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Fanfiction

Curiosity – Killing The Cat - Like a constant thunder in my soul…

von Dr. S

Die ganze Aussichtslosigkeit drĂĽckte Dracos Stimmung bis in den Erdboden. Mit einem Gesicht wie sieben Tage Regen saĂź er wieder genau dort, wo er den halben Tag schon wertvolle Lebenszeit vergeudet hatte und vermied jeglichen Augenkontakt mit Black. Seine Gedanken drehten sich nicht mehr darum, wie er hier wegkommen konnte, egal wie sehr er versuchte sie in diese Richtung zu lenken.

Alles in ihm kreiste um diesen einen Kuss.

Alles in ihm schrie nach einer Wiederholung.

Merlin, er war wirklich am Boden angekommen. Blacks Anwesenheit löste jetzt schon derartig Herzrasen bei ihm aus, dass er dachte, sein Brustkorb würde gleich explodieren. Seine Lippen waren trocken und aufgerissen und er hätte sie liebend gerne etwas befeuchtet, aber das würde bedeutet, dass er den Geschmack von Blacks Lippen wieder spüren müsste. Er wollte eigentlich, aber er war sich sicher, dass Black ihn beobachtete und nur darauf wartete, dass Draco ihm die Genugtuung verschaffte, dass es ihm ansatzweise gefallen haben könnte.

Hatte es nicht!

Draco verdrehte leicht die Augen. Doch, hatte es. Wieso aber? Er war nicht schwul. Er war noch gar nichts. Er nicht hetero, er war nicht bi und er wollte nicht schwul sein. Vielleicht hatten die wenigen Stunden, die er versucht hatte Black um den Finger zu wickeln, da aber etwas dran geändert? Nein. Draco schüttelte den Gedanken schnell ab. Sein Vater würde ihn umbringen, Merlin, sein Vater würde ihn auch schon umbringen, wenn er erfahren würde, dass sein Sohn mit Sirius Black geknutscht hatte.

Und auf diese Weise hatte Draco noch nie geküsst. Küssen war immer mehr etwas gewesen, bei dem man sehr darauf achten musste nichts falsch zu machen, aber eben hatte es sich ganz natürlich angefühlt. Nein, noch anders als natürlich. Irgendwas hatte gefehlt. Da war diese fast greifbare Wärme gewesen, die Draco nicht hatte halten können und die immer wieder in seinem Magen aufkochte, wenn er an vorhin zurückdachte.

Draco seufzte auf und presste mit schmerzhaftem Gesichtsausdruck die Schläfe gegen die Höhlenwand. Es dauerte einen Moment, bis er stöhnend zurückzuckte und merkte, dass er sich durch den leichten Aufprall die Wunde in der Nähe der Augenbraue wieder aufgerissen hatte. Warmes Blut rann in seinen Augenwinkel und ließ ihn schnell blinzeln.

„Verdammt…“ Am liebsten hätte er gerade geheult, aber dann wäre er wohl wirklich ein Mädchen. Wieso hatte Black ihm das angetan? Es hatte wirklich wehgetan. Na ja, es tat erst hinterher weh, aber das änderte nichts an der Tatsache. Blacks Gesichtsausdruck danach war wie ein Tritt zwischen die Beine gewesen. Immer noch…

„Hey…“

Draco lehnte sich wieder gegen die Höhlenwand, als Black ihn anstupste. Er hatte gar nicht gehört, dass der näher gekommen war. Wahrscheinlich hatte er es sich wieder im Schneidersitz bequem gemacht und stierte seinen blonden Gast aus seinen traurigen Augen an.

„Hey!“ Black ließ die Hand auf Dracos Schulter liegen und rüttelte sanft. Für seine Verhältnisse sanft. Zärtlich sein konnte der wahrscheinlich gar nicht.

„Was denn?“ Draco vermied immer noch Black anzusehen. „Können wir nicht stumm warten, bis ich wieder zum Schloss kann?“

Blacks Hand lag wie eine schwere Last auf Dracos Schulter und jetzt grub er zusätzlich auch noch die Fingernägel in Dracos Haut. „Auf einmal willst du den Mund halten?“ Black klang amüsiert und darauf hatte Draco gerade so gar keine Lust.

„Lass mich…“ Merlin, musste er so verletzt klingen. Draco fühlte wie seine Augen zu brennen begannen und blinzelte schnell. Er kniff die Augen ganz zusammen, als Blacks lange Finger sich um sein Kinn schlossen. Ruckartig zog er Dracos Kopf herum, aber der starrte nur auf das zerschlissene Hemd, das Black trug.

„Sieh mich an“, verlangte Black, was Draco ignorierte. „Sofort.“

„Lass mich doch einfach in Ruhe!“, schnauzte Draco. Black umfasste seinen Kopf mit beiden Händen und zog ihn hoch. Er wurde kreideweiß im Gesicht, als Draco ihn aus tränengefüllten Augen ansah.

„Ist das wieder gespielt?“, knurrte Black. Draco hätte ihn dafür schlagen können. Schweigend senkte er den Blick und stöhnte innerlich auf, als er die Augen nicht von Blacks Schoß nehmen konnte. Wieso wollte er… Draco biss sich fest auf die Unterlippe. Er wollte gar nichts. „Sag schon, Malfoy.“

„Ich hab einen scheiß Vornamen!“, blaffte Draco und war kurz davor Black ins Gesicht zu spucken. „Merk ihn dir… Wenn du mich küssen kannst, dann solltest du… das können.“

Einen Moment blieb es still, bevor Black seufzte. „Hör zu… Erstens kenn ich deinen Vornamen gar nicht und zweitens war das vorhin… Malfoy, du…“

„Draco…“

Black erstarrte einen Moment und lächelte dann kurz. „Draco.“ Merlin, fast hätte er dabei all seine Schmerzen vergessen. „Du bist fünfzehn. Spielchen hin oder her. Ich hätte das nicht tun sollen und es tut mir Leid.“

Jetzt tat es ihm auch noch Leid? „Du verstehst das falsch, Black. Ich kann mir Schlimmeres vorstellen, als von einem alten Sack wie dir geküsst zu werden.“

Black hob eine Augenbraue. „Du wolltest wohl was anderes sagen.“ Er grinste, als Draco errötete. „Lass mich das heilen.“

Verwirrt die Augenbrauen zusammenziehend schaute Draco kurz in die anderen grauen Augen, senkte den Blick schnell wieder. „Auf einmal?“

„Sorry, ja?“

„Du willst doch nur dafür sorgen, dass ich gesund aussehe, wenn Potter kommt. Damit dein Patensohn ja nichts Schlechtes über dich denkt. Dass es mir dabei schlecht gehen könnte ist dir egal“, presste Draco bitter hervor.

„Warum sollte es mich auch interessieren?“, fragte Black amüsiert.

Draco schaute ihn verletzt an und schien Black damit wirklich zu überraschen. Verdutzt musterte er Draco und befeuchtete sich mit schuldbewusstem Gesichtsausdruck die Lippen. So schöne Lippen… Draco schluckte hart.

„Hast du Durst?“, fragte Black leise, während er mit Dracos Zauberstab die Wunden in dessen Gesicht nachfuhr und heilte. Draco versuchte gar nicht erst sich dagegen zu wehren, immerhin war er eine Geisel. Aber er antwortete auch nicht. „Komm schon. Sag mir, was du willst.“

Draco haderte einen Moment mit sich, dann schnellte er vor und drückte seine Lippen gegen Blacks. Der fuhr sofort zurück und starrte Draco an, als hätte er sich gerade in einen silbern schimmernden Geist verwandelt. Langsam bahnte sich das Blut den Weg in Dracos Wangen, aber er konnte nicht aufhören Black anzusehen.

Einen Sekundenbruchteil später hatte Black beide Hände auf Dracos Wangen gelegt, den Zauberstab achtlos fallen gelassen und zog ihn in einen langen Kuss, so sehnsüchtig, als hätte er das auch die ganze Zeit gewollt. Draco öffnete erwartungsvoll die Lippen, bekam gleich darauf die raue Zunge zu spüren und erwiderte seufzend. Ohne brennende Verletzungen in seinem Gesicht fühlte es sich noch tausendmal besser an Black zu spüren.

Wenn er bloß seine Hände benutzen könnte. Er wünschte sich im Moment nichts mehr…

Blacks linke Hand vergrub sich in den weißblonden Haaren, während die andere sich den Weg über Dracos Wirbelsäule bahnte und dabei eine widersprüchliche Gänsehaut auslöste. Mit einem Ruck zog Black Draco näher, fast auf seinen Schoß und Draco wollte so gerne noch ein Stückchen näher. Einem Impuls folgend schlang er die Arme um Blacks breiten Rücken und krallte sich zwischen den hervorstehenden Schulterblättern fest.

Moment… Ein Lächeln stahl sich auf Dracos Gesicht, als er seine freien Hände bemerkte. Es wurde etwas breiter, als Blacks Lippen zu seinem Hals fuhren und dort gekonnt empfindlichen Stellen fanden, was Draco fast in den Wahnsinn trieb.

Er grub die Finger tiefer und spürte deutlich die angespannte Rückenmuskulatur. Aufseufzend begrüßte er zwei große Hände unter seinem Hemd und genoss die Wärme, die sich durch diese Berührungen in seinem ganzen Körper ausbreitete. Blacks Hände wanderten weiter herunter, bahnten sich ohne zu zögern den Weg in Dracos Hose und entlockten dem so ein Stöhnen, das einen Moment später durch einen atemberaubenden Kuss gedämpft wurde.

Draco rückte noch näher zwischen Blacks Beine, seine Hände fuhren ungestüm zu dessen Hose und erkundeten die ungewohnte Härte, ließen Black so dunkel aufstöhnen. Schwungvoll wurde Draco einfach herumgewirbelt und auf den Boden gepresst, ein Bein angewinkelt und die Hände mit einem Reißverschluss beschäftigt. Enttäuscht seufzte er auf, als Black sich aus ihrem Kuss löste, kam dem Älteren nach, der sich hochstemmte und bettelte förmlich um einen Kuss.

Black schaute auf ihn herunter, das schwarze, längere Haar kitzelte Dracos Wangen und Blacks Augen waren nicht länger leer, sondern besprenkelt mit Emotionen, die vollkommen neu für Draco waren. Noch immer verzweifelt die Lippen spitzend wartete Draco auf eine Reaktion und stöhnte dunkel auf, als ein Knie sich zwischen seine Beine drängte. Er zuckte zurück, wand sich leicht und krallte die Finger in Blacks Shirt, versuchte ihn zu sich herunterzuziehen, aber der ließ sich davon nicht beeindrucken. Sein Blick haftete immer noch auf Dracos Gesicht und er biss sich leicht auf die Unterlippe, als er anfing sein Knie zu bewegen, Draco damit ungewohntes Vergnügen bescherte. Er zitterte am ganzen Körper, wollte sich dem nicht sehr sanften Druck entgegenstellen und gleichzeitig einfach weglaufen. Seine Hand zerrte an Blacks Hemd und suchte immer wieder neuen Halt, trotzdem bekam er Black kein Stück näher zu sich.

Dracos Stöhnen wurde lauter, als Black eine Hand in seine Hose schob, ihn fest umschloss. Blacks festen Blick konnte er kaum noch ertragen und kniff die Augen zusammen. Tatsächlich konnte er sich so viel besser gehen lassen, als wenn er in ein Paar vernebelter Augen schaute, die ihn anstierten, als wäre ein sich krümmender Junge unter einem, das Beste, das einem passieren konnte.

Die festen, gleichmäßigen Bewegungen ließen Draco erst nur leise seufzen, bevor er schwer keuchend mit den Hüften vorstieß. Mit fest zusammen gebissenen Zähnen rammte Draco die Fäuste auf den Höhlenboden, konnte die Bewegungen seines Körper gar nicht mehr verfolgen, geschweige denn kontrollieren und drückte Black damit das Ruder ganz in die Hand. Black ließ ihn leise wimmernd betteln, lauschte den obszönen Wörtern, die in dieser Situation einfach perfekt passten und Dracos Mund entwichen, ohne dass er es wirklich merkte. Wirklich aus der Fassung brachte Black aber sein atemlos gehauchter Name. Seine Bewegungen wurden daraufhin stärker, schneller und er übte mehr Druck aus.

