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Fanfiction

Wenn Träume wahr werden - Die Schönheit der Freiheit

von Alfadas

Danke für eure Kommis!
Habe mir jetzt einen Betaleser gesucht und hoffe es wird ab jetzt besser ;)
Freut mich, das es euch bis jetzt gefällt, werde versuchen, so schnell wie möglich weiterzuschreiben :)

____________________________________________________________________

4. Die Schönheit der Freiheit


Als Harry am nächsten Morgen in seinem neuen Bett erwachte, schaute er sich erst einige Augenblicke verwirrt um, bevor sein Gehirn anfing zu Arbeiten und ihm der gestrige Tag in den Sinn kam.
>Natürlich lag er in einem fremdem Bett, er wohnte ja jetzt mit Ginny, Fred und George in einer WG!<, als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, musste er unwillkürlich schmunzeln.
>Mit diesen, was den Humor anging, schlimmsten drei Geschwistern vom Weasleyclan in einer WG! Das konnte ja heiter werden!<
Immer noch vor sich hingrinsend stand er auf und schlurfte zu seinem Hogwartskoffer. Er kramte seine Zahnbürste, Zahncreme, eine schwarze Boxershorts mit kleinen roten Herzchen drauf (Eine der wenigen Kleidungsstücke die neu waren, da Dudley sich immer geweigert hatte sie anzuziehen. Deswegen war es eine von Harrys Favoriten), ein Paar alter, grauer Socken und seinen Zaubererumhang aus seinem Koffer und schlurfte in Richtung Bad.
Im Haus war es noch ruhig, doch als er an Ginny`s Zimmer vorbeiging, hörte er ziemlich laute und schnelle Atemzüge.
Abrupt blieb Harry stehen und starrte auf die Zimmertür von Ginny.
>Was macht sie da drin? Sie wird doch wohl nicht…? Halt! Nein! Harry, es geht dich nichts an was Ginny mit wem in ihrem Zimmer macht!<, schalt er sich in Gedanken selbst und riss sich mühsam vom Anblick der Zimmertüre los. Den Drang hineinzustürmen und sie zu fragen was sie da treibt, ignorierte er, er wusste sowieso nicht woher dieser Drang kam und das verwirrte ihn noch mehr.
Er schlüpfte ins Badezimmer und betrachtete sich das erste Mal wieder richtig im Spiegel. Er sah schrecklich aus befand er. Die Augenringe waren zwar nicht mehr vorhanden, die letzte Nacht hatte er, seid langen mal wieder, traumlos durchgeschlafen, aber sein ausgemergeltes Gesicht, die blasse Hautfarbe und die eingefallenen Augen sahen wenig Vertrauens erweckend aus.
Schnell schlüpfte er aus seinem Pyjama und stellte sich unter die heiße Dusche. Er genoss es endlich mal wieder einfach er selbst sein zu können und schob die Gedanken an Sirius Tod in die hintersten Winkel seines Gehirns.
Als er sich abgetrocknet und sich seine Unterwäsche angezogen hatte, öffnete sich die Tür und eine müde, schweißbedeckte Ginny, nur mit einem Nachthemd bekleidet, tapste in das Badezimmer, blieb allerdings wie angewurzelt stehen, als sie Harry erblickte, der mitten in der Bewegung, seine zweite Socke anzuziehen erstarrt war.
Beide musterten sich.
Doch als ihnen bewusst wurde, was genau sie da taten, worden beide mit einem Schlag feuerrot im Gesicht.
„Ich… äh… ich… geh dann wohl später duschen.“, stotterte Ginny und verließ fluchtartig das Badezimmer.
Sie hatte sich deutlich früher wieder gefangen als Harry, welcher immer noch auf die Stelle starrte, wo Sekunden zuvor noch Ginny`s lange, dünne Beine gestanden waren.
>Sie ist so hübsch!<, dachte er sich und steckte schnell noch einmal seinen Kopf unter das kalte Wasser, um ihn wieder frei zu bekommen.
Nachdem er seine Katzenwäsche beendet und sich komplett angezogen hatte, verließ er das Bad und machte sich auf den Weg in die Küche, wo er sich ein kleines Frühstück zusammenstellen wollte um danach zu einem Ausflug in die Winkelgasse aufzubrechen.
In der Küche hatte Ginny bereits ein Frühstück für zwei Personen gedeckt.
Sie hatte sich ihres Nachthemdes entledigt und trug normale Muggelsachen. Als die beiden sich ansahen, wurden beide sofort wieder rot, bis sich Ginny räusperte und sich entschuldigte. „Du Harry, tut mir Leid, das ich einfach so ins Bad reingeplatzt bin, aber ich bin es nicht gewohnt, das so spät außer mir noch jemand in der Wohnung ist. Die Zwillinge sind schon lange unten im Laden musst du wissen.“
„Kein Problem Ginny, ich hätte ja auch abschließen können, es ist also genauso meine Schuld!“
Ginny lächelte: „Nett von dir Harry. Also? Was hast du denn heute so alles vor, was machen wir?“, wechselte sie das Thema.
„Mhhh… ich wollte eigentlich zuerst nach Gringotts, danach ein wenig bummeln, vielleicht ein Eis essen bei Florean Fortescue und danach“, er unterbrach sich und sah sie abschätzend an, „wollte ich noch einen Abstecher nach Muggellondon machen.“
Er blickte sie erwartungsvoll an, bereit, sich ins Gewissen reden zu lassen, dass Muggellondon doch viel zu gefährlich sei, doch er hatte sich geirrt.
Ginny war halt doch Ginny und nicht ihre Mum Molly Weasley.
Denn Ginny`s Augen leuchteten vor Vorfreude.
„Das ist eine super Idee Harry, so machen wir das!“, strahlte sie.
„Aber warum willst du eigentlich nach Muggellondon?“, fragte sie nach.
„Nun,“, er sah an sich hinab und sein Gesicht verzog sich dabei leicht, „ich hasse diese Sachen und würde mir gerne mal ein paar neue, moderne Klamotten zulegen.“, murmelte er verlegen.
„Ach Harry, mach dir nichts draus, wir kaufen dir nachher ein paar coole Sachen“, sprach sie ihm tröstend zu.
„Nur,“, ein diebisches Lächeln huschte über ihre Lippen, „von dieset Boxershorts solltest du dich auf keinen Fall trennen, die sind süß!“
Sofort wurde Harry wieder rot, schoss aber sofort zurück: „Warum warst du heute morgen eigentlich so verschwitzt, als du ins Bad gestürmt kamst? Und was hast du vorher getrieben? Ich hab dich ziemlich laut schnaufen gehört!“
Nun war Ginny an der Reihe rot zu werden
„Nunja, ich will unbedingt nächstes Jahr wieder in die Quidditchmannschaft und da du nächstes Jahr wieder dabei sein wirst, fällt die Position des Suchers weg, deshalb wollte ich mich als Jägerin bewerben“, druckste sie herum, „und da Jäger viel Kraft und Ausdauer brauchen, habe ich ein bisschen trainiert. Ich habe mir nämlich ein paar Sportgeräte besorgt musst du wissen.“
Ein riesiger Stein fiel Harry vom Herz und er war froh, dass es so eine einfache Erklärung für die morgendlichen Geräusche gab.
Selbst, wenn er auch nicht wusste, warum es ihn so freute.
„Achso“, antwortete Harry.
„Nun, würde es dir was ausmachen, wenn ich da mitmache? Ich will schließlich wieder in das Team und ein paar Muskeln schaden ja nicht“, zwinkerte er ihr zu.
„Nein, da hast du recht, die schaden dir nicht, auch wenn du schon einige hast!“
Und zum dritten Mal an diesem Tag legte sich ein leichter Rotschimmer um Harrys Wangen. Es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein.

