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Fanfiction

Miles Away - Meilenweit weg - Oneshot

von Thorti

I just woke up from a fuzzy dream
You never would believe those things
that I had seen
I looked in the mirror and I saw your face
You looked right through me,
you were miles away


Harry lehnte den Kopf an das Fenster seiner Wohnung und starrte hinaus auf das Brandenburger Tor. Er dachte nur noch an sie und an die Meilen, die sie von einander trennen. Natürlich wusste er, dass er nach Deutschland musste, doch war es mehr als schwer Abschied von ihr zu nehmen, schwerer als er je geglaubt hatte. Harry stand auf und streifte durch seine Wohnung. Zum allerersten Mal verspürte er eine solche Sehnsucht und noch etwas keimte in ihm auf: Die Angst allein zu sein. Er musste grinsen. Und das alles wegen ihr. Da ihr meilenweit von ihr entfernt war.


All my dreams they fade away
I'll never be the same
If you could see me the way you see yourself
I can't pretend to be someone else


Natürlich war er optimistisch, dass es schon funktionieren würde. Immerhin war er am Flohnetzwerk angeschlossen, durfte aber damit nicht reisen. Schon öfter ertappte er sich, wie er versuchte, seine Gefühle mit dem Zauberstab weg zu hexen. Und immer wieder besann er sich zur Vernunft. Sie hatte ihm wirklich den Kopf verdreht. Harry sehnte sich nach ihr. Nach ihrer Nähe. Nach ihrer Zärtlichkeit. Dabei kribbelte es in seinem Bauch und er spürte die Sehnsucht, das Verlangen. Sie waren doch nur ein paar Meilen von einander getrennt, doch spürte er wie ihm das Band zu ihr einen Stich versetzte.


You always love me more, miles away
I hear it in your voice, we're miles away
You're not afraid to tell me, miles away
I guess we're at our best
when we're miles away


Es würde schon funktionieren. Wir sind doch wie gemacht dafür. Das sagte sie ihm beim Abschied. Und Harry stimmte ihr zu. Doch jetzt starrte er auf ihr Bild, das in seinem Schlafzimmer hing. Seine Finger wanderten über das Glas und Harry meinte, ihre Wangen berühren zu können. Die Besuche waren selten. Doch wenn sie kam, freute sich Harry immer und immer aufs Neue. Seine Sehnsucht nach ihr, warf ihn völlig aus der Bahn. Er trat von dem Bild zurück und ließ sich auf sein Bett fallen. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt starrte er an die weiße Decke. Vielleicht erinnerte er sich an das letzte Treffen zurück und spürte ihre zärtlichen Berührungen auf seiner Haut. Ein wohliger Schauer überkam ihm. Jetzt vernahm er leicht ihren unnachahmlichen Duft, sah ihr fröhliches Lächeln vor sich, hörte ihr Lachen. Harry grinste. Jetzt konnte er sie ganz nah bei sich spüren, obwohl sie Meilen entfernt war.


When no one's around then I have you here
I begin to see the picture, it becomes so clear
You always have the biggest heart,
When we're six thousand miles apart


Harry kramte in seiner Kommode und fand, wonach er suchte. Das kleine Notizbuch, in dem sie sich gegenseitig, immer und immer wieder, auf kreative Art und Weise ihre Liebe schworen. Er mochte ihre Schrift. So einzigartig wie sie. Harry klappte das Buch wieder zu und ging in die Küche. Der Hunger überkam ihn. Er stellte den Topf auf die Herdplatte und schaltete sie mit seinem Zauberstab ein. Harry öffnete den Schrank und fand eine Konservendose Ravioli. Ihr Leibgericht, dachte er und hielt inne. Harry rief seine Gedanken wieder zurück. Manchmal wunderte er sich schon über sich selbst. Sein Leben war doch so vielseitig, doch es gehört alles ihr. Und wieder spürte ihr ihren Atem auf seinen Nacken, aber sie war meilenweit von ihm entfernt.


You always love me more, miles away
I hear it in your voice, we're miles away
You're not afraid to tell me, miles away
I guess we're at our best
when we're miles away


Harry wusste es doch besser.Ungeachtet was seine Freunde und Kollegen dazu gesagt hätten. Er wusste, dass es die richtige Entscheidung war. Warum? Das vermochte er nicht zu erklären. Die Entfernung spielte doch überhaupt keine Rolle. Nein, im Gegenteil. Und wenn sie meilenweit weg sind, doch liebte er sie umso mehr.


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