Draco spürte das Zittern, das durch Blacks Körper ging beinahe mehr, als seinen eigenen Höhepunkt. Immer noch leise wimmernd sackte Draco zusammen, versuchte die letzten fast zärtlichen Streicheleinheiten zu genießen, aber irgendwie war in seinem Kopf nicht mehr als wabernde, warme Wolke.

Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis er Blacks Lippen an seiner verschwitzten Schläfe spürte und die Augen öffnete. Er spürte das Blut von anderen Regionen seines Körpers in seine Wangen schießen, als Black den Kopf drehte und ihm einen verschleierten Blick zuwarf. Einen Moment blickte er in die anderen Augen, bevor Draco nach oben an die Decke starrte. Er vermisste die Wärme von Blacks Hand, als der sich von ihm löste. Nur kurz, dann richtete Black Dracos Hose und setzte sich neben ihn in den Schneidersitz.

Draco wusste nicht, ob er darüber jetzt genauer nachdenken sollte. Es war so vollkommen absurd, was er gerade mit sich hatte machen lassen, dass er keinen vernünftigen Gedanken fassen können würde. Er hatte sich demütigen lassen, mehr nicht. Die Scham grub sich so tief in sein Gesicht, dass er wahrscheinlich faltiger war, als Dumbledore.

Er drehte den Kopf leicht um Black anzusehen und reagierte sofort, als der blitzschnell hochfuhr. Wie von selbst hielt er Black am Ă„rmel fest und bekam wenigstens einen Blick ĂĽber die Schulter geschenkt.

„Geh nicht“, flüsterte Draco und kniff die Augen zusammen. Seine Wangen fühlten sich an, als würden sie in Flammen stehen.

„Und dir damit die Möglichkeit nehmen wegzulaufen?“, hörte er Blacks heisere Stimme und schlug verdutzt die Augen auf, aber der Andere hatte sich wieder abgewandt.

„Du würdest mich…“

„Nein.“ Black schien seine Meinung schnell zu ändern. Er ließ sich wieder auf den Boden fallen und starrte in die Nacht hinaus. „Du wirst das schön alles vergessen. So ist es am Besten. Immerhin bist du fünfzehn.“

„Jetzt gräbst du deine Moral aus?“, fragte Draco. Er hatte nicht verletzt klingen wollen und schämte sich deswegen gleich ein bisschen mehr.

„Wär mir deine Psyche vollkommen egal, dann hätte ich ganz andere Sachen mit dir gemacht.“

Draco schluckte. „Ich will nicht gehen.“

Er sah Black kurz zucken. „Verdammt… Genau deswegen machen Erwachsene sowas nicht. Wegen sexsüchtigen Teenies, die klammern.“

„Klammern an einen Massenmörder, der sich eine scheiß Höhle mit einem Hippogreif teilt? Ich sicher nicht, Black.“

Ein Schnauben, synchron mit Seidenschnabel.

„Du stehst auf mich.“

Black prustete und schĂĽttelte den Kopf, sagte aber nichts.

„Du willst nicht, dass ich das hier vergesse.“ Als Black sich immer noch nicht umdrehte richtete Draco sich auf und rückte näher. „Deswegen führst du auch nichts zu Ende.“ Er ließ seine Hand über Blacks Seite, auf dessen Bauch und langsam heruntergleiten, wo er die sicherlich schmerzhafte Härte ertastete. So wie Black zischend Luft holte, war Draco sich sicher, dass es richtig war, was er hier tat. „Du könntest…“

Black umfasste relativ grob Dracos Handgelenk und zog die blasse Hand von sich weg. „Stopp.“ Er drehte sich leicht und schaute Draco in die Augen. „Der Kuss war ein Fehler, das eben war eine Katastrophe und…“

