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V1-News  Ootp: Die Schatten in der Zaubererwelt wachsen
08.07.2003 um 17:56 Uhr von Schattenfell
Diesen Artikel fand ich bei dem "Weser Kurier Online" über das fünfte Harry Potter Buch (Vorsicht: mögliche Spoiler!):

Die schlechte Nachricht vorweg: „Harry Potter and the Order of the Phoenix“ ist kein Buch, das leicht zu lesen ist. Der Grund erschließt sich jedem, der das 766-Seiten-Opus der englischen Originalausgabe zum ersten Mal aufschlägt sofort – der fünfte Band der auf sieben Teile angelegten Saga um den englischen Zauberlehrling ist ein Wörter-Backstein. Nichts also, das man flugs mit ins Café nimmt oder im Zug aus dem Handtäschchen zieht. Eher ein Konvolut, das danach schreit, ordentlich auf einem Tisch abgelegt zu werden, damit der Leser es sich zu Gemüte führen kann.
Das allerdings lohnt sich. Auch der fünfte Band, der am 8. November im Carlsen-Verlag auf Deutsch erscheint, erfüllt alle Anforderungen, um sich mit ihm die Nächte um die Ohren zu schlagen. Und das, obwohl die Fans der Reihe inzwischen grundsätzlich wissen, was jeweils auf sie zukommt. Rowling schildert, um es ganz simpel zusammenzufassen, erneut ein Schuljahr im Zaubererinternat Hogwarts.
Leisten kann sich die Ex-Lehrerin diese strukturelle Wiederholung, weil sie als Erzählerin ihre Phantasie wieder derart ins Kraut schießen lässt, dass es eine Lust ist. Und weil sie die Entwicklung der auf sieben Bände angelegten Gesamtgeschichte systematisch weiter zu ihrem Höhepunkt treibt.
Die ersten vier Bände haben bereits diese besondere Mischung aus Spannung und Humor etabliert, mit der sich Rowling bislang eine Fangemeinde jeden Alters sicherte. In Band fünf baut die Autorin eine weitere Erzählkomponente aus, die bereits in „Harry Potter und der Feuerkelch“ anklang – die Geschichte um den Jungen mit der blitzförmigen Narbe wird um diverse Schattierungen düsterer. Was gleichzeitig heißt: sie wird in ihrer Figurenzeichung realistischer. Harry steckt voller Selbstzweifel, ist ungerecht und ungeduldig, stößt seine Freunde vor den Kopf und agiert einmal mehr eher impulsiv als überlegt. Kurzum: Er ist ein typischer 15-Jähriger. Der Unterschied zu anderen besteht darin, dass er auf einem Rennbesen herumsaust anstatt auf einem Skateboard. Die Geschichte bewegt sich also weiterhin weg vom schwarzweißen Heldenepos und hin zu einer Coming-of-Age-Story.
Und es kommt noch dicker. Harry lernt unschöne Dinge über seinen Vater und seine erste Liebe scheitert. Illusionen, die ihm Halt gegeben haben, zerplatzen wie Seifenblasen. Schließlich hat er noch den Tod seines Paten Sirius Black zu verkraften, nachdem Rowling auch diesen moralisch teilweise demontiert hat. Die Zaubererwelt um Harry herum steckt zudem tief in einer existentiellen Krise. Lord Voldemort – Tolkiens Sauron lässt einmal mehr grüßen – ist wieder da und hat bereits eine Guerilla-Organisation aufgebaut, die „Death Eaters“.
Der positive Gegenentwurf ist der titelgebende „Orden des Phönix“, eine Art ramponierte Tafelrunde. Dieser äußere Konflikt hält das Buch neben dem inneren Harrys zusammen, und er wird zusätzlich dadurch befeuert, dass das Zaubereiministerium die Rückkehr des Bösen dementiert.
Das würde als Stoff reichen, doch Rowling hat wie üblich noch wundervolle Details hinzufabuliert. Da gibt es die neue Lehrerin für die „Verteidigung gegen die dunklen Künste“, deren Dummheit nur von ihrer Bösartigkeit übertroffen wird. Weiter geht’s mit Riesen im verbotenen Wald, mit der somnambulen Luna Lovegood betritt eine neue, mehrdimensionale Figur Harrys Freundeskreis. Und es ist einmal mehr die kluge Hermine, die den Ãœberblick über die Geschehnisse behält und die sich langsam aber sicher zur Co-Heldin der Reihe mausert.
Joanne K. Rowling: „Harry Potter and the Order of the Phoenix“, Bloomsbury 2003. Die deutsche Ãœbersetzung erscheint am 8. November.

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Kommentare zu "Ootp: Die Schatten in der Zaubererwelt wachsen"

 
Seite 1
jule
unregistriert
ich finde es schade das band 5 erst in deutschland am 8.nov. raußkommt!ich freue mich schon richtig harry potter band 5 durch zu lesen!bis jetzt finde ich band 3 am besten....aber das kann sich ja alles ändernStaunen ach lass doch doch schon sehr balt der 8.november sein....!8-)
19.07.2003 20:19
Sina
unregistriert
Ich finde nicht, dass der 5.Band schwer zu lesen ist. Er ist bisher der Beste. Endlich wird´s mal spannend. Narcissa Malfoys Schwester Bellatrix ist echt krass drauf, ich bin nur gespannt, wieviele Jahre bis zum nächsten Buch ins Land ziehen mussen Traurig Beeil dich JKR!!!!!!!!
18.07.2003 13:56
ich
unregistriert
ich find's echt klasse dass das buch mal düsterer wird,dadurch wird es,wie oben schon erwähnt,realistischer.
die kritik find ich nicht wirklich berechtigt,das einzige was mich stört ist dass black stirbt (mir war er sehr symphatisch)
und harry fast immer unglücklich ist (macht mich selber traurig).
ansonsten echt ein muss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
17.07.2003 19:20
LOSER
unregistriert
Hoffentlich Figen sie auchStaunenStaunen
16.07.2003 09:39
Isla Sorna
unregistriert
Sauron und Voldemort sind Brüder!!!Staunen5.Buch find ich nicht so gut wie die anderen...
12.07.2003 20:24
Clara :-)
unregistriert
P.S.: Luna Lovegood ist zwar klasse, aber Tonks ist besser Sehr fröhlich
10.07.2003 07:49
Clara :-)
unregistriert
Find ich auch (dass der Artikel gut ist).
"The noble and most ancient House of Black" heißt, denk ich mal, so ungefähr was wie "Das noble/edle und uralte Haus der Blacks", oder? Denk ich jetzt mal 8-)

Aber wat sollen schon wieder diese HdR-Vergleiche? Sehr traurig
10.07.2003 07:48
wolverine
unregistriert
ich fand in band 5 kam eher nochzu wenig von der schule ansich vor, grad'n paar unterrichtsstunden, aber eben net sowat wie sonst mit geheimgängen oder so.... SPOILER:

vielleicht liegt das auch einfach daran dass sie die weihnachtsferien im Black-House verbracht haben (was heißt eigentlich "The noble and most ancient house of black"? Is hier irgendwo ne liste mit den übersetzten kapitelüberschriften verfügbar???) und voldemort ja diesma sein handeln net auf die schule sondern auf die "außenwelt richtet...? Aber irgendwie hat mich das buch in der hinsicht enttäuscht, dass man am ende net klüger ist als am anfang, da soviele sachen unklar gelassen werden, und von der handlung her hab ich vergebens auf den "großen Knall" gewartet.....


SPOILER ENDE

der artikel is wirklich net schlecht....Fröhlich
09.07.2003 18:48
Nichtraucher
unregistriert
Der Artikel ist eigentlich ganz gut, aber die tun ja so als wäre jedes Buch gleich und behandle ein ödes Jahr auf einer Schule. Das ist keineswegs der Fall! Abwer es muss doch irgendeinen Rahmen für die Handlung geben, ein SChuljahr eben!
09.07.2003 13:55
 
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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit