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Das Wort mit L... - -Das Ding mit der Normalität-

von KittKatt

@ginnymileyweasley & Mrs. Black: eure Reviews waren super motivierend und ich danke, danke, danke euch :) ich hoffe das neue Kapitel gefällt euch! Liebste Grüße!


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Es gibt nichts Schöneres als Tage, an denen man mit sich und der Welt im reinen ist, nicht wahr?
Es scheint die Sonne, man ist gesund und obwohl eigentlich nichts anders ist als sonst auch, ist man zufrieden. Plötzlich schätzt man all die kleinen Dinge. Jedes Blümchen, jedes Lächeln, alles eben.

FĂĽr einen Moment ist alles einfach nur gut so wie es ist.


___________________________________________


Schon von weitem konnte man ihr ansehen, dass die Last der letzten Tage von ihren Schultern gefegt wurde. Man könnte meinen ihre Haare waren wieder röter und ihre Augen wieder grüner. Oder einfach nur sie selbst ein wenig gefasster.
Jedem fiel das auf, allein schon durch das fast selbstgefällige kleine Lächeln, was in ihren Mundwinkeln hing.
„Hi Lily. Na, alles wieder geklärt?“, schloss Thomas zu ihr auf. Ihre neue Art schien jetzt schon alle anzuziehen. Er war nicht der Erste, der sie an diesem Morgen wie aus dem Nichts ansprach, obwohl er doch einer derjenigen war, der in den letzten Tagen mehr für sie da war als ihre eigentlichen Freunde.
„Ja, scheint so… danke.“, lächelte sie ihm zu und brachte auch auf sein Gesicht ein strahlendes Lächeln, was seine blauen Augen wie einen sonnenbeschienenen Ozean erstrahlen ließen.
„Ich hab nichts gemacht.“, wehrte er ab.
„Es hat geholfen, dass du überhaupt mit mir gesprochen hast.“, murmelte Lily mehr zu sich als zu Thomas.
„Mach ich gern.“, grinste er und schob die Haare hinters Ohr.
Warum mussten alle Junge einen verdammten Tick haben und ständig an ihren Haaren rumfummeln?, fragte sie sich und schmunzelte in sich hinein.
„Sehen wir uns nachher?“, wollte er wissen und wedelte unterstreichend mit dem Zaubertränkebuch in seiner Hand.
„Ich hoffe doch. Bis dann.“
Und ehe sie auch nur einen Satz hinzufügen konnte, war er auch schon verschwunden. Ein wenig verwirrt blieb sie stehen und drehte sich eine Runde um sich selbst. Doch nirgendwo war eine Tür oder sonstiges zu finden in der er verschwunden sein könnte. Wie es aussah gab es da noch andere Menschen, außer den Rumtreibern, die sich wunderbar im Schloss auskannten.

„Hey.“, holte sie eine Stimme aus der Suche nach dem Geheimgang und ließ sie zusammenzucken.
Es war James der lässig vor ihr an der Wand lehnte und sie neugierig musterte. Auch hier stellte sich die Frage, wie er so plötzlich vor ihr auftauchen konnte.
„Na.“, grüßte sie schnell zurück.
„Was wollte der Ravenclaw?“
Sie stutzte. Hatte er Thomas noch verschwinden sehen?
„Oh, du meinst Thomas? Ich helf ihm bei Zaubertränke und er hilft mir bei Verwandlung.“, erklärte sie ihm kurz. Seine Miene zuckte, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde, aber die Regung war deutlich.
„Und was wollte der Ravenclaw jetzt?“, fragte er erneut unbekümmert.
„Hast du dir kürzlich den Kopf gestoßen?“, erkundigte sie sich und sah auch das kurze Lächeln was über seine Lippen huschte. Er musterte sie. Unverhohlen, so dass es schon fast unangenehm war. Denn zu lange in seine braunen Augen zu gucken war tödlich. Es war wie der Sog eines Moores und je länger man drin blieb, selbst wenn man nicht strampelte und kämpfte, man versank trotzdem. Lily unternahm den Versuch an ihm vorbeizugehen, doch sein Arm stemmte sich gegen die Mauer.
„Du redest mit dem Feind und ich soll mir den Kopf gestoßen haben?“, erwiderte er ihr leise. Mehr war auch nicht nötig. Sie stand viel zu nah an ihm, wahrscheinlich waren es nur Millimeter, dann würde sie sogar den Atem auf ihrer Haut spüren können. Gefasster als erwartet trat sie wieder ein paar Schritte zurück. Verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn mit erhobener Augenbraue an.
„Ah. Quidditch. Verstehe. Darum geht’s.“, stichelte sie.
Er lachte. Glockenhell.
„Oh, Lily! Hier geht’s um so viel mehr als um Quidditch!“
Sie legte den Kopf etwas schief. Ob ihm klar war welche Wirkung er auf sie hatte?
„Bitte! Lass es mich wissen.“, tropfte ihre Stimme vor Sarkasmus.
„Ravenclaws sind schlecht. Böse. Hinterhältig und gemein. Gerade weil sie so tun, als wären sie die Guten.“
„Ach so. jetzt versteh ich und ich dachte immer es ist diese paranoide Vorstellung, dass sie unsere größten Konkurrenten sind, was den Hauspokal betrifft.“
„Wirklich? Ist mir nie aufgefallen. Ich kann dir bei Verwandlung helfen. Ich bin der Beste falls du es noch nicht gewusst hast.“
Ein spitzes Auflachen schallte James entgegen und lieĂź seine Miene finsterer werden.
„Und dabei so bescheiden. Ich verzichte dankend.“, nickte sie ihm entgegen, klappte den Mund auf um noch etwas hinzuzufügen doch James ließ sie mit einem bissigen
„Dann nicht Evans.“, stehen und rauschte davon.
Wieder einmal blieb eine verwirrte Lily Evans zurĂĽck.

„Was hast du nun schon wieder gemacht?“, sprach sie auch schon die Nächste an. Martha blickte skeptisch in die Richtung in die James gerade verschwunden war.
Die Rothaarige zuckte nur seufzend mit den Schultern.
„Ich weiß nicht, ich glaube es liegt daran, dass ich existiere.“
„Wow, scheint als hättet ihr die Rollen getauscht.“, giggelte Martha und schob ihre Freundin voran in Richtung Unterricht, der hoffentlich nicht so viel Verwirrung mit sich bringen würde.
„Ja, irgendwie schon.“, nuschelte Lily leise, bevor sie sich von Martha mitreißen ließ.

***

Der Unterricht verlief wie im Flug in diesen Tagen und keiner kam drum rum sich langsam Gedanken über die UTZ zu machen und den Abschluss den sie im kommenden Sommer anstrebten. Es war als wären alle irgendwie in ihrer eigenen kleinen Welt versunken in der es noch viel zu lang bis zu den Weihnachtsferien aber viel zu kurz bis zum anstehenden Schulabschluss war.

So war Lily auch nicht ĂĽberrascht gerade Remus in der Bibliothek anzutreffen. Nein, mehr darĂĽber in welcher weiblichen Gesellschaft er sich befand. Auch wenn es niemand wirklich fĂĽr voll nahm, aber die Bibliothek war einfach Dreh- und Angelpunkt jeglichen Geschehens. Selbst Madame Pierce, die so alt und unheimlich erschien wie ein Dinosaurier, konnte nicht verhindern, dass die Bibliothek der ideale Ort zum Austausch von Klatsch und Tratsch wurde. Was vor allem daran lag das Bertha Jorkins und ihre Clique sich hier herumtrieben.

Mit einem zuckersüßen Lächeln verließ das Mädchen Remus´ Tisch und verschwand einige Gänge weiter und auch wenn Lily nichts von Klatsch und Tratsch hielt, hieß es nicht, dass die Neugierde ihr lange fern blieb.

„Hey Remus. Hab dich lang nicht mehr hier gesehen.“, grüßte sie ihn und ließ sich kurz auf dem Tisch nieder. Mit dem typischen seligen Lächeln und dem warmen herzlichen Blick sah er sie an.
„Bei deinem verwirrten Zustand der letzten Tage ist das auch kein Wunder.“, neckte er sie.
Gespielt beleidigt klappte sie frech das Buch, was vor ihm auf dem Tisch lag und in dem er noch zu lesen schien zu.
„Sag mal war das nicht eben Julie Green mit der du dich unterhalten hast?“, sprudelte die Neugierde aus ihr heraus, ohne das sie etwas dagegen tun konnte.
„Ja, wieso?“
„Nur so.“, antwortete Lily und versuchte es völlig gleichgültig klingen zu lassen.
„Lily, wieso? Ich kenne diesen wissenden Blick. Er bedeutet Ärger und Unheil und ist normalerweise nur bei Sirius, Peter oder James zu finden.“
Remus Augenbrauen waren fordernd erhoben und seiner Stimme lag ein Hauch von Panik bei.
„Ich hab was mit Black gemeinsam? Ich glaub ich geh mich übergeben. Wir sehen uns später.“
Und mit einem geschmeidigen Satz war sie vom Tisch geglitten und schon um die nächste Ecke verschwunden. Denn Remus hatte recht, sie hatte einen Plan und "gleichgültig" war etwas anderes.

***

„Mart, ich hab einen Plan.“, konfrontierte die Gryffindor ihre beste Freundin auch gleich zwei Minuten und einen ewigen Sprint durch das halbe Schloss später.
Martha die sich gerade die Nägel lackierte stöhnte nur.
„Nicht schon wieder.“
„Nein, diesmal ist es ein guter.“, wehrte Lily ab und grinste sie breit an.
„Ehrlich Lily, ich kann nicht mehr. Du machst mich fertig! Langsam weiß ich, wie Remus sich fühlen muss und ich bin langsam richtig beeindruckt von ihm. Weißt du, ne Zeit lang dachte ich immer er ist nur ein dünner blasser Langweiler, der sich gern im Schatten von Möchtegern Machos sonnt, aber mittlerweile halte ich ihn einfach nur für ein verkanntes Genie oder einen Überlebenskünstler. Wenn die Beiden nur halb so schlimm sind wie du, spring ich demnächst vom Astronomieturm, oder sorge dafür, dass du durch eine tragischen nicht vorhersehbaren Unfall ein paar Monate im Krankenflügel landest bis meine Nerven sich wieder beruhigt haben.“, Marthas Nagellack nahm während dessen ein feuriges Rot an, da er je nach Stimmung die Farbe wechselte.
„Danke für deine aufbauende Rede. Aber du hast den Nagel schon auf den Kopf getroffen?“
„Du hast vor James in den Krankenflügel zu bringen?“
„Nein, es geht um Remus.“
„Was hat Remus jetzt damit zu tun?“
„Er hat mir in der letzten Woche geholfen, also helf ich jetzt ihm. Ich verkuppel Remus.“, quietschte Lily vergnügt und klatschte die Hände zusammen auch wenn die Begeisterung von Martha nicht so viel Besitz ergriff wie erwartet.
„Mit wem?“

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Und es kommt vor, dass dieser perfekte Moment verweilt, stehen bleibt, den Atem anhält, sich hinauszögert… aber irgendwann…ist auch dieser Moment vergangen.


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