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Fanfiction

Die Magie der Liebe - Aussichtslos, oder...? Teil 2

von Quendolin

WAS???? Ron war wie vor den Kopf geschlagen. "Du, du... WAS? Aber das... du meinst?" "Ist das so unglaublich?" "Nein, ich mein, bist du sicher?" Er war näher getreten und schaute seine Schwester aus großen Augen an. "Im Grunde genommen schon. Ich meine, wenn ich es mir recht überlege, dann waren die Zeichen doch eindeutig. Seitdem du mit Lavender zusammen warst, hat sie dich geschnitten, sie war scheinbar ohne Grund auf dich sauer, ist über Lavender hergezogen... Sagt doch eigentlich alles." "Sie hatte sogar einmal geweint, weißt du noch?" Harry schaute zu Ron. "Die Sache mit den Vögeln?" "Sie hatte geweint? Das hab ich gar nicht mitgekriegt." Ron starrte gedankenverloren auf den Boden. "Naja, sie hatte auch versucht es nicht zu zeigen. Ich glaube kaum, dass sie sich diese Blöße geben wollte." "Mmh." Ron war immer noch in Gedanken. Ginny griff seinen Arm. "Hey, das war mal." Sie lächelte ihn aufmunternd an. "Wir müssen uns jetzt wirklich um andere Dinge Gedanken machen, z.B. wie wir die - alte - Hermine wieder zurück bekommen. Professor Slughorn sagte doch, dass der Gegenteiltrank bei sehr intensiven Gefühlen nicht wirkt, oder? Also, wenn ihr mich fragt, ist die Liebe ein sehr intensives Gefühl." Harry nickte. "Ja, stimmt. Er meinte, bei solchen Emotionen setzt sich das ursprüngliche Gefühl früher oder später wieder durch. Wir müssen nur abwarten." "Aber da muss doch irgendwas zu machen sein? Wir können doch nicht einfach nur rumsitzen und abwarten. Es muss doch was geben, um das Ganze zu beschleunigen." Ginny schaute zwischen Harry und ihrem Bruder hin und her. "Vielleicht sagen wir ihr, das sie verzaubert wurde und Ron eigentlich liebt." Ginny schaute Harry schief an. "Ok ok, war `ne blöde Idee. Tja, also... ich weiß auch nicht. Ich meine es wird schwer genug sie überhaupt wegen Ron zu sprechen, sie blockt doch immer gleich ab." Ginny nickte. "Da hast du Recht. Darum glaube ich, es wäre das Beste, wenn Ron mit ihr spricht." Jetzt schnellte Rons Kopf nach oben. "Was? Du hast doch gesehen, was passiert, wenn ich mit ihr spreche. Sie hätte mich bald mit ihren Büchern erschlagen." "Gesehen nicht, wobei ich schon gern dabei..." Als Ginny den entrüstenden Blick ihres Bruders sah, verschwand ihr Grinsen. "Aber anders haben wir keine Chance. Uns würde sie zwar eher zuhören, doch würden wir nicht wirklich was erreichen. Es geht um ihre Gefühle für dich, also wer könnte da am besten etwas bewirken? Du musst es irgendwie schaffen, das sie sich ihrer wahren Gefühle bewusst wird." "Ja, und wie soll ich das machen?" "Na..." Ginny überlegte kurz. "Du könntest ihr sagen, das du sie auch liebst." "WAS???" Schon zum zweiten Mal an diesem Abend, klappte Rons Unterkiefer runter. "Wie? Ich meine, wer hat das behauptet?" Ron versuchte so - normal - zu wirken, wie es ihm möglich war. Doch sein Versuch scheiterte schon allein an der Tatsache, das sich seine Gesichtsfarbe, der seinen Haaren verdächtig anpasste. Ginny lachte. "Ja klar, du stehst so neben dir, weil es dir total egal ist, was Hermine für dich empfindet. Dann kannst du Viktor auch nur einfach so nicht leiden, obwohl du jahrelang sein größter Fan warst. Und wie erklärst du dir, das du gerade wie eine überreife Tomate aussiehst?" Ron blickte verschämt auf seine Hände, die ganz aufgeregt an seinem Umhang spielten. "Also, naja..." Ginny grinste. "Du kannst es ruhig zugeben. Im Gegensatz zu Hermine kann man dich wie ein offenes Buch lesen." Ron blickte auf. Sein Blick wanderte zwischen seiner Schwester und seinem besten Freund hin und her. Er wirkte wie ein Sechsjähriger, der seiner Mutter beichten muss, das er die teure Blumenvase kaputtgemacht hat. "Ja, du hast Recht." "Das ist doch toll. Ich würde mich für euch freuen. Ihr passt wirklich gut zusammen." "Meinst du? Sie ist doch so schlau und sieht so gut aus und..." Ginny und Harry grinsten sich an. Das war wieder typisch Ron. Nicht nur seine Gefühlswelt passte auf einen Teelöffel (O-Ton Hermine), sogar sein Selbstbewusstsein passte dort noch mit drauf. "Ja, das meine ich." Sie schaute auffordernd zu Harry. Dieser bestätigte ebenfalls, dass er sich sehr für seine besten Freunde freute. Ron schien beruhigt. Plötzlich erhellte sich sein Gesicht. Ein immens breites Lächeln verzog seinen Mund. Seine Augen glänzten. "Wisst ihr, was das heißt?" Ginny und Harry schauten ihn fragend an. "Das Hermine mich liebt. Mich - liebt. Mich." Es schien, als wäre diese Neuigkeit erst jetzt wirklich in seinem Großhirn angekommen. Er schaute breit grinsend zu seinen Freunden, stürmte auf sie zu und umarmte beide gleichzeitig. Harry lächelte, Ginny rollte mit den Augen. Ron war in allem, was er tat immer so impulsiv. Sie war jedoch nicht wirklich genervt. Als Ron sich von den beiden gelöst hatte, war sein Grinsen verschwunden. "Also, was machen wir jetzt?"

Es war 17 Uhr. Ron saß wieder am Ufer des Schwarzen See. Er hatte sich an einen Baum gelehnt, so dass man ihn nicht gleich bemerkte, wenn man auf den See zuging. Er, Ginny und Harry hatten am Vortag über so viele Möglichkeiten nachgedacht, wie sie es schaffen könnten, Hermines Gefühle für Ron wieder umzukehren. Ron war am Ende so deprimiert, weil nichts wirklich zu helfen schien, das er schon aufgeben wollte. "Dann warten wir halt ab. Früher oder später werden ihre wahren Gefühle wiederkommen, ...hoffe ich." Ginny und Harry konnten ihn nicht wirklich aufmuntern. Ihnen fehlte die Idee. Aber wenn Ron jetzt schon so niedergeschlagen war, wie sollte es erst sein, wenn es bei Hermine mehrere Wochen, oder gar Monate dauerte. Sie einigten sich darauf, dass Ron mit Hermine sprechen und ihr seine Gefühle gestehen sollte. Ron und Harry waren nicht wirklich zufrieden damit, doch Ginny war der Meinung, das ein Liebesgeständnis zuweilen Wunder bewirkt. Es gab wohl Leute, die sich auf Grund eines solchen Geständnisses erst verliebt hatten. Sie hatte das so oder so ähnlich in einem von Hermines Muggelmagazinen gelesen. Jetzt war es bereits fünf nach fünf. Eigentlich sollte Hermine schon vor fünf Minuten hier gewesen sein. Ginny wollte sie unter irgendeinen Vorwand zum See locken. Ron wurde nervös. Je länger er wartete, desto bekloppter kam ihm jetzt diese Idee vor. Sie würde niemals mit ihm reden. Sie würde ihn nicht zu Wort kommen lassen, geschweige denn zuhören. Und wenn doch, würde sie ihn auslachen. Gestern hatte Ginny all seine Einwände noch für nichtig erklärt, heute konnte er sie nicht mehr einfach ausblenden. Es hatte keinen Sinn. Er sprang auf. Gerade als er um den Baum ging, sah er Hermine ca. 10 Meter vor sich stehen. Er hatte ihre Schritte gar nicht wahrgenommen. Sie blickte ihn erstaunt an. Er schaute mindestens genauso erschrocken. "Du bist nicht Ginny." Hermine hatte sich schnurstracks umgedreht und wollte wieder gehen, da hechte Ron ihr hinterher und bekam sie am Handgelenk zu fassen. "Hermine, warte doch. Ich will mit dir sprechen." Sie riss sich los. "Ich aber nicht mit dir." Ron gab nicht auf. Er lief schnell an ihr vorbei und stellte sich vor sie. "Bitte, ich muss dir etwas sagen." "Hast du deine Ohren auf Durchzug gestellt? Ich will nicht mit dir reden, Weasley." "Du sollst mir doch auch nur zuhören." Ron versuchte mit fester Stimme zu sprechen, doch ein leichtes Zittern konnte er nicht unterdrücken. Hermine verdrehte ihre Augen, blieb jetzt aber stehen. Sie verschränkte ihre Arme vor sich und funkelte Ron ungeduldig an. "Was?" "Also, äh." Ron brachte ihre unerwartet schnelle Einsicht ganz aus dem Konzept. "Also, ich wollte, ... äh..." "Wird das heute noch was? Ich hab nicht ewig Zeit." Hermine wippte jetzt ungeduldig mit dem Fuß. "Ja." Ron fuhr sich aufgeregt durchs Haar. "Ich wollte dir etwas sagen, das will ich dir eigentlich schon lange sagen, hab mich aber nie getraut, und..." Hermine deutete einen Schnarcher an. "Das dauert mir echt zu lang." "JETZT HÖR MIR HALT ZU!" Ron hatte ungewollt seine Stimme erhoben. Hermine schaute ganz perplex. Doch fing sie sich schnell wieder und fauchte ihn wütend an. "Du hast mir gar nichts zu befehlen, Weasley. Ist das klar? Ich kann mir nicht vorstellen, das etwas für mich von Interesse sein könnte, das gleichzeitig deinem Spatzenhirn entsprungen ist." Ron atmete einmal tief durch. Er wusste es würde schwer werden und er hatte sich vorgenommen, jegliche Beleidigungen und ähnliches zu überhören. "Das glaubst du vielleicht, ich denke aber..." "Du kannst denken? Das wage ich zu bezweifeln." Breit grinsend war sie ihm ins Wort gefallen. Rons Hände ballten sich zu Fäusten. Trotzdem es schwer war, zwang er sich ruhig zu bleiben. Es war schließlich Hermine, die vor ihm stand, nicht Malfoy. Obwohl sie gerade erschreckende Ähnlichkeit mit diesem Arsch hatte. Er schloss für einen kurzen Moment seine Augen. Jetzt würde er es sagen. Er atmete nochmals tief durch. Er öffnete seine Augen und schaute direkt in ihre. "Ich liebe dich, Hermine."

Ihr Gesicht zeigte keine Regung... zunächst. Keine zwei Sekunden später prustete sie los. "Was? Hahahaha... Bist du... haha... jetzt völlig... haha... durchgeknallt?" Er hatte es gewusst, sie würde ihn auslachen. Trotzdem er eigentlich wissen musste, das jetzt nicht die wirkliche Hermine vor ihm stand und ihn auslachte, sondern nur eine in ihren Gefühlen manipulierte, fühlte sich Ron mies. Sehr mies sogar. Hermine konnte sich gar nicht mehr einkriegen. Sie schnappte schon nach Luft. Als sie sich nach einer halben Ewigkeit beruhigt hatte, erblickte sie Rons zermürbten Gesichtsausdruck. Er schien es ernst gemeint zu haben. Diesen Gedanken fand sie weniger verblüffend, als vielmehr belustigend. "Ach und du glaubst, du könntest bei mir landen? Vergiss es." Sie verzog ihr Gesicht angewidert. "Und wenn du der letzte Mann auf der Welt wärst. Du bist primitiv, hässlich, dumm, ach was, total unterbelichtet, da bedeutet mir der Dreck unter meinen Fingernägeln mehr wie du. Du widerst mich an. Du bist..." KLATSCH... Hermine blieben die Worte im Hals stecken. Fassungslos ertastete sie ihre linke Wange, die ungemein schmerzte. Ihr gegenüber stand ein minder geschockter Ron, der völlig ungläubig auf seine Hand starrte.


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