von Alfadas
Eigentlich wollte ich wegen der wenigen Kommis länger warten mit dem posten, aber ich machs nun doch innerhalb der Wochenfrist, die ich mir selbst gesetzt habe.
Aber bei weiterhin so wenigen Kommis, werde ich, wahrscheinlich die Lust am schreiben/posten verlieren...
Trozdem Danke an die 3, die mir trozdem ein Kommi hinterlassen haben:
@hermine1965: Hermine ist nun mal Hermine und Dumbledore ist komisch warum? Naja warten wir es ab *fg*
Bild von Harrys Eltern? --- Werden wir sehen ;)
@ginnygirl: Neugierde is doch ne tolle Eigenschaft!
Was sie noch finden, erfährst du einige Zentimeter weiter unten!
@MireiTonda: Nicht platzen! Das macht so hässlcihe Flecken :>
Schön das dir das Chap im Allgemeinen und das Haus besonders gefallen hat!
Hier bekommst du ein paar Antworten, damit du nicht doch platzt und noch ein den Rest des Hauses :)
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12. Das wahre Erbe der Rumtreiber
Ehrfürchtig betrachtete Harry das Buch und musste schlucken.
Das Erbe der Rumtreiber? Es muss etwas mit Dad, Sirius und Remus zu tun haben! Noch etwas von meinem Dad, dachte er breit lächelnd und konnte sein Glück kaum fassen, dass er immer mehr über seine Eltern herausfand. Er fühlte sich ihnen hier so nah, obwohl dies nicht das Haus war, in dem er als Baby gelebt hatte.
Er konnte sein Glück kaum fassen.
Es war kein riesen Wälzer, sondern eher ein Buch im Format seiner rechten Hand.
Es hatte einen satten, dunkelroten Farbton, mit goldener Schrift und weiteren, goldenen Verzierungen.
Der Verschluss, ebenfalls in Gold gehalten, erregte seine Aufmerksamkeit, da er kein Schlüsselloch oder ähnliches erkennen konnte.
Wie kann man es nur öffnen? , fragte er sich, während er sich dem Buch langsam näherte?
Stockend, brachte er die Entfernung zwischen der Tür und dem Altar artigen Tisch hinter sich und streckte vorsichtig den Arm aus, um das Buch zu berühren.
Ginny, stellte sich direkt hinter ihn und hielt den Atem an.
Beide waren sich sicher, dass irgendetwas passieren würde. Harrys Finger schwebte Zentimeter vor dem Buch in der Luft und zitterte leicht. Er holte tief Luft und streckte sich noch ein wenig weiter, um das Buch zu berühren. Seine Finger berührten den weichen, samtartigen Einband und strichen sanft darüber, doch nichts geschah. Harry stieß enttäuscht die Luft aus, die er unbewusst angehalten hatte. Er hätte schwören können, irgendetwas würde passieren.
Seine angespannten Muskeln entspannten sich wieder und in diesem Moment, verschwand der ‚Altar’ von einem Augenblick auf den deren. Es war, als hätte er nie existiert.
Das Buch schwebte einige Augenblicke in der Luft, bis die Schwerkraft ihr Recht einforderte und es fiel.
Harry, hechtete vor und fing es, mit der traumwandlerischen Sicherheit eines Suchers, Zentimeter über dem Boden auf.
Noch während sich seine Finger ganz um das Buch schlossen, spürte er einen stechenden Schmerz und keuchte leise auf. Als er das Buch sicher in Händen hielt, löste er vorsichtig seine Finger von dem Buch und betrachtete es.
Aus dem Verschluss war ein kleiner, goldener Stachel gewachsen, an dem nun ein Blutstropfen von ihm hing.
Davon, dass der Stachel gewachsen sein musste, war Harry überzeugt, denn er war sich sicher, dass er diesen bemerkt hätte, wenn er schon vorher da gewesen wäre.
Außerdem konnten er und Ginny nun beobachten, wie sich die kleine, goldene Spitze wieder in den Verschluss zurückzog und den Blutstropfen dabei mit sich in die Tiefe des Buches zog.
Es machte leise ‚Klick' und ein weiteres Mal veränderte sich die Oberfläche des Verschlusses.
Das Gold kräuselte sich wie Wasser, das von Wind bewegt wurde und ‚zerfloss’ nun auf dem Buch.
