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Dursley, Dudley

(engl. Dursley, Dudley)

"Tante Petunia sagte oft, dass Dudley aussehe wie ein kleiner Engel – Harry sagte oft, Dudley sehe aus wie ein Schwein mit Perücke." (HP1, 2)

Dudley Dursley wurde als einziger Sohn von Vernon und Petunia Dursley geboren. Er lebt mit ihnen und seinem gleichaltrigen Cousin Harry Potter im Ligusterweg Nr. 4 in Little Whinging, Surrey in England. Er hat eine Tante namens Magda.

Mit 11 Jahren geht er nach Smeltings, eine Schule, auf der auch schon sein Vater war (HP1, 3). Dort lernt er in seinem vierten Schuljahr sein Talent für Boxen kennen und wird Boxchampion im Juniorschwergewicht (HP5, 1).

Dudley ist sehr groß und dick. Er hat ein breites, rosafarbenes Gesicht, kaum Hals, kleine, wässrige, blaue Augen und dichtes blondes Haar, welches glatt auf seinem fetten Kopf liegt (HP1, 2). Seine Eltern verwöhnen und vergöttern ihn. Er bekommt alles, was er will, und sie scheuen weder Mühen noch Geld, ihm alle seine Wünsche zu erfüllen. Für seine Mutter ist er ein Musterkind und sie kann nichts Schlechtes an ihm finden.

In der Grundschule ist er der Anführer einer Bande die aus seinem besten Freund Piers Polkiss, Dennis, Malcolm und Gordon besteht. Laut Harry ist er der Anführer, weil er noch größer und dümmer ist als die anderen. Sein liebster Sport ist es, zusammen mit seinen Freunden Harry zu jagen. (HP1, 3)

Seit seiner Begegnung mit einer Boa Constrictor hat er panische Angst vor Zauberei. Er war mit seinen Eltern, seinem besten Freund Piers und Harry zu seinem 11. Geburtstag im Zoo, als Harry versehentlich eine Schlange freiließ und diese Dudley angriff (HP1, 2). Kurze Zeit später wollte Rubeus Hagrid ihn auf der Insel in ein Schwein verhexen, was aber nicht gelang. Stattdessen wuchs ihm nur ein Ringelschwanz (HP1, 4) , der aboperiert werden musste. Seit diesem Zwischenfall hat er aufgehört Harry zu jagen.

Seine Eltern vergöttern Dudley und geben ihm alles, was er will. Die Bemerkungen auf dem Zeugnis, er würde andere schikanieren, stört sie nicht weiter. Und auch für seine schlechten Noten finden seine Eltern immer Ausreden. "Tante Petunia pflegte felsenfest zu behaupten, Dudley sei ein hoch begabter Junge, nur leider würden die Lehrer ihn einfach nicht verstehen. Onkel Vernon hingegen versicherte, er wolle ohnehin keinen kleinen streberhaften Weichling haben." (HP4, 3)

Mit 14 Jahren ist Dudley zu dick für die Schuluniform und hat Größe und Gewicht eines jungen Killerwals. Die Schulkrankenschwester verordnet ihm deshalb eine Diät und daraufhin gibt es in den Sommerferien vor seinem fünften Schuljahr nur noch Gemüse und Obst (HP4, 3). Als die Weasleys Harry zur Quidditch-Weltmeisterschaft abholen, hat er solchen Hunger, dass er ein von Fred Weasley absichtlich fallengelassenes Toffee isst. Daraufhin schwillt seine Zunge extrem an.

In den Sommerferien vor Harrys fünftem Schuljahr trifft er sich oft mit Freunden im Park, um den Spielplatz zu demolieren und zu rauchen. Außerdem wirft er Steine auf Autos und kleinere Kinder (HP5, 1). Seinen Eltern erzählt er, er sei bei Freunden zum Tee eingeladen, die ihm das auch gutgläubig abnehmen. In einer Nacht wird er dabei zusammen mit Harry von Dementoren überfallen. Als Muggel kann er diese nicht sehen und denkt daher, Harry hätte gezaubert. Der Schreck sitzt tief bei Dudley, da dieser Angriff sehr schmerzvoll, aber auch lehrreich für ihn ist. Bei diesem Angriff sieht er sich nämlich zum ersten Mal so, wie er wirklich ist. Durch diese Erkenntnis fängt Dudleys Persönlichkeit an sich zu verändern1.

