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Fanfiction

Wenn Träume wahr werden - Turbolenzen: Teil 2

von Alfadas

Zuersteinmal ein Dickes DANKE an meine kleine treue Gemeinde und lieben Kommischreiber :)

@Mrs.Black : Danke hier nochmals das du mich darauf aufmerksam gemacht hast! Ich hatte Dean föllig vergessen, aber was mit ihm und Ginny ist, wird erst sehr spät rauskommen! Ihr dürft gespannt sein!
Ps.: Nein Ginny war nicht Solo ;)

@hermine1965: Raus apparieren war mir zu langweilig, aber was genau Harry gemacht hat, wird erst in den nächsten 2 Kappis verraten!

@Ginny86 + MireiTonda: Tut mir Leid, aber ich konnte nicht wiederstehen :D Hoffe das war schnell genug? :)

Fluffy111: Danke für dein Lob! Werde mich mich bemühen ihn beizubehalten und wenn es mir möglich ist, auch noch zu verbessern :)

Nun will ich euch nicht weiter aufhalten ;)
Hier das neue Kapp:


______________________________________________________________________

6. Turbolenzen: Teil 2


…als mit einem lauten Knall die komplette Linke seitliche Wand weggesprengt wurde
und viele vermummte Gestalten mit Todessermasken und gezückten Zauberstäben in das Restaurant stürmten…


Harry reagierte sofort.
Er warf den Tisch um und stürzte, Ginny mit sich reißend, dahinter in Deckung.
Keine Sekunde zu früh, denn schon schlugen einige rote Lichtblitze in den Tisch ein und hätten sie getroffen.
Der Tisch begann zu splittern und bog sich verräterisch durch.
Eilig nestelte Harry an seinen Socken herum, was ihm einen komischen Blick von Ginny einbrachte, denn es war nun wirklich nicht der richtige Moment, um sich seine Socken zu richten.
Doch er beachtete sie nicht und zog seinen Zauberstab aus seiner rechten Socke heraus. Er hatte ihn dort versteckt, denn ohne ihn ging er in diesen gefährlichen Zeiten nicht aus dem Haus, doch da sie Muggelkleidung trugen, musste er ihn verstecken.
Ginny schien zu verstehen, denn auch sie zog ihren Stab aus ihrer Handtasche heraus.
Die zwei kauerten nun hinter ihrem Tisch und versuchten sich einen Überblick zu verschaffen.
Die Todesser waren skrupellos wie immer und schossen wahllos Flüche in die Menge aus panisch schreienden Muggeln.
Eigentlich durften sie in den Ferien nicht zaubern, da sie noch nicht volljährig waren, doch lieber ließ Harry eine weitere Anhörung über sich ergehen, anstatt sich hier töten zu lassen. Außerdem musste er Ginny beschützen!
Mit einem geflüsterten: „Reparo!“ -Spruch reparierte er den Tisch und setzte ein: „Spigolomentis!“, dahinter, welcher die Tischoberfläche in einen Spiegel verwandelte.
Nun prallten die Flüche der Todesser von ihm ab und wurden zu ihnen zurückgeschleudert.
Harry hoffte immer noch, dass dies alles nur ein Zufall war und dass die Todesser nur einen Muggelort, in diesem Fall dieses Restaurant, überfallen wollten.
Er wollte sich nicht auf einen Kampf einlassen, denn er war zwar mutig, aber nicht dumm und er wusste, dass er gegen die acht Todesser, die er erkennen konnte nichts ausrichten könnte.
Die meisten Schreie waren verstummt und einem kollektiven Stöhnen gewichen.
Viele der Muggel hatte es nicht geschafft diesen Ort zu verlassen und lagen nun tot oder schwer verletzt in ihrem Blut.
Ein merkwürdiger Fluch, hatte einige von oben bis unten aufgeschlitzt und Harry musste den Blick abwenden. Es war zu grausam.
Eine weitere Gestallt, begleitet mit einem irren Lachen betrat den Raum durch den, mit Gewalt geschaffenen zweiten Eingang.
Harry verkrampfte sich. Das war SIE! Sirius Mörderin! Bellatrix Lestrange!
Blanker Hass pulsierte durch seine Adern, doch er versuchte dagegen anzukämpfen einfach aufzustehen und Sirius zu rächen.
Er durfte nicht verraten, dass sie hier waren! SEINE Ginny war in Gefahr! Und er durfte nicht zulassen, dass ihr etwas geschah.
Doch als sie ihre Stimme erhob und laut in den Raum schrie: „Komm raus komm raus kleiner Potter! Komm raus komm raus zu spiiiiiielen!“, verpuffte seine Hoffnung Ginny hier heil rauszubekommen.
„Na komm schon Potter! Wir wissen dass du da bist! Sei kein Feigling!“, ihre Stimme hatte nun einen harten Klang.
Harry schluckte. Wenn er sich nun stellen würde, würden sie Ginny vielleicht gar nicht entdecken und sie konnte fliehen.
Er bedeute Ginny, welche sich an seine Seite geklammert hatte, Still zu sein und sich weiterhin hinter dem Tisch zu verstecken.
Ihre Augen weiteten sich, als sie Begriff was er vorhatte und sie klammerte sich noch fester an ihn.
Ihre Augen blickten ihn flehend an, doch sie gab keinen Ton von sich, sie wusste was auf dem Spiel stand.
Er löste sanft, aber bestimmt ihre Hände von seinem Umhang, stand auf und Schritt Bellatrix entgegen.
Diese hatte sich ihm nun zugewandt und grinste ihn höhnisch an.
Sie hob ihren Zauberstab.
„Lass es uns zu Ende bringen Potter!“, spie sie ihm regelrecht ins Gesicht.