Sie machten sich fertig und verließen die Wohnung durch den Laden.
Den Zwillingen sagen sie im Groben was sie vorhatten und diese wünschten ihnen viel Spaß.
Harry füllte in Gringotts seinen Geldbeutel mit frischem Gold und auch einigen britischen Pfundnoten auf.
Danach schlenderten sie durch die Winkelgasse und bestaunten die neuen Besen in den Schaufenstern von „Qualität für Quidditch“.
Ginny`s Augen glitzerten besonders bei dem neuen „Sauberwisch 9“, der besonders für Jäger geeignet war, da er sehr schnell beschleunigen konnte und leicht zu handhaben war.
Harry notierte sich das geistig und nahm sich vor, ihr den Besen bei dem nächst bestem Anlass zu schenken. Schließlich wollte er ihr eine Freude machen und den Quidditchpokal wollte er auch unbedingt wieder gewinnen.
Bei Florean Fortescue bestellten sie sich beide einen „Hirnschocker-Becher“ und aßen diesen begeistert auf.
Die Wirkung trat sofort ein und Harry war, als explodiere sein Gehirn, als das Eis seinen Gaumen berührte.
Es war unglaublich befreiend, einfach mit Ginny hier zu sitzen, ein Eis zu essen, sich über komische Zauberer und Hexen zu amüsieren, die vorbeihasteten oder sich einfach nur zu unterhalten.
Harry blühte seid, wie es schien, Ewigkeiten mal wieder richtig auf.
Nach diesem berauschenden Erlebnis machten sich die zwei auf den Weg zum „Tropfendem Kessel“ um nach Muggellondon zu gelangen.
Dort angekommen musste Harry mal wieder die starrenden Besucher, welche alle mit dem Auserwählten sprechen, ihn berühren oder gar ein Autogramm ergattern wollten, über sich ergehen lassen.
Sie gaben ihre Zaubererumhänge bei Tom dem Wirt ab, er würde sie bis zu ihrer Rückkehr aufbewahren und verließen den Tropfenden Kessel durch den Ausgang nach Muggellondon.

