
von DoraLupin
Hey ihr alle...
ich habe euch ein neues chap mitgebracht und hoffe das sich die kommizahl noch steigern lässt...
@GinnyNic: dankeschön, ja du wirst es erfahren wer hinter der stimme steckt.
@RedHotThiliPepper: ja ich finde ihn auch toll in der vergangenheit
jetzt aber viel spass!!!!
Ich wachte am nächsten Morgen in seinen Armen auf. Wie lange hatte ich mir das gewünscht und nun war es wahr. Ich drehte mich vorsichtig um und sah ihm in die Augen. Er war wach.
Ich lächelte sanft. „Guten Morgen!“, hauchte ich.
„Morgen!“, antwortete er mir zärtlich und küsste mich lang und leidenschaftlich.
„Ich möchte immer so liegen bleiben!“, murmelte ich.
Remus lachte leise. „Wir würden aber verhungern, verdursten und nichts mehr vom Leben mitkriegen!“
„Du bist viel zu weise, weißt du das?“, fragte ich.
Seine Antwort war wieder nur ein Lachen und er stand auf und reichte mir die Hand.
Ich ergriff sie und er zog mich zu sich heran. „Lass uns Frühstücken gehen!“
Ich lächelte sanft. „Nichts lieber als das!“
Mein Herz schlug wie wild. Ich hatte tatsächlich eine Nacht mit ihm verbracht und er war nicht weggelaufen. Konnte es wirklich sein, dass wir eine Beziehung haben konnten ohne seine Zweifel. Wie herrlich das wäre.
Wir gingen gemeinsam in die Küche hinunter. Die drei anderen sassen schon am Küchetisch und warfen uns wissende Blicke zu, als sie uns ankommen sahen.
„Na gut geschlafen!“, fragte Sirius scheinheilig.
Ich verdrehte die Augen. Sirius mit seiner gespielten Unwissenheit, also echt!
„Weißt du mein Lieber. Ich habe noch keine Nacht gehabt die so wunderschön war wie die letzte!“
Sirius grinste und schien sich wirklich für Remus zu freuen und auch Lilly und James sahen uns lächelnd an.
Wie um alles in der Welt konnte der zukünftige Remus so traurig geworden sein und an einer Beziehung zweifeln, wenn er so tolle Freunde gehabt hatte? Diese Frage stellte ich mir innerlich schon seit ich hier angekommen war.
Ich setzte mich auf einen Stuhl neben Sirius und began zu Essen.
„Na schmeckt dir was unsere Hauselfen aufgetischt haben?“, fragte James.
„Fantastisch!“, antwortete ich promt. Sirius lachte laut und wante sich selbst seinem Essen zu.
Eine Weile schwiegen wir alle und assen genüslich unser Frühstück.
Nach einer ganzen Weile hatte ich fertig gegessen und wollte nun wissen, wo genau wir uns im Jahre 1977 befanden.
“Wie lange gehen eure Ferien eigentlich noch und wann müsst ihr wieder nach Hogwarts?“, fragte ich und begriff im nächsten Moment, dass es ein Fehler war.
„Woher weißt du, dass wir in Hogwarts zur Schule gehen und Ferien haben?“, fragte Sirius.
„Ja genau. Wir haben es mit keinem Wort erwähnt!“, pflichtete ihm James bei.
Ich sah zu Remus, der mich mit einer Mischung aus Entsetzen und Traurigkeit ansah.
„Du hast gelogen!“, seien Stimme war fast tonlos. „Wer bist du?“
Ich atmete tief durch. „Ich habe wirklich gelogen. Ich komme nicht aus einer anderen Zeitzone und ich heiße auch nicht Dora, nur ein einziger Mensch nennt mich zu Hause so und das bist du Remus!“, ich sah den Mann den ich mehr liebte als mein Leben direkt an. Er wirkte verwirrter als je zuvor.
„Mein Name ist Nymphadora Tonks und ich komme aus dem Jahr 1995!“, sagte ich schnell und wartete bangend auf eine Reaktion der vier anderen.
„Albus!“; brachte Kingsley heraus. „Was tust du hier?“
Der Schulleiter setzte sich. „Dies ist das Hauptquatier des Phönixordens und ich wollte Mal nach dem Rechten sehen!“, erklärte er den drei Männern. „Aber jetzt möchte ich gerne wissen, was deine Schuld ist?“, sagte er an Remus gewand.
Der Werwolf schluckte. „Nun ja. Tonks hatte einen Arbeitsunfall. Ihr ist Blut in den Zaubertrank gelaufen und sie hat ausversehen einen Traumerfüllungstrank hergestellt!“
Dumbledore nickte. „Aber was ist daran deine Schuld!“
Sirius antwortete an Remus Stelle. „Tonks liebt Remus und Remus liebt Tonks. Er ist nur zu feige um eine Beziehung zu führen und desalb ist Tonks jetzt im Jahr 1977 gelandet, wo Remus noch nicht so feige war!“
„Sie hat mir gesagt sie würde lieber einen Tag mit mir zusammen haben, als ein ganzes Leben ohne mich zu sein. Und das heißt, dass sie selbst wenn sie erfährt wie sie zurückkomen würde und das sie nach einem Jahr sterben würde nicht zurückkommen würde!“
„Du meinst sie würde es lieber im Kauf nehmen nur ein Jahr mit dir zu haben, als dass du sie hier wieder enttäuschen kannst?“, fragte Kingsley leise.
Remus nickte. „Ja und das heißt, wenn sie stirbt ist das einzig und allein meine Schuld!“
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