
von DoraLupin
Hey meine Lieben, da bin ich wiederund ich muss sagen ich bin ein wenig überweltigt. 5 Kommis bei einem Kapitel,dasist persönlicher rekord. Mein höchstes bei einem mehrteiler waren bisher 4...
also riesen dankeschön an alle schreiber.
Dieses Chap geht an meinen 10. Kommischreiber an RedHotThiliPepper.
@R.A.Black : ja ich werds wieder kennzeichnen, habe ich total vergessen bei den anderen chaps.
@GinnyNic: ne diese Enden waren nicht gemein, allerdings gibt es jetzt auch einen Zeitsprung, da durfte kein cliff bei sein.
@libelle78: danke für das lob, freut mich das sie dir gefällt.
@RedHotThiliPepper: danke, ja ich wollte auch umbedingt mal eine neue Art von Geschichte schreiben und es scheint ja ein erfolg gewessen zu sein.
@Evans: danke für das Lob.
und jetzt an alle, viel spass.
Vergangenheit
Ich sass mit Remus auf einem Steg am See und wir liesen unsere Füße ins Wasser baumeln.
Lilly war in die Stadt gefahren um von einer Telefonzelle aus bei ihren Eltern anzurufen und Sirius und James vergnügten sich in der Mitte des Sees.
„Wir müssen uns echt Gedanken machen, wie du wieder heim kommst!“, meinte Remus.
Ich zuckte nur mit den Schultern.
Remus durchbohrte mich mit seinen Blick. „Das willst du doch, oder?“, fragte er.
Ich wante den Blick ab und tat so, als würde mich die Wasserschlacht von Sirius und James interessieren.
„Nymphadora Andromeda Tonks, antworte mir!“, meinte er mit ernster Stimme.
Ich zuckte beim Klang meines vollen Namens zusammen und sah auf. „Ich weiß es nicht!“
„Was heißt das, du weißt es nicht. Du bist seit 10 Tagen hier. Du musst zu Hause doch vermissen!“, er sah mich nervös an.
Ich schüttelte den Kopf. „Ich vermisse meine Freunde, aber wo ich herkomme da bin ich alleine. Du willst mich nicht. Ich kann nicht einfach zurück und dich wieder verlieren!“
Remus seufzte leicht und zog mich enger an ihn heran. „Liebste Dora. Ich weiß nicht was passiert ist, aber ich verspreche dir, ich werde dich nicht mehr aufgeben. Aber du musst zurück!“
Ich sah ihn fragend an. „Warum?“, fragte ich.
Remus seufzte. „Ich weiß nicht mehr, welchen aber es gibt einen Hacken bei diesem Trank!“
Ich dachte kurz nach und versuchte mich an irgendetwas zu erinnern, was ich Mal gelesen hatte, konnte mich aber auch nicht erinnern.
Also zuckte ich mit den Schultern. „In den letzten 10 Tagen ist nichts passiert, oder?“
Remus nickte, sah mich aber nach wie vor besorgt an.
„Also, lass uns die Zeit erst Mal geniesen, okay?“, fragteich ihn und lies meine Haare in braunen Zöpfen herunterhängen.
Remus musste lachen. „Ich nehme dir diese Unschuldmiene nicht ab, meine Liebe!“
„Nein?“, fragte ich spielerisch.
Er schüttelte den Kopf „Keine Chance!“, hauchte er.
„Na dann!“; murmelte ich und küsste ihn sanft.
Sofort legte Remus seine Arme um meinen Hals. Genau das was ich beabsichtigt hatte. Grinsend zog ich ihn mit mir ins Wasser.
Remus wirkte erschrocken, konnte allerdings nicht verhindern, dass er mit mir ins Wasser fiel.
Unter Wasser befreite ich mich geschickt von ihm und wartete bis er prustend wieder auftauchte.
„Na warte!“, rief er und schnappte mich geschickt. Bevor ich protestieren konnte hatte er mich untergetaucht und ich kämpfte mich wieder an die Wasseroberfläche. „Okay wir sind quit!“, meinte ich lachend.
Remus zog mich an sich heran und küsste mich sanft.
