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Fanfiction

Die Magie der Liebe - Ginnys Sicht oder ...dem Geheimnis auf der Spur...

von Quendolin

Hier mein nächstes Chap, viel Spaß dabei!!!

P.S. Vielen Dank für eure Kommis, motivieren und freuen mich jedesmal wieder aufs Neue. :)

LG Quen


Es läutete gerade zur Pause. Ginny ließ ihr Buch -Geschichte der Zauberei- in ihre Tasche plumpsen. Schnell lief sie zum Ausgang und dann Richtung Gryffindorgemeinschaftsraum. Sie hatte sich dort mit Hermine verabredet. Beide hatten die dritte Stunde frei. Ginny wollte herausfinden, wieso sich ihre beste Freundin so komisch verhielt. Sie überlegte fieberhaft wie sie es am besten anstellen könnte, um Hermine zum Reden zu bewegen. Harrys und Rons Versuche scheiterten schon kläglich. Die zwei Stunden Geschichte der Zauberei vergingen, angesichts Ginny einen dringenden Einfall benötigte, zu schnell. Sie hatte keinen Plan. "Ach, ich frag einfach draufzu, wieso sollte ich erst groß drumrumreden. Sie wird´s mir schon erzählen." Sie war im Gemeinschaftsraum angekommen und setzte sich in einen Sessel, der im hinteren Teil des Raumes an einem großen Fenster stand. Sie war, wie sie es erhoffte, allein. "Hoffentlich hat sie sich etwas beruhigt. So aufbrausend hab ich sie wirklich noch nie erlebt. Ob es stimmt das mein Bruderherz diesmal nichts dafür kann. Vielleicht hat er ja unbewußt irgendwas gesagt. Ich glaube kaum, das er noch bemerkt, was er manchmal für Dummheiten loslässt. Vielleicht ist Hermine ja auch wegen dieser lächerlichen Liebesbeziehung der Kragen geplatzt." Ginny rollte mit den Augen. "Wenn es sie aber so stört, würde das ja bedeuten, das sie... aber kann das sein? Mmh. Hermine hat nie den Eindruck gemacht, irgendwas von Ron zu wollen. Obwohl ihr Verhalten die letzten Tage ihm gegenüber schon sehr seltsam war. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, sie ist eifersüchtig. Aber..." Ginny wurde in ihren Gedanken unterbrochen, da das Portraitloch aufsprang und Hermine hereintrat. Ihr Gesichtsausdruck schwankte zwischen neutral und leicht genervt, sie schien aber nicht mehr wütend zu sein. "Hey, setzt dich doch zu mir." Ginny zeigte auf den Sessel, der neben ihrem stand. Hermine kam näher, stellte ihre Tasche auf den Boden und ließ sich in diesen Sessel fallen. Sie seufzte. "Was gibt´s denn, ich hab noch einiges an Hausaufgaben zu erledigen. Ich hoffe es dauert nicht lange." "Nein, nein, wird es nicht." Ginny schaute Hermine an. Sie sah kränklich aus, ganz blass und irgendwie fertig. "Ist alles o.k. mit dir?" "Wenn du nur das wissen wolltest, dann kann ich mich ja auch meinen Hausaufgaben widmen." Hermine machte schon Anstalten ein Buch und eine Rolle Pergament aus ihrer Tasche zu holen. "Nein, das war es natürlich nicht, mir ist nur aufgefallen, das du etwas blass um die Nasenspitze bist." Ginny lächelte. Sie wollte auf gar keinen Fall Hermine herausfordern. "Naja, hast ja Recht, so richtig gut geht´s mir nicht. Weiß auch nicht, woran das liegt." "Jetzt ist der Moment gekommen, jetzt frag ich sie einfach." "Hat das irgendwas mit Ron zu tun? Ich meine mit der Sache heut früh. Was war eigentlich los?" Ginny rutschte in ihrem Sessel zurück, darauf wartend angebrüllt zu werden. Doch nichts dergleichen geschah. Hermine sah matt auf ihre Hände, die sie auf ihrem Schoß ineinanderknotet hatte. "Ich kann deinen Bruder nicht leiden, das ist los." "Aber ihr seid doch die besten Freunde..." "Waren!" Hermine schaute jetzt auf und wieder funkelten ihre Augen böse. "Wir waren vielleicht mal Freunde, aber das ist ewig her, ich will mit ihm nichts mehr zu tun haben, wie oft soll ich es euch eigentlich noch sagen." Trotzdem Hermine nicht sonderlich laut sprach, hatte sie doch einen so durchdringenden Ton angeschlagen, dass Ginny unweigerlich zurückwich. "Ihr wart noch vor 2 Wochen gute Freunde, was ímmer mein Bruder angestellt hat, es kann doch nicht so schlimm sein, das man ihn jetzt dafür hassen müsste." Ginny ließ nicht locker. Sie wollte unbedingt herausfinden, was los war. "Wir sind doch die besten Freundinnen, mir kannst du es sagen. Es muss einen Grund geben, warum du Ron nicht magst." "Eigentlich bräuchte ich keinen Grund, aber wenn du unbedingt einen hören willst: er ist blöd, einfältig, hässlich, nervig, stumpfsinnig, ich könnte noch ewig so weiter machen, reicht das?" "Ja, das reicht wirklich. Mein Bruder nervt vielleicht, aber alles andere nimmst du zurück." Ginny war nun diejenige, die wütend aufgesprungen war. Hermine stand ebenfalls auf. "Nein, das werde ich nicht. Du wolltest es doch unbedingt wissen." Ginny legte ihre Hände auf Hermines Schultern. "Hermine, komm doch wieder zur Besinnung, das bist doch nicht du, die da spricht." "Ich bin bei völlig klarem Verstand. Ich hasse ihn. Daran wirst du nichts ändern, noch Harry, noch sonst irgendjemand. Wenn du das nicht verstehen willst, dann lässt du mich ab jetzt am besten in Ruhe." Hermine schob Ginnys Hände weg, schnappte ihre Tasche und rannte aus dem Gemeinschaftsraum.