-Bei Ron und Hermine-

„Hermiiiine!“, maulte Ron.
Er hatte die Schnauze gestrichen voll, seid geschlagenen 3 Wochen, 2 Tagen, 8 Stunden und 24 Minuten waren sie nun zusammen, doch weiter als bis zu einem heimlichen, kleinen, täglichen Gutenachtkuss waren sie nicht gekommen.
Es störte ihn sehr. Immer war irgendetwas dazuwischen gekommen, meist war es Molly Weasley, seine Mutter, die es verhinderte, dass die beiden intimer wurden, obwohl sie natürlich nichts von der Beziehung wusste.
Das dachten Ron und Hermine zumindest.
In Wirklichkeit hatten die Zwillinge und Ginny dafür gesorgt, dass es Molly erfuhr.
Er wollte einfach nur mit ihr alleine sein, Zeit mit ihr verbringen, aber entweder seine Mutter zerstörte seine Pläne, oder es war Hermine selbst, denn mit ihrer unglaublich wissbegierigen Art. Sie konnte an solch einem historischen Ort wie Ägypten natürlich keine 2 Stunden ruhig sitzen bleiben.
Beide saßen im Moment eng aneinander gekuschelt unter einer Palme am Strand ihres Hotels, doch Hermine war gerade wieder dabei aufzustehen, ohne Zweifel, weil sie einen der Einheimischen wieder mit Fragen über ihr Land löchern wollte.
Diese Einheimischen machten einen, inzwischen sehr großen, Bogen um sie und mieden sie wo sie nur konnten.
Ron zog Hermine zurück neben sich und hielt sie fest.
„Kannst du nicht einmal ein bisschen sitzen bleiben, die Zeit genießen und dich ein bisschen mit mir unterhalten?“, stöhnte er.
Sofort zog sie wieder ihren Schmollmund.
Seufze dann aber schließlich und lehnte sich leicht an ihn.
„Na gut“, murmelte sie, „über was willst du denn reden?“
„Weist du“, antwortete Ron, „ich mach mir um Harry und Ginny Sorgen. Die beiden sind noch in England, wo gerade der größte Krieg unter Zauberern seid 15 Jahren ausbricht und wir haben seid Schuljahresende nichts mehr von Harry gehört! Vielleicht haben sie ihn schon längst um die Ecke gebracht oder so. Ich mach mir halt Sorgen!“
„Ach Ron! Lass Harry Zeit! Er muss erst über Sirius Tod hinweg kommen! Er braucht Ruhe! Und außerdem hat er auf keinen unserer Briefe geantwortet, die wir ihm geschrieben haben, warum sollten WIR uns schon wieder melden? Er ist dran!“
„Ich sehe das anders“, antwortete Ron, „er braucht nicht Zeit, um darüber nachzudenken! Er braucht uns um darüber hinwegzukommen, wir sollten ihm helfen Sirius Tod zu verkraften, doch stattdessen sitzen wir hier in der Sonne und lassen es uns gut gehen.
Du hast zwar Recht, er wäre eigentlich dran uns zu schreiben, aber du hast doch gerade gesagt, wie es ihm wahrscheinlich geht! Er braucht uns!
Komm, schreiben wir ihm noch einmal, er soll sehen, dass wir an ihn denken und versuchen ihn zu unterstützen!“
Hermine seufze.
„Du hast ja Recht. Komm lass uns rein gehen und noch einen Brief an Harry schreiben, aber wenn er diesmal wieder nicht antwortet, können wir auch nichts mehr machen!“
Freudig stimmte Ron zu.
Sie hatte ja Recht, wenn Harry sie immer noch ignorieren würde, konnten sie ihm nicht mehr helfen. Aber eines stand fest, egal ob er nun schrieb oder nicht, beim nächsten mal, wenn sie ihn sahen, würden sie ihm gehörig den Kopf waschen!
Er erhob sich und folgte Hermine, die bereits ins Hotel gegangen war, um den Brief zu schreiben.


-Bei Harry und Ginny-

Auch Harry richtete nun seinen Zauberstab auf Bellatrix.
Sie fixierten sich. Keiner wollte anfangen.
Bis bei beiden der Geduldsfaden riss und sie gleichzeitig „Stupor!“ schrieen.
Die Flüche trafen sich in der Mitte und eine kleine Explosion entstand, die sofort die umstehenden Tische in Brand steckten.
Davon bekamen die beiden Duellanten allerdings nichts mit, denn ihr Duell beanspruchte ihre ganze Aufmerksamkeit.
Harry, der schon immer sehr gut in VgddK gewesen war, konnte sich Bellatrix aber nur mit Müh und Not vom Hals halten, während sie ein dämonisches Lächeln aufgesetzt hatte und Harry immer weiter zurücktrieb.
„Petrificus-Totalus!“ „Stupor!“ „Crucio!“ „Protego!“ „Reducto!“ „Stupor!“
Harry und Bellatrix bewarfen sich mit Flüchen und merkten nicht, wie sie dabei das halbe Restaurant in Schutt und Asche legten.
Der Reducto-Zauber, der Harry nur knapp verfehlt hatte, zerpulverte hinter ihm eine Wand in feinstes Gesteinsmehl und Harry war sich sicher, dass von ihm nicht sehr viel mehr übrig geblieben wäre.
Kurz sah er einen roten Haarschopf hinter einem der Tische hervorlugen und seine Augen weiteten sich.
Er wollte Ginny zurufen, das sie verschwinden sollte, aber das würden die anderen Todesser, die immer noch im Raum verteilt standen und das Duell beobachteten, nur
auf sie aufmerksam machen.
Der kurze Augenblick, den Harry abgelenkt gewesen war, reichte Bellatrix und sie nutzte es gnadenlos aus. „Accio Brille!“, schallte es durch den Raum und Harry spürte wie ihm die Brille vom Kopf gerissen wurde.
Verwirrt blieb er stehen, er sah alles nur noch sehr verschwommen und so konnte er auch dem nächsten Lähmfluch nicht ausweichen, welcher auf ihn zuflog.
Steif wie ein Brett fiel er nach hinten über und konnte nur noch das höhnische Lachen von Bellatrix hören und wie die anderen Todesser ihr Beifall spendeten.
Derweil knisterte das Feuer munter weiter.
„Geht schon mal vor und sagt IHM, dass ich den kleinen Potter gleich zu IHM bringe! Ich will noch kurz meinen Spaß mit ihm haben.“, sprach die Mörderin und Harry hörte einige „Plopp“-Geräusche, die vom Disapparieren stammten.
„So mein kleines Potterbaby, nun sind wir ganz allein! CRUCIO!“
Eine Welle des Schmerzes peitschte durch Harrys Körper und peinigte ihn bis in den Grund seiner Seele, doch bevor er auch nur den Mund aufmachen konnte, um seine Qualen der Welt mitzuteilen, hörte er, wie hinter einer dicken Nebelwand ein: „STUPOR! Nimm das du Sabberhexe!“, geschrieen wurde.
Ein roter Lichtblitz und die Schmerzen hörten schlagartig auf.
Keuchend setzte er sich auf und versuchte etwas zu erkennen, aber erfolglos.
Ohne seine Brille war er so gut wie Blind.
Er spürte auf einmal, wie er von hinten umarmt wurde und war glücklich.
Er wusste dass es Ginny war.

