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Fanfiction

Eine andere Welt - Crow Manor

von Sophia Black

Und weiter gehts. Wo unsere Freunde wohl gelandet sind?

************************************************
Nach ungefähr fünf Minuten betrat eine junge Frau ihr Abteil. Sie war vollkommnen in schwarz gekleidet. Ihre Haare waren zu einem lockeren Dutt gebunden und sie sah, obwohl sie ungewöhnlich blass wirkte, sehr nett aus.
„Herzlich willkommen. Mein Name ist Abby. Ich bin hier um sie abzuholen.“ Harry stand auf und schüttelte der Frau die Hand.
Mein Name ist Harry Potter, das ist meine Frau Ginny und mein Sohn James. Und das sind Hermine und Ron Weasley. Auch der Rest schüttelte Abby die Hand und sie folgten ihr nach draußen. Ron wollte schon die Koffer mitnehmen, doch Abby hielt ihn zurück.
„Ihr Gepäck wird zum Schloss gebracht.“ Sie stieg aus dem Zug aus. Hermine folgte ihr und kam auf der Stufe leicht ins Wanken. In der nächsten Sekunde umfassten sie zwei starke Arme und sie wurde aus dem Wagon gehoben. Verdutzt sah sie in das Gesicht eines jungen Mannes, der vielleicht vier Jahre älter als sie selbst war.
„Danke“, nuschelte sie und strich ihren Mantel zu Recht. Mittlerweile waren auch Harry und die anderen aus dem Zug ausgestiegen. Ron beäugte den Mann argwöhnisch, doch er lächelte.
„Ja, darf ich ihnen Linus vorstellen? Er wird sie mit mir zusammen zum Schloss bringen.“
Linus schüttelte allen dreien die Hand. „Nett sie kennen zu lernen.“ Harry und die anderen waren etwas unsicher, denn noch immer wussten sie nicht, welchem Ereignis sie die Einladung zur Hochzeit der McFearsons zu verdanken hatten.
Schweigend folgten sie Abby und Linus zu einer großen schwarzen Limousine. Ron und Harry bekamen große Augen. Es war lange her, dass sie ein so schickes Auto gesehen hatten.
„Bitte, steigen sie ein.“ Linus öffnete die Tür und half Hermine einzusteigen. Die Limousine war ähnlich luxuriös wie ihr Zugabteil.
Während Linus auf dem Fahrersitz Platz nahm, setzte sich Abby zu den Freunden nach hinten.
„Äh, sagen sie. Womit haben wir es verdient, dass der Lord uns zu seiner Hochzeit einlädt?“
Abby musste schmunzeln. „Naja, sagen wir mal so. Er ist ein guter alter Bekannter von ihnen und hat diesen Anlass dazu genutzt alte Freundschaften neu aufleben zu lassen.“
Harry konnte mit den Worten dieser doch unheimlich wirkenden Frau nichts anfangen. Fragend sah er sie an.
„Und wo soll ich ihm schon einmal begegnet sein?“ „Er hat sie mal auf einem Ball kurz getroffen. Ich weiß nicht genau zu welchem Anlass, aber sie waren damals noch in Hogwarts. Der Lord und seine Gemahlin waren zu diesem Anlass extra nach Hogwarts gekommen. Auf Einladung von Dumbledore.“
Harry überlegte angestrengt, doch ihm wollte nichts rechtes einfallen, was die Aussage dieser Abby bestätigte.
„Sagen sie, welchen Grund hat es, dass Crow Manor so weit draußen liegt?“ Wieder lächelte Abby. „Nun ja, die Bewohner des Schlosses sind keine Menschen. Es leben nur sehr wenige Menschen auf Crow Manor.“
Hermine und Ginny wurden bleich. Wie bitte? Abby hob beschwichtigend die Hand.
„Machen sie sich keine Sorgen. Für ihre Sicherheit ist gesorgt. Um ihre Frage zu beantworten. Beinahe alle Bewohner von Crow Manor sind Vampire. Mit Ausnahme des Lords und einer weiteren Hexe. Dennoch gehören beide zur Bruderschaft.“
Jetzt verstand Harry gar nichts mehr. Vampire? Er war tatsächlich auf die Hochzeit eines Vampirs eingeladen worden? Er konnte es nicht glauben. Allerdings beruhigten ihn Abbys Schilderungen und irgendwie fühlte er sich trotz allem wohl.
„Sind… sind sie auch ein Vampir?“ Abby nickte. „Ja, aber keine Angst. Wie gesagt. Es besteht kein Grund zur Besorgnis. Es sind noch weitere Zauberer zur Hochzeit eingeladen. Sie allerdings sind die einzigen, die im Schloss übernachten werden.“
„Wow“, entfuhr es Ron, der aus dem Fenster sah und das riesige Schloss erblickt hatte. „Ist das Crow Manor?“ Er deutete aus dem Fenster. Abby nickte. „Ja, das ist mein zu Hause.“
Langsam fuhr Linus den Wagen auf ein großes Tor zu, das sich sofort öffnete und die Zufahrt zum Innenhof freigab.
Die Limousine parkte er direkt vor dem riesigen Schlossportal, das ein bisschen an Hogwarts erinnerte.
Linus ging um den Wagen herum und öffnete die Tür, um die Gäste aussteigen zu lassen.
Als sie alle auf dem mit Kies bedeckten Boden standen, sahen sie sich um. Allein der Innenhof des Schlosses war gigantisch, Allerdings nichts gegen das Schloss selbst. Viele kleine Türme ragten in den Himmel. Das gesamte Areal war von einer massiven Mauer umgeben, auf der alle paar Meter schwer bewaffnete Männer standen.
Abbys Stimme riss die fünf aus ihren Gedanken. „Kommen sie bitte mit. Der Ostflügel ist für sie allein reserviert.“ Noch völlig perplex folgten sie Abby durch das Portal in eine imposante Eingangshalle. Direkt vor ihnen war eine majestätische Treppe, die in die oberen Stockwerke führte. Links und rechts reichte die Eingangshalle soweit, dass niemand mehr eine weitere Abzweigung erkennen konnte.
Abby eilte die Treppe hinauf, die Blicke der Gäste ignorierend. Immer wieder zeigten Hermine und Ginny voller Staunen auf die Porträts und den Stuck und Prunk der sie umgab.
Abby bog nach links ab und betrat den Ostflügel durch eine große Flügeltür.
„So, da währen wir. Ihre Taschen sind schon nach oben gebracht worden. Der gesamte Flügel gehört ihnen. Teilen sie die Zimmer so auf wie sie möchten. Für den kleinen Mann gibt es ein extra Zimmer wenn sie möchten.
Die Zeremonie fängt in zwei Stunden in der Eingangshalle an. Seien sie bitte pünktlich unten. Wenn sie etwas benötigen steht ihnen Martin zur Verfügung. Wie er gerufen wird wissen sie ja schon.“
Abby verbeugte sich vor den völlig perplexen jungen Leuten und entschwand so elegant wie sie die Freunde zuvor begrüßt hatte.
Sie standen Minutenlang auf dem mit rotem Teppich ausgelegten Flur und sahen sich um. Alles war genauso prunkvoll wie schon in der Eingangshalle des Schlosses.
Schließlich bewegte sich Ron auf eine der Türen zu und öffnete sie. Er pfiff laut durch die Zähne, als er den Raum sah.
„Hey, kommt mal her. Das ist der Wahnsinn.“ Staunend betraten die fünf das Zimmer. James sprang sofort auf das große Himmelbett in der Mitte zu. Es war ein antikes Holzbett mit einem roten Baldachin. Auch die Kommode und der Kleiderschrank schienen sehr alt zu sein. Alles war in warmen Farben gehalten und sehr gemütlich. Eine große Fensterfront ließ viel Licht ins Zimmer und eine große Tür führte auf eine großzügigen Balkon.
„Echt Wahnsinn.“ Harry sah seinen Koffer vor dem Bett stehen und trat weiter in den Raum hinein. Auf der linken Seite stand ein Sofa direkt vor dem Marmorkamin, in dem ein gemütliches Feuer flackerte.
„Kommt, lasst uns die anderen Räume ansehen.“
Hermine zog Ron hinter sich her und gemeinsam sahen sie sich die weiteren Räume des Ostflügels an. Alle waren ähnlich pompös wie das Zimmer von Harry und Ginny. Doch das Bad übertraf alles.
Die hellen Kacheln spiegelten das Sonnenlicht von draußen. In der Mitte stand eine große Badewanne, die beinahe einem Pool glich und mit allen möglichen Schikanen ausgestattet war. Auf der rechten Seite waren zwei große Waschbecken in Form von Jakobsmuscheln angebracht, die Spiegel darüber hatten die selbe Form und es wirkte beinahe so, als seien sie die Deckel der Waschbecken.
„Das ist wunderschön“, schwärmten die Mädchen und Ginny währe am liebsten sofort in die Badewanne gestiegen.
Abgeschlossen wurde die Einrichtung des Bades durch eine große Dusche in der linken Ecke, die mit einer durchgehenden Glasscheibe abgetrennt war. Das Becken war genau wie die Badewanne weiß.
Ginny und Hermine konnten sich gar nicht satt sehen und erst auf den zweiten Blick fiel Hermine der große Kronleuchter an der Decke auf, der ziemlich teuer aussah.
„Ladys, ich will ja nicht drängen. Aber wir haben nicht mehr lange Zeit um uns umzuziehen“, warf Ron ein und so verschwanden die beiden Ehepaare in ihren Zimmern, um sich für die Hochzeit umziehen.
Ginny und Hermine blockierten die nächste Stunde das Bad, während Harry und Ron sich in Rons Zimmer zurecht machten.
Eine halbe Stunde bevor die Zeremonie losgehen sollte, kamen die Mädels aus dem Bad und ernteten bewundernde Blicke ihrer Männer.
Ginny trug ein grünes Kleid, das im Nacken zusammengehalten wurde. Ihre roten Haare hatte sie offen gelassen. Sie sah, obwohl so schlicht, unglaublich aus.
Hermine hatte sich für ein rotes Kleid mit Spaghettiträgern entschieden. Darüber trug sie ein schwarzes kurzes Jäckchen. An ihrem Hals baumelte eine schlichte Kette mit einem Silberanhänger, den Ron ihr zur Hochzeit geschenkt hatte. Ihre Haare hatte sie mit Ginnys Hilfe zu einem Dutt hoch gerafft. Nur ein paar Strähnen fielen ihr ins Gesicht.
Selbst James blieb beim Anblick der beiden Frauen der Mund offen stehen. Er war von Harry in einen Kindersmoking gesteckt worden, der ihm trotz seiner drei Jahre ein seriöses Aussehen verlieh. Ginny musste schmunzeln. Ihr Sohn war ein echter Gentleman, denn er versuchte sich bei ihr unterzuhaken und führte sie den langen Flur entlang zur Tür.
Ron folgte ihm mit Hermine und Harry, der jetzt aufholte und sich an Ginnys linker Seite einhakte.
So schritten sie wenig später auch die Treppe hinunter und alle waren überrascht, dass die Halle sich mittlerweile gefüllt hatte. Viele Vampire, aber auch einige Zauberer standen in ihren feinen Roben unten und sahen ihnen entgegen.
Abby drängte sich durch die Masse und lächelte, als sie die fünf sah. „Sie sehen wunderschön aus“, sagte sie und musterte Hermine anerkennend, die trotz ihrer Schwangerschaft ein Kleid trug.
Abby selbst war in ein schwarzes Kleid geschlüpft. Ihre schwarzen Haare ebenfalls zu einem Dutt gerafft, ähnlich wie bei Hermine. Harry erinnerte es an ein Vogelnest.
Um den Hals trug Abby eine Kette mit einem Anhänger in Form einer Träne.
„Kommen sie mit, ich möchte ihnen ein paar Leute vorstellen bevor es losgeht.“ Und so folgten sie der Vampirin durch die Menge direkt auf Linus zu, der ebenfalls, genau wie alle Männer einen Smoking trug.
„Mrs. Gray, darf ich ihnen die Gäste aus London vorstellen?“ Eine Frau mittleren Alters, die gerade noch in ein Gespräch mit Linus vertieft war, drehte sich um und lächelte.
„Ach, dann sind sie die Potters und die Weasleys“, stellte sie nüchtern fest und lächelte. „Ich bin Martha Gray. Eine alte Freundin des Hauses. Schön das sie den Weg gefunden haben. Es freut mich sehr.“ Sie schüttelte Reih um die Hände und schenkte James ein aufmunterndes Lächeln.
„Ich habe immer gehofft sie einmal kennen zu lernen.“ Harry sah die Frau interessiert an. „Wie kommen wir denn zu der Ehre?“ „Naja, sie haben uns von Voldemort befreit. Ich habe schon so viel darüber gelesen, aber den Personen einmal persönlich zu begegnen ist etwas anderes. Finden sie nicht?“ Harry nickte. „Natürlich. Kommen sie auch aus London?“ Martha nickte. „Ja, ich habe ein kleines Lokal in der Winkelgasse. Kommen sie doch einmal vorbei. Würde mich wirklich freuen.“ „Sehr gern.“
Das Gespräch wurde durch ein räuspern unterbrochen und Ron wirbelte überrascht herum. Vor ihm stand ein groß gewachsener Vampir. Eine junge Frau hielt seine Hand und lächelte den Freunden entgegen.
„Guten Tag, sie müssen die Gäste aus London sein.“ Wieder nickten die fünf. Die Frau, offensichtlich kein Vampir, schüttelte Harry die Hand.
„Ich habe mich sehr darauf gefreut James’ Sohn endlich einmal kennen zu lernen.“
„Sie… sie kannten meinen Vater?“ Die Frau nickte. „Ja, sehr gut sogar. Ich war mit ihm in einer Stufe. Ihre Mutter war meine beste Freundin.“ Harry bekam große Augen. Eigentlich hatte er gedacht alle Freunde seiner Eltern schon zu kennen. Jetzt merkte er, wie falsch er damit lag.
“Mein Name ist Claire. Claire Reilly. Und das ist mein Mann Gedeon.“ Der Vampir lächelte und schüttelte ebenfalls die Hände der Freunde.
„Haben wir es ihnen zu verdanken dass wir eingeladen wurden?“, fragte Hermine jetzt gerade heraus. Claire lachte und schüttelte den Kopf. „Nein, das war das Brautpaar höchstpersönlich.“ „Äh, verstehen sie mich nicht falsch. Aber wir wissen noch immer nicht, wann wir sie kennen gelernt haben sollen.“
Claire legte Harry freundschaftlich die Hand auf die Schulter. „Das wirst du schon noch sehen, Harry.“
„Habt ihr euch schon etwas umgesehen?“, fragte jetzt Gedeon. Ginny schüttelte den Kopf. „Nein, wir sind erst vor ein paar Stunden angekommen.“ „Ach, ich verstehe. Soll ich euch ein bisschen herumführen? Wir haben noch etwas Zeit.“
Die vier nickten und James musste mit ob er wollte oder nicht.
Gedeon und Claire führten sie in eine prunkvoll geschmückte Halle direkt neben der Eingangshalle, wo immer noch Gedränge herrschte. Lange Tische standen in der Mitte der Halle. Hier würde das Essen nach der Zeremonie stattfinden.
„Ja, also das ist eigentlich der alte Rittersaal. Hier werden wir nachher speisen.“ Die Freunde hatten kaum Zeit sich umzusehen, denn Gedeon führte sie durch die geöffnete Tür nach draußen in den Garten. Er glich eher einem Park und ein großes Zelt stand auf dem Rasen direkt vor der erhöhten Terrasse.
Hier waren auch schon einige Gäste versammelt. Allesamt Vampire, die Hermine und Ginny immer noch zweifelnd beäugten.
Claire fielen ihre Blicke auf und sie wandte sich an die beiden Frauen. „Ihr braucht keine Angst vor ihnen zu haben. Sie werden euch nichts tun. Wir sind hier um eine Hochzeit zu feiern. Außerdem seid ihr ja nicht die einzigen Zauberer die eingeladen wurden. Ich denke nachher gibt es noch genügend Zeit um sich in Ruhe zu unterhalten.“
Damit schritten sie alle zurück in die Eingangshalle, wo sie wieder auf Abby und Luca trafen. Sie stellten sich in die Schar der Gäste, die plötzlich verstummte.

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Freu mich über eure Meinung. Und, schon eine Idee wer das Brautpaar sein könnte? Lg, eure Sophia


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