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Fanfiction

New Life - Trage die Konsequenzen

von Sophia Black

Ich denke der Titel sagt alles, oder? Welcher Art diese Konsequenzen sind, müsst ihr schon selber lesen.
Wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß dabei!

************************************************

Sirius und Leah saßen mit Emma in der Küche. Keiner sprach ein Wort. Sirius schienen die inneren Zweifel beinahe zu zerfressen. Warum war ihm nichts aufgefallen? Er kannte Kaja seit vier Monaten. Hätte ihm nicht auffallen müssen wie sie fühlte? Plötzlich fiel es ihm Schuppen von den Augen. Immer und ständig hatte sich Kaja in seiner Nähe aufgehalten. Ihm hatte die Aufmerksamkeit geschmeichelt, doch im Nachhinein war ihm jetzt völlig klar, dass sie ihn von Anfang an geliebt hatte. Wie verzweifelt musste sie gewesen sein als er ihr mitgeteilt hatte, dass er verheiratet war? Und doch hatte sie sich nicht zurückgezogen. Im Gegenteil. Sie hatte seine Nähe nur noch intensiver gesucht. Ihm zugehört. Und sich für ihn gefreut als Leah wieder auftauchte.
Und dann war sie auch noch zu ihm gekommen als ihr die Wohnung weggenommen worden war. Zu ihm. Dem Mann den sie scheinbar mit jeder Faser ihres Herzens liebte.
Sirius stöhnte auf. Leah sah ihn fragend an. „Ich bin ein Idiot. Ein solcher Vollidiot. Warum habe ich nichts bemerkt?“ Noch immer ruhte Leahs fragender Blick auf ihm. „Sie war immer da. Hat mir zugehört. Sich für mich und Emma gefreut als du wieder aufgetaucht bist. Zieht sogar hier ein. Was hätte sie denn noch machen sollen damit ich kapiere wie sie für mich empfindet?“
Leah schloss Sirius in die Arme. „Hey, ich bin mir sicher du hast ihr genug Anlass gegeben sich in die zu verlieben. Aber sie scheint auch ganz genau zu wissen dass sie keine Chance hat. Kaja ist nicht der Typ der sich in eine Beziehung drängt. Du hättest sie vorhin erleben sollen. Wenn ich sie nicht gedrängt hätte es zu sagen, würde sie es jetzt noch mit sich rumschleppen.“
Sirius nickte. „Du hast vermutlich Recht. Aber ich fühle mich einfach nur beschissen. Sie tut mir so leid. Sie liebt ihren Sohn, aber ohne Job hat sie es verdammt schwer. Und nenn du mir mal eine Stelle die sie mit Kind antreten könnte. Will braucht sie schließlich.“
Leah ließ sich auf einen Stuhl sinken und überlegte fieberhaft. Doch so wirklich wollte ihr nichts einfallen. Wäre Kaja eine Hexe wäre es für Sirius ein Leichtes gewesen ihr beim Propheten einen Halbtagsjob zu besorgen, aber so…?
Ein Rumpeln auf der Treppe riss Sirius wie auch Leah aus ihren Ãœberlegungen. Ein Blick und die beiden rannten in die Eingangshalle.
Will saß, dick eingepackt, in seinem Kinderwagen. Kaja schleppte gerade ihre Koffer die Treppe hinunter. Sirius eilte auf sie zu. „Warte, ich helfe dir.“ Er zückte den Zauberstab, doch Kaja schüttelte den Kopf. „Danke, aber ich weiß wann es Zeit ist zu gehen. Danke für alles was ihr für mich und Will getan habt.“
Im nächsten Augenblick klingelte es schon an der Tür. „Das ist mein Taxi“, sagte Kaja und eilte zur Tür, ohne dass Sirius oder Leah zu Wort kamen.
„Hallo, würden sie die Koffer schon einmal einpacken? Ich komme sofort.“ Der junge Mann nickte und verließ mit dem Gepäck die Eingangshalle.
Kaja ging zu ihrem Sohn, warf sich ihre Handtasche über die Schulter und setzte sich in Richtung Tür in Bewegung.
„Wo willst du jetzt hin?“ Kaja drehte sich zu Sirius um. „Keine Ahnung. Einfach nur weg von hier. Und versuch bloß nicht mich aufzuhalten Sirius. Das schaffst du nicht. Ich hätte euer Angebot niemals annehmen sollen. Weiß der Teufel was mich geritten hat überhaupt auf die Idee zu kommen hier einzuziehen.“ Sie unterbrach sich und musste schwer schlucken, denn wieder traten ihr Tränen in die Augen.
„Es tut mir Leid. Ich will mich nicht in eure Beziehung drängen und werde es niemals schaffen.“ Kaja schluchzte fast. „Ihr könnt stolz auf das sein was ihr habt.“
Mit den Worten verließ sie das Haus, stieg ins Taxi, das sofort die lange Einfahrt entlangfuhr.
Liebevoll nahm Sirius Leah in den Arm und sah dem Yellow Car nach. „Sie tut mir so Leid“, sagte Sirius wieder und Leah sah ihn an.
„Aber sie hat Recht. Wir können wirklich stolz auf das sein was wir haben.“ Sirius sah Leah fragend an. „Was hast du ihr erzählt?“ „Alles. Naja, fast alles. Ich habe ihr von meiner Krebserkrankung erzählt und was danach alles passiert ist. Einen Teil wusste sie ja schon. Es schien fast so als hätte diese Schilderung den Ausschlag gegeben zu sagen was los war. Als sei es der Tropfen der Kajas Fass zum Überlaufen brachte.“
„Scheint wohl so“, flüsterte Sirius und zog seine Frau zurück ins Haus, wo sie in die Küche zurückkehrten. Die fast ein Jahr alte Emma saß in ihrem Stuhl und sah ihren Eltern entgegen. Sofort strahlten die beiden und Leah ging auf ihre Tochter zu. „Hey mein Schatz.“ Sie nahm Emma auf den Arm und sah ihr in die Augen. „Ich hab dich lieb.“ Wieder einmal strahlte das Mädchen und schüttelte ihren Lockenkopf. Die Haare flogen nur so. Emma sah so unendlich niedlich aus mit ihren schwarzen Locken und dem hübschen Gesicht. „Wili“, brabbelte sie vor sich hin und Leah sah sie leicht traurig an. „Will ist nicht mehr da, weißt du? Und Kaja auch nicht.“ Verdutzt sah Emma ihre Mutter an. „Will“ Leah schüttelte den Kopf. „Nein, Will ist nicht mehr da. Will ist gegangen.“ Das Mädchen verstand und fing an zu weinen. Erst Sirius schaffte es sie zu beruhigen und brachte sie endlich ins Bett. Es war schon spät und Emma hätte längst schlafen müssen.

Eine halbe Stunde später lagen auch Sirius und Leah im Bett. Es war erst halb neun, doch verspürten die beiden nicht die geringste Lust noch länger auf zu bleiben.
Eng aneinander gekuschelt lagen sie in ihrem Ehebett und beide dachten an Kaja. Wo sie jetzt wohl war? Ging es ihr gut? Wo war sie untergekrochen?
„Ich mache mir Sorgen um Kaja und Will“, flüsterte Leah irgendwann und Sirius sah sie ziemlich überrascht an. „Wie bitte? Sie hat dir vorhin gestanden dass sie in deinen Ehemann verliebt ist und du machst dir Sorgen um sie?“ Leah drehte sich zu Sirius um und sah ihm direkt in die grauen Augen. „Ja, ich mache mir Sorgen um sie. Weil sie und Will mir in den letzten zwei Monaten ans Herz gewachsen sind. Und außerdem weiß ich, dass Kaja sich niemals zwischen uns drängen wird. Erstens ist sie kein Typ dafür, zweitens hatte sie mehr als eine Chance es zu versuchen, und drittens weiß sie selbst wahrscheinlich noch besser als wir wie eng wir miteinander verbunden sind. Sie hat es doch selbst gesagt.“
„Du erstaunst mich immer wieder“, hauchte Sirius. Leah gab ihm einen Kuss und sah ihm dann bittend ins Gesicht. „Bitte, kannst du versuchen herauszufinden wo sie ist? Ich will nur wissen ob es ihr gut geht.“ Sirius schmunzelte, gab Leah noch einen Kuss und nickte.
„Ich werde morgen in der Redaktion sehen was sich machen lässt. Vielleicht finde ich ja einen Anhaltspunkt.“ Leah küsste ihren Mann wieder und kuschelte sich eng an seine Seite. Besitz ergreifend schlang Sirius seinen Arm um sie und presste Leah an sich.
„Hast du irgendeine Idee wo sie hingegangen sein könnte? Hat sie mal was erwähnt. Eine Freundin vielleicht?“ „Nein, sie hat gesagt sie hätte kaum Freunde. Wenn nur Bekannte. Außer uns hatte sie wohl keine näheren Kontakte in der Stadt.“
„Also die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“ Sirius musste lachen. „Wo hast du denn den Spruch her?“
„Von Simon. Alte Muggelweisheit.“ Urplötzlich richtete sich Sirius auf. „Das ist es.“
„Was ist was?“ Sirius grinste verschwörerisch. „Ich weiß wie ich mit meinen Recherchen wegen Kaja und Will anfange.“
Leah zog die Stirn kraus. „Und wie?“ „Na, ich kann mich da vage an zwei sehr gute Freunde erinnern, die auch Muggel sind.“ Sirius grinste breit. „Simon und Dray“, stöhnte Leah auf. „Klar, deine Bandkollegen können mir doch sicherlich einen Tipp geben wo Frauen in Kajas Situation hingehen würden oder?“
„Bestimmt. Aber jetzt lass uns schlafen. Und Emma und ich begleiten dich morgen in die Redaktion.“
„Damit Martin dich direkt zu einem Exklusivinterview überredet und du ihm erzählen musst, dass ihr ein neues Album plant? Kommt gar nicht in die Tüte.“ Bevor Leah überhaupt protestieren konnte, hatte Sirius sie in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt und seine Hände verirrten sich unter ihr T-shirt, was ihr morgiges Vorhaben in weite Ferne rücken ließ…
************************************************
Wie das mit den Kommis geht, muss ich an dieser Stelle nicht noch mal sagen.
Hoffe sehr von euch zu hören.
GlG, eure Sophia


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