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Fanfiction

Das Wort mit L... - -Das Ding mit den zerstörten Kartoffeln-

von KittKatt

@Rumtreiberin: na da freu ich mich, hoffentlich gefällt sie dir auch weiterhin *g*
@knuddelmuff: ich dachte mir, dass wäre mal was anderes...;)
@hermine-lily: keine angst, wir fangen ald an daran zu arbeiten, die beiden zusammen bringen...besser lily fängt an ;) du darfst also gespannt sein *g*
@Jucy Potter: auf den scheiterhaufen mit ihr? wow... drastische Maßnahmen *g* da kannst du dich ja beinahe mit lily zusammen tun, die wird ähnliche methoden ergreifen... naja, vielleicht doch nicht soooo ähnlich...aber immerhin... danke, für dein tolles review!
@*Lotusblüte*: ja, ich denke auch, liyl hat sich eins a selbst ins aus katapultiert!
@*Amira*: oh ja, dass lied lieb ich auch total... und deine review sowieso... bei dieser story is die schreibwut noch nicht verflogen... danke, danke, danke, für dein review!

____________________________________________________

Es war bereits das dritte Mal in dieser Woche, dass ich es nicht pünktlich zum Unterricht schaffen würde. Irgendwo auf der Strecke hatte ich meinen Ansporn verloren.

Wieder zu spät. Aber die Frage ist: Zu spät für was? Die jüngsten Unterhaltungen meiner oberflächlichen Klassenkameradinnen darüber, welcher BH ihr Dekolleté am besten anhebt? Die kleine Siegesfeier der Rumtreiber, weil wieder einer ihrer Streiche gelungen war und sie niemand erwischt hatte? Oder die neuste Verschwörungstheorie der Ravenclawmädchen, darüber, dass in Hogwarts endlich auch an Freitage legere Kleidung getragen werden darf?

Alles ein verzweifelter Versuch nach dem anderen, Gemeinsamkeiten mit jemandem zu finden, damit es funkt und man sich zugehörig fühlen kann.
Um sagen zu können:

„Hey du hast 10 Finger. Ich hab auch 10 Finger, lass uns Freunde sein. Wir schaffen Regeln und Slogans und, wenn wir welche mit 9 Fingern finden, können wir sie mal so richtig fertig machen.“

Es störte mich das Milecent jetzt in meinem alten Schlafsaal mit meinen Freundinnen war. Es störte mich auch, dass ich anfing eine gewisse Verbindung aufzubauen zu einem Typen mit den unordentlichsten Haaren, die ich je gesehen hatte und der jedesmal, wenn er an mir vorbei ging, diesen betörenden herben Duft mit sich zog.
____________________

Übermüdet und lustlos vor dem Klassenzimmer für Zaubereigeschichte an. Zögerlich sah sie auf die Uhr. Der Unterricht hatte seit drei Minuten begonnen. Normalerweise kam eine Lily Evans nie zu spät zum Unterricht, aber irgendwie wurde es gerade zur Gewohnheit.
Sie atmete noch einmal tief durch bevor sie die Klinke, nach einmaligem Klopfen, hinunter drückte. Flitwick schien Lilys unpünktliches erscheinen nicht weiter zu stören, mit einer flüchtigen Handbewegung zeigte er ihr, dass sie sich setzten sollte, bevor er einfach mit dem Unterrichtsstoff fortfuhr. Wer würde schon von Lily erwarten, dass sie beinahe absichtlich zu spät gekommen war in der Hoffnung James noch über den Weg zu laufen? Jener schien sich jedoch gerade erst anzugewöhnen pünktlich zu erscheinen. Zwei Pläne die gänzlich nicht in dieselbe Richtung wirkten.
Missmutig erspähte Lily einen Platz in der zweiten Reihe neben Martha und Milecent. Mit leichtem Augenrollen zu Martha setzte sie sich. Milecent war die letzte, die sie so früh am Morgen sehen wollte.
Was war bloß los? Immerhin war sie immer nett zu ihr. Freundlich lächelte sie ihr auch diesmal zu, was Lily ihrerseits nur mit einem gekünstelten Lächeln erwiderte.
„Hier ich hab gesehen, dass du noch nicht da bist und hab für dich mitgeschrieben.“, schob sie ihr ein Blatt Pergament hinüber.
„Danke, nett von dir.“, freute Lily sich und fragte sich, warum sie doch so sauer auf Milli war. War es ihre Stimme? Ihre Art? Ihr Aussehen? Was um Himmelswillen konnte sie so plötzlich nicht mehr an ihr leiden?
Seufzend sah sie sich Milecents mitgeschrieben Aufzeichnungen an und zog die Feder gedankenverloren immer wieder zwischen den Fingern hin und her. Diese Stunde war, wie schon so viele in dieser Woche zum Grübeln geweiht. Was war das bloß für ein Gefühl, was sich da in ihr zu regen begann?
„Wollen wir zusammen machen?“, unterbrach Milecent`s eifrige leicht überdrehte Stimme, ihre Gedankenordnung.
„Hm?“, fragte Lily irritiert nach und sah zu, wie jeder im Raum sich einen Partner zu suchen schien. Martha war schon längst über alle Berge und hatte sich mit einem Recht gut aussehenden Ravenclaw verbündet… und sie… für sie blieb anscheinend niemand anderes mehr übrig… wenigstens wusste sie, dass Milecent nicht faul war und ihre Aufgaben gut erledigen würde, trotzdem glitt ihr Blick einen kleinen Moment hinüber zu den Rumtreibern und so absurd auch der Gedanke war, wünschte sie doch sie könnte somit mehr Zeit mit James zu verbringen. Doch die 4 waren damit beschäftigt auszuknobeln, wer von ihnen Remus in der Gruppe haben durfte.
„Klar, wieso nicht.“, seufzte sie zu Milli. Ihr Gesicht erstrahlte, eilig begann sie die nötigen Informationen für –was-auch-immer- aufzuschreiben, während Lily ihren Kopf deprimiert und müde zurück auf den Tisch legte. Von hier unten sah die Welt doch gleich viel sorgenfreier aus, wenn auch nur für den Moment.

Von der restlichen Stunde bekam Lily nicht viel mit, genauso wenig, wie vom Klingeln, vom dem hastigen Einpacken ihrer Mitschüler… alles verging, wie ein Film aus vergangenen Tagen an dem sie noch nie richtig teilgenommen hatte.

„Lily?“, ließ eine ungeduldige Stimme, sie aus ihrer Trance schrecken und ihr Herz einen Takt schneller schlagen. Da waren sie, seine schönen warmen braunen Augen, heute, ohne vorwurfsvollen Blick in ihnen. Ob er sie vielleicht jetzt fragen würde?
„Für wann hast du das Treffen am Donnerstag angesetzt? Ich will wissen, wann ich das Training ansetzen muss.“, zerstörte er auch schon die kleine perfekte Seifenblasen Welt vor Lilys Augen, bevor sie überhaupt ihre völlig Entfaltung erfuhr.
„Oh, ja, für den Herrn gibt’s nicht wichtigeres als Quidditch. Gepriesen sei der Sport. Merlin, sei dank, richtet sicher immer alle Welt nach dir.“, brachte sie leicht verletzte hervor und konnte nicht ganz die Enttäuschung, die den Worten mitschwang, verbergen.
„Gut erkannt, Evans. Wenn auch eine Spur zu milde, für meinen Geschmack. Ich mein deine Beleidigungen waren schon mal herzergreifender.“, neckte James sie weiter und sah belustigt dabei zu, wie sie sich endlich von ihrem Platz erhob und ihre Sachen zusammen suchte.
„Ich bin zu müde, aber ich arbeite dran.“, lächelte sie ihm gelangweilt zu.
„Schön, also?“
„18Uhr.“
„Perfekt.“, klatschte er in die Hände, fertig zum gehen.
„Hey.“, hielt Lily ihn auf und schob sich nervös ein paar Strähnen hinters Ohr, „Hör mal wegen neulich auf dem Gang. Ich meine wegen dem, was ich gesagt hab…oder besser halb geschrien hab-“
„Kein Ding. Ist ja kein Geheimnis, dass wir nicht die besten Freunde sind. Also vergessen wirs. Aber falls das in eine Entschuldigung ausarten sollte, werde ich sie gerne annehmen.“, grinste er sie mit einem unverschämten Gesichtsausdruck an, der bei Lily wieder einmal sämtliche Sicherungen umwarf.
„Ich wollte mich sicher nicht entschuldigen.“, fauchte sie ihn an. James Grinsen wurde, wenn auch kaum möglich, noch ein Tick breiter.
„Hab auch nichts anderes erwartet. Schönen Tag noch, Fräulein Lily.“, verbeugte er sich provokant vor ihr und ging.
Mit wütendem Schnauben ließ sie sich einfach wieder auf den Stuhl fallen und legte den Kopf zurück auf die Bank, im leeren Klassenzimmer. Was machte es schon, wenn sie auch zur nächsten Stunde zu spät kam?

