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Fanfiction

Die Magie der Liebe - Parvatis Sicht oder ...zwischen den Stühlen...

von Quendolin

Möchte mich im Vorfeld bei SMDB für das nette Feedback bedanken. Die Anregungen haben mir sehr geholfen.

Danke auch an hermine-lily für mein erstes Kommi.

Euch und all den anderen viel Spaß beim nächsten Kapitel.

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Lavender saß mit ihrer besten Freundin Parvati im Gemeinschaftsraum. Sie hatten es sich in zwei Sesseln direkt an einem der großen Fenster bequem gemacht. Es war Donnerstagabend. Ron hatte sich gleich nach dem Abendbrot zum Quidditchtraining aufgemacht. Endlich hatten die beiden Freundinnen wieder Zeit füreinander. Seitdem Lavender mit Ron ging, war Parvati ins Abseits geraten. Ihre Freundin verbrachte fast jede Minute mit Ron. Die übrige Zeit, die sie Parvati widmete, erzählte sie ihr alles über die zuvor verbrachte Zeit mit Ron. Und auch heute durfte Parvati wieder jedes Detail erfahren. "Also Ron hab ich gesagt, Ron du musst dir das nocheinmal überlegen, weil das.... und du weißt doch, hab ich geagt,... und deswegen musst du...." Parvati starrte aus dem großen Fenster - sie war mit ihren Gedanken schon lange nicht mehr bei ihrer Freundin. "Ron hier, Ron da. Sie hat ja schon länger für ihn geschwärmt, doch seitdem die beiden zusammensind, ist es bald nicht mehr auszuhalten. Was interessiert mich denn, wie Ron küsst, riecht, schmeckt, spricht, lacht. Mann, es gibt auch noch andere Themen. Langsam nervt´s echt total." Sie blickte wieder zu Lavender, welche sie mit großen Augen ansah. "Was meinst du, Parvati?" "Äh, ja ja, du hast Recht." Parvati atmete tief durch. Lavender hatte ihren Redefluss fortgesetzt, also hatte sie das richtige geantwortet, ohne überhaupt zu wissen, worum es genau ging. "Moment, stimmt gar nicht. Es kann ja nur wieder um Wonnilein gehen." Parvati lächelte gequält. Plötzlich bemerkte sie bei ihrer Freundin einen schmerzlichen Ausdruck im Gesicht. Das machte sie hellhörig, sie schob jegliche Grollgedanken zur Seite und konzentrierte sich wieder auf das Gespräch.

"Weißt du, du meinst vielleicht mir geht es in dieser Beziehung gut und ich bin ja so glücklich. Da hast du zu 90 Prozent auch Recht, aber es gibt doch auch etwas, was mich stört. Ron ist in den letzten Tagen immer häufiger schlecht gelaunt. Er lässt mich fast gar nicht an sich ran und ich brauch ganz schön viele Überredungskünste um mit ihm zu knutschen." "Hast du ihn mal gefragt, warum er sich so verhält. Vielleicht läuft´s grad nicht so in der Schule oder beim Quidditch?" "Ich weiß ganz genau woran das liegt, das ist wohl offentsichtlich." Als Parvati sie fragend ansah, ergänzte Lavender abwertend: "An ihr." Sie schwenkte ihren Kopf Richtung Sitzgruppe am Kamin. In einem der Sessel saß Hermine, vertieft in einem Buch. "Was hat sie denn damit zu tun?" Lavenders Miene hatte sich um 180 Grad gedreht, nun funkelten ihre Augen zornig. "Sie nervt meinen Won-Won, so dass er dann ganz schlecht drauf ist und ich super viel Mühe habe, ihn wenigstens ein bißchen zu erfreuen." "Mit knutschen." Parvati räusperte sich, das hatte sie gar nicht laut sagen wollen. "Was hast du gesagt?" "Ach nichts." Parvati seufzte erleichtert auf. "Ich muss irgendetwas machen, so kann das nicht weitergehen. " Lavender zwirbelte eine blonde Locke zwischen ihrem Daumen und Zeigefinger und starrte auf den roten Teppich. Sie dachte angestrengt nach. "Was willst du wogegen machen?" "Parvati, jetzt denk doch bitte mal mit. Gegen Sie." Wieder nickte sie mit dem Kopf in Hermines Richtung. Lavender vermied es Hermines Namen auszusprechen. "Wieso, was hat sie denn gemacht?" "Hörst du mir denn überhaupt nicht zu? Sie ärgert Ron." "Und wie?" "Durch ihre bloße Anwesenheit." "Also willst du sie von Hogwarts vertreiben." Parvatis sarkastischen Unterton überhörend fuhr Lavender fort. "Ich weiß auch nicht genau. Ihre schlechte Laune färbt irgendwie auf meinen Ronnilein ab. Außerdem fängt sie immer Streitigkeiten an und lässt ihn einfach nicht zur Ruhe kommen. Er schaut sich schon immer ganz besorgt um, ob sie irgendwo in der Nähe ist, so sehr fürchtet er sich vor ihr." Parvati konnte ein Lachen gerade so unterdrücken. i]"Sorge, das hätte sie wohl gern. Sieht doch ein blinder mit Krückstock, das da nicht Sorge in seinen Augen steht. Lavender ist auch die einzigste, die Sorge mit Sehnsucht verwechselt.[/i]

"Ich hab´s!" Lavenders Stimme riss nicht nur Parvati aus ihren Gedanken, sondern lenkte auch die Aufmerksamkeit des halben Gemeinschaftsraumes auf sie. "Ich hab´s.", wiederholte sie nochmal flüsternd zu Parvati. Als sie sich verschwörerisch zu Paravati vorbeugte, tat diese es ihr gleich. "Was hast du?" Parvati war neugierig geworden. "Ich weiß was ich gegen Her-... sie machen werde." Sie lächelte finster. Parvati lief ein Schauer über den Rücken. "So wie sie gerade aussieht, könnte sie sich mit Malfoy zusammentun, der grinst auch immer so blöd." "Also was willst du machen?" "Potio contrarium!" Lavender strahlte, als hätte sie gerade eine Stunde mit Ron geknutscht. "Was willst du mit einem Gegenteiltrank?" Parvati konnte der Unterhaltung irgendwie nicht folgen. "Na, verstehst du nicht?" Lavender rollte mit den Augen. "Sie kann Ron nicht leiden, zickt ihn immer an und folglich ist Ron schlecht drauf. Damit mein geliebter Ron wieder bessere Laune bekommt und sich auch voll und ganz auf mich konzentrieren kann, werde ich Hermine diesen Trank geben. Sie wird Ron leiden können und ihn nicht mehr anfauchen oder anzicken. Folglich ist mein Schatzilein wieder gut drauf. Ist doch clever." Lavender war so eifrig dabei, Parvati ihren Plan zu erzählen, das sie völlig vergaß Hermine herablassend "sie" zu nennen. Parvati war von der Idee ihrer Freundin weniger angetan. "Das ist wohl eher bekloppt. Erstens: woher willst du wissen, das Hermine Ron nicht leiden mag, zweitens: wie willst du an diesen Trank herankommen und drittens: ihn dann Hermine heimlich verabreichen? Ich glaube kaum, das sie den freiwillig nimmt." Lavender schien die Einwände ihrer Freundin einfach zu überhören und setzte ihre Rede fort. "Ich finde das löst all unsere Probleme. Mein Wonnilein ist wieder gut drauf und ihr würde bessere Laune bestimmt auch gut stehen. Vielleicht interessiert sich ja dann irgendein Junge für sie und sie verschwindet endlich ganz von der Bildfläche." Zufrieden klatschte Lavender in die Hände. "Ich werd´gleich mal hochgehen und im Zaubertrankbuch nachschlagen, wie man diesen Trank zubereitet. Kommst du mit?" Lavender stand auf und drehte sich zum Aufgang, welcher zu den Mädchenschlafsäalen führte. "Äh, ich komm gleich nach." "O.k., aber beeil dich, wir müssen uns einen genauen Plan machen, uuh, das wird toll werden. Endlich werd ich eine glückliche Beziehung haben." Lavender lief strahlend davon und ließ eine geplättete Freundin zurück.

Parvati starrte wieder aus dem Fenster und schüttelte unbewußt den Kopf. "Wie kann man nur auf so einen Schwachsinn kommen. Verliebtsein hat ihr wohl alle Sinne vernebelt. Wie kann sie nur glauben, dass das die Lösung aller Probleme ist. Wie stellt sie sich das vor? Hermine trinkt wohl kaum etwas, was von ihr kommt. Sie würde bestimmt gleich durchschauen, dass da was faul ist. Ich hab irgendwie kein gutes Gefühl bei der Sache. Hermine ist doch auch eine Freundin... Nein, ich kann nicht zulassen, das Lavender zu solchen Mitteln greift. Das Ganze muss doch auch so zu lösen sein. Ja genau, ich werd ihr jetzt sagen, das ich bei so einem Blödsinn nicht mitmachen werde." Parvati nickte entschlossen mit dem Kopf. "...Aber... dann wird sie bestimmt sauer sein und nie mehr mit mir sprechen oder vielleicht gleich unsere Freundschaft kündigen. Wir sind doch schon so lange befreundet." Parvati seufzte. Was sollte sie jetzt machen? Sie schaute zu Hermine, die immernoch auf einem der Sessel am Kamin saß, jetzt mit einem Notizblock auf dem Schoß. "Hermine ist auch eine Freundin... aber Lavender ist meine beste Freundin... Vielleicht ist ja alles harmlos und Hermine wird durch diesen Trank tatsächlich etwas umgänglicher. Es würde ihr wirklich besser stehen... ja und außerdem würde Lavender dann auch keine Sorgen mehr haben, die sie bei mir abladen muss und wir können endlich wieder über alles mögliche reden." Parvati lächelte. "Endlich krieg ich meine alte beste Freundin wieder." Sie stand auf und ging zum Aufgang, der zu den Mädchenschlafsäalen führte. Ganz in Gedanken und in der Hoffnung ihr Wunsch würde sich bald erfüllen, vergaß sie sogar jegliche Einwände, die sie von diesem einfältigen Plan hätten abhalten können.


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