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Fanfiction

Das Wort mit L... - -Das Ding mit den Phantomschmerzen-

von KittKatt

Erstmal an alle ein sorry, dass ich beim letzten Mal keine Reviews beantwortet habe...ich hoffe, ihr wart nicht sauer oder so...es tut mir leid!

@Lily014: ich glaube, dass was james remus ins ohr geflüstert hat, wird wohl für immer ein geheimnis bleiben, aber sicherlich war es nichts nettes! ich habe wirklich etwas chaos angerichtet und ich werde im nächsten chap versuchen wieder alles mal ein wenig zu glätten...keine angst ;)
@blabla: freut mich, jemandem neuen in der runde zu haben. auch wenn die geschichte vielleicht teilweise unglaubwürdig oder so erscheinen mag, liegt mir doch ziemlich viel dran, also bin ich sehr froh, dass du hier gelandet bist!
@DragonGirl1000: vllt. hast du recht und lily sollte es einfach sagen, aber wo wäre da der spaß *g*...irgendwann muss sie es ja wohl oder übel! und es ist immer wieder amüsant, wenn alle von euch auch gegen milly sind...das arme mädel *g* ich freu mich, dass du dabei bist und auch hoffentlich bleibst!
@Franzioo8 *g* wir brauchen lilys kopf noch auch wenn er momentan immer etwas sinnlos und ungebraucht bei seiner besitzerin wirkt...aber irgendwann *g* danke dir, für dein review!
@amii: dir auch ein herzliches hallöle. mir gehts soweit auch ganz gut, nur etwas stressig, was asuch das updaten immer in die länge zieht. und dir so? ich bin erstaunt, dass es von irgendwoher sogar noch mitleid für milly gibt, es gescheehn noch zeichen und wunder +G* danke für die kiste muse und die kiste kekse, konnte beides gut gebrauchen!

_____________________________________________




Phantomschmerzen. Ein seltsames Phänomen. Eine Stelle tut weh, die eigentlich gar nicht da ist. Paradox nicht wahr?
Aber es gibt sie und von allen Schmerzen, sind sie wohl die Königsdisziplin.
Viele Menschen leiden unter chronischen Schmerzen oder akuten Schmerzen, irgendein Teil des Körpers tut immer weh, so ist das Leben nun einmal. Der Schmerz weißt uns darauf hin, dass wir noch am Leben sind, vielleicht existiert er um uns die Welt bewusst zu machen. Reeller. Gegenwärtiger.
Der Schmerz sagt uns wo der Schuh eben drückt.
Ich kannte mal einen Mann, der drei Jahre lang in unserer Nachbarschaft wohnte und von allen nur belächelt wurde. Grund dafür war sein tägliches Klagen über Schmerzen. Fast jeden Tag saß er auf der Veranda seines Hauses auf einem alten Holzstuhl, drehte einen dreckigen, verkrusteten Tennisball zwischen seinen Fingern und klagte bei jedem der anhielt, um ihm guten Tag zu sagen, über Schmerzen. Schmerzen im linken Arm. Nur…
Er hatte keinen linken Arm mehr.