Ich lächelte in den Kuss hinein und löste mich schließlich wieder von ihm. „Denkst du immer noch ich sollte zurück?“, fragte ich.
Remus schluckte. „Mein Verstand will es, aber mein Herz wünscht sich, dass du bleibst!“, gestand er.
Ich grinste wieder und küsste ihn sanft. „Ich finde wir hören auf dein Herz!“
Remus wollte etwas antworten, als Lilly an den Steck gerannt kam. „Tonks, Remus, Sirius, James kommt her!“, rief sie.
Remus und ich wechselten Blicke und schwammen zurück zum Ufer.
Remus zog sich am Steg hoch und reichte mir dann die Hand und half mir ebenfalls ans Land zu kommen.
Wir setzten uns neben Lilly und warteten, bis Sirius und James ebenfalls zu uns gekommen waren.
Als wir alle auf dem Steg sassen, fing Lilly an.
„Ich habe das Buch gefunden in dem etwas über den Trank steht!“, erklärte sie uns.
Ich sah sie nachdenklich an.
„Und?“, fragte Remus sofort.
Lilly blätterte im Buch, bis sie die richtige Seite gefungen hatte, dann lass sie vor.
„Traumerfüllungstrank. Dieser Trank kann nur unbewusst gebraut werden. Wenn der Brauer unter großer Trauer leidet und keine Hoffnung mehr spürt.
Der Trank entfalltet seine Wirkung, sobald Blut in den Trank gerät.
Der Betroffende reißt in die Vergangenheit in der sein größter Traum noch wahr werden kann und er kann nur wieder zurückkehren, wenn sich sein Traum erfüllt hat und er trotzdem aus freien Stücken zurückkehrt.
Ist der Brauer nach einem Jahr in der Vergangenheit nicht zurückgekehrt, stirbt er und scheidet aus dem Zeitraumgefüge aus.
Sie schlug das Buch zu. „Das war es!“, sagte sie Ernst.
Remus sah mich an und ich sah Besorgnis und Schmerz in seinen Augen.
„Du…du musst zurück!“, murmelte er.
Ich sah ihn einfach nur an, ohne was zu sagen.
„Bitte…bitte sag doch was!“, flehte er.
„Wir haben hier ein Jahr. In der Zukunft haben wir nichts. Ich habe dir gesagt, oder ich besser gesagt werde es dir noch sagen, dass mir eine Sekunde mit dir lieber ist als ein ganzes Leben ohne dich und das meine ich immer noch!“
In Remus Augen formten sich Tränen. „Dora…bitte…du musst zurück, du wirst sterben, bitte… ich könnte nicht damit leben…wenn ich wüsste, dass es meine Schuld ist!“, seine Stimme zitterte und ich sah etwas, was ich noch nie in seinen Augen gesehehn hatte: Angst.
Gegenwart
„Mein Gott, dass, dass kann doch nicht wahr sein!“; murmelte Remus verzweifelt.
Inzwischen waren mehrere Stunden vergangen und die 4 Ordensmitglieder waren noch immer am plannen wie Remus in die Vergangenheit kommen konnte und Kingsley und Dumbledore mussterten den Werwolf fragend.
„Tonks hat ihm gerade gesagt, dass sie lieber dieses eine Jahr mit ihm hat und dann stirbt als hierher zurück zukommen und wieder alleine zu sein!“; erklärte Sirius mit bebender Stimme.
Kingsley schluckte. „Aber ihr versucht doch… ich meine ihr habt doch versucht sie umzustimmen, oder?“
Remus nickte nur.
„Remus hat es versucht, aber ob es klappt?“, meinte Sirius zweifelnd.
„Vielleicht sollten wir einfach darauf hoffen, dass Remus sie zur Vernunft bringt!“, schlug Dumbledore vor.
Sirius sah nachdenklich drein.“ Das könnte klappen!“, meinte er schließlich.
„Und wenn es nicht funktioniert?“, fragte er und Sirius und Kingsley zuckten vor Schreck zusammen. Der Werwolf klang so hilflos und ängstlich wie noch nie.
„Es wird funktioniert!“, meinte Sirius zuversichtlich. „Du wirst das hinkriegen sie zu überzeugen!“
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