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Fanfiction

Die Magie der Liebe - Lavenders Sicht oder ...der fast perfekte Plan...

von Quendolin

Hallo ihr da draußen, hat ein bißchen gedauert, aber jetzt ist mein neues Chap da. Hab mich irgendwie durch dieses Kapitel gequält, bin auch nicht hundertprozentig zufrieden, aber wollt nicht noch länger dran rumschreiben. Hoffe es gefällt euch trotzdem.

LG Quen



Es war Freitag, die vierte Stunde hatte gerade begonnen. Alle Schüler folgten mehr oder weniger gebannt den Ausführungen von Prof. Slughorn, der die heutige Aufgabe erläuterte. Trotzdem es so aufregend war wie immer (nämlich gar nicht) war Lavender ganz hibbelig. Sie rutschte schon die ganze Zeit auf ihrem Stuhl hin und her. "Kannst du nicht endlich mal stillsitzen? Es gucken schon alle ganz komisch." Parvati war ganz nervös. Heute würden sie ihren Plan umsetzen, an dem sie den ganzen gestrigen Abend gefeilt hatten. Sie hatten sich alles genau überlegt. Lavender hatte zunächst in ihrem Zaubertrankbuch nachgeschlagen und sich sowohl die Zutatenliste als auch die Zubereitung des Gegenteiltrankes angeschaut. Erleichtert hatte sie aufgeatmet. Der Trank war gar nicht so schwer zuzubereiten. Das wäre noch der einfachere Teil. Doch wie an die Zutaten kommen und, ganz wichtig, wie ihn letztendlich Hermine verabreichen? Stundenlang hatten sie und Parvati darüber nachgedacht, beratschlagt und diskutiert und endlich waren sie auf eine Lösung gekommen. Erschöpft und glücklich war Lavender eingeschlafen, erschöpft und mit einem etwas beklommenen Gefühl fiel Parvati in einen unruhigen Schlaf.

Jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Wie in jeder Zaubertrankstunde würde die Klasse einen Trank zubereiten müssen und wieder würde Prof. Slughorn alle möglichen Zutaten (ob nötig oder nicht) offen auf seinem Lehrerpult und in seinem Vorratsschrank liegen haben. Das machte es für Lavender und Parvati natürlich sehr leicht. Sie würden einfach alles, was sie für ihren Trank benötigten mit an ihren Platz nehmen und heimlich in ihre Tasche stecken. Gerade hatte Prof. Slughorn seine Rede beendet, da gingen schon die ersten Schüler zum Lehrerpult, um die entsprechenden Zutaten zu holen. Eine der ersten war wie gewöhnlich Hermine. Lavender rollte mit den Augen. "Diese blöde Kuh, immer muss sie zu den ersten gehören, als ob es dafür einen Orden gebe. Die ist so eine Streberin." Ihr Blick wanderte von Hermine zu Ron, der schräg vor ihr saß. Er hatte seinen Blick ebenfalls auf Hermine gerichtet. "Ach mein kleiner Wonnilein. Schon wieder schaut er ganz ängstlich auf diese Schlange. Er hat bestimmt Angst, das sie gleich wieder ohne Vorwarnung eine ihrer Giftspritzen auf ihn loslässt. Aber das wird sich ja Gott sei Dank bald ändern. Ich freu mich schon so auf heute Abend. Dann bekommt sie einen guten Schluck vom Gegenteiltrank und ab morgen gehören die Sorgen meines Ronni-Wonni der Vergangenheit an und wir können endlich eine glückliche Beziehung führen. Nur er und ich." Lavender lächelte seelig vor sich hin. Parvati war gerade vom Lehrerpult zurückgekehrt. In ihrem Arm hielt sie allerlei Sachen. Einen Rosmarinstrauch, einen Blutwurz, und eine kleine Dose, mit beweglichem Inhalt. Auf dem Etikett stand Wurmmaden. Parvati stellte alles auf den Tisch und stubste Lavender an. Diese zuckte zusammen und schaute leicht säuerlich zu Parvati auf. "Was ist denn, du hast mich gerade bei einem sehr schönen Traum gestört." Parvati ließ sich davon gar nicht stören und legte gleich los. "Ich glaube, das was ich dir erzählen werde, wird dich wahnsinnig interesssien." Lavender wollte sich gerade erheben um auch zum Lehrerpult zu gehen. "Meinst du?" "Na gut, dann erzähl ich dir eben nicht, das Slughorn vorn in seinem Vorratsschrank mehrere kleine Proben fertiger Tränke stehen hat, u. a. eine Probe vom Gegenteiltrank." Parvati tat so als wäre sie mit dem Mischen von Zutaten beschäftigt, schielte aber auf Lavender um ihre Reaktion zu sehen. "WAS?" "Schhh." Parvati zerrte Lavender am Ärmel, so dass diese auf ihren Stuhl zurückfiel. "Nicht so laut." Lavender rückte mit ihrem Stuhl näher zu ihrer Freundin. "Bist du dir da sicher?" "Na klar, Slughorn war so nett und hat alle Fläschchen beschriftet. Ich bin mir hundertprozent sicher." Lavender rieb sich die Hände. "Das ist ja perfekt, dann können wir uns die Mühe sparen. Wir nehmen einfach die Flasche und brauchen nur noch ein Glas Kürbissaft - fertig. "Meinst du nicht, dass es auffallen wird, wenn eine Flasche fehlt." Lavender winkte ab. "Ach, glaub ich kaum, Slughorn scheint mir nicht der Typ zu sein, der alles so penibel prüft und außerdem bringen wir sie ja wieder zurück. Du weißt doch, ein paar Tropfen reichen aus." Jetzt legte sich ein teuflisches Lächeln auf Lavenders Lippen. "Ich werde nach der Stunde zu Slughorn gehen und werde ihn in ein Gespräch verwickeln und du wirst dir das Fläschchen schnappen, verstanden?" "Aber..." "Komm schon, du hast mir versprochen mir zu helfen." Lavender legte ihren besten Dackelblick auf. Parvati seufzte. "Ok." Die Stunde schien zu verfliegen. Als es zur Pause läutete und alle recht schnell ihre Sachen packten um zum Mittagessen zu gehen, ließen sich Lavender und Parvati extra viel Zeit. Als kein Schüler mehr im Zimmer war, ging Lavender zu Prof. Slughorn und stellte sich so, das der Professor mit dem Rücken zum Vorratsschrank stand. Wieder legte sie ihren Dackelblick auf. "Prof. Slughorn, könnten Sie mir bitte nocheinmal erklären, wie die genaue Aufgabenstellung der Hausaufgaben lautet?" Prof. Slughorn schaute erstaunt. "Die Aufgabenstellung steht doch dort an der Tafel?" "Ja, schon, aber ich versteh nicht so ganz, was sie damit meinen. Also sollen wir jetzt das Kapitel über den Schrumpfsaft lesen und dann darüber 2 Rollen Pergament schreiben, oder... wie.. ?" Lavender schaute verstohlen zu Parvati und zwinkerte ihr zu. Parvati stand gerade am Vorratsschrank und sortierte die übriggebliebenen Zutaten zurück. Als das Zeichen kam, griff sie schnell das Fläschchen mit der Aufschrift -Potio Contrarium- und ließ es in ihre Tasche fallen. Jetzt zwinkerte sie Lavender zu. Diese unterbrach daraufhin den Professor, der gerade tatsächlich nocheinmal den genauen Wortlaut seiner Aufgabenstellung ganz langsam (und zum mitschreiben) wiederholte, bedankte sich und verließ an der Seite von Parvati eilig das Klassenzimmer.

Auch der restliche Tag verflog sehr schnell, jetzt saßen die beiden Freundinnen gemeinsam beim Abendbrot. Sie hatten sich etwas abseits gesetzt, damit die anderen nichts von ihrem heimlichen Zauber mitbekamen. Um ihren Plan umsetzen zu können, benötigten sie ein Glas Kürbissaft. Lavender stellte ein gefülltes Glas vor sich und zückte ihren Zauberstab. Sie murmelte etwas, tippte dabei mit dem Zauberstab an das Glas und plötzlich lag ein Stift vor ihr (praktischerweise hatten sie diesen Zauber unlängst in Verwandlung gelernt). Schnell steckte Lavender den Stift ein und vertiefte sich wieder in eine Unterhaltung mit Parvati. Nachdem sie aufgegessen hatten, liefen sie zum Gryffindorgemeinschaftsraum. Kurze Zeit später standen sie im Mädchenschlafsaal. Lavender hielt das wieder zurückverwandelte Glas Kürbissaft in der Hand und Parvati hatte das Fläschchen mit dem Gegenteiltrank aus ihrer Tasche gefischt. "5 Tropfen müssten reichen.", sagte Lavender und gab Parvati zu verstehen, diese jetzt in den Saft zu träufeln. Nachdem Parvati fertig war, schwenkte Lavender das Glas um die Tropfen mit dem Kürbissaft zu vermengen. Gott sei Dank war der Zaubertrank farblos, so blieb der Kürbissaft unauffällig orangefarben. Lavender stellte das Glas auf Hermines Nachttisch und legte ein gefaltetes Stück Papier dazu. Der Zettel war ein Dankesschreiben von den Elfen aus der Küche, sie bedankten sich für die nette Behandlung von Hermine mit einem Glas Kürbissaft. "Und du meinst wirklich, dass das funktioniert?Ich meine, ob Hermine darauf hereinfällt, ich weiß nicht, es..." "Das haben wir doch schon gestern tausendmal durchgekaut. Natürlich wird sie das. Elfen sind primitive Wesen. Den würde nichts besseres einfallen. Sie wird entzückt sein, glaub`s mir." Lavender lächelte wieder. "Lass uns gehen, eh noch jemand kommt. Spätestens morgen früh werden wir es wissen." Damit verließen sie den Schlafsaal und gingen runter in den Gemeinschaftsraum. Als Lavender Ron in einem der Sessel vor dem Kamin erblickte, verabschiedete sie sich von Parvati mit einem Augenzwinkern und rannte zu ihm. Lavender ließ sich wieder auf Rons Schoß fallen und drückte ihm einen dicken Schmatzer auf den Mund. "Was grinst du denn so?" Ron schaute etwas skeptisch. "Ach ich hab einfach so gute Laune, hab ich ja immer, wenn ich dich sehe." Und wieder küsste sie ihn. "Wenn du meinst." Ron lehnte sich etwas zurück um zu schauen, wer gerade durch das Portraitloch kam. Als er erkannte das es Hermine war, zog er seine Hand, die auf Lavenders schoß ruhte, schnell zurück. Lavender war so darin vertieft ihren Schatz anzuhimmeln, dass ihr diese Reaktion verborgen blieb. Als Hermine wiederum das vermeintlich glückliche Paar so engumschlungen sah, beschleunigte sie ihren Gang und lief Richtung Mädchenschlafsaal. Ron seufzte. Lavender blickte auf und sah Hermine gerade noch die Treppen hochrennen. "Sie wird dich bald in Ruhe lassen." " Wie meinst du das?" Ron wandte seinen Blick von der Treppe ab und blickte nun Lavender fragend an. "Ach nur so." Schnell küsste sie ihn, um ihn von weiteren Fragen abzuhalten. Nach kurzer Zeit zog sich Ron in den Jungenschlafsaal zurück, weil er müde war. Nachdem Lavender sich schnell umschaute und nirgendwo Parvati fand, ging sie hinauf in den Mädchenschlafsaal. Vorsichtig öffnete sie die Tür. "Hoffentlich schläft sie schon. Hab echt keine Lust auf ihr dummes rumgezicke.... Gott sei Dank sie schläft. JAAA!! Sie hat das Glas getrunken. JA, JA, JA. Ich wusste, das mit den Elfen würde ziehen. Parvati wollte es ja nicht glauben. Hah. Ich hab´s halt drauf. Ab morgen wird alles besser. Ich freu mich. Endlich wird sie meinen WonniSchatz nicht mehr ärgern." Mit einem breiten Grinsen ging sie ins Badezimmer.

Am nächsten Morgen war Lavender schon sehr früh aufgewacht. "Guten Morgen." Parvati saß auch schon aufrecht in ihrem Bett. "Morgen." Lavender rieb sich die Augen. Hermine war nicht mehr da. Schnell schwang sie ihre Beine aus dem Bett, stand auf und ging zu Parvati. "Ich wusste doch das der Plan aufgehen wird, er war einfach zu perfekt." "Na, wenn du meinst. Ich muss jetzt erstmal ins Bad." "Ja, wir sehen uns gleich." Lavender lächelte glücklich. Als sie sich beide fertig gemacht hatten, machten sie sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Schon als sie die Tür des Mädchenschlafsaales geöffnet hatten, vernahmen sie laute Stimmen im Gemeinschaftsraum. Langsam stiegen sie die Treppe herunter. Ein paar Schülerinnen kamen ihnen entgegen. "Da solltet ihr jetzt nicht runtergehen." Lavender und Parvati schauten sich fragend an. Sie gingen weiter und unten angekommen schauten sie vorsichtig um die Ecke in den Gemeinschaftsraum..... KLATSCH! Mit einem spitzen Schrei sprangen beide zurück. Nur um Haaresbreite verfehlte sie ein Buch, welches nur Zentimeter neben ihnen an der Wand landete. Als sie ihren Schreck überwunden hatten, schauten sie nochmals vorsichitg um die Ecke. Mitten im Raum standen Ron und Hermine, sie schienen sich heftig zu streiten. "Streiten?" Lavenders Augen weiteten sich. Während Hermine ein weiteres Buch schnappte und es aufgebracht Ron entgegenschleuderte, packte Lavender Parvati am Umhang und zog sie ein paar Stufen die Treppe hoch. Sie blickte ihre Freundin mit weitaufgerissenen Augen an. "Was ist da denn schief gelaufen....?"


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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