von Ron-la-Mione
Es war in großes, geräumiges Zimmer, dass eine Sechseckige Form und viel Platz im mittleren Bereich hatte. Gegenüber von der Tür, an der ein goldenes Schild mit der Nummer >91< hang, war ein Balkon, vor dessen Tür und Fenster zwei dunkelrote Gardinen hangen. In der Wand daneben war eine Tür, die zu einem Badezimmer aus weißen Fliesen führte. Ein Paar Zentimeter neben der Tür befand sich ein großes Bett, dass mit blauer Bettwäsche bezogen war. Eine kleine Kommode befand sich neben der Balkontür, und gleich darüber hang ein goldumrahmter Spiegel. In der Zimmermitte stand ein Kirschhölzerner Tisch und eine Couch. An einer der Wände standen zwei Stühle und gleich da neben ein großer Kleiderschrank.
Die Wände waren in einem warmen Orange bestrichen und der Boden wurde von einem gelben Teppich bedeckt. An den Wänden hangen Bilder von verschiedenen Bauten Londons. Wie zum Beispiel die Towerbridge, dem Londoner Dungeon oder dem Big Ben. Ebenso wie noch andere Gemälde - Teils gezeichnete - Teils fotografierte schwarz weiß Bilder. Interessiert ging Hermione vor den Portraits hin und her und betrachtete sie mit hoch gezogenen Augenbrauen. "Oh ja, ein wirklich sehr schönes Zimmer muss ich zugeben. Sehr Komod. Schön hergerichtet. Alles in allem, gut bewohnbar. Aber ich bin anderes gewöhnt.", sagte Hermione und ging auf den Balkon hinaus.
Man konnte bereits auf das klare, glitzernde Wasser sehen, da das Hotel relativ nah am Hafen war. Hermione erkannte bereits die roten Schornsteine des Luxusdampfers. Eine Menschenmenge tummelte sich am Eingang des Hotels und sahen zum Balkon rauf. Einige Frauen und Männer zeigten auf Hermione, kleinere Kinder winkten - worauf hin sie natürlich zurück winkte. Hermione besah sich Southhamptons Hafen aus der Höhe genauer und schloss die Augen, als eine sanfte Brise ihre Haare durchfuhr.
Ron stand nun hinter ihr, schlang die Arme um ihren Bauch und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. "Ich hatte wirklich mit allem gerechnet. Aber nicht damit in einem mir unbekannten Land so berühmt zu sein und mit so viel Ehrfurcht behandelt zu werden.", hauchte sie erstaunt. "Nun, Liebste! Du bist eben eines von vielen Weltwundern, doch bist du nicht mit den anderen zu vergleichen weil du das schönste von allen bist!", erwiderte Ron selbstzufrieden. Hermione drehte den Kopf zu ihm und lächelte ihn gerührt an. "Das ist so süß von dir, Darling!", sagte sie, legte ihre Hand in seinen Nacken und küsste ihn.
Die meisten Menschen, die auf den Straßen standen und den Kuss beäugten, jubelten und klatschten, Pfiffen und riefen. Rons Daumen glitt über Hermiones Handrücken - Vollkommen gedankenverloren, und doch so angenehm und zart. "Ich liebe dich!", flüsterte Ron. "Ich dich auch" - "Madame 'Ermione?", Hermione drehte sich um. "Ja Jaques?" - "Was wollen sie zum Abend speisen? Isch 'abe mir die Zeit genommen und dir Küsche besichtigt. Es gibt se'r gutes Essen 'ier in Sout''ampton!", erklärte Jaques, der auf der Türschwelle zum Balkon stand und abwartete.
"Oh - Vielen Dank, Jaques" - Jaques verbeugte sich dankend - "Nun, ich hätte gern ein typisches, Französisches Gericht. Irgendetwas leichtes. Wollen wir doch mal sehen wir gut die Britin dem französischen Nachahmen können.", setzte Hermione fort. "Wie sie wünschen, Madame 'Ermione!", Somit ging Jaques in die Küche um dem Koch bescheid zu geben.
Als er wieder kam, balancierte er ein silbernes Tablett auf der Handfläche. "Madame. 'ier 'aben wir das klassische Gerischt aus Roastbeef, Baguette et Rotwein. Bon apettit, Madame et Monsieur.", er stellte das Tablett auf dem Tisch auf dem Balkon ab und rauschte davon. Hermione und Ron setzten sich und gossen sich Rotwein ein. Sie sahen sich an und lächelten. "Schmeckt nicht so gut wie in Frankreich, aber schlecht ist es nicht!", sagte Hermione nachdem sie einen Bissen Roastbeef zu sich genommen hatte.
Als sie aufgegessen hatten, standen die Sterne bereits am Himmel. Hermione und Ron schleppten sich ins Bett und sahen sich noch immer an. "Gute Nacht, Darling!" - "Moment." - "Hm?", Hermione setzte sich leicht auf und hob eine Augenbraue. "Voulez vouz coucher avec Moi, ce soir?", sie lachte kurz auf. "Oui!", war ihre antwort. Sie und Ron begannen sich schließlich zärtlich zu Küssen und langsam auszuziehen. Antoinette sprang auf den Nachtschrank und legte ihre Pfote auf den Lichtschalter, wartete kurz und drückte dann drauf. Das Licht erlosch, als Ron gerade in Hermione eindrang und sie aufstöhnte.
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