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Fanfiction

Wenn Träume wahr werden - Ein neues Heim

von Alfadas

3. Ein neues Heim

Als Harry das Gefühl hatte es nicht mehr länger auszuhalten und ersticken zu müssen, war dieses beengende Drücken um seine Lungen verschwunden und er schaute sich verwundert um.
George hatte Ginny wieder losgelassen und sie setzte sich auf ein gemütlich aussehendes Sofa, das in einem hübsch und modern eingerichtetem Wohnzimmer stand.
„Was war DAS?“, rief Harry und schnaufte dabei, als wäre er einen Marathon gelaufen.
„DAS“, grinste George, „war Apparieren!“
Harry verzog das Gesicht.
„Das war ein schreckliches Gefühl! Ich hatte mich eigentlich auf die Prüfungen dieses Jahr gefreut, aber jetzt? Nein danke! Das will ich gar nicht können!“, empörte sich Harry.
Fred und George grinsten.
„Mach dir nichts draus Harry, es ist wirklich praktisch, wenn du keinen Kamin brauchst und die Nebenwirkungen von Flohpulver sind ja auch nicht gerade angenehm! Man gewöhnt sich außerdem daran.“, sprach Ginny beruhigend auf ihn ein.
Harry lächelte sie dankbar an, woraufhin sie leicht rot wurde. >Was hat sie denn?< fragte er sich, konnte allerdings diesem Mysterium nicht weiter nachgehen, da Ginny sich schnell wieder gefasst hatte und ihn nun am Arm in Richtung der einzigen Türe zog, diese aufstieß und ihn auf einen langen Flur hinauszog.
„Ich zeig dir die Wohnung!“, rief sie.
„Also das Wohnzimmer hast du ja schon gesehen. Da ist auch der Kamin drin, Flohpulver ist in der kleinen Dose auf dem Kaminsims.“
Harry sah zurück in das Wohnzimmer und blickte in die zwei Gesichter von den Zwillingen. „Tja Harry, das musst du nun über dich ergehen lassen.“, lachten sie ihn an.
Von Ginny kam nur ein schnauben, doch er ignorierte die beiden und besah sich das Wohnzimmer noch einmal genauer.
Das Wohnzimmer, welches ja modern eingerichtet war, hatte nur eines, das nicht ins Bild passte und das war der große, klobige und steinalte Kamin an der Wand, rechts neben der Tür. Doch bevor Harry ihn sich genauer ansehen konnte, zog Ginny ihn hinter sich her auf den Flur, nur das Lachen der Zwillinge begleitete sie.
Harry sah den Flur entlang. Sechs Türen konnte er erkennen.
Vor ihm, direkt gegenüber vom Wohnzimmer zeigte Ginny auf eine verschlossene Türe und zwinkerte ihm zu: „Das da ist mein Zimmer.“
Sie drehte ihn nach rechts und er blickte auf das eine Ende des Ganges, welcher dort in einer Tür endete.
„Das da ist das Badezimmer“, sagte sie und stieß die Tür auf.
Auch hier war alles sehr modern eingerichtet.
Von den zwei Waschbecken inklusive Spiegel über die Toilette, eine Badewanne bis hin zur Dusche war alles vorhanden.
Allerdings hatte er auch hier nicht allzu lange Zeit sich genau umzusehen, denn Ginny zog ihn auch schon weiter.
An einer Tür, die direkt neben der zu ihrem Zimmer lag, blieb sie erneut stehen und stieß auch diese auf.
„Das da ist dein Zimmer Harry“, lächelte sie ihn an.
Hier ließ sie ihm etwas länger Zeit um sich umzusehen.
Ein großes und sehr gemütlich aussehendes Bett, mit einem kleinen Nachttisch, stand an der einen Wand, genau unter dem Fenster, durch das man einen wunderbaren Ausblick auf die, vor Menschen wimmelende, Winkelgasse hatte. Auch ein großes Stück der Fassade von Gringotts konnte man erkennen. Das große weiße Gemäuer beeindruckte ihn immer wieder.
Das Bett war in den Farben Rot und Gold bezogen. Ganz Griffindor-like.
Vor dem Bett stand sein Koffer und wartete darauf ausgepackt zu werden.
An der Wand gegenüber stand ein großer leerer Schrank und Harry wusste jetzt schon, das er ihn nicht einmal ansatzweise mit seinem wenigen Hab und Gut füllen würde können.
An der letzten noch freien Wand, der Tür gegenüber, stand ein großer momentan noch leerer Schreibtisch. Über ihm hingen einige Regale, wo er seine Schulbücher und sonstige Sachen würde aufstellen können.
Harry wollte gerade einen Schritt in das Zimmer machen, als er auch schon wieder Ginny`s schraubstockartigen Griff um seinen Oberarm spürte und er unsanft aus dem Zimmer gezogen wurde.
„Auspacken kannst du auch später noch, ich will dir noch den Rest zeigen.“
Sie zog ihn weiter den Gang hinunter und blieb vor zwei sich gegenüberliegenden Türen stehen. Sie deutete auf die Tür, welche auf der Seite lag, wo auch Ginny und Harry ihre Zimmer hatten.
„Das dort ist das Zimmer der Zwillinge. Gehe da niemals rein, wenn du nicht einen äußerst langsamen, schmerzhaften und grauenvollen Tod sterben willst!“, mahnte sie ihn.
Sie drehte sich um und öffnete die letzte Türe.
Dahinter verbarg sich eine sehr moderne Küche mit anschließendem Esszimmer.
Sogar einige Muggelhaushaltsgeräte konnte Harry erkennen. Unter anderem einen Toaster und, zu seiner Verwunderung, ein Waffeleisen.
Ginny, die den irritierten Blick von Harry auf das Waffeleisen bemerkt hatte, prustete los.
„Ja die Zwei sind total verrückt nach den Dingern, allerdings haben sie keine Ahnung, wie das Waffeleisen funktioniert, weshalb ich sie in der Hand habe.“
Verschmitzt lächelte sie zu ihm und er konnte den Schalk in ihren Augen sehen.
„Nun, ich weis auch wie das Ding funktioniert Ginny! Du wirst deine Macht über die Zwei in Zukunft wohl oder über mit mir teilen müssen!“
Sie sah ihn erstaunt an.
„Dir geht’s schon wieder viel besser oder?“, fragte sie völlig unvermittelt.
„Ich…warum?“
„Naja, du fängst schon wieder an Späße zu machen! Das bewundere ich so an dir, du bist so zäh und steckst alles weg.“
Sie wurde wieder rot und drehte sich weg. So konnte sie allerdings nicht sehen, wie Harry ebenfalls seine Farbe im Gesicht schlagartig änderte und lächelte.
„Ja, was so nette Gesellschaft auszurichten vermag oder?“, warf er schnell ein, um Ginny`s Verlegenheit zu überspielen.
„Du Ginny?“ „Ja?“ „Wohin führt eigentlich diese Tür hin?“, er zeigte auf eine weitere Tür. Sie lag der Türe zum Bad am Ende des Ganges, genau gegenüber.
„Oh, hab ich ja ganz vergessen zu erwähnen“, kicherte Ginny.
„Das ist die Wohnungstüre. Sie führt runter in einen Raum hinter der Kasse im Laden.
Fred meinte du bekommst Morgen einen eigenen Schlüssel, damit du ein und ausgehen kannst wie du willst. Oder besser: Wie wir wollen!“
„Warum wir?“
„Nunja, du glaubst doch nicht das ich dich in den nächsten Tagen mutterseelenallein durch die Winkelgasse spazieren lasse? Ich bleib erstmal bei dir und pass auf dich auf!“
Harry lächelte. „Danke“, flüsterte er, „für alles.“
Er nahm sie in den Arm.
Ginny`s Gesichtsfarbe glich sich sekundenschnell der ihres Haares an, doch das sah Harry nicht, er hatte glücklich die Augen geschlossen und hätte sie am liebsten nie wieder losgelassen.
Doch die Gestalten, die in der Tür standen, sahen es sehr wohl, grinsten sich an und verschwanden wieder in der Dunkelheit des Ganges.


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