Im Folgejahr trifft Dudley erstmals auf Albus Dumbledore, Harrys Schulleiter. Hier zeigt Dudley erneut, welch bleibenden traumatischen Schaden seine bisherigen Begegnungen mit der Zaubererwelt hinterlassen haben. So sagt er während der gesamten Begegnung kein einziges Wort, und als er Dumbledore sieht, bleibt "sein Mund [...] verblüfft und ängstlich offen" stehen. An diesem Tag seiner Sommerferien muss Harrys Neffe mit verrutschenden Sofas und fliegenden Gläsern klarkommen und sich mitanhören, wie seinen Eltern vorgeworfen wird, ihn misshandelt zu haben. (HP6, 3)

Am Samstag Morgen vor Harrys 17. Geburtstag spielt Dudley Harry wieder mal einen Streich. Als Harry aus seinem Zimmer kommt, tritt er in eine Teetasse und schneidet sich beim Scherbenaufsammeln in die rechte Hand. Harry ist darüber alles andere als erfreut, doch er weiß, dass sich an diesem Tag einiges in dem Leben der Dursleys ändern wird. Harry ist nämlich der Meinung, dass es zu gefährlich sei, wenn Dudley und seine Eltern weiterhin im Ligusterweg bleiben. Voldemorts Todesser könnten es auch auf sie abgesehen haben, um so an Harry heranzukommen. Deshalb sollen die Dursleys an diesem Tag von Hestia Jones und Dädalus Diggel, zwei Mitglieder vom Orden des Phönix, abgeholt und an einen sicheren Platz gebracht werden. Vernon hadert noch mit sich, ob er auch wirklich den Ligusterweg verlassen soll oder nicht. Doch nachdem Dudley seinem Dad sagt, dass er mit den beiden Ordensmitgliedern mitgeht, ist auch er endlich einsinnig. (HP7, 2 und 3)

Als sie dann aufbrechen wollen, fragt sich Dudley, warum Harry nicht mit ihnen kommt. Sein Vater und auch Harry sagen ihm, dass er nicht mit ihnen kommen will, doch Dudley will wissen, wo er denn dann nun hingeht. Hestia Jones fragt die Dursleys, ob sie überhaupt wissen, wo Harry nun hingeht, worauf Vernon ihr gegenüber antwortet, Harry ginge mit ein paar Leuten aus ihrer Sippschaft mit. Hestia ist empört über diese Aussage, doch Harry versichert ihr, dass ihn das nicht kümmert, da er eh immer nur für Platzverschwendung gehalten wird. Darauf sagt Dudley einen Satz, den Harry niemals von Dudley erwartet hätte. Dudley sagt, dass er Harry nicht für Platzverschwendung hält, da er ihm schließlich einmal das Leben gerettet hat. Harry bedankt sich und ist peinlich berührt, da so etwas aus Dudleys Mund schon fast wie eine Liebeserklärung ist. Gleichzeitig wird Harry klar, dass die Teetasse, die er an dem Morgen vor seiner Zimmertür fand, gar kein Streich von Dudley war, sonder eine nette Geste darstellen sollte. Zum Abschied, streckt Dudley Harry sogar seine Hand entgegen. Harry ist verblüfft und fragt ihn, ob ihm die Dementoren damals bei ihrem Angriff eine andere Persönlichkeit eingehaucht haben, was Dudley ihm jedoch nicht beantworten kann. (HP7, 2 und 3)

Quelle: HP1, HP2, HP3, HP4, HP5, HP6, HP7


Quellennachweis und Anmerkungen:

  1. Live-Chat von Bloomsbury, 30. Juli 2007

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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle