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Fanfiction

The End of all Hope - The End of all Hope

von Schwesterherz

„Sie ist tot, Severus!“ „Was?!“
„Das Schlammblut hat dir doch eh nichts bedeutet, oder?“ „Nein .. ich meine… entschuldige mich, Lucius!“ Mir stockte der Atem. Es konnte nicht wahr sein! Nein! Ich rannte so schnell ich konnte hinaus. Sobald es nur ging, apparierte ich. Es konnte nicht gehen. Es lag ein Zauber auf ihrem zu Hause. Man konnte dort nicht hin apparieren! Aber es ging… und das konnte eigentlich nur eins bedeuten- das Lucius Recht gehabt hatte … Wie in Zeitlupe ging ich auf das zerstörte Haus zu. Mein Blick huschte von einer Ecke zur anderen. Ich fühlte nichts mehr. Gefühllos. Schluckend trat ich zur Haustür rein. Da lag er. Der Mann, den ich seit so vielen Jahren verabscheute, nahezu hasste! Er war tot. Mit leerem Blick starrte James Potter zu mir hinauf. Eine Ewigkeit stand ich dort am Eingang wie festgewachsen. Wie würde ich es überleben sie tot zu sehen? Gab es noch Hoffnung, jetzt, wo Potter ermordet worden war?
Ich schritt über ihn hinweg. Langsam trat ich zur Treppe, sah hinauf. Eine Explosion hatte statt gefunden, eindeutig. Und es war Kindergeschrei zu hören. Mein Atem beschleunigte sich. Vorsichtig ging ich hinauf. Mit jedem Schritt sackte mir das Herz mehr nach unten. Der Anblick war alles andere als schön. Kaputt und zerstört. Die Zimmerwand zum Kinderzimmer gesprengt.
Ein Blick in die Richtung …

„Nein…!“ Heiß quollen Tränen aus meinen Augen. Wie sollte ich das aushalten, sie so zu sehen? Ich schritt in den verwüsteten Raum. Einzig das Gitterbett, indem ihr Sohn lag und schrie, stand noch. Alles andere war umgestoßen oder geschrottet worden. Aber für all das hatte ich keinen einzigen Blick übrig. Es konnte nicht wahr sein! Bitte… ich kniete mich vor sie. Drehte sie ganz auf den Rücken. Ihre Haut war kühl und sehr blass. Ein Schrei entfuhr mir. Die Augen. Diese mandelförmigen Augen, die mich immer mit so viel Wärme angesehen hatten, sie waren … so ausdruckslos … kein Leuchten ging von ihnen aus. Da wurde es mir mit einem Schlag bewusst, während eine Träne nach der anderen meine schwarzen Augen verließen- Lily Potter war tot. Nein nicht Potter- Evans. Lily Evans! Ich stieß nochmals einen Markerschütterten Schrei aus: „Neeeeiin!“
Ich hielt sie, strich ihr durchs rote Haar.
„Warum … meine Schuld … fort … weg …
für immer … warum…“
Das quengelige Geschrei des Kleinkindes brachte mich fast auf die Palme. „Jetzt halt doch mal dein Mund, du nerviges…“ Er sah mich an.…
„Lily…“, flüsterte ich und starrte von den Augen ihres Sohnes zu den leblosem Augenpaar, welches zu der Frau gehörte, die ich im Arm hielt. Die selbe Form … die selbe Farbe …
oh Gott! Ich weinte, vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. Hielt sie im Arm. Eine Flutwelle der Trauer überspülte mich, riss mich mit, fort von dieser Welt in eine Welt des Schmerzes und der Traurigkeit. Keine Hoffnung … nie mehr … alles war vorbei …

Schwer atmend lieĂź ich sie los, nach endlosen Stunden. Ich wusste, wohin ich zu gehen hatte.
Aber ich wollte bei ihr bleiben! Liebevoll strich ich ihr über die bleiche Wange. „Lily …“ Meine Tränen versiegten nicht. Sie traten unermüdlich aus meinen Augen. Und der Schmerz versiegte ebenso wenig. Es war nicht zu ertragen! Ich wollte mich am liebsten von der nächsten Klippe stürzen. Nie mehr fühlen! Nie mehr diese entsetzliche Wahrheit erkennen, sie tot … meine Schuld … und sie würde nie mehr zurück kommen, mich nie wieder anlächeln.
Ich fĂĽhlte mich leer, verlassen. Alles war aus.
Mein Leben hatte seinen Sinn verloren!
Als ich ihrem Körper den Rücken zukehrte, fühlten sich meine Füße wie Blei an. Nur schwer schleppte ich mich voran, die Treppe runter, an James Leiche vorbei aus dem Haus. Als ich mit verschleiertem Blick zurücksah, konnte ich es kaum glauben, ich wollte es nicht glauben … dass die Leiche Lilys, der Liebe meines Lebens, dort drinnen lag und ich sie alleine ließ … schluckend drehte ich mich im Kreis und apparierte.

„Ich dachte … Sie würden … auf sie … aufpassen…“ „Lily und James haben ihr Vertrauen in die falsche Person gesetzt“, erwiderte Dumbledore, „Ganz ähnlich wie Sie, Severus. Hatten Sie nicht die Hoffnung, dass Lord Voldemort sie verschonen würde?“ Mein Atem ging sehr flach. Ich konnte es kaum ertragen, ihren Namen aus dem Mund eines anderen zu hören. „Ihr Junge hat überlebt…“, fuhr Dumbledore fort. Ich zuckte widerwillig mit dem Kopf, diese Nachricht war kein bisschen tröstend.
„Ihr Sohn lebt. Er hat ihre Augen, genau ihre Augen. Sie erinnern sich doch gewiss an die Form und die Farbe von Lily Evans´ Augen?“ „NICHT!“, rief ich.
Mein Herz verkrampfte sich vor Schmerz und Trauer. Natürlich erinnerte ich mich. Ich hatte sie seid ich bei ihr gewesen war, ständig vor mir. Diese leuchtenden, mandelförmigen, hellen, freundlichen, grünen Augen.
Nie wieder würden sie mich ansehen… „Fort … tot…“ „Ist das Reue, Severus?“ „Ich wünschte … ich wünschte ich wäre tot…“
„Und was würde das irgendwem nützen?“, meinte Dumbledore mit harter Stimme, „Wenn Sie Lily Evans geliebt haben, wenn Sie sie wahrhaftig geliebt haben, dann ist Ihr weiterer Weg offensichtlich.“
Ich war gefangen in einer Welt aus Traurigkeit und ich brauchte lange, um die Worte zu verstehen, die Dumbledore an mich gerichtet hatte.
„Was- was meinen Sie damit?“
„Sie wissen, wie und warum sie gestorben ist. Sorgen Sie dafür, dass es nicht umsonst war.
Helfen Sie mir, Lilys Sohn zu beschĂĽtzen.
„Er braucht keinen Schutz … der Dunkle Lord ist nicht mehr-“ „- Der Dunkle Lord wird zurückkehren und Harry Potter wird in schrecklicher Gefahr sein, wenn es soweit ist.“ Stille. Lange sagte niemand von uns ein Wort. Allmählich merkte ich, wie ich meine Selbstbeherrschung zurück gewann.
Meine AtemzĂĽge wurden ruhiger.
„Nun gut. Nun gut. Aber verraten Sie es
niemals- niemals, Dumbledore! Das muss unter uns bleiben! Schwören Sie! Ich kann es nicht ertragen … vor allem Potters Sohn … ich will Ihr Wort haben!“ „Mein Wort, Severus, dass ich niemals das Beste an Ihnen offenbaren werde?“, er seufzte und sah auf mich hinab, wie ich da saß mit gequälter Miene, „wenn Sie darauf bestehen…“

Lange war es mir unbegreiflich. Obwohl ich es gesehen hatte, Lily gesehen hatte … der Anblick ihres leblosen Körpers hielt mich gefesselt, ich hatte schlechte Träume, ich dachte an sie … immer … schwelgte in Erinnerungen, nur um dem Gefühl der Schuld und dem Gefühl der Trauer mal einer kleinen Weile zu entkommen. Denn wenn ich daran dachte, an unsere Freundschaft, an besondere Erlebnisse mit ihr, dann fühlte ich mich genauso wie damals: frei und glücklich. Leider fühlte ich mich danach immer nur noch entsetzlicher. Das hörte erst nach und nach in all den Jahren auf. Das ich an diese Zeit zurückdenken konnte, ohne mich danach miserabel zu fühlen. Aber wenn ich nicht gerade von vergangenen Tagen träumte, war ich immer gefangen. In meinem eigenen Schmerz… und das würde ewig so weiter gehen. Bis zu meinem Tod… ich hatte es verdient… Fort, für immer... und es war meine Schuld…

kommis? :)


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