Ginny blickte ihrer Freundin verdutzt hinterher. Auch ihr war es nicht geglückt auch nur die kleinste Kleinigkeit aus Hermine herauszubekommen. Hermine schien Ron wirklich zu hassen. Der kühle Ton in ihrer Stimme, der böse Blick, das konnte nicht gespielt sein. Aber wieso? Woher? Warum? Fragen über Fragen schwirrten in Ginnys Kopf herum. Der arme Ron, das hatte er wirklich nicht verdient. Klar, er war manchmal wirklich nervig, aber diese Reaktion war doch übertrieben. Ginny kam nicht weiter. Immernoch in Gedanken und auch ein wenig enttäuscht über das misslungene Gespräch lief sie zum Aufgang, welcher zu den Mädchenschlafsäalen führte. Sie wollte sich noch etwas frischmachen, bevor sie zur nächsten Unterrichtsstunde ging. Oben angekommen, hörte sie Stimmen, welche aus dem Schlafsaal der Siebtklässlerinnen kam. Es waren die Stimmen von Lavender und Parvati, sie schienen sich zu streiten. Ginny wollte zunächst vorbeilaufen, dann fiel jedoch der Name ihrer besten Freundin und sie wurde hellhörig. Sie stellte sich neben die Tür, die nicht ganz geschlossen war und lauschte. "Ich bin mir ganz sicher alles richtig gemacht zu haben." Lavender war fürchterlich aufgebracht. "Aber irgendwas muss falsch gelaufen sein, schließlich kann Hermine Ron immernoch nicht leiden. So war das doch nicht geplant." Jetzt schaltete sich Parvati ein. "Vielleicht war der Trank nicht richtig gemischt." "Wieso sollte Slughorn einen schlecht gemischten Trank in seinem Schrank stehen haben? Kannst du mir das erklären?" "Du brauchst mich nicht so anzubrüllen. Ich weiß auch nicht was schiefgelaufen ist. Hast du denn auch den richtigen Spruch gesagt?" "Ja, da bin ich mir hundertprozentig sicher. Als du die Tropfen in den Saft geträufelt hast, habe ich - Hermines Gefühle für Ron - dreimal wiederholt, so wie es im Buch stand." Ginny verstand zunächst nicht ganz, was sie da hörte, aber in ihrem Kopf fing es an zu arbeiten. "Zaubertrank? Hermines Gefühle für Ron? Schief gelaufen? Plan?"........ ZONK! Wie ein Blitz durchfuhr es sie. Plötzlich hatte sie verstanden. "Diese Schlange. Sie hat Hermine verzaubert. Das erklärt alles. Oh, ich bring sie um, ich..." Ginny hatte schon ihre Hand zum Zauberstab geführt und hielt diesen fest umklammert. "Nein, das wäre keine so gute Idee. Ron und Harry müssen das sofort erfahren, ach verdammt die haben ja gerade Unterricht." Ginny dachte angestrengt nach. "Es würde nichts bringen Lavender jetzt anzusprechen, sie würde nur alles abstreiten, ich muss auf Ron und Harry warten, vielleicht fällt denen was ein. Da wird Ron aber ganz schön gucken, was er sich da für ein Biest geschnappt hat. Ich wusste es ja schon immer." Ginny ging leise Richtung Treppe und stieg zum Gemeinschaftsraum herunter.

In der Mittagspause ging Ginny wie verabredet in den Gryffindorgemeinschaftsraum. Als sie durch das Portraitloch stieg, sah sie schon Harry und Ron, welche mitten im Raum standen und sich unterhielten. Wie erwartet war der Raum leer. Als Ron seine Schwester sah, lief er ihr gleich entgegen. "Und was ist mit Hermine? Was hat sie gesagt? Warum ist sie so drauf?" "Nicht so schnell Ron, kommt wir setzen uns erstmal." Ginny ging an den beiden vorbei und setzte sich auf das Sofa, welches vor dem Kamin stand. Die Jungs folgten ihr und nahmen neben ihr Platz. "Und.." Ron sah sie mit großen Augen an. "Also, erstmal war aus Hermine nichts herauszukriegen, sie meint sie hasst dich, wieso, weshalb, warum, weiß sie selber nicht so genau (Ginny vermied es, die von Hermine genannten Gründe zu wiederholen)." "Sie meint..? Was soll das heißen?" Harry sah ebenso erwartungsvoll wie sein Freund auf Ginny. "Naja, ich weiß jetzt was mit ihr los ist, doch nicht von ihr. Ich hatte kurz nachdem ich mit Hermine gesprochen hatte, ein Gespräch zwischen Lavender und Parvati mitbekommen." "Was haben die denn damit zutun." Ron rutschte unruhig auf seinem Platz hin und her. "Wenn du mich nicht unterbrechen würdest, hätte ich es dir schon längst gesagt. Also, die beiden stritten sich. Ich hab nicht alles mitbekommen, nur das ihr Plan nicht geklappt hat." "Was für ein Plan?" "RON, jetzt lass mich halt ausreden. Sie haben Hermine einen Zaubertrank verabreicht, der aber wohl nicht gewirkt hat." "WAS???" Ron war aufgesprungen. Harry hakte nach. "Was für einen Zaubertrank?" "Eben das weiß ich nicht. Sie sagten was von Gefühle für Ron." "Dann ist dieser Trank daran Schuld, das mich Hermine jetzt hasst." Ron lief aufgebracht auf und ab. "Ron setz dich wieder, du machst mich ganz verrückt." "Setzen? Ich kann mich jetzt nicht setzen. Was hat sich Lavender dabei gedacht? Die hat wohl nicht mehr alle Latten am Zaun!" Ron stürmte zum Portraitloch. Ginny und Harry waren aufgesprungen und liefen ihm hinterher "Ron, wo willst du denn hin? Lass uns doch erstmal einen Plan machen." Ginny kam ganz außer Puste, sie war keine schlechte Sportlerin, aber das Tempo, welches ihr Bruder jetzt an den Tag legte, war ihr einfach zu schnell. Sie folgten Ron, der scheinbar wahllos die Treppen hinunter und Gänge entlang flitzte. Als Ginny schon glaubte ihren Bruder verloren zu haben, bog sie um eine Ecke und ..... RUMMS! Sie war auf Ron aufgelaufen. Durch den Zusammenstoß, den Ron kaum merkte, war Ginny nach hinten gefallen. Harry, der neben ihr zum Stehen kam, half ihr auf und zog sie wieder in den vorherigen Gang. Beide schauten nur mit ihren Köpfen um die Ecke. Ron stand dort mit Lavender, er hatte sie am Handgelenk gepackt und redete auf sie ein. "Ron, was..? So stürmisch hast du mich ja noch nie..." "Was hast du Hermine gegeben!" Ron war sauer, sehr sauer. Sein Gesicht war vor Wut verzerrt, seine Wangen glühten. Lavenders zuckersüßes Lächeln erfror. "Ich weiß nicht, was du meinst." "Du hast Hermine einen Zaubertrank gegeben, das sie mich hassen soll. Was war es!" Ron festigte seinen Griff an Lavenders Handgelenk. "Au, Ron du tust mir weh." "Was, Lavender, was?" In Lavenders Augen war nun Angst zu erkennen. So hatte sie ihren Won-Won noch nie gesehen. "Ich weiß..." "Du brauchst es gar nicht abzustreiten, ich weiß es genau, also was?" Rons Stimme wurde bedrohlich. "Es... es war ein Gegenteiltrank, aber er hat gar nicht funktioniert. Ich wollte doch das Hermine dich wieder mag, ehrlich, aber irgendwie mag sie dich immernoch nicht." "Gibs doch zu du wolltest, das sie mich hasst." Lavender versuchte vergeblich ihre Hand aus Rons Griff zu lösen. "Nein, das musst du mir glauben Ron, ich wollte wirklich, das sie dich mag. Ich hab doch gesehen, wie du darunter gelitten hast und damit auch unsere Beziehung. Ich dachte, wenn sie netter zu dir ist, bist du besser drauf und wir hätten wieder mehr Spaß zusammen."Lavender fing zu schluchzen an. Ron ließ im wahrste Sinne des Wortes nicht locker. "Wie kann man das wieder rückgängig machen?" Lavender heulte auf. "Ich.. ich.. weiß es.. nicht." "Da muss es doch einen Gegenzauber geben?" "Ich weiß.. weiß es wirklich ni.. nicht." Ron ließ Lavender los. "Du bist echt das Letzte." Ron drehte sich um und ging auf seine Schwester und seinen Freund zu. "Aber Ron, ich wollte doch nur, das du glücklich wirst." Wieder heulte sie auf. Ron antwortete nicht, Lavender war für ihn gestorben.


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