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Eine andere Welt - Ein ganz normaler Tag

von Sophia Black

Harry erwachte an diesem Morgen wie immer neben seiner Frau. Noch immer fragte er sich, womit er soviel Glück verdient hatte.
Noch vor sechseinhalb Jahren war er sich sicher gewesen, dieses Glück nie zu erfahren und jetzt war mit Ginny verheiratet, hatte einen wunderbaren dreijährigen Sohn den er abgöttisch liebte und konnte sich sicher sein, dass dieses Leben auch so glücklich bleiben würde.
Er drehte sich zu seiner schlafenden Frau um, die auf dem Rücken lag und selig schlummerte.
Wie wunderschön sie doch war. Wieder sah er die Bilder seiner Hochzeit vor vier Jahren vor sich. Wie sie an der Hand ihres Vaters Arthur auf ihn zuschritt in ihrem schlichten aber dennoch unglaublich schönen weißen Kleid. Ihre glockengleiche Stimme hallte in seinem Ohr wieder, wie sie ihm die Treue geschworen und dabei so glücklich ausgesehen hatte.
Liebevoll strich er ihr übers Haar und bedeckte ihren freiliegenden Rücken mit Küssen.
Ginny öffnete die Augen, bewegte sich aber nicht. Sie wollte die Liebkosung genießen und fing genüsslich an zu schnurren.
„Hey, guten Morgen mein Schatz.“ Harry beugte sich über sie und gab ihr wie immer einen guten Morgen Kuss.
Sie hätten noch Stundenlang so liegen bleiben können, doch das Auftauchen ihres Sohnes James störte die Zweisamkeit.
Der kleine schwarzhaarige Knirps, der seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war, krabbelte auf das Bett. Jedoch waren seine Bewegungen noch etwas unkoordiniert und so griff Harry nach ihm, um James vor einem Sturz zu bewahren.
Er legte sich auf den Rücken und hielt seinen lachenden und zappelnden Sohn hoch.
„Na, hast du auch gut geschlafen?“ Der kleine giggelte glücklich und machte es sich auf dem Bauch seines Vaters bequem.
Ginny musste beim Anblick der beiden lachen und schwang sich aus dem Bett. „Ich mache schon mal Frühstück.“ „Hey!“ Blitzschnell schnellte Harrys Hand hervor und zog sie zurück aufs Bett. Sie gab ihm einen Kuss, richtete sich wieder auf und zog ihren Morgenmantel über.
„Beeilt euch.“ Damit ging sie aus dem Zimmer und bereitete in der großen Küche ihres Hauses das Frühstück zu.
„Was meinst du? Sollen wir der Mama ein bisschen helfen?“ James sah seinen Vater an und nickte.
„Ja, Mama helfen!!“ Er befreite sich aus den Armen seines Vaters und wollte vom Bett klettern. Ein zweites beherztes Eingreifen Harrys verhinderte dass er runter fiel.
Wieder lachte James und tobte seiner Mutter hinterher. Harry stöhnte auf. Er liebte James, aber so früh am Morgen war er ihm doch manchmal zu lebhaft.
Als Harry wenig später in Boxershorts und T-shirt in die Küche kam, hantierte Ginny schon geschäftig am Herd herum. Das Teewasser kochte bereits und sie goss es in die Kanne.
Mit einem Schwung ihres Zauberstabes deckte sich der Tisch von allein und fünf Minuten später saßen die drei Potters einträchtig am Frühstückstisch. Wie immer manschte James in seinen Cornflakes herum, doch Ginny und Harry ignorierten, dass er die Hälfte seines Frühstücks um sich verteilte.
„Und was hast du heute noch vor?“, fragte Harry zwischen zwei Bissen seines Brötchens.
„Ich dachte wir laden Hermine und Ron heute Abend zum Barbecue ein.“ Harry nickte. „Ja, das ist eine gute Idee. Hermine hat letzte Woche geschrieben, dass sie fast wahnsinnig wird seit sie nicht mehr arbeitet.“
Ginny lachte. „Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Seit sie schwanger ist, behütet Ron sie wie seinen Augapfel. Sie darf nichts mehr alleine machen und sitzt den ganzen Tag nur herum. Ein bisschen Ablenkung wird ihr gut tun.“
Harry stand auf und holte ein Blatt Pergament und eine Feder, um seinen besten Freunden zu schreiben.

Zur gleichen Zeit saßen auch die Weasleys am Frühstückstisch. Hermine butterte gerade ein Toast und bestrich es mit Nutella und Honig. Ron rümpfte die Nase. „Wie kann man so was nur essen?“
Hermine biss herzhaft in das Brot und sah Ron grinsend an. „Wieso? Das ist echt lecker.“ Sie hielt ihm da Brot hin, doch Ron schüttelte sich angewidert.
„Bin ja mal gespannt wann das wieder aufhört. Ich muss Harry mal fragen ob das bei Ginny auch so schlimm war.“
Hermine fing an zu lachen und gab Ron immer noch grinsend einen Kuss über den Tisch hinweg.
Plötzlich flog eine Eule durchs geöffnete Fenster ihrer Küche und landete mitten auf dem Tisch. Ein Wunder, dass nichts zu Bruch ging.
Ron befreite die wunderschöne Schleiereule von dem Brief und schaute auf. „Der ist von Harry und Ginny.“ Sofort riss er den Brief auf und las.

Lieber Ron, liebe Hermine,
wir würden euch heute Abend gern zu uns zum Barbecue einladen. So gegen sieben.
Bis heute Abend,
Harry und Ginny


„Das ist ja eine super Idee“, sagte Hermine sofort und Ron stimmte ihr zu. „Ja, ich schreibe ihnen dass wir kommen.“ Damit griff er hinter sich auf die Anrichte, schrieb nur die Worte "Wir kommen gern!", auf ein Blatt und band den kleinen Brief wieder an das Bein der Schleiereule, die sich sofort in die Lüfte erhob.
Wenig später kehrte Elias zu seinen Besitzern zurück und überbrachte Harry die Antwort.

Der Abend bei den Potters war eine gute Ablenkung für Hermine, die es mittlerweile wirklich nervig fand wie Ron sie bemutterte. Fast so schlimm wie seine Mutter Molly.
Sie war froh, dass Harry ihn von ihr ablenkte und sie sich in Ruhe mit Ginny über typische Frauenthemen unterhalten konnte. Die beiden waren schon immer gute Freunde gewesen, aber seit sie verwandt waren hatte sich ihre Freundschaft vertieft und so oft sie konnten trafen sie sich.
Der Abend wurde wunderschön und erste nach Mitternacht fielen die vier Freunde in ihre Betten.
************************************************
Das war der erste Streich... und der zweite folgt nach euren Kommis!
H.E.L
Sophia


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