Er wünschte sich nur noch hier weg.
Weg den Totem die überall rum lagen, weg von dem ganzen Blut, weg von Bellatrix, die hier auch irgendwo liegen musste.
Er wollte einfach nur mit Ginny von hier verschwinden, an einen Ort, der sicher war.
Er wünschte sich zurzeit nichts anderes auf der Welt mehr.
Plötzlich spürte er ein Kribbeln, das in seinem Kopf entstand und sich über seinen ganzen Körper ausbreitete.
Er blickte an sich hinab und Panik breitete sich in ihm aus.
Er hatte keine Beine mehr! Langsam löste sich sein Körper in Luft auf.
Auch Ginny starrte mit schreckensbleichem Gesicht auf Harry Unterkörper, der langsam verschwand.
Bis zu seinen Armen war er nun schon verschwunden und von seinen Armen aus, breitete sich das „Verschwinden“ auch auf Ginny aus.
Fassungslos und geschockt sahen beide zu, wie sie sich auflösten bis auch Ihre Augen verschwanden und es schwarz um sie wurde.


-In Prof. Dumbledores Büro-

„Aber Albus, wir können ihn nicht einfach so unvorbereitet lassen! Er muss lernen sich zu verteidigen!“, schall Professor McGonagall`s Stimme durch das Büro des Schulleiters.
„Und auch zurückzuschlagen!“, ergänzte Professor Snape.
Diese drei Lehrer saßen in dem Büro des Schulleiters von Hogwarts und diskutierten über die weitere Zukunft eines Jungen, der schreckliches erlebt hatte.
Dumbledore schloss die Augen.
Als er sie wieder öffnete, seufzte er und sprach dann langsam mit trauriger Stimme: „Ihr beiden habt ja Recht, aber ich finde er ist noch zu Jung um all das aufgebürdet zu bekommen!
Wie soll er das alles meistern?“
„Albus!“, donnerte die Stimme Snape`s durch den Raum, „Wie er das alles durchstehen soll? Was genau meinst du? Ob er die Schule schaffen wird?
Oder ob er es schafft den dunklen Lord zu besiegen? Eins steht fest!
Er wird die Schule mit Leichtigkeit bestehen, wenn du uns erlaubst, ihm Privatstunden zu geben, ihn in Sachen zu unterrichten, die die anderen Schüler nicht lernen!
Er kann weniger als die KINDER der Todesser, denn die werden jetzt schon fleißig in den dunklen Künsten unterrichtet!
Wie soll er es jemals schaffen Voldemort die Stirn zu bieten, wenn er nicht einmal den Nachwuchs besiegen kann?
SO wird er den dunklen Lord niemals besiegen! Du verhätschelst ihn!
Lass mich ihn in Verteidigung und Zaubertränke unterrichten!
Er ist zwar in letzterem eine Niete und kommt ganz nach seinem Vater, aber auch diese Hürde werde ich überwinden!
Lass Minerva ihm Zauberkunst und Verwandlung auf dem höchsten Niveau beibringen! Sachen, die nicht einmal die Siebtklässer lernen!
Wenn er Einzelunterricht bekommt und sich nicht auf lächerliche Hausaufgaben konzentrieren muss, wird er es schaffen!
Und du musst ihm beibringen mit seinem Bluterbe umzugehen! Du…-“, er brach ab und sah mit großen Augen an Dumbledore vorbei.
Auch Minerva hatte ihren Blick abgewandt und starrte hinter Dumbledore.
Verwundert was da sein könnte, drehte er sich nun ebenfalls um und erstarrte.
Hinter ihm auf dem Boden lagen !3! Beine und wurden immer länger. Auch das vierte formte sich nun langsam aus der Luft.
Alle drei hielten den Atem an, als sich langsam Harry und Ginny materialisierten.
„Nun das mit dem Bluterbe beibringen hat sich dann wohl erledigt.“, meinte Snape nüchtern.
Albus hörte nicht auf ihn. Er hatte die Verletzungen bei Harry bemerkt und stürmte nun auf ihn zu.
„Harry! Was ist passiert?“
Doch Harry, konnte nichts sehen und erschrak erst einmal, als er die Stimme seines Professors vernahm.
Ginny allerdings hatte sich von ihrem Schock einigermaßen erholt und berichtete Dumbledore nun in kurzen und schnellen Sätzen was geschehen war.
Dumbledore nickte nur und sprach dann zu Harry.
„Harry, ich werde dich und Miss Weasley hier, in das St. Mungo schicken, da du ziemlich stark verletzt bist. Wenn du wieder auf den Beinen bist, beantworte ich dir deine Fragen, die mit Sicherheit zu tausenden in deinem schlauen Kopf herumirren.“
Harry nickte nur, worauf hin Dumbledore ein altes Buch von sich mit seinem Zauberstab antippte, „Portus!“, flüsterte und dieses Buch zu Harry warf, der immer noch von Ginny umklammert wurde.
Es landete in Harrys Schoß und beide verschwanden auf der Stelle.
Seufzend drehte er sich nun zu Severus und Minerva um.
„Ihr habt Recht gehabt und ich, wie in letzter Zeit häufiger, Unrecht! Wir werden Harry wohl oder übel unterrichten müssen!“