Sie schlenderten quer durch London und ihr Gepäck wurde immer schwerer.
Ginny fand viele der Erfindungen der Muggel zwar äußerst verwirrend, wie zum Beispiel die Ampeln, oder Aufzüge, auch Rolltreppen bestaunte sie mit offenem Mund, allerdings konnte sie sich deutlich besser als ihr Vater beherrschen befand Harry, welcher sich gerade an seinen Weg mit Arthur Weasley zu seiner Anhörung im letzten Jahr erinnerte, und so fielen sie nicht weiter auf.

Als die beiden am Abend wieder in den Tropfenden Kessel kamen, waren beide beladen mit allerhand Tüten, Taschen und Päckchen.
Harry hatte nun eine ganze neue Gardarobe.
Mehrere neue Jeans, die modern geschnitten und teilweise ausgewaschen aussahen, viele neue T-Shirts, Pullover und Unterwäsche.
Bei der Unterwäsche konnte er nicht verhindern, das Ginny seinen Bestand an, wie er fand, peinlichen Boxershorts drastisch erweiterte und so hatte er nun einige mit den komischsten Motiven darauf, wie zum Beispiel den bereits bekannten Herzchen oder einer komischen Zeichentrickkatze namens „Garfield“.
Ihrer Fantasien waren da keine Grenzen gesetzt und als er sie fragte, warum SIE IHN eigentlich in Sachen Männerunterwäsche beraten konnte, erklärte sie nur verschmitzt, dass sie bei ihren Brüdern oft genug gesehen hatte, was gar nicht ging und das sie es verhindern würde, dass er sich auch schwarze Unterhosen kaufte, auf denen mit großen roten Lettern geschrieben stand: „I get them all!“.
Von dieser Antwort sprachlos lies Harry die Restlichte „Shoppingtortur“, wie er es heimlich nannte, über sich ergehen.
Auch Ginny hatte ihren Bestand an Muggelkleidungsstücken erweitert, weshalb auch sie einige Tüten zu schleppen hatte. Sie hatte sich auch ein neues Parfüm gekauft, welches irgendwie nach Blumen roch und es gefiel Harry sehr.
Geschafft von dem Einkaufsmarathon schleppten die beiden ihre Errungenschaften durch die Wohnung, in ihre Zimmer, wünschten sich eine gute Nacht und gingen schlafen.

Als Harry im Bett den Tag noch einmal Revue passieren lies, musste er unwillkürlich lächeln. Es war sein schönster Tag gewesen, den er jemals in den Ferien gehabt hatte.
Ob das nun daran lag, das er ihn komplett mit Ginny verbracht hatte oder daran, das er endlich einmal tun und lassen konnte was er wollte, wusste er nicht.
Er wusste nur eines mit ziemlicher Sicherheit, das hatte er während dem Einkaufen eingesehen.
Er hatte sich in Ginny verliebt.
Ob sie genauso fühlte oder ob sie in ihm nur einen guten Freund sah, wusste er nicht. Aber er würde versuchen es heraus zu finden und, sollte sie die gleichen Gefühle für ihn hegen wie er für sie, würde er es ihr sagen.
Mit einem breiten Lächeln im Gesicht und überglücklich, glitt Harry ins Reich der Träume.

Dass im Zimmer nebenan ein 14 Jahre altes, rothaariges Mädchen dieselben Überlegungen anstellte wie er und das sie auch denselben Entschluss gefasst hatte, ahnte er nicht.


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