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Fanfiction

Das Wort mit L... - -Das Ding mit den neuen Verbindungen-

von KittKatt

Hallo ihr Lieben! Hier geht es auch schon weiter...bei dieser FF hat mich einfach die Schreibwut gepackt und jetzt kann ich nicht mehr aufhören...

ersteinmal DANKE für die Reviews!
@Jucy Potter: puh, da bin ich echt glücklich, dass es dir gefallen hat und ich hoffe, du bist nach dem Kapitel nicht völlig enttäuscht! Wer das Mädel ist, wird hier auch sofort aufgeklärt!
@*Amira*: immer wieder schön ein reviews von dir zu bekommen ;) und ich glaub auch, dass es typisch lily ist! finds toll, das ir auch mein OC gefällt, hab martha auch in einigen anderen FFs...wollte nicht immer Alice nehmen. und hier hab ich auch schon wietergeschreibselt!
@hermine-lily: dann kannst du dich jetzt freuen ;)
@Kia: ok...hab deine *überleg was das war* "meldung" ernst genommen and as fast as i can weitergeschrieben!
@*Lotusblüte*: das hört kittkatt gern *g* und ich liebe Lily und James auch...hab eigentlich keine ff ohne sie... außer mal sirius...aber sie sind einfach zu toll! und ob ich weiter schreibe! *g

_________________________________________________

Ich erinnere mich daran gelernt zu haben, dass das Gehirn eines Menschen 20 Pfund wiegt. Ich weiß, ein Großteil davon sind Knochen, Fleisch und Haare, insofern man welche hat…

…aber da sind immer noch ein paar Pfund über. Ein paar Pfund pure graue Materie. Und das heißt eine Tonne kleiner Neuronen die sich gegenseitig Signale zuschicken, wie „Ich liebe es Zaubertränke zu mixen.“ Oder sie testen andere Neuronen mit fragen, wie „Warum wohnt jetzt ein neues Mädchen in meinem alten Schlafsaal?“ Und während wir hart daran arbeiten, dass unser Gehirn für uns arbeitet, ist da immer noch ein kleiner Krieg unter der Oberfläche. Die eine Hälfte der kleinen fleißigen Verbindungsstücke dirigiert der anderen, was sie zu tun hat. Zu viel Kommunikation zwischen ihnen und du hast Kopf Schmerzen und das Tag und Nacht. Was meiner Meinung nach ein ziemliches Risiko ist.

Aber gut, wenn man nun einmal drüber nachdenkt, ist die Hälfte deines Hirns damit beschäftigt dir zu sagen, was du tun und was du nicht tun sollst und für die ersten 16 ½ Jahre meines Lebens hab ich brav darauf gehört …und dann…

Dann landete ich genau an diesem Punkt…

+++

Sorgfältig rückte Lily die Feder auf ihrem Tisch zurecht und legte ein frisches Blatt Pergament vor sich hin. Die erste Stunde Zaubertränke im neuen Schuljahr und auch, wenn Lily nach außen, wie die Ruhe selbst wirkte, war sie doch aufgewühlt, wie eh und je, gab es doch nichts, was sie jetzt lieber hätte. Außer ihr waren kaum Schüler im Raum, bekanntlich würde die Hälfte ihrer Klassenkameraden sowieso zu spät kommen, aber es sollte ihr egal sein. Gelassen konnte sie durch den Raum schauen und einen kleinen Moment die Ruhe genießen, es waren die Minuten, die den sonst so grauen und eintönigen Kerker, zu einem friedlichen beruhigenden Ort machten. Sah man von all den eingelegten Schlangen, Gedärmen und anderen schauerlichen Ausstellungsstücken ab, die in ihrer seicht gelben Flüssigkeit in den Gläsern schwammen, war es das auch.
Sofort als sie den Klassenraum betrat stach Lily das braunhaarige Mädchen ins Auge, was ihr doch so bekannt vorkam. Zielstrebig steuerte diese auf die erste Reihe zu.
„Hi. Kann ich mich zu dir setzen?“, fragte sie zaghaft.
Wer war schon scharf darauf in der ersten Reihe zu sitzen? Mit leichtem Schulterzucken lud Lily sie ein sich zu ihr zu setzen.
„Klar.“
Während sie sich setzte und ihre Sachen aus der Tasche holte, war es der perfekte Moment sie genauer unter die Lupe zu nehmen.
Lily brauchte einen Moment um herauszufinden, woher sie sie kannte. Doch dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen. Ja, es war ganz eindeutig Milecent Less, die sich da zu ihr setzte. Die sonst so pummlige Milly mit den weiten Sachen. Die Streber Milly, der auch immer und immer wieder peinliche Sachen passierten.
Aber von ihrem alten Ich schien nicht mehr viel übrig zu sein. Im Gegenteil, ein wenig sah sie aus wie nach einer Generalüberholung. Über den Sommer musste sie so einige Kilos abgespeckt haben.
Abgesehen davon mochte sie Milly schon immer. Zwar hatten die Beiden nicht allzu viel mit einander zu tun. Aber doch schon den einen oder anderen Tag zusammen in der Bibliothek verbracht, was in Lilys Augen schon eine innige Beziehung war.
„Richtig schön hier unten in den Kerkern, wenn noch alles ruhig ist oder?“, fragte Milly sie und unterbrach Lilys staunendes Starren.
„Ja… ja, ich mag es total.“, bestätigte die Rothaarige, froh darüber mal jemanden zu finden, der Zaubertränke genauso gern mochte wie sie.

„Morgen ihr.“, meldete sich Martha an und ließ sich mit grummelnden Geräuschen auf ihren Platz neben Lily fallen. Im Gegenteil zu Milecent und Lily, schien der Morgen für sie viel zu früh gekommen zu sein und von Euphorie über den ersten Tag des neuen Schuljahres konnte man auch nicht einmal ein laues Lüftchen spüren.
„Oh, Lily, ich find es voll toll, dass du jetzt Schulsprecherin bist und ich jetzt bei den anderen Mädels im Schlafsaal wohnen kann. Du weißt ja, ich hab mich mit den anderen nicht gut verstanden.“, erklärte Milly mit großen glücklichen Augen.
Wofür Lily jedoch nur ein schwaches Nicken übrig hatte.
Das war also ihr Ersatz. Jedenfalls, was ihren Platz im Schlafsaal betraf.

Die Stunde hatte bereits begonnen und wieder einmal zu spät kam auch James zusammen mit Sirius in den Kerkern an.

„Potter, Black, ich hoffe sie haben eine gute Begründung warum sie zu spät zu meinem Unterricht erscheinen und das am ersten Schultag!“, forderte Slughorns ungnädig klingende Stimme zu wissen. Neugierig auf die folgende Ausrede drehte sich Lily zu ihnen um und erhascht noch den letzten Rest eines begrüßenden Grinsens, das James in die erste Reihe geworfen hatte. War es für sie?

Warum konnte er nicht einmal verantwortungsbewusst sein und pünktlich kommen? Innerlich sendete sie Stoßgebete zum Himmel, dass die Beiden doch bitte einen guten Grund hatten, weshalb sie zu spät kamen.
„Wir waren bis vorgestern im Urlaub in Australien und sind mit der Zeitumstellung noch nicht konform.“ , grinste Sirius lässig, während er und James sich unauffällig zu ihren Plätzen bewegten, dabei den Blick aber nicht für eine Sekunde aus Slughorn Augen nahmen, immer nach dem Motto: dem Feind nie den Rücken kehren.
„Ach wirklich? Ich dachte es läge daran, dass sie lieber noch eine Runde auf dem Quiddtich Feld zugebracht haben anstatt sich rechtzeitig zum Unterricht aufzumachen.“, wägte Slughorn ab und betrachtet beinahe amüsiert, Sirius wackelnde Poker Miene.
„Ich würde sagen, nachsitzen Morgen Abend in meinem Büro, wäre ein fairer Ausgleich für die 5 Minuten die sie vertrödelt haben. Vielleicht finden wir ja auch einen geeigneten Zaubertrank um sie wieder der heimatlichen Zeitzone anzupassen. Und Mr. Potter, ich bin sehr froh, dass sie ihre Rolle als Schulsprecher so ernst nehmen und allen Schülern ein Vorbild seien wollen.“; kommentierte er weiter mit sarkastischen Tonfall. Stöhnen ließ Lily den Kopf hängen. Kaum eine Stunde rum und schon schafften Potter und Black es Strafarbeiten zu bekommen.
Ohne einen weiteren Kommentar zu geben setzten die beiden sich.
Während durch Lilys Kopf immer wieder die Frage raste, warum ausgerechnet Potter Schulsprecher geworden war?

„Warum hat man auch ausgerechnet dich zum Schulsprecher gemacht?“, fauchte sie James nach der Stunde an.
„Wunderschönen guten Morgen, Sonnenschein!“, knurrte dieser mit grimmigem Grinsen zurück.
„Morgen Abend, hatten wir ein Treffen. Wegen dir muss ich jetzt wieder meine Termine umlegen.“, beschwerte sie sich weiter.
Sie war wütend. Immerhin hatte es nicht nur Konsequenzen für ihn.
Wie als wollte er sie noch weiter reizen, packte James in Zeitlupe seine Sachen zusammen und verstaute sie in der Tasche.
Mit den Fingern auf der Bank klopfend wartete sie vor ihm.
„Ok, Evans, dein Getrommel treibt mich in den Wahnsinn und es tut mir leid, dass ich zu spät gekommen bin, okay?“, lehnte er sich über den Tisch und ahmte ihren gelangweilten desinteressierten Blick nach.
Für Lilys Geschmack war er ihr eindeutig zu nahe, oder doch noch nicht nah genug?
Doch die Miene der Gryffindor lockerte sich nicht einen Zentimeter.
„Es tut mir echt leid und es kommt nicht wieder vor.“, schwor er. Mit treuen Hundeaugen sah er sie an und schob die Unterlippe reumütig nach vorn.
Schmunzelnd stieß sie sich vom Tisch ab. Sechs Jahre und jetzt war sie doch James Potters Charme erlegen und dessen williger Sklave geworden.
Er war einfach zu hübsch, wenn er, wie jetzt, ganz unverhohlen zu ihr hinüber grinste.
„Dann machen wir es einfach am Donnerstag.“, räumte sie ihm ein und bevor er auch nur die Möglichkeit einer Reaktion hatte und sehen konnte, wie ihre Wangen plötzlich glühten, eilte sie aus dem Klassenzimmer.

So konnte das nicht weiterlaufen. So war das weder richtig noch gut. Beruhigend legte Lily sich ihre kühlte Hand auf die Stirn. Sie konnte doch nicht so leicht zu beeindrucken sein.
„Hey Lils. Alles ok?“, schloss Milecent zu ihr auf und betrachtete sie argwöhnisch.
„Ja alles super.“, log sie. Wenigsten pochte ihr Herz wieder in einem angemessenen Rhythmus.
„Kann ich dich was fragen?“, druckste Milly und sah etwas schüchtern zu Lily hinüber.
„Frag.“
„Stehst du auf James?“, wollte sie mit knetenden Händen wissen.
Bevor Lily auch nur drüber nachdenken konnte entwich ein hohles Lachen ihrem Mund. Wahrscheinlich, weil `auf ihn stehen´, dass ganze millionenfach untertrieb.
„Nein.“, antwortete Lily leise.
„Ich dachte nur, weil mir kam es so vor als ob du irgendwie auf ihn stehst.“, erklärte sie schulterzuckend.

„Ich steh ganz sicher nicht auf Potter.“, bestätigte sie lautstark, wobei ihre Stimme doch einige Dezibel höher angesetzt war, als geplant. Erschrocken über die eigene Lautstärke sah sie sich um. Nicht nur einige der umstehenden Schüler sahen sie an, nein, auch noch ein paar Haselnussfarbener Augen, die sie ganz und gar nicht mit diesem Blick ansehen sollten. Und mit absoluter Sicherheit sollte der Besitzer dieser Augen, DAS nicht hören.

Milly schien die Antwort genug und mit strahlenden Augen ging sie zu James.
Erst jetzt bemerkte Lily, dass es Milecent war, mit der James gestern auf der Versammlung aufgetaucht war, dass es Milecent war, der er zugelächelt hatte vorhin in Zaubertränke.
Es war als würde ihre Chance in endlose Ferne rücken.
Man musste sie nicht mehr ersetzen.
Sie war bereits ersetzte worden.
Und mit ihren eigenen Worten, hatte sie ihren Austausch besiegelt.

+++

Es war wie damals als ich meinen ersten Zahn verlor und ihn fröhlich unter meinem Kissen verstaute in der Hoffnung am nächsten Morgen etwas total Cooles und Abgefahrenes darunter zu finden. Doch meine Mum hielt nicht viel von materiellen Sachen, sie hielt mehr von Dingen die mich inspirieren sollten. Am nächsten Morgen fand ich also eine kleine geschriebene Notiz unter meinen Kopfkissen auf der „Du bist vollkommen.“ stand. Um ehrlich zu sein, ich war ziemlich angepisst von der Zahnfee.

Von da an kam die Zahnfee nie wieder in unser Haus. Nicht, dass ich sie auch damals noch einmal mit nichts weiter als einem Zettel hätte sehen wollen. Ich war 5 und mit 5 hält man noch ziemlich viel von materiellen Dingen. Aber, wie gesagt es sind die kleinen Dinge, die man später bereut.

Und als ich das nächste Mal einen Zahn verlor, lag am Morgen darauf nichts mehr unter meinem Kissen. Mein kleines Hirn knüpfte eilig Verbindungen und mir war alles klar.

Keine Zahnfee, kein Osterhase, kein Weihnachtsmann.

Jeder Zauber verfliegt einmal und auch, wenn man es sich ganz fest wünscht, es kommt einfach nicht wieder…


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Mein Vater lebt in Irland, und nun fahren Autos langsam um sein Haus, weil alle sagen, dass Harry Potters Großvater dort lebt. Er ist ganz und gar verwirrt durch diese Tatsache.
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