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Fanfiction

New Life - Kämpfe!

von Sophia Black

Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht. Da ich vonder lieben Ginny wieder einmal ein so schönes Kommie bekommen hab, gehts weiter. Hoffe doch sehr auf Nachahmer!
Weiter gehts!


************************************************
Weder Sirius noch Leah fanden in dieser Nacht Schlaf. Da machte es auch nichts, dass ihre kleine Tochter sie vom Schlafen abhielt. Leah war in Gedanken nur bei ihrem Sohn und mehrfach musste der Arzt sie zurückhalten als sie zu ihm gehen wollte. Langsam kam sie wieder zu Kräften und saß am nächsten Morgen beim Frühstück, als Sirius hereinkam. Er hatte eine Tasche mit Klamotten für seine Frau und seine Kinder dabei.
„Hey ihr beiden.“ Er küsste Leah zur Begrüßung, stellte die Tasche ab und nahm seine Tochter aus dem Bettchen. „Guten morgen mein Schatz. Hast du gut geschlafen?“ „Sie hat überhaupt nicht geschlafen. Aber ich auch nicht. Da hat ihr Geschrei nichts daran geändert.“ Sirius wirbelte mit seiner Tochter auf dem Arm zu Leah herum, die ihr Tablett wegstellte, aufstand und die Tasche inspizierte. Sie trug bis jetzt nur ein Nachthemd des Krankenhauses und wollte das unbedingt ändern.
Sirius wollte ihr gerade zur Hilfe kommen, da stellte er überrascht fest, dass Leah sehr wohl wieder alleine laufen konnte. Sie zog eine alte Jeans und einen von Sirius weiten Pullovern aus der Tasche und grinste. „Das war pure Absicht, gibst zu!“ Sirius kam mit seiner Tochter auf dem Arm zu ihr und gab ihr einen Kuss. „Ich kenn dich eben.“ Leah grinste und zog sich dann endlich um. Die Blicke ihres Mannes auf ihrem Körper entgingen ihr keineswegs. Sirius war beeindruckt wie Leah nicht mal 24 Stunden nach der Geburt der Zwillinge wieder so gut aussehen konnte. Sie war gerade in die Latschen geschlüpft und wollte sich bei Sirius nach ihrem Sohn erkundigen, da öffnete sich die Tür ihres Zimmers wieder und Simon kam mit Anna herein.
„Guten Morgen!“, flöteten die beiden und Anna nahm die Kleine direkt an sich. Strafend sah sie das frisch gebackene Elternpaar an. „Also, jetzt wollen wir endlich wissen wie die beiden heißen. Auch wenn wir Mr. Black junior noch nicht kennen lernen können. Langsam könnt ihr uns die Namen wirklich verraten, findet ihr nicht?“
Sirius und Leah hatten während der gesamten Schwangerschaft ein riesiges Geheimnis um die Namen ihrer Kinder gemacht. Natürlich hatten sie nicht mit Zwillingen gerechnet, aber da sie sich hatten überraschen lassen wollen, hatten sie sowohl einen Jungen- als auch einen Mädchennamen ausgewählt.
Sirius und Leah grinsten und Sirius deutete auf seine Tochter, die auf Annas Arm wieder eingeschlafen war.
„Darf ich vorstellen? Emma Sophie Black.“ „Was für ein schöner Name“, schwärmte Simon sofort und betrachtete die kleine Emma. „Und ihr Bruder?“ „Brooklyn James“, sagte Leah und musste dabei die Tränen zurückhalten. Es war für sie so schwer. Sie hatte ihren Sohn bisher noch nicht gesehen. Anna kam mit Emma zu ihrer Freundin und umarmte sie vorsichtig, um Emma nicht aufzuwecken. „Hey, er schafft es.“ „Aber ich hab ihn noch nicht mal gesehen. Und was mit ihm genau los ist weiß ich auch noch nicht.“ Sirius nahm Anna seine Tochter ab und die junge Frau umarmte Leah liebevoll. Sie hoffte sie damit etwas zu beruhigen. Sirius ging damit besser um, schließlich hatte er Brooklyn schon gesehen und mit dem Arzt gesprochen.
Die kleine Gruppe setzte sich an den Tisch in dem Krankenzimmer und ihre Freunde beruhigten Leah immer wieder. Doch Leah konnte sich nur schwer zusammenreißen.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet und der Arzt kam herein. Er lächelte als er die Leute sah und trat zu ihnen.
„Guten Morgen. Wie geht es ihnen Mrs. Black?“ „Mir geht es ganz gut. Danke. Was ist mit Brooklyn?“ „Deshalb bin ich hier. Wir wissen jetzt was los ist.“ Sirius griff nach Leahs Hand und erwartungsvoll musterte das Ehepaar den Arzt. Der sah zu den drei Freunden und dann zu Leah. „Sagen sie es ruhig. Die drei können das auch hören.“ Der Arzt setzte sich und legte die mitgebrachte Akte auf den Tisch auf der Broolyn James Black stand.
„Ihr Sohn hat ein Loch im Herzen. Aber keine Sorge. Das Loch ist zwar relativ groß, aber wir können ihn operativ versorgen.“ Sirius erbleichte. „Sie wollen ihn operieren?“ „Wir müssen. Das Loch wird nicht von allein zuwachsen. Aber keine Sorge. Ihr Sohn hat eine reelle Chance.“ Leah standen die Tränen in den Augen und zitternd sah sie den Arzt an. „Kann ich ihn sehen? Bitte!“ „Natürlich. Kommen sie mit.“ Leah stand auf und gab Sirius noch einen Kuss. Dann folgte sie dem Arzt nach draußen. Die besorgten Blicke ihres Mannes und ihrer Freunde im Rücken.

Kurze Zeit später stand Leah an der Tür der Intensivstation. Sie musste Schutzkleidung tragen und trat dann endlich an den Brutkasten, in dem ihr Sohn kreidebleich lag. Er war an alle möglichen Apparaturen angeschlossen. Leah weinte immer noch und betrachtete ihren Sohn liebevoll. „Du musst kämpfen Brooklyn. Wir brauchen dich doch.“ Eine Krankenschwester trat hinter sie und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Er ist stark. Wollen sie ihn auf den Arm nehmen?“ „Geht das denn?“ Aufmunternd nickte die Krankenschwester. „Natürlich. Setzen sie sich. Ich hole ihn raus und gebe ihn ihnen gleich.“ Leah setzte sich auf einen gemütlichen Sessel und nahm kurze Zeit später ihren Sohn entgegen. Brooklyn war wach und als er die Augen öffnete war Leahs Sorge fürs erste verschwunden. Der kleine Kerl strahlte seine Mutter an und Leah drückte ihn vorsichtig an sich. Sie konnte seinen Herzschlag spüren und streichelte immer wieder über seine Wange.
„Du siehst aus wie dein Vater, weißt du das?“ Leah glaubte ein Lächeln in Brooklyns Gesicht zu sehen und küsste ihn auf die Stirn. „Kämpfe Brooklyn. Bitte! Wir lieben dich! Da draußen sind so viele Menschen die auf dich warten.“
Leah saß noch einige Zeit mit ihrem Sohn da und betrachtete ihn einfach nur. Er hatte ihre Augen, die Leah fröhlich anstrahlten. Währe seine fahle Hautfarbe und die Schläuche an seinem Körper nicht gewesen, hätte man meinen können er sei gesund. Auch wenn er es nicht war.

Als Leah eine Stunde später in ihr Zimmer zurückkehrte, waren Anna und Simon schon gegangen. Sirius saß mit der schlafenden Emma auf Leahs Bett und sah ihr beim Schlafen zu. Erst als Leah ihm die Hand auf die Schulter legte, blickte er auf und lächelte.
„Hey, wie geht’s ihm?“ Leah zuckte die Schultern und setzte sich neben Sirius. „Ich weiß es nicht. Ganz gut denke ich.“ „Hat der Arzt noch was gesagt?“ „Nein. Ich war die meiste Zeit allein mit ihm.“ Leah senkte den Blick und wieder kullerten Tränen. „Hey, komm mal her.“ Sirius legte Emma zurück in die Babywiege und nahm seine Frau in den Arm. „Er ist so zerbrechlich. Und doch strahlt er einen an. Ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll.“ „Schhht. Ganz ruhig. Brooklyn ist ein Kämpfer. Er schafft das.“ „Aber er ist zwei Monate zu früh geboren worden. Was wenn er…?“ Sirius legte Leah den Finger auf die Lippen und sah ihr in die Augen. „Daran darfst du gar nicht denken. Er braucht uns.“ Leah kuschelte sich an ihren Mann. „Ich weiß, aber es ist so verdammt schwer.“
Sie sanken aufs Bett und kuschelten sich aneinander, um sich gegenseitig Kraft zu geben. Wie lange sie so da lagen wussten sie nicht. Erst Emmas Geschrei holte sie aus ihrer Lethargie heraus und als Leah das Gesicht ihrer Tochter sah, waren ihre Tränen wieder einmal getrocknet.
„Hey mein Schatz. Hast du Hunger?“ Emma schrie immer weiter und verstummte auch nicht, als Leah sie auf den Arm genommen hatte. Sirius musste unwillkürlich lachen und nahm seiner Frau die Kleine ab. Kaum hatte er Emma an seine Schulter gelehnt, verstummte sie und schlief wieder ein.
Jetzt lachte auch Leah. „Wie machst du das nur?“ Sirius sah sie schmunzelnd an. „Keine Ahnung. Sie mag mich eben.“

Sirius kam erst gegen späten Abend nach Hause und war überrascht, als er Anna, Dray und Simon im Salon vorfand.
„Was macht ihr denn hier?“ „Wie geht es Brooklyn?“, stellte Anna die Gegenfrage. „Ganz gut soweit. Sie wissen noch nicht wann sie operieren.“ Sirius setzte sich und goss sich einen Feuerwhiskey ein, den er in einem Schluck hinunterstürzte.
Erst dann sah er die bedrückten Gesichter seiner Freunde. „Was ist denn mit euch los?“ „Nichts. Wirklich.“ Sirius sah Dray prüfend an. „Ach komm, jetzt erzähl mir nichts. Ist es wegen morgen?“
Ganz langsam nickte Simon. „Irgendwie schon. Aber es ist auch egal. Hauptsache ist, dass Brooklyn es schafft. Der Auftritt ist völlig egal.“ Sirius war gerührt. Klar wusste er, dass die drei verständnisvoll waren, doch damit hatte er nicht gerechnet.
„Jetzt hört mir mal zu. Ich hab mit Leah noch nicht gesprochen. Aber ihr geht es wieder sehr gut. Ich denke dem Auftritt morgen wird nichts im Wege stehen.“
Anna sprang auf. „Jetzt red nicht einen solchen Unsinn Sirius. Leah und du sterbt beinahe vor Sorge um euren Sohn. Da können wir doch jetzt nicht mit so was Banalem wie einem Konzert ankommen.“ „Aber das Konzert ist wichtig für euch. Und auch für Leah. Ich denke sie wird einen Teufel tun nicht aufzutreten wenn ihr Zustand es nur irgendwie erlaubt. Und vergesst nicht. Sie währe auch schwanger aufgetreten.“
„Aber…!“ „Nichts aber. Ich rufe sie jetzt an und sage ihr, dass das Konzert morgen stattfindet. Wir kriegen das hin, okay?“
Die Freunde waren beeindruckt. Damit hatten sie niemals gerechnet. Vor allem nicht, weil alle wussten wie sehr Sirius während der Schwangerschaft auf Leah aufgepasst hatte. Und die Geburt war gerade mal einen Tag her. Eigentlich war Leah viel zu geschwächt um aufzutreten.
Sirius aber griff schon nach dem Telefonhörer, wählte die Nummer des Krankenhauses und ließ sich mit Leah verbinden. Diese schien ernsthaft empört, als sie hörte dass ihre Bandkollegen kurz davor gewesen waren das Konzert abzusagen. Auch sie machte ihnen klar, dass sie auf jeden Fall auftreten wolle. Gerade wegen Brooklyn und Emma.
Aufgrund dieser Offensive und Stärke konnten die drei anderen gar nicht anders als ja zu sagen und sich auf den nächsten Tag freuen.
************************************************
Wie findet ihr die Namen? Freu mich wie schon oben und eigentlich ständig erwähnt über eure Kommis!
Bis zum nächsten Mal,
eure Sophia


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