***

Frustriert stocherte Lily am Abend in ihrem Essen, unter Marthas kritischen Blick, die dabei zusah, wie sie ihre Kartoffeln malträtierte. Dieses seltsame Gefühl, wollte einfach nicht mehr vergehen und wenn es vor ein paar Wochen noch das höchste Hochgefühl mit sich brachte war es doch jetzt das tiefste Tief.
Immer wieder warf sie einen Blick zum anderen Ende des Tisches an dem Milecent bei den Rumtreibern saß… sie gehörte dort einfach nicht hin.
Wieder lachte Milecent dort hinten laut auf, wahrscheinlich über irgendetwas was Sirius oder James gesagt hatten.
„Ist ja total widerlich!“, verzog Lily angeekelt das Gesicht und umklammerte die Gabel in ihrer Hand so fest, als würde sie sich wünschen, jemand anderen in den Händen zu zerquetschen.
„Was ist widerlich?“, fragte Martha und nahm nur widerwillig ihre Augen von den zerschundenen Kartoffeln auf Lilys Teller. Schnell folgte sie der Richtung in die Lily blickte und fand, was ihre Freundin da so verachtend anschaute.
„Wie sie sich an ihn ranschmeißt. So als ob er ihr gehört.“, kam es im würgenden Ton aus dem Mund der Rothaarigen.
„Ach, sieh mal einer an, ist da jemand eifersüchtig.“, feixte Martha und zog provokativ die Augenbrauen in die Höhe.
„Neeeeiiiihhhiiiin!“, zog Lily das Wort betonend lang um jeglichen Wiederspruch zu vermeiden.
„Ich sag ja nur.“, fügte sie Sekunden später noch kleinlaut und rot bis zur Nasenspitze hinzu.
Trotzdem konnte Lily nicht aufhören zu ihnen hinüber zu starren und schnaubende, verächtliche Laute von sich zu geben.
„Wirklich widerlich.“, kommentiert Martha die Szene mit grinsendem Gesichtsausdruck.
„Spar dir den Sarkasmus!“, knurrte die kleine Hexe ihr gegenüber nur einmal und ging wieder zur Zerstörung der letzten zusammenhängenden Verbindungen ihrer Kartoffeln über.
__________________________________

Seht ihr?
Es gibt nichts Einzigartiges. Alles alte, alles nicht mehr gebraucht kann man ersetzen. Ob es der alte Teddy ist der irgendwann zu kaputt war, um ihn noch länger aufzuheben. Oder die alte Lieblingshose war, die nicht mehr passte.
Es ist doch so. Verliert man sein Haustier, holt man sich ein neues. Verliert man seinen Bleistift, kauft man sich einen neuen. Verliert man einen Arm, kriegt man eben einen neuen. Wird ein Bett in deinem Schlafsaal frei, na dann, ersetzt man dich einfach und legt eine neue Person in das Bett.
Fakt ist: Ich hab ein Problem damit ersetzt zu werden und wenn ich ein Problem damit habe, dann wird auch Milecent bald ein sehr großes Problem damit haben.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch