dem Wagen. Auch den Kinderwagen von Will holte er aus dem Kofferraum und drückte dem Fahrer dann einen Zwanziger in die Hand. Kaja wollte schon protestieren, doch Alex ließ sie gar nicht zu Wort kommen.
„Mrs. Black erwartet sie bereits, Mrs. Jenson.“ Kaja grinste Alex breit an. „Waren wir nicht schon beim Du angekommen, Alex?“ Dieser nickte nur verlegen und brachte Kaja dann ins Haus.
Sirius und Leah erwarteten Kaja in der Küche und begrüßten sie liebevoll wie immer.
„Kaja, schön das du gekommen bist.“ Die junge Frau lächelte dankbar und ließ sich von Sirius umarmen. Auch Leah umarmte ihre Freundin.
„Ich hab den Test dabei.“ „Danke.“ Sirius bekam von dem kleinen Gespräch zwischen den Frauen nichts mit. Er begrüßte schon Will. „Der Test ist in meiner Tasche“, flüsterte Kaja Leah noch zu und während Leah vorgab nach Emma sehen zu wollen, gesellte sich Kaja zu Sirius und ihrem Sohn.

Leah hatte gerade den Schwangerschaftstest aus Kajas Tasche gezogen, da kam Anna die Treppe hinunter. Ein Blick genügte und ein breites Grinsen zierte das Gesicht der Bassistin, ehe sie Leah umarmte. „Bist du…?“ Leah zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es noch nicht. Aber ich glaube schon.“ Anna lächelte warm.
Entschlossen griff sie Leah am Handgelenk und zog sie die Treppe hoch.
Im nächsten Augenblick fand sich Leah im Badezimmer wieder. Anna verschloss die Tür und reichte Leah wortlos die Testpackung.
Stumm drehte Leah die Packung in den Händen. „Worauf wartest du?“ Leah blickte auf. „Soll ich das wirklich machen? Was wenn er positiv ausfällt? Ich kann jetzt keine Schwangerschaft gebrauchen… ich!“
Anna ging vor Leah in die Knie und nahm die Hände ihrer Freundin in die ihren. „Hey, Sirius wird sich freuen. Ganz egal was momentan hier los ist.“ Leah lächelte, doch der Schmerz schwand nicht aus ihren Augen.
„Er macht sich schon genug Sorgen um uns. Da muss er sich nicht noch zusätzlich um sein ungeborenes Kind sorgen.“
Anna nahm die nun weinende Leah in den Arm. „Sirius liebt dich Leah. Er wird nicht zulassen dass dir was zustößt. Oder Emma. Ganz egal ob du nun schwanger bist oder nicht.“ Leah nickte. Das alles wusste sie. Sie wusste, dass Sirius sie liebte. Und sie liebte ihn ebenso sehr. Um kein Geld der Welt wollte sie ihn oder Emma verlieren. Diese beiden waren das Wichtigste in ihrem Leben.
Entschlossen drückte Anna ihrer Freundin den Test wieder in die Hand. „Mach ihn. Dann hast du Gewissheit.“ Unsicher sah Leah wieder in Annas Gesicht.
„Bleibst du hier?“ Anna nickte. „Klar.“
Kurze Zeit später tigerte Leah wie ein aufgescheuchtes Huhn durchs Bad. Sie rieb sich die Hände, setzte sich, stand wieder auf.
Anna beobachtete ihre Freundin amüsiert. Immer wieder schaute Leah auf den Teststreifen, der am Waschbecken lag. Doch bis das Ergebnis sichtbar war, vergingen fünf unendliche Minuten.
So nervös war Leah nicht mal bei Emma und Brooklyn gewesen. In ihrem Kopf malte sie sich schon aus was passierte wenn sie wirklich schwanger war. Und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, kannte sie das Ergebnis von vornherein.
Mit zittrigen Fingern nahm sie schließlich den Testreifen in die Hand, schaute jedoch nicht drauf. Unsicher drehte sich die 20 jährige zu Anna um, die auf dem Badewannenrand saß und fragend zu Leah aufblickte.
„Was ist los?“ Wortlos reichte Leah ihr den Test. „Schau du bitte nach. Ich kann nicht.“ Anna grinste. So hatte sie Leah noch nie erlebt. Das passte einfach nicht zu Leah Annabelle Black.
Statt aber etwas zu sagen und Leah dazu zu bringen selbst nachzusehen, nahm sie ihr den Test ab und drehte ihn um. Anna musste zweimal hinsehen, ehe sie aufsprang und Leah um den Hals fiel.
„Herzlichen Glückwunsch. Also ich würde sagen wir bekommen ein zweites Bandmaskottchen.“
Leah aber war gar nicht zum Lachen zu Mute. Sie weinte. Sie konnte die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten.
Ehe Anna sich versah, sackte Leah auch schon in ihren Armen zusammen. Gerade so verhinderte die Bassistin, dass Leah auf den Boden knallte. Kaum lag ihre Freundin sicher auf dem Rücken, rannte Anna auch schon zur Tür.
„Sirius, komm schnell!!!“
************************************************
Sorry, aber der Cliff musste einfach sein. Ich finde diese Story hatte schon lange keinen mehr.
Aber keine Sorge. Dieses Mal werde ich euch nicht so lange zappeln lassen.
Denkt an die Kommis. Freu mich jetzt schon drauf.
GlG, eure Sophia


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso Cuarón