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Fanfiction

Vönas Songfics - Bei dir sein

von Vöna

Bei dir sein - PUR


Das Dröhnen der Schlacht verebbte langsam. Es wurde wieder ruhiger in Hogwarts, obwohl das Schloss voller Menschen war. Harry fühlte sich erdrückt. Erdrückt von Menschen, erdrückt von Emotionen und Trauer. Und er war müde. Schrecklich müde. Das Einzige, was er sich wünschte war, in seinen Schlafsaal hoch zu gehen und sich in sein großes Himmelbett zu legen. Doch nicht alleine. Er wollte mit Ginny dort hochgehen. Er wollte sie in seine Arme nehmen und fest an sich drücken, einfach glücklich, dass sie lebte. Ihre Nähe und Wärme spüren. Fühlen, wie sie ihre Arme auch um ihn legte und ihn festhielt. Er wollte nicht reden und das würde sie verstehen. Er wollte einfach bei ihr sein.

Alle reden durcheinander
Wichtig, laut und Querfeldein
Ich bin mittendrin; hektisch

Mir scheint, man hält mich gegen meinen Willen von dir fern
Anders kann ich mir das einfach nicht erklären
Diese Zeit getrennt von dir
Ich vermiss dich, brauch dich,
Warum bis du jetzt nicht hier?

Ich will endlich wieder bei dir sein
Genug von all dem Trubel ich will bei dir sein
Mitten in der Meute, meistens doch allein
Mit Dir kann ich endlich wieder bei mir sein.


Doch er konnte sie nicht finden. Überall in der großen Halle waren Menschen, Verletzte und Tote. Familien standen beisammen, die Toten wurde beweint, betrauert. Harry ertrug das alles nicht mehr. Immer noch fühlte er sich schuldig. Diese Menschen waren wegen ihm gestorben. Wo war bloß Ginny? Er brauchte sie jetzt. Doch wollte sie ihn überhaupt noch? Nachdem er sie einfach verlassen hatte? Diesen Gedanken ertrug er nicht. Erneut machte er sich auf die Suche, doch er sah keinen roten Haarschopf von ihr.

Ich will endlich wieder bei dir sein
Genug von all dem Trubel, ich will bei dir sein
Mitten in der Meute, meistens doch allein
Mit dir kann ich endlich wieder bei mir sein.

Bitte schließ mich in dein Herz
Und lass mich nie, nie mehr im Stich
Ich weiß, ich bin nicht so ganz einfach
Doch alles, was ich bin, liebt dich.


Die Menschen schüttelten ihm die Hände, klopften ihm auf die Schulter. Doch Harry war das alles zu viel. Er musste Ginny finden. Suchend bahnte er sich einen Weg durch die Menge. Er drückte sich in eine Ecke und zog seinen Tarnumhang über sich. Ungesehen verließ er die große Halle, nachdem er sich noch einmal davon überzeugt hatte, dass Ginny nicht dort war. Aber wo war sie dann? Er lief durch die Korridore, die menschenleer waren. Überall lagen Trümmer, Teile der Decke, kaputte Rüstungen und in fast jeder Wand fehlten große Stücke. Ein Meer der Verwüstung. Doch darüber machte Harry sich erst mal keine Gedanken. Seine Sehnsucht nach Ginny war einfach größer.
Einer Eingebung folgend, lief er den Gang zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum entlang und wurde immer schneller. Vor dem Portrait der fetten Dame, das erstaunlicher Weise unversehrt geblieben war, hielt er an. Die fette Dame strahlte ihn an, als er den Tarnumhang vom Kopf zog und schwang ohne ein Wort auf. Das war ihm auch noch nie passiert. Er kletterte durch das Portraitloch und lief sofort die Treppe zum Schlafsaal hoch.
Er riss die Tür auf und ein warmes Gefühl stieg in ihm auf. Dort saß sie. Ginny. Seine Ginny. Sie saß auf seinem Bett und sah zu ihm auf. Dann lächelte sie zaghaft.
„Hallo Harry. Ich dachte mir, dass du früher oder später hier her kommst.“ Er brachte keinen Ton heraus, sondern ging nur auf sie zu, setzte sich neben sie und zog sie endlich fest in die Arme. Ginny schlang ihm ebenfalls ihr Hände um den Körper. Schweigend weinten sie leise. Dann löste Harry sich vorsichtig von ihr und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Mit den Daumen wischte er ihr die Tränen von den Wangen und lächelte sie an.
„Ich liebe dich, Ginny!“, flüsterte er zärtlich und legte sanft seine Lippen auf ihre.

Ich will endlich wieder bei dir sein
Genug von all dem Trubel, ich will bei dir sein
Mitten in der Meute, meistens doch allein
Mit dir kann ich endlich wieder bei mir sein.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling