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Fanfiction

Everything Ends - Prolog - Feuriges Wiesel...

von kleines_steinchen

Nachts liege ich in meinem Bett im Mädchenschlafraum der Gryffindors. Die anderen schlafen. Ich kann ihre gleichmäßigen Atemzüge hören. Und obwohl es schon weit nach Mitternacht ist, kann ich ihnen nicht in den Schlaf folgen. So viele Gedanken halten mich wach und doch drehen sie sich nur um den einen Jungen, mit dem ich zusammen bin. Wegen ihm komme ich nicht zur Ruh'.

Er fehlt mir.

Ich würde jetzt gerne bei ihm liegen. In seinen starken Armen, die mich halten und die mir ein Gefühl von Sicherheit geben. Bei ihm fühle ich mich wohl und ohne ihn will ich nicht mehr sein.
So lange habe ich nach der Liebe gesucht, nach dem "Seelenpartner". Suchte nach dem, der mich bedingungslos liebt, mich nimmt wie ich bin, trotz meiner Fehler. Der mich versteht, mit mir lacht und Kummer teilt. Obwohl ich jahrelang daran geglaubt habe, Harry wäre mein Glück, so habe ich mich getäuscht, denn nicht er war es, der mich das Lieben lehrte. Als kleines Mädchen schwärmte ich für ihn, dachte an die große Liebe und glaubte, es gäbe keinen anderen.
So war die Verwunderung noch größer, als ich mich in einen Slytherin verliebte und erfahren durfte, was wahre Liebe ist.

Ich liebe ihn und er liebt mich. Niemals hätte ich erwartet, das er mir so etwas geben kann. Er ist so fürsorglich, charmant und versteht es einer Frau den Kopf zu verdrehen. Ja, er holt mir die Sterne vom Himmel und gemeinsam sitzen wir auf Wolke Sieben. Wenn ich bei ihm bin, scheint die Welt still zu stehen.

Aber bekanntlich kann derjenige, den man liebt, auch am meisten weh tun...

Seit beginn dieses Schuljahres hat er sich verändert. Das ist mir gleich aufgefallen, denn nach über einem Jahr Beziehung weiß ich wer er ist, wie er denkt und fühlt. Ich kenne ihn und so habe ich gemerkt, dass er abweisender geworden ist und mehr auf Distanz geht. Da wir in zwei verschiedenen Häusern sind, sehen wir uns außer beim gemeinsam Essen in der großen Halle nur selten. Außerdem würde es einen Skandal geben würde, wenn die Schüler wüssten, dass ein Gryffindor und ein Slytherin mehr für einander empfinden würden. Aber trotz des Versteckspiels und der Heimlichtuerei haben wir dennoch regelmäßigen Kontakt. Es ist jedes mal gefährlich wenn wir uns sehen wollen, aber trotzdem verbringen wir die Abende an den Wochenenden miteinander, treffen uns heimlich in den Gängen und Korridoren oder gehen gemeinsam nach Hogsmeade. Natürlich so, dass es niemand mitbekommt. Doch unsere Treffen werden jetzt immer weniger und es kommt mir so vor, als würde ich ihm nichts mehr bedeuten. Kein Lächeln, dass seine Lippen umspielt, wenn wir uns begegnen. Und seine Augen, die mich früher angestrahlt haben, wirken jetzt so kalt und es schmerzt in meinem Herzen dies zu sehen.

Ich drehe mich auf die andere Seite. Noch immer hat die Müdigkeit mich nicht überrannt. Dabei ist morgen Unterricht und ein Blick auf meinen Wecker bestätigt mir, dass ich sowieso in wenigen Augenblicken wieder aufstehen muss. Ich denke an ihn und frage mich, was geschehen ist, was sich verändert hat und woran es liegt...

Erst nach den Ferien habe ich diese Veränderung wahrgenommen. Dadurch, dass es leider keine Möglichkeit gab, sich zu treffen, konnten wir den Kontakt nur über Briefe halten und seine waren vollgeschrieben von Liebesschwüren, doch seit wir wieder in Hogwarts sind, habe ich nichts dergleichen zu hören bekommen. Dabei hat Draco mir immer gesagt, dass er mich liebt.

Noch einmal wälze ich mich herum um zu sehen, ob es sich so besser liegen lässt.

Mein Kopf ist voll mit wirren Gedanken. Die Zeit zerrinnt wie im Flug und ich habe es aufgegeben Schlaf zu finden. Stattdessen, denke ich darüber nach, wie ich erfahren kann, was geschehen ist. Oder bilde ich mir das doch nur alles ein? Vielleicht hat er ja einen schlechten Tag? Hat jemand vielleicht zwei Wochen lang einen schlechten Tag? Wohl eher nicht...

Der Entschluss ist gefasst, ich werde einfach mit ihm Klartext reden- In Ruhe und ungestört. Vielleicht klärt sich dann ja alles und vielleicht vergeht ja dann endlich dieses ungute Gefühl...

Gerade, als ich mir eine gute Rede zusammengereimt habe, klingelt der Wecker und ich schlage die Decke zurück, damit ich aufstehen und einen Tag beginnen kann um endlich Licht ins Dunkle zu bekommen.


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