-Im St. Mungo-

Lautlos landeten Harry und Ginny in einem Krankenzimmer und keine zwei Sekunden später flog die Tür auf und ein Heiler kam aufgeregt hineingerauscht.
„Hallo, mein Name ist Augustus Pye und ich bin Heiler hier im Mungo und“, er senkte die Stimme, „ich arbeite für den Orden!“
Schnell untersuchte er Harry und heilte seine Wunden.
Harry lies alles schweigend über sich ergehen, er war deprimiert, weil er wegen seiner Brille einen Kampf verloren hatte.
Ginny bemerkte natürlich dass mit Harry etwas nicht stimmte und fragte nach was los sei.
Harry seufzte nur.
„Ich habe wegen meiner Brille verloren Ginny! Nur weil ich in dieser Sache körperlich beeinträchtigt bin, konnte ich sie nicht besiegen!“, er lies den Kopf hängen, „Du hast mich gerettet!“, er hob wieder den Kopf und sah sie verliebt an, „Danke!“
Es war nur ein Wort, doch es drückte mehr Gefühle aus als Harry im Moment hätte von sich geben können und Ginny verstand ihn auch so.
„Mach dir nichts draus Harry, das wird dir nicht noch mal passieren!“
„Stimmt!“, schaltete nun der Heiler sich ein.
„Wie sie sicher noch von unserer letzten Begegnung bei Arthur Weasleys Krankenbett erinnern, faszinieren mich die Muggel und ich bin geneigt, einige ihrer Techniken zu übernehmen, da sie wirklich wahnsinnig erfindungsreich sind!
Wie sie vielleicht wissen, ist es den Muggel möglich, Kurz- und Weitsichtigkeit rückgängig zu machen, indem sie mit einem feinen Laser die Augen korrigieren.
Ich könnte ihnen anbieten, dasselbe zu tun.
Sie bräuchten dann keine Brille mehr und ihre Augen würden noch mehr zur Geltung kommen!“, zwinkerte er Harry, mit einem Blick auf Ginny, zu.
Diese wollte gerade den Mund aufmachen um, wahrscheinlich, mit einer Rede a`la Molly Weasley zu protestieren, doch der Heiler fuhr ihr über den Mund: „Natürlich nicht mit einem Laser! Ich habe dafür einen Zauber entwickelt und ihn auch schon oft angewandt! Er funktioniert einwandfrei, wir könnten jederzeit loslegen!“
Harry überlegte nicht lange, es war eine tolle Chance seine Brille für immer loszuwerden, wobei, losgeworden war er sie ja schon, denn er hatte sie nicht auf und glaubte auch nicht, das Ginny sie aus dem Restaurant mitgenommen hatte.
„Ich mach's!“, sagte er nur und folge der Anweisung des Heilers sich hinzulegen. Ginny beäugte das ganze nur kritisch.
Augustus richtete seinen Zauberstab auf Harrys Kopf und diesem wurde Augenblicklich schwarz vor Augen.

Als er die Augen wieder öffnete, war das erste, das er sah einen roten Haarschopf und das dazugehörige, bildhübsche Gesicht von Ginny.
Sie strahlte ihn an.
„Und? Siehst du mich?“, fragte Ginny.
„Wie könnte ich das schönste Lebewesen auf Erden nicht sehen?“, fragte Harry verwundert.
Ginny verdrehte die Augen und strich ihm über das Gesicht.
Harry fiel bei dieser Berührung auf, das er keine Brille auf hatte und schlagartig waren die vergangenen Geschehnisse wieder in seinem Kopf.
Er hatte sie wohl kurz vergessen.
Sein Gesicht hellte sich auf: „Ja ich sehe dich! Gestochen scharf!“, meinte er und zwinkerte ihr zu.
Sie grinste ihn an und half ihm aufzustehen.
„Komm gehen wir, der Heiler hat dich entlassen und gesagt, das du die Rechnung nachreichen kannst, wenn du wieder auf dem Damm bist! Du sollst dich aber ausruhen! Und glaub mir Harry, ich werde dich jetzt nach Hause bringen und dafür Sorgen das du dich auch ausruhst!“, sprach sie und zog ihn in Richtig Ausgang.
Sie machten sich auf den Weg nach Hause, nichts ahnend, dass SIE wohl nicht so viel Zeit hatten wie erhofft, um sich „auszuruhen“.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis