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Fanfiction

Wetten sind zum gewinnen da - Die Wette beginnt.

von lütfen

Alles gehört JKR. Ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.




Die Wette beginnt


„Ich würde es mit Leichtigkeit schaffen, jede Frau in mein Bett zu locken!“
Draco Malfoy saß zusammen mit seinem besten Freund Blaise Zabini im Gemeinschaftsraum der Slytherins. Sie sprachen über ihre Fähigkeiten als Liebhaber und Verführer und beide waren sich sicher, der bessere zu sein. „Gut! Wenn du so überzeugt von dir bist, dann lass uns wetten. Wir beide nehmen eine Frau, die unter normalen Umständen niemals mit uns schlafen würde und versuchen sie zu überzeugen, genau das mit uns zu tun. Ich schätze, es ist klar, wen du nimmst, nicht war?“
Draco schaute einen Moment irritiert drein. „Wen meins...Nein! Nicht Hermine Granger! Diese Frau ist für die Männer, die nett zu ihr waren, nicht zugänglich und ich habe sie über Jahre hinweg gedemütigt.
Außerdem ist sie Hermine Granger! Die Samariterin, Streberin und das Mauerblümchen schlechthin. Die ist nicht zu knacken!“

Blaise grinste triumphierend. „Ha! Also schaffst du doch nicht jede!“
Dracos Kampfgeist war geweckt. „Doch! Aber Granger ist ein Neutrum. Sie ist nicht als ´eine´ zu bezeichnen.“
Blaise starrte ihn fassungslos an. „Sag mal Draco, du bist doch sonst nicht so ignorant. Granger ist wohl als vieles zu bezeichnen, aber nicht als Neutrum. Sie ist heiß! Hat sich in den letzten Jahren ziemlich entwickelt.“
Leider musste ihm Draco da zustimmen. „Aber Blaise, sie ist Hermine Granger. Sie ist wahrscheinlich nicht nur noch Jungfrau, sondern auch ungeküsst. Ich will sie weder in die hohe Kunst des Küssens einweisen, noch sie deflorieren.“
Blaise grinste. „Feigling! Wenn ich die Chance irgendwann bekommen sollte, dann zeige ich Granger, wie man ordentlich flachgelegt wird. Aber wenn du nicht willst...“
„Also gut, ich bin dabei. Wer wird es bei dir?“
Blaise Augen funkelten kämpferisch. „Ginevra Weasley!“

Draco fiel vor Lachen von seinem Sessel. Auf dem Boden liegend sah er hoch zu Blaise. „Das schaffst du nicht! Sie hasst dich. Ihr habt euch doch gerade gestern auf den Gängen duelliert und du hattest Glück, dass jemand dir geholfen hat und sie entwaffnete, obwohl ich nicht sicher bin, ob es besser war, dass sie dich nicht mit ihrem Zauberstab, sondern mit ihren Fäusten malträtiert hat. Du hattest echt Glück, dass Onkel Sev kam und er dich vor ihr gerettet hat.“
Blaise Augen funkelten noch mehr. „Sie ist sehr bewand mit ihrem Zauberstab, aber ehrlich, wer hat vermutet, dass dieser kleine Feuerlöcher so hart zuschlagen kann?“
Draco kringelte sich vor Lachen am Boden. „Merlin Blaise, sie hat sechs Brüder. Natürlich kann sie sich behaupten.“ Blaise schmollte jetzt etwas. „Körperlich war ich ihr überlegen.“

„Das sollte auch so sein, du bist schließlich zwei gute Köpfe größer als sie. Sie hätte dich übrigens trotzdem geschlagen. Technisch hat sie mehr drauf als du!“
Blaise verengte die Augen zu Schlitzen. Er würde diese kleine Weasley knacken und dann allen erzählen, dass er Potters Ex geknallt hatte. „Wie sind die Bedingungen, Blaise?“
Er überlegte. „Der Verlierer, der es nicht geschafft hat, seine Erwählte in vier Monaten geknallt zu haben..“
Draco unterbrach ihn. „Bitte Blaise, achte auf deine Aussprache!“
Er nickte. „Derjenige muss Pansy oder Milicent in der großen Halle ein eigenkomponiertes Liebeslied vorsingen und ein Gedicht vortragen. Regeln gibt es keine, außer dass weder Magie, noch Liebestränke genutzt werden dürfen.“

Draco nickte und schlug in die ihm dargebotene Hand ein. Der Verlierer würde wirklich arm dran sein. Wirklich arm dran.

+++

„Mclaggen verdammt! Lass mich in Ruhe! Ich habe kein Interesse daran, mit dir auszugehen.“ Hermine stand in einem Gang hinter einem Wandbehang und war der festen Ansicht gewesen, dass kaum jemand diesen Gang kennen würde. Sie war sich sicher, dass Mclaggen ihr gefolgt war, denn dieser Trottel verstand ihre Abweisungen einfach nicht. Er bedrängte sie und wollte unbedingt mit ihr nach Hogsmead und eigentlich war Hermine sich sicher, selbst der Bergtroll, aus dem ersten Jahr hätte die Körbe verstanden, die sie Cormac bisher gegeben hatte.

„Ich bitte dich Hermine, du willst mich doch ebenso sehr, wie ich dich!“
Hermine schnaubte. „Ach so, dann hast du an mir genauso viel Interesse, wie an einem Flubberwurm? Wieso führen wir dann diese Unterhaltung?
Cormac sah sie nachdenklich an. Machte sie Witze oder... Nein, sie konnte nur Witze machen. Wer stand denn nicht auf Cormac Mclaggen?

Draco stand zufällig ebenfalls in diesem Gang, jedoch verborgen, so dass ihn keiner Sah, und folgte belustigt dem Schauspiel. „Ach Mia, ich liebe deinen Humor! Er ist unglaublich erfrischend.“ Er kam näher zu ihr. „Ich schwöre dir Mclaggen, solltest du näher kommen, dann tue ich der Welt einen Gefallen und sorge dafür, dass du niemals Nachkommen zeugen kannst!“
Dieser Trottel kam natürlich näher und währenddessen hatte Hermine nur einen Gedanken! Wie konnte man aus ´Hermine´ ´Mia´ machen? Mine oder Herms war okay, obwohl letzteres nur die Zwillinge nutzten, um sie zu ärgern, aber Mia war einfach am Leben vorbei!

Cormac stand jetzt direkt vor ihr und hatte sie an die Wand gedrückt. „Mia, wieso sagst du nicht gleich, dass du auf die harte Tour stehst?“
Draco beschloss, dass er jetzt lange genug Spaß gehabt hatte und ging zügig auf die beiden zu. „Mclaggen, hast du nicht gehört, sie will nichts von dir!“
Dieser wand sich zu Draco um. „Malfoy, merkst du nicht, dass wir beide ungestört sein wollen?“
Draco konnte sich mühsam ein Lachen verkneifen und Hermine konnte nur fassungslos Mclaggen anstarren. „Sag mal, bist du so beschränkt und denkst wirklich, sie will dich und stellst du dich absichtlich doof, damit sie dich aus Mitleid nimmt? SIE! WILL! DICH! NICHT! Und jetzt verschwinde, bevor Granger an ihren Zauberstab kommt und der Welt wirklich einen großen Dienst erweist!“

Mclaggen machte den größten Fehler, den er hatte machen können. Er drehte sich zurück zu Hermine, die er immer noch an die Wand fixierte und drückte ihr seine Lippen auf den Mund. Hermine konnte im ersten Moment nichts tun, doch als er seine Zunge wie einen pitschnassen, schwammartigen Dolch in ihren Mund zu rammen versuchte, rammte sie ihm ihr Knie zwischen die Beine. Draco hatte ihn fast im selben Moment zurückgerissen und seine Faust in seinem Gesicht platziert. Maclaggen fiel zu Boden und wusste gar nicht welche schmerzende Stelle er zuerst mit seinen Händen bedecken sollte.

