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Fanfiction

New Life - Hoffnung?

von Sophia Black

Danke für die lieben Kommis. Ich weiß, ich habe euch lange warten lassen, aber ich hab dieses Chap mehrfach umgeschrieben. Ideen wieder verworfen und so weiter. Hoffe sehr dass ihr mir nicht böse seid.
Nun aber genug gelabert.

***********************************************
Am nächsten Morgen hielt Leah und Sirius nichts mehr zu Hause. Ein schnelles Frühstück und schon wollten sie sich auf den Weg in die Klinik machen. Hermine kam gerade, noch etwas verschlafen, in die Küche als das Ehepaar Black sich von seinen Stühlen erhob.
Leah wollte gerade nach Emma greifen, als Hermine sie zurückhielt. „Ihr wollt in die Klinik?“ Leah nickte. „Lasst Emma ruhig hier. Wir kümmern uns um sie.“
Sirius und Leah wechselten einen Blick und Leah ließ ihre Tochter wieder sinken. „Danke Hermine.“ Die Freundinnen umarmten sich. „Ist doch selbstverständlich. Macht euch keine Gedanken. Bleibt so lange ihr wollt.“
„Gut, aber wenn irgendetwas ist. Meine Handynummer hängt am Telefon.“ „Jetzt haut schon ab. Wir schaukeln das hier schon. Oder Emma?“ Hermine hatte sich über das Baby gebeugt und die Kleine strahlte sie an.
„Danke Hermine.“ Die drehte sich um. „Ihr seid ja immer noch da. Los jetzt!“ Sirius grinste, nahm Leahs Hand und zog sie hinter sich her in die Eingangshalle.
Harry erhaschte gerade noch einen Blick auf die Beiden, da hörte er auch schon den Motor ihres Wagens, welcher die Auffahrt hinabbrauste.

Innerhalb kürzester Zeit waren die beiden im Krankenhaus angekommen und rannten auf die Intensivstation zu. Kurz davor wurden sie von einer Männerstimme aufgehalten.
„Mrs. Black?“ Leah drehte sich um. Vor ihr stand Brooklyns behandelnder Arzt. „Wir wollten zu unserem Sohn.“ Der Mediziner nickte. „Natürlich. Könnten sie danach kurz in meinem Büro vorbeikommen?“ Beide nickten und Sirius fühlte sich unbehaglich.
Dennoch betraten sie Hand in Hand den Umkleideraum, zogen die Schutzkleidung über und gingen dann endlich zu Brooklyn.
Der lag immer noch unbewegt in seinem Brutkasten. Nur das Piepsen der Geräte durchbrach die Stille. Sirius und Leah setzten sich zu ihrem Sohn und betrachteten ihn einige Zeit, bis sie begannen ihm vom gestrigen Abend zu erzählen. Und wie gut es seiner Schwester ging.
Irgendwann kam eine Krankenschwester, wechselte Brooklyns Infusion und sah dann zu den Eltern. „Möchten sie einen Kaffee?“ „Sehr gerne. Danke.“
Mit den Kaffeetassen in der Hand saßen sie wieder neben dem Brutkasten und redeten mit Brooklyn. Sie erzählten ihm alles was ihnen gerade einfiel.
Es mussten schon mehrere Stunden vergangen sein, als die Tür der Intensivstation sich wieder öffnete. Eine junge Frau kam herein und steuerte direkt auf den zweiten Brutkasten zu, der neben Brooklyns stand.
„Hallo“, flüsterte sie und ihr war anzuhören wie traurig und fertig sie war. Leah und Sirius wandten sich wieder ihrem Sohn zu und betrachteten ihn noch einige Zeit. Nach beinahe einer Stunde aber entschieden sie endlich das Gespräch mit dem Arzt hinter sich zu bringen. Also verließen sie die Intensivstation und fragten sich zum Büro des Arztes durch.
Vor der Tür stehend bemerkte Sirius wie Leah zitterte. Er ergriff ihre Hand, nickte ihr zu und klopfte.
„Herein“, war die Stimme des Arztes zu hören und sie traten ein. „Mrs. Black. Kommen sie doch rein.“ Er ließ sie eintreten und begrüßte auch Sirius. „Setzen sie sich bitte.“ Der Mediziner deutete auf zwei Stühle vor seinem Schreibtisch und nahm selbst dahinter Platz.
Unbehaglich sah Leah den jungen Mann an. „Warum wollten sie uns sprechen.“ Der Arzt atmete tief durch bevor er anfing zu sprechen. „Ich habe leider keine guten Nachrichten für sie.“ Sirius und Leah sahen sich an und starrten dann wieder den Arzt an. „Was soll das heißen?“ „Nun, die letzten Untersuchungen haben ergeben, dass Brooklyns Herz immens geschwächt ist. Wir mussten ihn an die Herzlungenmaschine anschließen.“ Sirius verstand gar nichts, doch Leah neben ihm erhob sich und tigerte durch den Raum. „Soll das heißen mein Sohn wird nur noch von Maschinen am Leben gehalten?“ Bedauernd nickte der Arzt. „Es tut mir wirklich Leid. Aber ohne ein Spenderherz wird ihr Sohn die nächsten Wochen nicht überleben.“ Nun stand auch Sirius auf und nahm seine Frau in den Arm. Das war zuviel. Viel zu viel. Sie hatten so gehofft dass es Brooklyn besser gehen würde. Dass er es schaffen würde. Jetzt eine solche Nachricht zu erhalten schockte beide.
Mit tränenden Augen sah Leah wieder auf. „Warum?“, fragte sie einfach nur und der Mediziner lächelte. „Wir wissen es noch nicht. Nur soviel ist klar. Das Herz ihres Sohnes war schon von Geburt an nicht richtig ausgebildet. Wenn ich richtig informiert bin haben sie eine Chemotherapie hinter sich?“
Leah starrte den Arzt an und bevor Sirius oder irgendjemand sie aufhalten konnte, stürmte sie aus dem Raum. Sie rannte. So weit weg wie es nur ging.
Den Motorradhelm riss sie förmlich vom Lenkrad, schmiss Sirius’ in den Beiwagen und startete die Maschine.
Auf der Bundesstraße überschritt sie die Höchstgeschwindigkeit aufs äußerste, doch war es Leah egal. Sie wollte einfach nur nach hause zu ihrer Tochter. Sie hatte das Gefühl ihren Sohn verraten zu haben. Sie machte sich Vorwürfe.

Hermine und Harry sahen erschrocken auf, als Leah in die Küche stürmte. Gehetzt sah sie sich um, sah Emma und rannte kurze Zeit später mit ihrer Tochter auf dem Arm nach unten.
„Leah?!“ Harrys Geschrei hörte sie gar nicht mehr. Die Tränen erstickten sie genau wie ihre Schuldgefühle. Wie hatte sie ihrem Sohn das nur antun können?
Leah verschanzte sich im Proberaum und drehte die Anlage bis zum Anschlag auf. Deshalb hörte sie auch nicht das Klopfen an der Tür. Harry und Hermine waren ihr hinterher und versuchten an sie heranzukommen, doch Leah ließ sie nicht. Sie wollte allein sein.

Endlich, nach einer halben Ewigkeit wie Harry es vorkam, tauchte Sirius endlich wieder auf. Auch er sah fertig aus und sah seinen Patensohn fragend an. „Wo ist Leah?“ „Sie ist unten aber…!“ Weiter kam Harry gar nicht, denn Sirius stürmte jetzt die Treppen hinunter in den Keller.
Die Tür des Proberaums war abgeschlossen und auch mit einem „Alohomora“ kam Sirius nicht weiter. Also hämmerte er wie wild an die Tür. „Leah?! Bist du da drin? Bitte, mach die Tür auf!“ Niemand antwortete.
Harry und Hermine kamen zu Sirius und sahen ihm zu. „Das haben wir auch schon versucht. Sie macht nicht auf.“ Sirius drehte sich zu Harry um. „Ist Emma bei ihr?“ Hermine nickte. „Ja, sie ist in die Küche gestürmt, hat sich Emma geschnappt und seit dem ist sie hier unten. Die Musik ist auch schon so lange so laut aufgedreht. Keine Ahnung was los ist.“
Sirius lehnte sich mit dem Rücken an die Tür und sank auf die Knie. Erst jetzt bei Hermines Worten ließ er den Tränen freien Lauf. Geschockt sah Harry seinen Paten an. „Sirius, was ist passiert?“ Doch der Animagus konnte nicht antworten. Er weinte und zitterte unaufhörlich.
Harry versuchte gar nicht erst ihn zu beruhigen. Irgendwann aber verstummte die Musik und Sirius beruhigte sich augenblicklich. Sehr langsam richtete er sich wieder auf und klopfte wieder an die Tür. Sie war offen. Vorsichtig und leise öffnete Sirius sie. „Leah, darf ich reinkommen?“ Als Antwort bekam er nur ein Schniefen, also trat er ein. Ihm war egal dass Hermine und Harry ihm folgten.
Leah saß mit Emma auf dem Arm vor dem Sofa. Den Rücken angelehnt. Sie weinte und drückte Emma an sich. Das kleine Mädchen war völlig ruhig. Es schien fast so als wüsste sie ganz genau wie es ihrer Mutter gerade ging.
Sirius kam zu Leah und kniete sich vor sie. Die junge Frau blickte auf als er sie über die Hand streichelte. Doch ein Lächeln brachte sie nicht zustande.
„Ich bin schuld“, sagte sie erstickt und senkte wieder den Kopf. Sirius trafen diese Worte hart. Dennoch umarmte er Leah und zog sie an sich. „Du bist nicht schuld.“
Er nahm Leah Emma ab und legte sie in ihre Schale. Dann erst zog er Leah auf die Beine, die sich an ihn schmiegte und weiter weinte. „Ich bin schuld. Wenn ich besser aufgepasst hätte. Wenn ich…!“ Sirius sah ihr direkt ins Gesicht. „Du bist nicht schuld Leah. Niemand konnte damit rechnen. Hörst du… niemand!“
Leah aber riss sich jetzt von Sirius los und funkelte ihn böse an. „Lass mich in Ruhe. Lasst mich alle in Ruhe. Ich bin schuld dass mein Sohn sterben wird. Ich und niemand sonst. Sie wollte aus dem Raum rennen, doch Sirius setzte ihr nach und riss sie herum.
„Jetzt hör mir mal zu verdammt. Du bist nicht daran schuld. Brooklyn hat ein schwaches Herz. Schon immer gehabt. Du kannst nichts dafür!“ Leah aber fing an sich zu wehren und trommelte wie von Sinnen auf Sirius ein.
„Lass mich los! Wenn ich nicht schwanger geworden wäre. Wenn ich besser aufgepasst hätte… dann!“ Abermals riss Sirius seine Frau an sich und abermals schlug Leah um sich. „Leah!“ Allein wie Sirius ihren Namen aussprach beruhigte sie. Leah klammerte sich an ihn und schluchzte an seinen Hals. Sein Hemd war schon beinahe komplett durchnässt, doch Sirius kümmerte es wenig.
Er hob die völlig erschöpfte Leah auf seine Arme und trug sie aus dem Raum. Als er an Harry und Hermine vorbeikam flüsterte er ihnen nur ein „später“ zu und verschwand nach oben.
Sirius legte Leah ins Bett und deckte sie zu. Leah war beinahe schon eingeschlafen und kuschelte sich in die Decke. Sirius gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verließ leise den Raum.

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Und, bekomm ich Kommis? Freu mich drauf. Bis zum nächsten Mal,
eure Sophia


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