***

Lilys Schritte waren forsch und eindringlich. Ihr Herz schlug heftig und auch ihr Bauch meldete sieben Treffer in der Magengegend. Sie musste sich schnell etwas einfallen lassen. So schnell wie nur eben möglich. Sie konnte nur noch hoffen, dass James Milecent nicht fand, oder irgendeine höhere Macht dazwischen kam und ihr das Drama ersparen würde, was als Resultat ihrer tückischen Zunge folgen würde. Ja, ihre Zunge war schuld und einmal mehr wünschte sie sich einen Zeitumkehrer zu besitzen, wenn auch nur um ein paar Minuten zurück zu können.
Endlich erreichte sie die hölzernen Türen, die die Bibliothek beherbergten, auch wenn mit Martha nicht gut Kirschen essen war in letzter Zeit, so hoffte sie trotzdem auf ihre Unterstützung. Ihre beste Freundin war jetzt die Einzige, die ihr noch helfen konnte.
Ihre Schritte wurden kleiner, blieben aber in ihrem gehetzten zügigen Rhythmus während sie eilig die Bücherreihen abging und nach einem dunklen Haarschopf suchte.
Der Erfolg folgte in Reihe 5 und aus kurzen Schritten wurde ein Laufschritt, so dass Martha schon vorher aufblickte und sie abwartend ansah.
„Ich muss mich umbringen gehen!“, keuchte Lily und war dabei ihre Gedanken zu sortieren um alles möglichst schnell und präzise erklären zu können.
„Bringst du mir was mit?“, grinste die Schwarzhaarige halbherzig. Sie konnte nur ahnen, was Lily nun schon wieder angestellt hatte und allein das, ließ sie herzhaft gähnen und die müden Knochen knacken, die schon viel zu lange in der staubigen Bibliothek über den trockenen Büchern hingen.
„Martha!“, ermahnte Lily weinerlich. Ihre grünen Augen wurden dunkler, wie ein aufziehender Sturm.
„Ok, was?“
„Ich habe James gesagt, dass Milly sich nur mit ihm trifft, um ihren Ex eifersüchtig zu machen.“, ratterte sie den Satz, wie einen auswendig gelernten Zauberspruch herunter und legte das hübsche Gesicht in tiefe Falten.
Seufzend lehnte Martha sich auf ihrem Stuhl zurück.
„Du steckst tief in der Scheiße.“, gab sie grübelnd von sich, denn weiter hinten sah sie bereits die Bibliothekstür erneut aufgehen und jemand mit ebenso eiligen Schritten auf sie zu eilen, wie es eben Lily noch getan hatte.
„Wow, für einen kurzen Moment habe ich auf deinen Optimismus gehofft.“, gab diese nur sarkastisch von sich.
„Wie lautet deine Ausrede?“
„Ich hab keine.“
„Dann denk dir schnell eine aus!“
Und bevor Lily auch nur noch einen empörten oder bittenden Satz von sich geben konnte, hatten die raschen Schritte auch schon hinter ihr Halt gemacht doch erst in dem Moment in dem Milecents Stimme hinter ihr ertönte, wurde ihr klar, was Martha gemeint hatte.
„Lily? Kann ich mal mit dir sprechen?“, ließen die Worte Lily zusammen fahren und sich ruckartig umdrehen.
„Worum geht’s?“, fragte sie scheinheilig lächelnd und versuchte aus Milecents Miene zu erraten in welcher Gefühlslage sie sich gerade befand.
„Was hast du James erzählt?“, wollte sie wissen.
Das Lächeln war nun nicht mehr als eine Maske auf Lilys Gesicht, dass die Wartezeit bis zur schnell gesuchten Ausrede überbrücken sollte, nur dumm, dass ihr einfach keine Ausrede einfiel und sich weiter auf dumm zu stellen, würde sie nicht viel weiter bringen.
„Na ja…das…das ist alles ein total großes…Missverständnis!“, gestikulierte sie wild und warf einen Blick über ihre Schulter zu Martha die interessiert und skeptisch zu ihr hinauf blickte, vielleicht war das der Grund, weshalb sie sich selbst nur noch: „Martha kann es sicher aufklären.“, sagen hörte, obwohl sie doch etwas ganz anderes sagen wollte.
„Ähm…ich? Ja…also…“, stotterte nun auch ihre Freundin und ließ Lily feige und schnell das Schlachtfeld verlassen.

***
Vielleicht hatte sie es somit geschafft Milecents und James Zorn abzuwenden, auch wenn das noch in den Sternen stand, nur Marthas Zorn, der würde nicht einfach so verpuffen und sie war sich plötzlich nicht mehr so sicher, wie vorhin in der Bibliothek es einfach auf einen schlechten Tag und einen Anfall von Gehirn-Aussetzern schieben zu können. Ihr Körper sackte sichtlich zusammen, als diese Schlussfolgerung sie traf. Ihr Kopf fiel in ihre Hände und der Lärm im Gemeinschaftsraum rückte zu einem summenden Echo davon.
Das Portrait klappte auf und ihr Kopf hob sich, auch wenn sie sich Marthas verkrampften Blick hätte denken können.
„Du bist sauer, oder?“, wollte sie von Martha wissen, als sie ohne Lily eines Blickes zu würdigen an ihr vorbeiging.
Das verachtende Schnauben, war eigentlich schon Antwort genug, dennoch unterstrich Martha es noch mit Worten.
„Nein, Lily, wieso sollte ich sauer sein. Es ist ja nicht so, dass ich es hassen würde zu lügen und du mich dazu gezwungen hast. Nur damit dein Kopf aus der Schlinge raus ist. Es ist ja nicht so, dass du dich wie eine komplette Psychopathin aufführst nur weil du plötzlich entdeckt hast, dass du ein Herz hast. Es ist ja nicht so, dass ich wirklich mal geglaubt habe dich auch nur annähernd zu kennen. Denn ich kenn dich wirklich nicht mehr. Lily, ich erkenn dich langsam nicht wieder… und falls du grade nicht zu viel mit deinen dunklen Machtspielchen zu tun hast, denk mal drüber nach!“
Schnurstracks marschierte sie an Lily vorbei und war auch schon im Schlafsaal verschwunden ehe Lily auch nur einen Versuch der Erklärung unternehmen konnte.

***

Rastlos irrte sie den ganzen Nachmittag über durch die Gänge, unterhielt sich mit Menschen mit denen sie schon so lange nicht mehr gesprochen hatte. Wohl oder übel musste sie jedoch irgendwann zurück in die Schulsprecherräume, denn draußen auf dem Gang konnte sie bei weitem nicht schlafen und auch Martha würde ihr sicher heute nicht die Zuflucht bieten können die sie doch so dringend brauchte.
Es kostete Mut durch die Tür der Räumlichkeiten zu treten und der Preis erhöhte sich als sie tatsächlich auf James traf, der nicht überschwänglich Begeistert wirkte, was auch nicht zu erwarten war.
„Jake meinte ihr hättet morgen Training, ich weiß er erzählt viel wenn der Tag lang ist, aber du hast ja sicher nicht vergessen, das wir morgen ein Treffen haben, oder?“, begann sie in einem Plauderton der nur schemenhaft das Ängstliche überdeckte.
James Blick war herablassend, genauso wie seine Antwort.
„Wir haben morgen Training.“
„Aber morgen ist das Treffen…“, krächzte Lilys Stimme und sah, was sie zuvor schon in Marthas Augen vorgefunden hatte und was weitaus mehr schmerzte als alle Wut auf der Welt zusammen: Enttäuschung.
„Ich hab leider schon was vor.“ Und obwohl er in einer normalen Tonlage antwortete, waren es drohende Worte.
Noch einmal schluckte sie.
„Ok, du bist sauer. Schon wieder. Vielleicht sollte ich versuchen zu erklären-“ – doch auch James schien nicht erpicht auf eine Erklärung zu sein. Er wank ab und ging.

***

Die Tränen vielen so schnell aufs Papier, dass sie es nicht rechtzeitig wegziehen konnte, bevor es fast völlig durchgeweicht war. Es spielte jedoch keine Rolle. Es spielte nie wieder eine Rolle.
Ein Schluchzer drang aus ihrer Kehle und rollte sich in den leeren Raum wie ein Donnergrollen.

Komm über Weihnachten nicht nach Hause. Ich will dich nicht auf meiner Hochzeit haben. Es soll normal werden! Zieh Mum und Dad nicht mit in die Sache hinein. Akzeptiere meinen Wunsch.
Petunia.


Mehr stand nicht in dem so endlos, ungefülltem Blatt Papier, der heute Morgen an ihr Fenster klopfte.
Nicht nur, dass Petunia sie nicht auf ihrer Hochzeit haben wollte, dies war auch ihre Art ihr überhaupt von ihrer Hochzeit zu erzählen. Sie wollte Lily nicht länger an ihrem Glück teilhaben lassen und so wie es aussah, noch schlimmer. Nicht mal mehr an ihrem Leben.


_____________


Warum ist da ein Schmerz wenn die angegebene Stelle nicht existiert oder völlig gesund ist?
Warum tut es trotzdem weh?
Warum drehte der Mann ohne linken Arm diesen kleinen Tennisball seines früh gestorbenen Sohnes in seiner Hand und klagte über Schmerzen in einem Arm den er nicht mehr hatte?
Phantomschmerzen.
Alles nur die Illusion unseres Kopfes.

Und trotzdem tut es weh…


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