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Fanfiction

New Life - "Wir werden dich nie vergessen!"

von Sophia Black

Danke euch, dass ihr mir Brooklyns Tod nicht übel genommen habt. Wünsche euch ganz viel Spaß mit dem hier und freue mich wie immer auf eure Kommis!
************************************************
Die Hände ineinander verschlungen standen Sirius und Leah vor einem strahlend weißen Marmordenkmal. Beiden liefen die Tränen die Wangen hinunter und sie klammerten sich aneinander. Emma lag in ihrem Kinderwagen neben ihnen und gab keinen Ton von sich. Das Mädchen schien genau zu wissen, dass es seine Eltern in dieser Situation nicht stören sollte.
Leah starrte den Grabstein ihres Sohnes schweigend an, bis sie einen Schritt nach vorne tat und die rote Rose auf das kleine Urnengrab legte. Ihre Augen wanderten zu der magischen Inschrift.

Brooklyn James Black
9. August 1996 – 4. Oktober 1996
In tiefer Trauer gedenken wir deiner.
Du warst das Wunder unseres Lebens und wirst ewig in unserer Mitte sein
Deine Eltern und deine Schwester


Leah sank auf die Knie. Ihr Körper erzitterte vor unterdrückten Schluchzern. „Es tut mir Leid“, flüsterte sie immer wieder und ihre Hände gruben sich in den dunklen Sand, als wolle sie ihren Sohn wieder ausgraben.
Sirius ging hinter ihr in die Knie und umarmte sie liebevoll. Er weinte ebenfalls und Leah ließ sich nach hinten sinken. Sirius hielt sie fest. Wie lange sie eng umschlungen vor dem Grab ihres Sohnes hockten, wussten beide nicht. Doch irgendwann fing Emma an zu schreien, was die beiden dazu veranlasste sich um sie zu kümmern.
„Schätzchen, was ist denn los?“ Liebevoll nahm Sirius die kleine auf den Arm und promt beruhigte sie sich. Sirius griff nach dem Kinderwagen und ging in Richtung Manor, als ihm auffiel, dass Leah noch immer vor dem Grab stand.
„Kommst du?“ Leah drehte sich um. „Lass mich noch kurz mit ihm allein. Ich komme gleich nach.“ Sirius nickte und kehrte ins Haus zurück.
Schweigend stand Leah vor dem Grab und flehte Brooklyn stumm um Vergebung an. Noch immer machte sie sich große Vorwürfe und war nach wie vor der Meinung Schuld ab Tod ihres Sohnes zu sein.
In ihrem Unterbewusstsein wusste sie, dass das völliger Schwachsinn war. Doch der Zweifel nagte an ihr. Wie oft hatte sie Dr. Hall wegen der Chemo angesprochen. Und selbst die Heiler im St. Mungos hatten sie so komisch angesehen als sie von ihrer Krebserkrankung von vor zwei Jahren erfahren hatten.
Leah war sich sicher wenigstens eine Mitschuld an Brooklyns Tod zu tragen und niemand vermochte es sie vom Gegenteil zu überzeugen.
Gerade mal zwei Tage waren seit Brooklyns Tod in London vergangen und Leah war heilfroh, dass ihre Freunde sich an ihre Bitte hielten. Bis jetzt hatte sich niemand gemeldet. Niemand hatte ihnen ihr Mitleid ausgesprochen auf das Leah beim besten Willen verzichten konnte.
Auch Anna, Simon und Dray, die zur Beerdigung eingeladen gewesen waren, hatten darauf verzichtet zu kommen. Der Schmerz stand Sirius und Leah ins Gesicht geschrieben. Und die drei Musiker wussten ganz genau wann sie ihre Freunde besser in Ruhe ließen.
Anna allerdings war es sehr schwer gefallen zu gehen. Sie hatte Leah noch nie so traurig und verletzlich gesehen. Die 19 jährige trug nur noch schwarze Klamotten. Ihre Augen hatten ihr Funkeln verloren und sie trug Brooklyns Kette um den Hals, die sie ihrem Sohn selbst zur Geburt geschenkt hatte. Es war ein kleines silbernes Kreuz. Das einzige was noch an ihren Sohn erinnerte.
Natürlich, das Kinderzimmer war noch voll eingerichtet und Brooklyns Bett machte den Eindruck als warte es nur darauf endlich wieder von dem kleinen Jungen genutzt zu werden. Doch Brooklyn würde nie wieder kommen. Nie wieder würde er seine Eltern mit seinem Geschrei nachts um den Schlaf bringen. Nie würde er sich mit seiner Schwester streiten. Nie würde er schreiend durchs Haus laufen.
Leah machte sich auf den Weg zurück zum Haus und wurde von ihren Gedanken überwältigt. Das alles hier hatte Brooklyn gesehen. Doch wie sehr hatte sie sich gewünscht ihn hier aufwachsen zu sehen? Ihn durch den Garten toben sehen. Ein völliges Chaos in der Küche anrichten sehen. All diese verrückten Dinge die Kinder eben taten und mit denen sie ihre Eltern zur Weißglut trieben.
Mit Tränen in den Augen ging Leah durchs ganze Haus. Erst vor der Kinderzimmertür an der in bunten bewegten Lettern „Hier wohnen Emma und Brooklyn“ stand, blieb sie stehen. Unfähig sich zu bewegen. Erst als sie Sirius die Treppe hochkommen hörte, öffnete sie hastig die Tür und trat ein.
Vor Brooklyns unberührtem Bett blieb sie stehen. Bevor sie sich beherrschen konnte stürzte sie sich auf die Kissen und Decken. Sie riss alles schreiend heraus, verteilte Brooklyns Sachen im gesamten Zimmer.
Sirius hörte jemanden schreien und wusste sofort wo es herkam. So schnell er konnte rannte er zum Kinderzimmer und was er sah, riss ihm das Herz heraus. Leah saß weinend und schreiend wie ein Kind auf dem Boden und wühlte in zerrissenen Babyklamotten, Decken, Kissen und Stofftieren. Die Spieluhr die über dem Bett gehangen hatte lag zerstört auf dem Boden. Unbeachtet einfach weggeworfen.
Sirius ging langsam auf Leah zu. Er war selbst kurz davor gewesen in das Zimmer seines Sohnes zu gehen. Es schmerzte ihn so sehr, dass Brooklyn nie wieder kommen würde. Das er nie wieder in diesem Bett schlafen würde.
Wie gut konnte er Leah verstehen? Er ging wie schon am Grab vor ihr in die Knie und zog sie an sich. Doch Leah schlug um sich. Wehrte sich. Zerriss Sirius’ schwarzes Hemd.
„Leah, hör auf! Hör auf!!!“ Doch Leah hörte nicht auf. Wie wild schlug sie auf ihn ein. Weinte und zeterte. Sirius bekam sie kaum noch ruhig und war selbst kaum in der Lage so etwas wie Halt zu vermitteln. Wie sollte man eine Mutter trösten die gerade ihren Sohn begraben hatte? Gar nicht!
Bevor Sirius irgendwie reagieren konnte, hatte sich Leah von ihm losgerissen und rannte ins Schlafzimmer.
Verdutzt folgte Sirius ihr, nur um überrascht auf die Tasche zu starren, die Leah aufs Bett pfefferte und wahllos Klamotten hineinpackte.
„Schatz, was machst du da?“ Leah sah wütend und verletzt zugleich zu ihrem Mann auf. „Wonach sieht es denn aus? Ich packe. Übermorgen muss ich im Studio sein. Ich ziehe so lange wie die Aufnahmen dauern zu Anna.“
Sirius glaubte sich verhört zu haben. „Wie bitte? Du gehst? Aber…?“ Als er Leah wieder ansah hatte sie sich weinend aufs Bett sinken lassen und streckte die Hand nach ihm aus.
„Es tut mir Leid. Ich kann nicht anders. Wenn ich noch einen Tag länger hier bleibe drehe ich durch Pads.“ Sirius nickte. „Ich weiß. Mir geht es doch genauso. Aber wie soll es weitergehen? Was wird mit Emma? Sie braucht dich. … Ich brauche dich.“
Leah nahm Sirius in den Arm. „Ich komme wieder. Ich verspreche es. Und du weißt wo du mich findest.“
Sie stand auf, nahm ihre Tasche und ging zur Tür. „Es tut mir Leid.“ Sirius saß mit hängenden Schultern auf dem Bett. Er sah so elend aus, dass Leah ihn sofort wieder an sich reißen wollte. Ihm sagen wie sehr sie ihn liebte. Ihn jetzt brauchte. Doch es ging nicht.
„Ich liebe dich!“, waren ihre letzten Worte ehe sie das Zimmer endgültig verließ. Ob Sirius sie gehört hatte wusste sie nicht. Sie wusste nur eins. Sie musste auf der Stelle weg von hier. Weg von all den Erinnerungen an ihren toten Sohn.

************************************************
Oh oh. Ob Leah das schafft? Was passiert mit Sirius und Emma? Werden die beiden sich trennen oder doch einen Weg finden wie sie mit dem Verlust ihres Sohnes gemeinsam klar kommen?
Lass euch überraschen!
Eure Sophia

Habe übrigens auf Jucys Wunsch hin noch einen OS über die beiden geschrieben, der direkt an "To fall in love with a murderer" anknüpft. Schaut doch einfach mal vorbei.
Würde mich ehrlich freuen!


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