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Fanfiction

Das Wort mit L... - -Das Ding mit dem Schicksal-

von KittKatt

Kapitel 1 -Das Ding mit dem Schicksal-

Ich bin Lily Evans, derzeit Schülerin in Hogwarts im 7. und letzten Schuljahr. Und Momentan, glaubt mir, läuft nichts, aber auch gar nichts so, wie ich es mir vorstelle. Mein ganzes Leben ist ein einziges großes Kuddel-Muddel aus Gefühlen.

Aber ich sollte wohl besser am Anfang anfangen zu erzählen.
Damals bevor ich nach Hogwarts ging, besuchte ich noch eine Muggel Schule. Ich hatte ja keine Ahnung, dass ich eine Hexe war und meinen Abschluss dort nie zu Ende machen würde, hätte ich es gewusst, hätte ich viele Dinge damals bestimmt lockerer gesehen…gut, gut…wahrscheinlich nicht.
In der 5. Klasse beschloss Mrs. Adams, meine Klassenlehrerin, ein Theaterstück aufzuführen. Shakespeares – Romeo & Julia. Bryan Sanders war Romeo. Und wie das Schicksal so wollte, war ich Julia. Alle Mädchen waren total neidisch und sagten mir, wie gern sie die Rolle gehabt hätten. Ich hingegen, sah die ganze Sache anders. Ich sagte Mrs. Adams, dass Julia ganz schön dumm gewesen sein musste. Zuerst verliebt sie sich in einen Mann, von dem sie weiß, dass sie ihn nicht haben kann, und dann schiebt sie ihre schlechte Entscheidung auch noch auf das Schicksal. Mrs. Adams erklärte mir dann überzeugt, dass niemand gegen das Schicksal etwas in der Hand hatte: „ Vor dem Schicksal…“, sagte sie, „gibt es kein entrinnen.“

Schon damals im zarten Alter von 10 ½ Jahren war mir klar, dass es sowohl in der Liebe als auch im Leben immer darum geht, sich zu entscheiden. Und Schicksal, hat damit absolut nichts zu tun.

Immer höre ich : Romeo&Julia, wie romantisch, wie herzergreifend, wie traurig…wenn Julia blöd genug war, sich in den Feind zu verlieben, Gift zu trinken und sich dann in ein Mausoleum schlafen zu legen, ist sie selbst dran schuld und hat eigentlich nur bekommen, was sie verdient.


***

Prüfend rückte sie vor dem Spiegel noch einmal ihre Uniform zu Recht, achtete sorgsam darauf, dass das Schulsprecherabzeichen auch richtig saß. Entschlossen nickte sie sich zu und verließ ihr neues Zimmer innerhalb der Schulsprecherräumlichkeiten. Schon jetzt fehlten ihr ihre Schlafsaalgenossinen, all die Hektik und all das Durcheinander, doch schien dieser Schritt auf dem Weg des Erwachsen Werdens wohl dazu zugehören.
Mit wehendem roten Haar und einem dicken Ordner voller Aufgaben betrat sie das Klassenzimmer in dem die Einweisung fĂĽr die VertrauensschĂĽler nun endgĂĽltig statt findet sollte.
PrĂĽfend glitt ihr Blick ĂĽber die Anwesenden, alles in allem schien es, als sollten sie doch alle sehr wohl zur Kooperation bereit sein.
Lächelnd grüßte Remus sie, als sie sich vor den anderen an die Stirn des Tisches setzte, freundlich erwiderte sie seinen Gruß und wünschte doch, er würde jetzt gleich hier neben ihr sitzen, sich mit ihr zusammen die Räumlichkeiten teilen. Alles wäre so viel einfacher, wenn es Remus wäre. Mit ihm konnte sie wenigstens `normal´ reden, `normal´ umgehen…
Doch die Realität sah nun einmal etwas anders aus, glatte fünf Minuten zu spät, betrat ihr Schulssprecherpartner und Quidditchkapitän der Gryffindors, James Potter den Raum. Begleitet, wie sollte es auch anders sein, von einem Mädchen.
Gemütlich quatschend traten sie ein, verabschiedeten sich kurz, während sie sich Freude strahlend zu Remus setzte und James auf sie zu kam.
Was hatte die Welt bloß gegen sie, dass ausgerechnet er jetzt hier neben ihr sitzen musste? Irgendwer musste sie wirklich quälen wollen…
„Hey Evans. Alles klar?“, begrüßte er sie locker und setzte sich zu ihr.
Sie schenkte ihm ein gekünsteltes Lächeln und eröffnete die Sitzung, immerhin wollte sie nicht noch ewig hier rum sitzen und von ihm angestarrt werden.
Denn das tat er, immer und immer zu, sie anstarren.
Sie nerven. Sie umwerben. Sie nach einem Date fragen.
Eigentlich ungenau genommen. Denn seit einem halben Jahr, hatte zu mindestens, das mit dem umwerben und der Datefrage aufgehört und wie Lily mit einem Seitenblick feststellte auch das mit dem anstarren.
Für einen Moment stockte sie. Verlor den Faden und guckte ungläubig in die Runde.
Er starrte sie nicht einmal mehr an? Wieso? Warum in aller Herrgotts Namen, schenkte er ihr nicht einmal mehr diese Art von Aufmerksamkeit?
Nur mit MĂĽhe, lieĂź sich der KloĂź in ihrem Hals hinunterwĂĽrgen.
Warum konnte eine so einfache Feststellung so weh tun?
Die Antwort war klar. Nur kam sie ihr so weltenfremd vor.
„Gut, ich glaube, das war es fürs erste.“, schloss sie die Sitzung und warf James erneut unauffällig einen Blick zu. Doch der war schon dabei seine Sachen zu schnappen und zusammen mit Remus und dem Mädchen mit dem er gekommen war zu verschwinden.
Wie in Zeitlupe packte Lily ihre Sachen zusammen, sah zu wie alle mit jemandem zusammen schwatzend den Raum verlieĂźen.
Alle, auĂźer ihr.
Und als auch der Letzte gegangen war, war es da wieder, dieses alte ungute Gefühl, die alte Sehnsucht, die Zeit doch nur ein wenig zurück drehen zu können.

Das vorsichtige Klopfen an der Tür, ließ sie aus ihren Gedanken schrecken. Nur wenige Sekunden später steckte ihre beste Freundin Martha, den Kopf zur Tür.
„Hallo Frau Schulsprecherin.“, neckte sie und warf die langen schwarzen Haare in den Nacken.
Mit einem lauten wehleidigen Stöhnen setzte sie sich auf den Tisch.
„Man, ohne dich ist es voll öde im Schlafsaal. Ich vermiss dich jetzt schon.“, schnaufte sie und warf einen Hundebabyblick mit ihren großen grauen Augen zu Lily.
„Und ich euch auch.“, erwiderte Lily mit mattem Grinsen und setzte sich zu ihr auf den Tisch.
„Wie läuft’s mit Potter? Hat er dich diesmal gefragt?“, wollte Martha neugierig wissen und angelte nach dem Ordner in unter Lilys Arm.
„Nein und ich glaub auch nicht, dass er es jemals wieder wird.“, seufzte die Rothaarige und pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht.
Der gerunzelte Blick den Martha den vielen Aufgaben und Plänen in dem Ordner schenkt verschwand bei Lilys Worten. Wusste sie doch wie schwer es Lily war sich die Gefühle überhaupt einzugestehen, geschweige denn soweit überhaupt gewillt war, jemals zu seiner Fragerei `Ja.´ zu sagen.
„Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole und auch nur, weil wir das Spiel jetzt schon ein halbes Jahr spielen, aber…frag ihn doch einfach, ob er mit dir ausgehen will.“
Neben ihr lachte Lily nur ein Mal hohl auf und schĂĽttelte den Kopf.
„Niemals. Ich werde ihm nicht hinterherrennen.“, erklärte sie schwach und beinahe sah es so aus als würde eine einzige Träne in ihren Augenwinkeln glitzern, die mit dem nächsten Augenaufschlag auch schon wieder verschwunden war.
„Wahrscheinlich wiederhole ich mich auch diesmal, wenn ich sage, dass du es dir nur unnötig schwer machst.“, milde lächelnd strich sie Lily über den Arm.
Seufzend ließ diese sich nach hinten gleiten und legte sich auf den Tisch, betrachtete die vor sich hin moderne Steindecke und versuchte, nur für ein paar Sekunden, ihr Herz nicht sinnlos schnelle hastige Herzschläge an James Potter verschwenden zu lassen.

+++

Es mag ja sein, dass das Schicksal Romeo und Julia wirklich für einander bestimmt hatte, aber eben nur für eine Weile und dann…dann war ihre Zeit abgelaufen, vorbei. Vielleicht wäre es auch alles in Ordnung gewesen, wenn sie es vorher gewusst hätten. Aber das Schicksal lässt sich nicht in die Karten gucken.
Ich habe Mrs. Adams damals versichert, dass wenn ich erwachsen werde, dass ich mein Schicksal dann selbst in die Hand nehme. Ich würde nicht zulassen, dass ein Kerl mich runterzieht. Mrs. Adams meinte zwar, ich könnte mich glücklich schätzen, wenn ich dieses Gefühl je mit jemandem erleben könnte und wenn, dann würden wir für immer zusammen sein.
Selbst heute, glaube ich, dass es in der Liebe hauptsächlich um Entscheidungen geht. Es geht darum den Gift und den Dolch bei Seite zu legen und sein eigenes Happy End zu schreiben. Jedenfalls meistens. Nur haben Gift und Dolch immer diese eine besondere Wirkung auf uns…
Und manchmal, selbst, wenn man die besten Absichten hat und die richtigen Entscheidungen trifft, siegt das Schicksal eben trotzdem…


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