Hermine verzog immer noch angeekelt das Gesicht. „Igitt! Mclaggen, du küsst scheiße! Selbst Smith hat mehr drauf und bei ihm hab ich schon auf Unfähigkeit gesetzt.“
´So viel von wegen Ungeküsst` dachte Draco.
Er hielt sich zurück, während Hermine den wimmernden Menschen am Boden betrachtete. „Was soll das Mclaggen? So schlimm war es nun auch nicht! Wenn du dich beeilst, kann Madam Pomfrey sicher noch retten, was zu retten ist. Im übrigen nicht viel, wie ich eben bemerken durfte. Wenn ich du wäre und deine, kann man es eigentlich schon Ausstattung nenne? , hätte, dann würde ich den Mund halten. Oder soll deine großes Klappe, deine Unzulänglichkeiten in anderen Gebieten wieder wettmachen? Das ist kein schlechter Plan. Du scheinst dir ja ziemlich sicher zu sein, dass dich sowieso keine nimmt und dein ´Problem´ publik gemacht werden könnte.“

Dracos Mund stand offen. Das sollte die nette, soziale, herzensgute Hermine Granger sein? Selbst Draco hatte jetzt Mitleid mit dem armen Kerl. Der rappelte sich jetzt auf und suchte das Weite. „Warte Mclaggen, du hast deine Würde auf dem Boden vergessen... Oh, nein! Vergiss es, es war nur ein Krümel.“ Draco schüttelte sich vor Lachen. „Wow Granger, du bist echt fies. Der arme war den Tränen nahe.“ Hermine grinste. „Ich auch. Den Freudetränen. Dieser Trottel stellt mir schon seit Wochen nach und selbst Harry und Ron konnten ihn nicht abschrecken!... Was machst du eigentlich hier?“
Draco gluckste. „Ich hab dich vor dem Kerl gerettet!“

Hermine überlegte einen Moment. „Ähm...Danke?“
Sie wollte schon gehen, doch Draco hielt sie fest. „Nicht so eilig, Granger! Du schuldest mir was!“ Hermine seufzte. Wäre ja auch zu schön gewesen. „Was denn ?“
Draco überlegte. Sie zu zwingen, so mit ihm zu schlafen, war zu plump. „Geh mit mir essen!“
Hermine legte ihm die Hand auf die Stirn. „Du hättest mit Cormac mitgehen sollen! Du scheinst zu halluzinieren. Vielleicht einige Dämpfe aus Snapes Labor?“ Draco runzelte die Stirn. „Sag mal Granger, hast du in letzter Zeit vermehrt Zeit mit meinem Onkel verbracht?“

Hermine sah ihn verwirrt an. „Na ja, wir mussten einige Tränke zusammen brauen, wieso?“
Draco gluckste. „HA! Das erklärt alles! Du hast dir seinen Sarkasmus angewöhnt.“ Hermine grinste. „Vielleicht... Könnten wir jetzt wieder getrennte Wege gehen? Ich mag dich nicht und verbringe nur ungern vermehrt Zeit mit dir. Soweit ich weiß geht es dir genauso.“
Hermine schlug sich innerlich die Hand vor den Mund. Hatte sie das gerade laut gesagt? Verdammt, sie war einfach viel zu ehrlich. „Keineswegs Granger. Aber wenn du anderes zu tun hast, kein Problem. Ich hole dich Freitag Abend so gegen sechs ab. Ich warte vor dem Portrait dieser korpulenten Frau, die das C nie trifft.“

Hermine stand der Mund kurz offen „Warum? Wieso willst du mich Freitag abholen?“
„Seit wann bist du vergesslich? Wir gehen essen! Ach ja.. pack dir ein paar Sachen ein. Wir sind das ganze Wochenende weg.“ Hermine starrte ihn immer noch verwirrt an. „Oh Merlin, Malfoy, man hat dir Drogen untergejubelt und jetzt ist dein Verstand völlig Match.“
Draco verdreht die Augen. „Pass auf.. Wir sind erwachsen. Du bist klug und hübsch anzusehen und hast außerdem Manieren, soweit ich das bisher beurteilen konnte. Ich brauche eine Begleitung zu einem Empfang, den mein Vater ausrichtet und will, dass du das übernimmst. Deine Schuld ist beglichen und danach sind wir quitt.“

Hermine sollte mit nach Malfoy Manor. „Ich soll zu deinen snobistischen Eltern und mich angeekelt von ihnen betrachten lassen, während noch mehr Menschen da sein werden, die sich als was Besseres fühlen als ich, das Schlammblut?“
Draco schüttelte traurig den Kopf. „Hermine, es wird nicht so sein. Erstens: Meine Eltern, sind eigentlich nur mein Vater. Meine Mutter hat sich von ihm getrennt, was eigentlich für alle besser war. Er denkt, genau wie ich übrigens, dass das mit dem Blut Unsinn war. Wir kämpften mit euch zusammen und sahen, wie Blut vergossen wurde und egal ob Rein-, Halb-, oder Schlammblut, Blut ist immer widerlich rot.

Mein Vater ist wirklich ganz anders, aber das wirst du ja dieses Wochenende sehen können. Nimm bitte eine Festtagsrobe mit und überhaupt vornehme Kleidung. Ich lege Wert auf eine korrekte Kleiderwahl.“


+++

Hermine konnte es nicht fassen. Sie hatte tatsächlich vorsorglich eine Tasche gepackt, in der sich alles für ein Wochenende auf Malfox Manor befand. Sie hatte Harry, Ginny und Ron davon erzählt und nachdem sie sie eindringlich vor den beiden Malfoys gewarnt hatten, waren sie in schallendes Gelächter ausgebrochen. Die drei befanden, dass nach dem Krieg, zu dessen guten Ausgang die beiden männlichen Malfoys beigetragen hatten, alles anders war und Draco hatte ihr nun mal geholfen, Schuld war Schuld.

Hermine, die sich nicht sicher über den Wahrheitsgehalt in Dracos Einladung war, blieb im Gemeinschaftsraum. Sie dachte wirklich, er hatte sie nur verarschen wollen und bleib daher in ihrer gemütlichen Position liegen, auf Harrys Schoß, der ihr den Kopf streichelte und mit Ron, der es sich auf ihrem Bauch bequem gemacht hatte, als es sechs schlug.
Sie reagierte gar nicht, als ein Schatten dafür sorgte, dass der Feuerschein ihr Gesicht nicht mehr erreichte. „Granger! Los jetzt, wir sind verabredet und ich warte nicht gerne!“

Hermine fiel vor Schreck von der Couch auf den harten Boden und da die Jungs irgendwie mit ihr verharkt waren, fielen sie auf sie drauf. „Merlin, Malfoy. Wie kommst du hier herein? Was willst du zur Hölle nochmal hier?“
Draco rieb sich genervt die Schläfen. „Wir sind verabredet und da du nicht gekommen bist und ich mir denken konnte, dass du versuchst dich zu drücken, habe ich einen Zweitklässler freundlich gebeten, mich reinzulassen. Gehst du jetzt bitte deine Sachen holen? Die Kutsche fährt gleich und du willst doch sicher nicht mit dem Besen reisen.“

Hermine hatte sich aus dem Harry- Ron-Knäuel befreit und rief panisch. „Accio Tasche.“
Zufrieden zog Draco Hermine mit sich, doch Harry und Ron nahmen sie nochmal in den Arm. „Sie ist nur bis Sonntag Mittag weg und wenn alles nach Plan verläuft, dann sogar in einem Stück.“ Die beiden Jungs funkelten ihn wütend an. Harry gab Hermine einen Kuss nah an ihrem Mund, so dass Draco glaubte, er würde diesen direkt treffen und wisperte ihr noch was zu. „Du hast den Spiegel? Mit dem kannst du jederzeit Kontakt zu uns aufnehmen, ja?“ Sie nickte und gab Ron noch einen Kuss auf die Wange. „Grüßt Ginny von mir!“
„Gebt ihr am besten auch ein paar Bussis, nicht dass sie sich vernachlässigt fühlt, weil Granger nur euch welche gegeben hat.“

Ein dreistimmiges „Schnauze Malfoy!“ ließ ihn schmunzelnd schweigen, ehe er mit Hermine zusammen zu der Kutsche ging, die sie zum Bahnhof und dann ins Manor bringen sollte. Hermine grummelte vor sich hin. „Wehe es gibt dort nichts Anständiges zu essen!“


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