„Wenn du die Steigerung von Katastrophe gefunden hast, dann sag mir Bescheid.“

Black schnaubte. „Verdammter Bengel. Du bist die Steigerung. Steckst deine Nase in Angelegenheiten, die dich nichts angehen und landest dadurch sicher nur in Schwierigkeiten. Sowas kann ich nicht gebrauchen. Ich will mich nicht um noch einen Teenager sorgen müssen und am Ende nicht in der Lage dazu sein etwas tun zu können.“

Draco grinste überheblich. „So, so… Will heißen, Black hat sich in seine Geisel verknallt und…“ Der Rest seines Satzes ging unter, als Black ihm eine Hand auf den Mund presste, ihn verächtlich musterte und nicht aussah, als würde er das irgendwie amüsant finden.

„Du bist so eine scheiß Nervensäge, Malfoy“, knurrte er. Draco ließ sich davon nicht beeindrucken, verkniff sich aber das Grinsen, als Black etwas lockerer ließ, ihm schließlich fast sanft über die Lippen fuhr. „Könntest du deine große Klappe mal halten, dann würde ich dich vielleicht ansatzweise sympathisch finden.“

„Küss mich, dann kann ich schlecht reden“, raunte Draco, aber Black drehte sich prompt weg, ballte die Hände in seinem Schoß zu Fäusten. Draco rutschte an Blacks Seite, drängte sich nicht zum Spaß an den warmen Körper, sondern weil er das bisschen Nähe jetzt brauchte. „Ein Kuss, Black.“

„Geh weg…“ Black versuchte sich umzudrehen, aber Draco umklammerte ihn schnell.

„Werd ich doch früh genug“, murmelte er, das Gesicht fest gegen Blacks Rippen drückend. „Bis dahin kannst du mit mir machen, was du willst…“

„Merlin, hör auf damit.“ Black klang angewidert. „Was hast du jetzt wieder vor? Freiwillig würde ein Malfoy das nie sagen.“

„Vielleicht kennst du mich einfach nicht gut genug.“ Draco stemmte sich den beiden Händen entgegen, die ihn wegdrücken wollten, und schmiegte die Wange gegen die warme Brust.

„Ich will dich auch nicht kennenlernen. Lass mich in Ruhe.“

Draco schĂĽttelte den Kopf.

„Es bringt auch nichts, wenn ich dich jetzt kennenlerne. Du wirst das eh vergessen. Und das ist besser so, Klammeräffchen.“

Draco verstärkte seinen Griff um den anderen Mann. „Nein, ich will nicht…“, wimmerte er fast. „Wir können auf dem Vogel wegfliegen und uns eine neue Existenz aufbauen…“

Black rieb sich mit beiden Händen übers Gesicht. „Was hast du dir da nur eingebrockt, Sirius?“, murmelte er dumpf. „Draco, hör zu.“ Eine große Hand auf den blonden Haarschopf legend seufzte Black auf, übersah das verschmitzte Grinsen so vollkommen. Draco fand es beinahe goldig, dass Black ihm diese Show abkaufte. Abhauen… auf einem Killervogel. Mit Black! Dafür musste man schon ziemlich verzweifelt sein. „Hör zu… Ähm… Hör zu.“

„Ich hänge an deinen Lippen“, sagte Draco schmunzelnd und schaute auf.

Black verdrehte die Augen. „Sehr witzig, wirklich.“

„Wirklich“, bestätigte Draco, bevor er sich sprichwörtlich an Blacks Lippen hängte. So schön und leider zu kurz…

„Hör auf…“ Black wollte den Kopf wegdrehen, aber Draco zog ihn wieder zu sich.

„Ich will aber nicht“, flüsterte er gegen die anderen Lippen, die sich kurz darauf gegen seine eigenen drückten.

„Das ist so falsch…“, murmelte Black.

„Allerdings“, kam es vom Höhleneingang.

Black schupste Draco reflexartig von sich, unternahm aber nichts weiter, als der sich an sein Hemd klammerte und nicht minder geschockt zu Dumbledore starrte.


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