Der Verschluss bildete sich zurück und hinterließ nur einen Bügel, mit einem kleinen Schloss daran, während das restliche Gold in die vier Ecken des Buches wanderte und dort die Gestalten von einem großen Hund, einem Hirsch, einem Werwolf und einer kleinen Ratte annahm. Die Figuren waren reliefartig und sehr detailgetreu gearbeitet.
Harry und Ginny fielen beinahe die Augen heraus, als sie das Buch dabei beobachteten, wie es sich veränderte.
Harry betrachtete mit Ginny das Schloss genauer. Wie sollten sie es öffnen können? Er nahm das Buch wieder vorsichtig in die Hand und betrachtete es genauer. „Wir brauchen einen Schlüssel“, flüsterte Ginny leise, wobei sie keine Ahnung hatte, warum sie so leise sprach, immerhin war keiner in der Nähe, der sie belauschen konnte.
Da fiel es Harry wie Schuppen von den Augen. Ihm fiel die Szene in seinem neuen Verlies wieder ein, wie er in dem Bilderrahmen, eines Bildes seiner Eltern, einen kleinen Schlüssel und die Anweisung, ihn immer bei sich zu tragen, fand
Hecktisch begann er seine Taschen zu durchsuchen, kritisch beäugt von seiner Freundin.
„Was machst du denn da?“, wollte sie neugierig wissen.
„Ich glaube, ich habe den passenden Schlüssel!“
Ginny riss die Augen auf. Sie konnte sich nicht vorstellen, woher Harry diesen Schlüssel haben sollte.
Er hatte ihr nämlich vergessen zu erzählen, dass er ihn gefunden hatte.
Mit einem: „HA!“, zog Harry den kleinen silbernen Schlüssel aus seiner Tasche.
Ginny blieb weiterhin kritisch: „Warum sollte ein silberner Schlüssel in ein goldenes Schloss passen?“
Harry konnte sich ein Grinsen nicht verkeifen.
„Eben, weil es total unlogisch ist, glaube ich daran!
So was hätte zu Dad, Sirius und Remus gepasst.“
Wurmschwanz lies er aus. Diese feige miese Ratte verdiente es nicht mehr, in einem Satz mit seinem seinen ehemaligen Freunden, die er auf hinterhältigste Weise verraten hatte, genannt zu werden.
Harry führte den Schlüssel in das für ihn vorgesehene Loch und er passte!
Es machte ein weiteres Mal leise ‚Klick', das Schloss sprang auf und Harry konnte es öffnen. Die Seiten bestanden aus einem qualitativ sehr hochwertigen Pergament und waren mit einer feinen, schwarzen Schrift beschrieben.
Das Erbe der Rumtreiber:
Dies ist das Buch, auf das wir, die Rumtreiber, so stolz sind, wie Väter auf ihre neugeborenen Söhne!
Es enthält unser Erbe, das aus unserem gesamten Wissen über Hogwarts und vielen Tipps und Tricks für den gewöhnlichen Schulalltag besteht.
Auch enthalten ist eine Anleitung zur Herstellung oder Ergänzung einer oder der ‚Karte der Rumtreiber'.
Außerdem haben wir unser Wissen über die Animagi-Verwandlung niedergeschrieben, unsere Erfahrungen und Tipps und Tricks. Außerdem eine Liste mit Büchern, die wir als nützlich erachten und die uns auf dem Weg zu unseren Tierformen geholfen haben. So sollte es für die zukünftige Generation der Rumtreiber kein Problem sein in unsere Fußstapfen zu treten und diesen Schritt ebenfalls zu gehen, sollten sie es wollen.
Das Buch kann nur von einem wahren Erben geöffnet werden, deshalb musstest du als Leser, der du einer unserer Blutserben bist einen Tropfen deines Blutes opfern.
Lerne daraus und halte unser Wissen in Ehren!
Tatze, Krone, Moony und Wurmschwanz
Harry klappte das Buch vorsichtig wieder zu. Er wollte es nicht beschädigen und es war schließlich schon viele Jahre alt.
Er konnte nicht mehr. Er zitterte bereits jetzt wie ein altersschwacher Mann.
Er hatte das gefunden, auf das sein Vater so stolz gewesen sein müsste, wie auf nur sehr wenig sonst.
Er selbst und seine Mutter waren wahrscheinlich die Einzigen Dinge, in James Leben, die ihm wichtiger gewesen sein mussten.
Das spürte er einfach.
Ginnys Hand legte sich auf seine Schulter.
Sie hatte über seine Schulter hinweg mitgelesen und zeigte ihm nun, dass sie bei ihm war.
„Nimm es mit und erfülle den Wunsch deines Vaters. Lerne daraus.“, flüsterte Ginny ihm einfühlsam zu.
Ja, er würde es mit in die Winkelgasse nehmen, es würde, neben Ginny, sein größter Schatz sein.
Dies war das Vermächtnis seines Vaters.
Sein Erbe und er würde es mit Stolz erfüllen.
Auch würde es ihm bei der Erfüllung eines Wunsches behilflich sein können, den er schon seit seinem dreizehnten Lebensjahr hatte.
Damals, als er von Sirius und Remus die Geschichte seiner Eltern, insbesondere aber der seines Vaters, erzählt bekommen hatte.
Mit diesem Buch, würde er seinem Traum, wie sein Vater ein Animagus zu sein, deutlich näher kommen.
Denn die Rumtreiber waren diesen beschwerlichen Weg auch gegangen und wussten, welche Informationen, auf dem Weg zu seinem inneren Tier, nützlich sein würden und welche nicht.
Remus konnte er in dieser Angelegenheit leider nicht fragen, denn vor diesem war der Versuch seines Vaters und dessen Freunde ein Animagus zu werden, geheim gehalten worden.
Er war nur mit dem endgültigen Ergebnis konfrontiert worden.
Harry nahm das Buch, steckte es sich in die Innentasche seiner Jacke und richtete sich auf.
„Ich würde mir jetzt gerne noch das Arbeitszimmer ansehen und dann sollten wir auch wieder nach Hause gehen“, sprach er, während er Ginnys Hand nahm und sie sanft mit sich durch die Bibliothek zog. Auf dem Weg dorthin betrachtete er die Bibliothek zum ersten Mal genauer.
Überall standen große Holzregale, die mit vielen Büchern beladen waren. Es sie gab alle Variationen: große, kleine, dicke, dünne, schwere und leichte.
Harrys blick schweifte über ein paar Bücherrücken und entzifferte einige Titel. Es handelte sich hier um einige Bücher, die sich mit Verwandlungen beschäftigten.
Einige Titel konnte er allerdings nicht entziffern. Sie waren in einer Harry unbekannten Sprache verfasst oder in einer verschnörkelten Schrift geschrieben, die Harry im vorbeigehen nicht so schnell entziffern konnte.
Viele mussten schon sehr alt sein, andere waren jünger, aber sehr oft gelesen worden, wie man an den Abnutzungserscheinungen der Einbände erkennen konnte.
Etwas weiter hinten, versteckt zwischen einigen Bücherregalen, stand eine bequem aussehende Leseecke. Sie bestand aus einem kleinen Kamin, mehreren sehr bequem aussehenden Sesseln und einem kleinen Tisch, der sehr stabil aussah, da er wahrscheinlich viele schwere Bücher aushalten musste.
Die Wand war in einem schlichten weiß getüncht.
Flammen zahlloser Fackeln tauchte den großen Raum in ein warmes Licht.
Es neutralisierte somit ein bisschen die kalte, weiße Wandfarbe, da das Feuer einen leicht rötlichen Lichtschein verbreitete. Seltsamerweise flackerte das Licht nicht, was den Augen beim Lesen auch nicht wirklich bekömmlich gewesen wäre, dachte sich Harry.
Er vermutete, dass die Fackeln mit einem Zauber belegt waren, sodass sie einen gleichmäßigen Lichtschein verbreiteten.
Sie gingen weiter, auf den Weg in das Arbeitszimmer von Harry Vorfahren.
Auch dieses Zimmer war sehr gemütlich eingerichtet, erinnerte Harry allerdings an ein Bürozimmer der Muggel, mit der Ausnahme, dass der Computer fehlte.
Bei diesem Gedanken musste Harry kurz schmunzeln, sah sich dann aber weiter um.
Ein großer Schreibtisch, der aus einem dunklen Holz hergestellt war, beherrschte die Mitte des Raumes.
Hinter ihm stand ein großer, sehr bequem aussehender Lehnstuhl und lud dazu ein, sich auf ihm niederzulassen.
Auch vor dem Schreibtisch standen zwei Stühle, diese schienen aber für Besucher zu sein, da sie nicht so gepolstert und deutlich kleiner waren.
Im Raum standen noch einige weitere Bücherregale, die allerdings deutlich kleiner und leer waren.
In einer Ecke, hinter dem Schreibtisch, stand ein Tisch, auf dem sich ein Kessel und viele Utensilien der Zaubertrankbrauerrei befanden. Zutaten konnte Harry allerdings keine erkennen, aber die meisten dürften sowieso schon nicht mehr zu gebrauchen sein.
Das Haus stand einfach viel zu lange leer, befand Harry.
Er ging um den Schreibtisch herum und entdeckte einige Bilder, die auf ihm standen.
Eines zeigte seinen Vater, wie er nicht älter als 17 Jahre alt sein konnte, da hinter ihm deutlich das Schloss Hogwarts und neben ihm seine Freunde in Schuluniform abgebildet waren.
Ein weiteres Bild zeigte James mit Lilly im Arm, glücklich lächelnd.
Harry nahm die Bilder an sich und verkleinerte sie.
Als sie zusammen mit dem Buch der Rumtreiber sicher in seiner Innentasche verstaut waren, drehte er sich zu Ginny um.
„Und? Was machen wir jetzt?“, fragte sie ihn ehrlich neugierig.
„Mhhh, ich denke, wir gehen wieder. Wir haben hier alles gesehen und momentan fällt mir absolut nichts mehr ein, was wir hier noch machen könnten.“, antwortete er schlicht.
Ginny hob erstaunt die Augenbrauen: „Du willst schon gehen? Ich dachte ich müsste dich heute Nacht schocken und dann nach hause schleifen.“, meinte sie belustigt. „Warum willst du schon nach Hause?“, setzte sie hinzu.
„Naja, ich hab schließlich einiges an Lesestoff, den ich auswendig lernen muss.“, zwinkerte er ihr zu, während er auf seine Brust klopfte, wo das Buch verborgen war.
„Also dann, gehen wir los. Laufen wir zurück nach Hogsmeade?“, fragte sie ihn nun leicht säuerlich. Sie hatte keine Lust den langen Marsch noch einmal hinter sich bringen zu müssen. Außerdem waren da immer noch diese Schutzzauber, denen sie nur ungern ein weiteres Mal begegnet wäre.
„Mach dir wegen der Schutzzauber keiner Sorgen!“, tröstete sie Harry, der ihre Gedanken zu lesen schien.
„Ich glaube nicht, das die bei dir nun noch eine Wirkung haben, immerhin bist du nun in das Geheimnis über den Standort von Potter Manor eingehweit!“
„Mh, hast Recht! Also? Gehen wir?“, drängte sie nun.
Der Weg war zwar lang und rennen würde sie dieses Mal ganz bestimmt nicht, allerdings lies er sich gut zu einem ausgedehntem Spaziergang mit ihrem geliebten Freund ausbauen.
„Nein.“, entgegnete ihr Harry zu ihrer Überraschung.
„Ich habe glaube ich eine bessere und vor allem schnellere Möglichkeit gefunden“, sagte er verschmitzt grinsend und deutete auf den Kamin im Arbeitszimmer.
„Muck?“, sprach er daraufhin laut in den Raum.
Mit einem Plopp erschien die Elfe und verbeugte sich tief.
„Der Meister hat gerufen?“, piepste sie.
Harry antwortete in einem strengen Tonfall: „Muck! Ich habe gesagt du sollst Haltung wahren! Sei stolz auf das, was du bist!“
Er wollte eigentlich nicht herrisch klingen, aber er wusste aus Erfahrung, dass das gute Zureden und bitten bei Elfen, die ihrer Tradition folgten, auf taube Ohren stieß.
Muck zuckte zusammen, stellte sich aber aufrecht hin.
„Was kann ich für den Meister tun?“, sprach sie nun sichtlich bemüht, sich nicht sofort wieder zu verbeugen.
„Kannst du mir sagen, ob die Kamine hier im Haus an das Flohnetzwerk angeschlossen sind?“, fragte Harry sie nun, um auf den Grund für das Rufen zurück zu kommen.
„Selbstverständlich Meister. Allerdings können nur sie Selbst, oder von ihnen autorisierte Personen mit dem Flohnetzwerk in das Potter Manor reisen. Es auf diese Weise zu verlassen ist jedem möglich.“, piepste sie als Antwort.
Harry sah sich suchend nach dem benötigen Pulver um.
„In jedem Kamin befindet sich ein Schälchen mit Flohpulver.“, fügte die kleine Elfe daraufhin noch hinzu.
Harry und Ginny drehten sich um und stiegen in den Kamin. Von außen nicht einsehbar, stand auf einem Vorsprung in dem Kamin ein kleines Schälchen mit dem grünen Pulver.
Jeder nahm sich eine Hand voll und wappnete sich innerlich auf das kommende.
„Also dann Muck, wir werden bald wiederkommen.“, mit diesen Worten warfen Harry und Ginny das Pulver auf den Boden und riefen: „Winkelgasse, Scherzartikelladen, erster Stock!“
Mit einem grünen Flammenstoß verschwanden die beiden in den tiefen des Flohnetzwerkes.
Als sie in der Winkelgasse aus dem Kamin traten, musste Harry wegen des Rußes husten.
Beide klopften sich leicht den Staub von den Klamotten und machten sich dann auf den Weg in die Küche um etwas zu essen.
Sie hatten seit dem Frühstück nichts mehr in den Magen bekommen, da sie Potter Manor schnell gefunden hatten und bei der Besichtigung die Lunchpakete, vollkommen vergessen hatten.
Diese packten sie nun aus, setzten sich an den Küchentisch und begannen zu essen.
Mit noch vollem Mund und kauend deutete Ginny auf einen Brief, der, von der Luchbox fast verdeckt, ebenfalls auf dem Tisch lag.
Harry nahm ihn und untersuchte ihn, um festzustellen an wen er adressiert war.
Er zog eine Augenbraue hoch, als er die feine, schräge Schrift erkannte, in der sein Name auf den Brief geschrieben worden war.
Was Dumbledore wohl von mir will? , fragte er sich still in Gedanken. Er hat sich doch die letzten Tage auch nicht gemeldet.
Mit immer noch hoch gezogenen Augenbrauen öffnete Harry den Brief und begann zu lesen.
Lieber Harry,
es tut mir Leid, dass ich dir gestern nicht schon schreiben konnte, aber ich musste wegen einer Ordensangelegenheit ins Ausland.
Auch wünsche ich dir nachträglich alles Gute zum Geburtstag, ich hoffe du hattest eine schöne Feier.
Ich habe gehört Arthur und Molly haben ihren Urlaub vorzeitig abgebrochen und haben dich besucht. Ich hoffe ihr hattet viel Spaß zusammen.
Meiner Meinung nach, ist nun genug Zeit ungenutzt verstrichen und ich und die anderen Lehrer würden deshalb gerne in den nächsten Tagen mit dir und deiner kleinen Freundin, Miss Weasley, das trainieren Anfangen.
Ob und wann ihr Zeit habt, teilt ihr mir bitte schnellstmöglich mit. Wir werden uns dann für euch Zeit nehmen.
Wir treffen uns in Hogwarts.
Hoffe wir sehen uns
A. Dumbledore
Ps.: Lies doch Morgen früh den Tagespropheten, du könntest ihn interessant finden.
Wütend starrte Harry auf den Brief.
Dumbledore hatte Ginny schon wieder so dargestellt, als wäre sie nur ein kleines, an Harry hängendes Mädchen, welches dem großen Professor Dumbledore im Weg war.
Harry gab Ginny den Brief und kritzelte, während ihre Augen über den Brief von Dumbledore huschten, eine Antwort auf ein Stück Pergament.
Wir werden übermorgen um 14 Uhr im Schloss sein.
Harry und Ginny
Während Harry den Brief Hedwig gab und diese losschickte, dachte Ginny darüber nach, was wohl passieren würde, wenn Harry und Professor Dumbledore ihr gutes Verhältnis aufgeben und im Streit auseinander gehen würden.
Die Folgen für die magische Gemeinschaft könnten schrecklich sein.
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Das nächste Kapi. ist fast fertig...
Mal schauen, wann ich es hochladen werde... Es liegt an euch ;)
Betagelesen: vojka ...Danke!... ...aber... Nicht mehr schollen!
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